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News Linux Lite 5.0: Distribution für Einsteiger auf Basis von Ubuntu 20.04
- Ersteller SVΞN
- Erstellt am
- Zur News: Linux Lite 5.0: Distribution für Einsteiger auf Basis von Ubuntu 20.04
DaBas
Lieutenant
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Ich denke, nicht einmal das wird ausreichen, um Linux als Alternative zum domenierenden Windows einen Schub zu geben. Selbst wenn eine Linux Distri vom Look & Feel nahezu Windows entsprechen würde, steht und fällt der Erfolg mit der zur Verfügung stehenden Software. Solange es von den ganzen genutzten Programmen keine entsprechenden Linux Varianten gibt, wird kein Unternehmen auch nur auf den Gedanken kommen, auf Linux zu setzen. Das ist ein Teufelkreis.DFFVB schrieb:Man staunt immer nicht schlecht, wieiviele Distris es gibt, ich meine, da hängen ja immer mehr oder weniger talentierte Leute hinter, wenn sich diese nun zusammentäten, und die Gesamtzahl der Distris etwas fokussierter wäre, sagen wir mal um ca 60% konsolidiert, dann würde die komplette Linuxwelt massiv profitieren.....
Da müßte MS schon immense Böcke schießen, um da ein Umdenken zu bewirken. Nicht einmal die Aushöhlung des Datenschutzes bei Windows 10 und eigentlich die bei jedem Update vorhandene latente Gefahr von schwerwiegenden Bugs ändern ja nichts an der weiterhin erdrückenden Dominanz von Microsoft Windows. Linux wird weiterhin ein Nischensystem bleiben, welches Hauptsächlich im Serverbereich sein Hauptfeld haben wird.
Linux Lite ist nicht schlecht. In der Vergangenheit hatte man jeweils eine 2er und 3-er Version
getestet.
mint-debian, ubuntu, manjaro,..sind schwere Konkurrenten -
Die Version 5 wird man mal kurz antesten. Selber ist man mit mint-debian sehr zufrieden und
hat manjaro xfce ersetzt -
Die Masse benötigt keine Spezial-Programme - nur einfache Standard-Anwendungsprogramme,
die fast jede LInux-Distribution out of the box schon mit bringt.
Die Masse benötigt auch kein osx
getestet.
mint-debian, ubuntu, manjaro,..sind schwere Konkurrenten -
Die Version 5 wird man mal kurz antesten. Selber ist man mit mint-debian sehr zufrieden und
hat manjaro xfce ersetzt -
DaBas schrieb:Selbst wenn eine Linux Distri vom Look & Feel nahezu Windows entsprechen würde, steht und fällt der Erfolg mit der zur Verfügung stehenden Software.
Die Masse benötigt keine Spezial-Programme - nur einfache Standard-Anwendungsprogramme,
die fast jede LInux-Distribution out of the box schon mit bringt.
Die Masse benötigt auch kein osx
Dermitlinux
Lt. Junior Grade
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@DaBas Sehe ich genau so. Privat nutze ich nur noch Fedora. Auf Arbeit halt Windows 10. Ich selber bin nicht unbedingt der unerfahrenste Linux-Nutzer, aber wenn ich nach einiger Zeit Fedora mal neu installieren möchte, scheitere ich jedesmal an dem Installer Anaconda (so heißt der bei Fedora). Die "automatische Konfiguration" in Anaconda klappt zwar, aber mein /home-Verzeichnis ist jedesmal nur wenige GB groß. Die restlichen GB bleiben leer/ungenutzt. Also muss ich die Partitionen händisch anlegen… Das heißt also, Internet an und erstmal gucken, welche Partitionen und von welcher Größe diese sein müssen. Dann hätte ich gerne mein /home verschlüsselt…
So: und nun stelle ich mir jemanden vor, der noch nie ein Linux installiert hat. Der gibt doch gleich wieder auf.
Die einzig beiden leicht zu installierenden Linux-Systeme sind mMn Ubuntu und Linux Mint. Letzteres würde ich dann einem absoluten Neuling wohl empfehlen.
Noch ein Beispiel: Drucker installieren unter Linux: meine beiden Canon-Drucker funktionieren nur richtig, wenn ich den Treiber direkt von der Herstellerseite lade und installiere. Ohne den kann es schon mal gerne sein, dass bei einem Druckauftrag der Drucker loslegt und eine leere Seite nach der anderen rausschiebt. Hinweis zum Hersteller-Druckertreiber installieren: da muss man auch erstmal wissen, dass man den Treiber (in meinem Fall) mit ./install.sh installiert. Das weiß ein Neuling auch nicht.
