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was hat der heilige St Martin am Wahlabend verkündet? war glaube ich sowas hier : " wir haben den Wählerauftrag verstanden und gehen in die Opposition , auch wollen wir die AFD nicht die Opposition überlassen "
das die FDP mit der Aussage "
Den Geist des Sondierungspapiers können wir nicht verantworten. Wir wären gezwungen, unsere Grundsätze aufzugeben und alles das, wofür wir Jahre gearbeitet haben.
Wir werden unsere Wähler nicht im Stich lassen, indem wir eine Politik mittragen, von der wir nicht überzeugt sind." sich aus der Verantwortung gezogen haben sollen, naja...
hätte die SPD zu ihrem Wort gestanden, dann hätte es entweder ne Minderheitsregierung gegeben ( siehe Thüringen ) oder es wäre zu Neuwahlen gekommen und Groko wäre uns erspart geblieben
@mo schrieb:
Die Grünen brauchen aktuell nichts zu tun, bzw. nur allzu forsche Ankündigungen zu vermeiden. Das ist halt der Vorteil der Opposition. Und da wo sie regieren/mitregieren leisten sie ordentliche Arbeit.
Nein, meine ich nicht!
Im Gegensatz zu Lindner haben sie nicht gekniffen, als es galt Verantwortung zu übernehmen, obwohl sie wussten, dass sie wieder die Arschkarte ziehen in der GroKo. Wären sie jetzt in der Opposition, stünden sie in Umfragen jetzt ungefähr da, wo die Grünen aktuell stehen.
Genannt wurde die Reduktion der Kohlekapazität, dabei lag man gar nicht weit auseinander. Lindner hat nach Gründen gesucht, wie er aus der Misere rauskommt. Geglaubt hat's ihm eh keiner, auch viele Wähler nicht.
hotzenplot schrieb:
so wie in Berlin? Enteignungen, Verfassungswidrige Gesetze einführen, die einkassiert werden und als dank dürfen Mieter nachzahlen ?
Erstens hat das nichts mit der vom Wähler honorierten Politik in den genannten Ländern zu tun und zweitens hat die Mietbremse sich garantiert nicht negativ auf die Wählerstimmen ausgewirkt.
Wie ich persönlich das einschätze ist völlig wurscht, entscheidend ist an der Urne und das kann man empirisch einschätzen. Seriöse Wahlforscher machen eh nichts anderes.
Erstens hat das nichts mit der vom Wähler honorierten Politik in den genannten Ländern zu tun und zweitens hat die Mietbremse sich garantiert nicht negativ auf die Wählerstimmen ausgewirkt.
erstens hast du gesagt " Und da wo sie regieren/mitregieren leisten sie ordentliche Arbeit." und in Berlin leisten sie nicht ordentliche Arbeit. ( siehe das kippen des Mietendeckels ) und zweitens die Mieter die nun dank verfassungswidrigen gesetztes die Miete zurückzahlen müssen ( wir reden hier eine rückzahlung bis Juni 2019 ) werden bestimmt nicht wieder die Grünen wählen
....... und zweitens die Mieter die nun dank verfassungswidrigen gesetztes die Miete zurückzahlen müssen ( wir reden hier eine rückzahlung bis Juni 2019 ) werden bestimmt nicht wieder die Grünen wählen
Dann hast du offensichtlich keine Ahnung wie Politik und Wählerverhalten korellieren. Als ob Fehler von Parteien Jemals dazu geführt hätten, dass sie gar nicht mehr gewählt werden. Stammwähler z.B. lassen "ihren" Parteien sehr viel durchgehen, eh sie tatsächlich ihr Kreuzchen woanders machen. Und die Grünen haben sehr viele Stammwähler in Berlin.
dazu geführt hätten, dass sie gar nicht mehr gewählt werden. Stammwähler z.B. lassen "ihren" Parteien sehr viel durchgehen, eh sie tatsächlich ihr Kreuzchen woanders machen. Und die Grünen haben sehr viele Stammwähler in Berlin.
Ja, macht das die CDU jetzt irgendwie besser oder rückt sie ins bessere Licht? Ähm... Nö!
Aber klar, lassen wir uns doch weiter vom Kapitalismus regieren! Dann brauchen wir