Und noch ein Beispiel: Hab hier einen Laptop aus 2014 liegen, den ich für einen Kumpel mit einer SSD ausgestattet und gleichzeitig wieder Windows 8 installiert habe. Startzeit vom Knopf-Drücken bis Desktop: 9 Sekunden, inklusive Benutzerauswahl und Passworteingabe (aus dem Standby sofort da). Davon träumt mein Rechner mit Fedora (auch SSD, trotz besserem i5-CPU. Da dauert es etwa 30 Sekunden, bis er fertig auf dem Desktop ist und aus dem Standby sind es auch noch 8 Sek.
Naja, die Liste könnte man noch etwas weiter führen. Solange die Hersteller von Hardware nicht auch einen Linux-Treiber zur Verfügung stellen (den der Nutzer genau so einfach installieren kann, wie unter Windows), bzw. der zeitnah in die einzelnen Systeme integriert wird (über den Kernel), sehe ich schwarz. Weiter gehts mit Maus-Software, um spezielle Maustasten zu belegen - keine Software verfügbar. Man muss sich also mit Konfigurationsdateien behelfen, wenn man das kann…
Oder 2 Monitore: Der eine 4K Auflösung, 200% Skalierung, der andere FullHD, 100% Skalierung. Unter X11 nicht machbar. Unter Wayland schon. Jedoch gibt es Programme, die mit Wayland nicht klarkommen. Unter Windows kein Problem: Anschließen, Hauptbildschirm bestimmten, fertig. Naja, kann eine endlose Liste werden…
Zurück zu Windows werde ich nie gehen, aber wer Linux will, muss sich schon echt damit auseinandersetzen (wollen).
So: und nun stelle ich mir jemanden vor, der noch nie ein Linux installiert hat. Der gibt doch gleich wieder auf.
Die einzig beiden leicht zu installierenden Linux-Systeme sind mMn Ubuntu und Linux Mint. Letzteres würde ich dann einem absoluten Neuling wohl empfehlen.
Noch ein Beispiel: Drucker installieren unter Linux: meine beiden Canon-Drucker funktionieren nur richtig, wenn ich den Treiber direkt von der Herstellerseite lade und installiere. Ohne den kann es schon mal gerne sein, dass bei einem Druckauftrag der Drucker loslegt und eine leere Seite nach der anderen rausschiebt. Hinweis zum Hersteller-Druckertreiber installieren: da muss man auch erstmal wissen, dass man den Treiber (in meinem Fall) mit ./install.sh installiert. Das weiß ein Neuling auch nicht.
Und noch ein Beispiel: Hab hier einen Laptop aus 2014 liegen, den ich für einen Kumpel mit einer SSD ausgestattet und gleichzeitig wieder Windows 8 installiert habe. Startzeit vom Knopf-Drücken bis Desktop: 9 Sekunden, inklusive Benutzerauswahl und Passworteingabe (aus dem Standby sofort da). Davon träumt mein Rechner mit Fedora (auch SSD, trotz besserem i5-CPU. Da dauert es etwa 30 Sekunden, bis er fertig auf dem Desktop ist und aus dem Standby sind es auch noch 8 Sek.
Naja, die Liste könnte man noch etwas weiter führen. Solange die Hersteller von Hardware nicht auch einen Linux-Treiber zur Verfügung stellen (den der Nutzer genau so einfach installieren kann, wie unter Windows), bzw. der zeitnah in die einzelnen Systeme integriert wird (über den Kernel), sehe ich schwarz. Weiter gehts mit Maus-Software, um spezielle Maustasten zu belegen - keine Software verfügbar. Man muss sich also mit Konfigurationsdateien behelfen, wenn man das kann…
Oder 2 Monitore: Der eine 4K Auflösung, 200% Skalierung, der andere FullHD, 100% Skalierung. Unter X11 nicht machbar. Unter Wayland schon. Jedoch gibt es Programme, die mit Wayland nicht klarkommen. Unter Windows kein Problem: Anschließen, Hauptbildschirm bestimmten, fertig. Naja, kann eine endlose Liste werden…
Zurück zu Windows werde ich nie gehen, aber wer Linux will, muss sich schon echt damit auseinandersetzen (wollen).
_tnt_
Lt. Junior Grade
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K-BV schrieb:Wer sich zwischen 500 verschiedenen Automodellen oder genau so vielen TVs entscheiden kann, sollte das bei der Linux Distro mit Links schaffen.
Ich bin definitiv kein Linux Kenner. Ich habe zwar immer einen extra Linux Rechner wo ich jetzt über die Jahre doch mehrere Distros installiert hatte; Suse, Ubuntu, Kubuntu, Xubuntu, Fedora, Mint (Cinnamon, Mate, Xfce), Arch, Elementary OS, Debian, Qubes OS, Kali, Tails, Gallium OS, Cent OS...; im Moment verwende ich "Zorin Lite".
Vielleicht liegt es daran, dass ich einfach nur ein Anfänger bin, jedoch bis auf die vorinstallierten Tools, der Kernel, die Paketverwaltung und die Oberfläche tut sich doch nicht viel. Die Möglichkeiten sind ja mehr oder weniger dieselben.
Windows, OSX, Chrome OS, haben alle ihre Berechtigung, so wie Linux. Aber wäre es nicht sinnvoller man bringt zwei oder drei Versionen (Lite, Standard, Enterprise) und gut ist?
Zuletzt bearbeitet:
K
K-BV
Gast
Das wäre nun wirklich schade! Genau wie bei den Distros!rgbs schrieb:Um bei den Beispielen von @K-BV zu bleiben, wäre es wirklich sinnvoller wenn es nur drei unterschiedliche Automodelle oder drei unterschiedliche TVs gäbe, so nach dem Motto klein, mittel, groß.
pseudopseudonym
Admiral
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Und wer entscheidet dann, ob Rollin-Release oder Fixed-Release? Welcher Desktop vorinstalliert werden soll? Ob unfreie Codecs und Treiber okay sind, oder nicht?_tnt_ schrieb:Aber wäre es nicht sinnvoller man bringt zwei oder drei Versionen (Lite, Standard, Enterprise) und gut ist?
Mit ein Grund dafür, dass ich mit Linux bessere Erfahrungen als mit Windows mache, dürfte sein, dass ich für die meisten Anwendungsfälle und Vorlieben eine passende Distro finde, statt mir eine aus drei Einheits-Windows-Variationen aussuchen zu müssen, die nach reichlich Gefrickel mehr schlecht als recht passt und dadurch beim nächsten Update um die Ohren fliegt.
DaBas
Lieutenant
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Dermitlinux schrieb:@DaBas
Naja, die Liste könnte man noch etwas weiter führen. Solange die Hersteller von Hardware nicht auch einen Linux-Treiber zur Verfügung stellen (den der Nutzer genau so einfach installieren kann, wie unter Windows), bzw. der zeitnah in die einzelnen Systeme integriert wird (über den Kernel), sehe ich schwarz. Weiter gehts mit Maus-Software, um spezielle Maustasten zu belegen - keine Software verfügbar. Man muss sich also mit Konfigurationsdateien behelfen, wenn man das kann…
Das kommt auch noch erschwerend hinzu. Treiberinstallationen erfordern teilweise Wege über Befehlseingaben im Terminal. Und das ist einfach das K.O. Kriterium für die breite Masse. Dazu sind die Linux Treiber für AMD und NVidia GPUs bei weitem nicht so gut wie die für Windows. Soll ein OS die breite Masse ansprechen, dann muß die Usibility und auch die Treiberverfügbarkeit für die Großzahl an verfügbarer Hardware einfach gegeben sein und diese sollten möglichst einfach zu installieren sein. Befehlskommandos im Terminalfenster gehören da ganz sicherlich nicht zu.
Dazu kommt dann noch, das Distri nicht gleich Distri ist. Wenn man z.b. bei Ubuntu Software im Terminal installiert, dann funktioniert der gleiche Befehl bei Fedora Linux nicht, weil es hier wieder etwas anders funktioniert. Das schreckt einfach ab.
Also bei Ubuntu musste ich da nichts im Terminal installieren.
Außerdem kann man unter den meisten Linux Distributionen die Hardware auch ohne zusätzliche Treiber betreiben, bei Ubuntu wird z.B. für Nvidia Karten standardmäßig der Noveau Treiber mitgeliefert, der auch funktioniert. Bei Druckern und Scannern ist es dank CUPS und SANE auch nicht mehr so ein "Gewürge" wie vor zehn Jahren.
Gruß
R.G.
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Beelzebot
Lt. Commander
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- 1.156
Same here:
@Dermitlinux
Ich würde mal überlegen die Segel zu streichen was fedora angeht, wenn ich das so lese.
Der Installer Calamares macht das anscheint deutlich besser, die Luks Verschlüsselung lässt sich grafisch auswählen. Für jeden noch so widerspenstigen Drucker gibt es notfalls Turboprint mit grafischer Installation.
Die Unterschiedlichen Ladezeiten sind mir auch unverständlich, mein Windows 8.1 und Manjaro nehmen sich garnichts dahingehend. Auch das Notebook ist nach dem Aufklappen sofort da. Als Maus nutze ich eine, fehlerfrei laufende, Rat8.
Wenn ich deine Probleme haben würde täte ich Linux auch nur mit der Kneifzange anfassen.
€: Für die ganz Fassungslosen:
Eine Raubkopie von Metro Exodus, fehlerfrei im Fenstermodus mit drei Klicks zum Laufen gebracht, mittels Lutris:
@Dermitlinux
Ich würde mal überlegen die Segel zu streichen was fedora angeht, wenn ich das so lese.
Der Installer Calamares macht das anscheint deutlich besser, die Luks Verschlüsselung lässt sich grafisch auswählen. Für jeden noch so widerspenstigen Drucker gibt es notfalls Turboprint mit grafischer Installation.
Die Unterschiedlichen Ladezeiten sind mir auch unverständlich, mein Windows 8.1 und Manjaro nehmen sich garnichts dahingehend. Auch das Notebook ist nach dem Aufklappen sofort da. Als Maus nutze ich eine, fehlerfrei laufende, Rat8.
Wenn ich deine Probleme haben würde täte ich Linux auch nur mit der Kneifzange anfassen.
€: Für die ganz Fassungslosen:
Eine Raubkopie von Metro Exodus, fehlerfrei im Fenstermodus mit drei Klicks zum Laufen gebracht, mittels Lutris:
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Linux doch nach den vielen Aussagen hier und auch anderswo so unwahrscheinlich toll ist, warum liegt der Anteil dieses OS in der Welt so völlig unterirdisch niedrig, nämlich bei 0,79 %? Obwohl es doch völlig umsonst und individuell konfigurierbar ist.
Quelle: https://gs.statcounter.com/os-market-share
(Gibt noch genügend weitere Quellen dazu, die ein Bisschen variieren.)
Die Leute müssten sich demnach doch darum reißen, was sie aber nicht tun. Komisch nicht wahr!?
Dazu haben DaBas #22 + #29 und Deritlinux #24 nämlich sehr gute Beispiele genannt.
Terminaleingaben im Jahre 2020, geht’s noch? Als Anfänger - so wie ich - habe ich da einfach keine Lust in einem ellenlangen Pdf-Doku. erst einmal nach dem richtigen Befehl suchen zu müssen. usw.
Quelle: https://gs.statcounter.com/os-market-share
(Gibt noch genügend weitere Quellen dazu, die ein Bisschen variieren.)
Die Leute müssten sich demnach doch darum reißen, was sie aber nicht tun. Komisch nicht wahr!?
Dazu haben DaBas #22 + #29 und Deritlinux #24 nämlich sehr gute Beispiele genannt.
Terminaleingaben im Jahre 2020, geht’s noch? Als Anfänger - so wie ich - habe ich da einfach keine Lust in einem ellenlangen Pdf-Doku. erst einmal nach dem richtigen Befehl suchen zu müssen. usw.
K
K-BV
Gast
Erwartest du jetzt ernsthaft, dass man bei der Einleitung näher darauf eingeht. Erfahrungsgemäß sind das die berühmten Perlen v.d.S. um einen anderen Euphemismus zu benutzen.pipsich schrieb:Wenn Linux doch nach den vielen Aussagen hier und auch anderswo so unwahrscheinlich toll ist......
BTW : In allen Statistiken fehlt China, da es statistisch (außerhalb) nicht erfasst werden kann. Und dass Android auch Linux ist könnte man ja irgendwo schon mal gehört haben, wenn man schon eine Apfel- und Birnen Statistik verlinkt.
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Beelzebot
Lt. Commander
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pipsich schrieb:Wenn Linux doch nach den vielen Aussagen hier und auch anderswo so unwahrscheinlich toll ist, warum liegt der Anteil dieses OS in der Welt so völlig unterirdisch niedrig, nämlich bei 0,79 %? Obwohl es doch völlig umsonst und individuell konfigurierbar ist.
Liegt das nicht auf der Hand? Windows wird seit Jahrzehnten vorinstalliert ausgeliefert. Aus dem gleichen Grund war mal der desaströse Internet Explorer der führende Browser, bis die EU das beendet hat. Die Menschen kennen Windows, es macht im Großen und Ganzen das was es soll, welchen Anreiz haben sie auf Linux zu wechseln, also ins kalte Wasser zu springen? Aus dem gleichen Grund kann ich dir die Frage stellen warum du überhaupt Linux News liest. Kaum einer hat doch Interesse daran sein System frei zu konfigurieren, es ist viel einfacher das zu schlucken was MS einen auftischt. Linux ist das was du draus machst
Du kannst das Terminal auch komplett ignorieren. Wenn man aber mal Grsync verwendet wird einem schnell klar, dass man eh die rsync Syntax kennen muss, sonst weiß man auch in der GUI nicht was man da macht. Und dann kann man auch gleich die Konsole nutzen die genauer & schneller ist und keine Prozesse vor einem versteckt.
Mein erster Versuch das System zu chrooten und mit timeshift zurück zu rollen hat über fünf Stunden gedauert, für drei bis vier Befehle. Beim zweiten mal waren es Sekunden. Du verlierst durch die Benutzung von Linux nichts, sondern erweiterst deinen Horizont. Ob du darin einen Nutzen siehst liegt an dir.
Die Entwicklungen gerade sind spannend, MS baut Windows immer stärker um, zu etwas was mir nicht passt, und aus Asien kommen die ersten Impulse Linux abseits der bekannten Nischen flächendeckend einzusetzen.
Das kann ich Dir sagen, weil ich Win 7 nutze und immer wieder nach Möglichkeiten suche auf ein anderes OS für den PC zu wechseln. Ich hatte es ja vor Jahren schon mal versucht, aber nach ca. einem dreiviertel Jahr hatte ich dieses Gefrickel einfach satt.Beelzebot schrieb:Aus dem gleichen Grund kann ich dir die Frage stellen warum du überhaupt Linux News liest. Kaum einer hat doch Interesse daran sein System frei zu konfigurieren, es ist viel einfacher das zu schlucken was MS einen auftischt. Linux ist das was du draus machst
Deswegen schaue ich immer nach, ob es mittlerweile vielleicht nicht mehr so „gefrickelt“ zugehen muss.
Zum besseren Verständnis sei erwähnt, das ich erst ca. 1998-99 das erste Mal vor einem PC saß (geschenkt bekommen) und mit diesem meine ersten Schritte gemacht habe. Dieser war mit Win 95 bestückt. Wäre das damals ein Linux gewesen hätte ich bis heute kein Win, wieso auch. Heute bis ich 65 Jahre alt.
Zuletzt bearbeitet:
J
Jupp53
Gast
pipsich schrieb:Deswegen schaue ich immer nach, ob es mittlerweile vielleicht nicht mehr so „gefrickelt“ zugehen muss.
Wovon das abhängt mit dem Gefrickel findet man hier leicht:
- Neueste Spiele
- Spezielle Hardware
- Bestimmte professionelle Software (Photoshop zumeist)
Ich will nur Surfen, Texten, Audio aufnehmen, Schach spielen, Videotelefonie und langsam mehr über Programmieren lernen. Das läuft alles problemlos mit Mint hier. Jede "große" Distribution sollte es tun. Debian und Ubuntu bieten verschiedene Oberflächen. Eine davon sollte passen. Den "kleineren" Distris würde ich mich als Anfänger erst zuwenden, wenn ich neugierig oder unzufrieden bin.
Gegen die kleineren Distris spricht nichts, wenn es griffbereit Hilfe gibt. Mach Dir einfach keinen Kopf! Such Dir etwas, was ohne Kommandozeile zu installieren ist und Treiber für Deine Hardware hat und benutze die Maschine dann als das, was sie ist.
D
Der Paule
Gast
pipsich schrieb:Das kann ich Dir sagen, weil ich Win 7 nutze und immer wieder nach Möglichkeiten suche auf ein anderes OS für den PC zu wechseln. Ich hatte es ja vor Jahren schon mal versucht, aber nach ca. einem dreiviertel Jahr hatte ich dieses Gefrickel einfach satt.
Deswegen schaue ich immer nach, ob es mittlerweile vielleicht nicht mehr so „gefrickelt“ zugehen muss.
Immer noch so schlimm? Ich hab zuletzt 2000 einen Versuch gestartet, der recht kurz war. Gefrickel trifft es. Da ich grad eine SSD über habe wollte ich eigentlich da mal ran, daher die Frage.
Chris_S04
Commander
- Registriert
- Mai 2011
- Beiträge
- 2.397
Linux Lite kannte ich auch noch nicht. Auch wieder interessant, wie viele Distros es dann so alles gibt, von denen ich noch nie gehört hab.
Allerdings bin ich selbst jemand, der eher zu den "großen" Distros greift, sei es Ubuntu (bzw. ein offizieller Flavour), Debian, Manjaro, Fedora. Meistens einfach weil hier die Dokus und Foren am besten gepflegt sind (die beste Doku hat allerdings Arch) und man hier am einfachsten Hilfe bekommt. Bei kleineren Distros ist es dann schon Mal, gleicher Unterbau hin oder her, dass es mit der Hilfe schwieriger wird und teils Lösungen der "Stammdistro" nicht funktionieren aufgrund anderer Abhängigkeiten, sonst was.
Und die ganze Konsolensache, naja. Also wenn man Windows richtig benutzen will, komme ich um cmd oder Powershell auch kaum rum. Außerdem hab ich in letzter Zeit, neben zahlreichen VMs zum Testen, drei Rechner mit Linux aufgesetzt. Ubuntu, Manjaro und Endeavour.
Die Installation war per grafischem Installer einfach und ging schnell von der Hand. Alle drei Distros bringen z.B. auch proprietäre Treiber mit (anders als Debian oder Fedora, die pure Open Source sind). Probleme hatte ich mit keiner, die Konsole hätte ich nicht zwingend benutzen müssen, hab es aber letztlich doch getan, weil es damit schneller ging. Letztlich sind alle Rechner dafür da im Netz zu surfen, Bürokram zu erledigen (per Libre Office), Netflix und sonstige Medien zu gucken. Alles funzt wie es soll. Das ganze Gerede von der Konsole zählt bei den großen Distros kaum noch, außer man will näher einsteigen in Konfigdateien o.Ä. aber wie gesagt nach meiner eigenen Erfahrung braucht man dann auch unter Windows die cmd bzw PS.
Allerdings bin ich selbst jemand, der eher zu den "großen" Distros greift, sei es Ubuntu (bzw. ein offizieller Flavour), Debian, Manjaro, Fedora. Meistens einfach weil hier die Dokus und Foren am besten gepflegt sind (die beste Doku hat allerdings Arch) und man hier am einfachsten Hilfe bekommt. Bei kleineren Distros ist es dann schon Mal, gleicher Unterbau hin oder her, dass es mit der Hilfe schwieriger wird und teils Lösungen der "Stammdistro" nicht funktionieren aufgrund anderer Abhängigkeiten, sonst was.
Und die ganze Konsolensache, naja. Also wenn man Windows richtig benutzen will, komme ich um cmd oder Powershell auch kaum rum. Außerdem hab ich in letzter Zeit, neben zahlreichen VMs zum Testen, drei Rechner mit Linux aufgesetzt. Ubuntu, Manjaro und Endeavour.
Die Installation war per grafischem Installer einfach und ging schnell von der Hand. Alle drei Distros bringen z.B. auch proprietäre Treiber mit (anders als Debian oder Fedora, die pure Open Source sind). Probleme hatte ich mit keiner, die Konsole hätte ich nicht zwingend benutzen müssen, hab es aber letztlich doch getan, weil es damit schneller ging. Letztlich sind alle Rechner dafür da im Netz zu surfen, Bürokram zu erledigen (per Libre Office), Netflix und sonstige Medien zu gucken. Alles funzt wie es soll. Das ganze Gerede von der Konsole zählt bei den großen Distros kaum noch, außer man will näher einsteigen in Konfigdateien o.Ä. aber wie gesagt nach meiner eigenen Erfahrung braucht man dann auch unter Windows die cmd bzw PS.
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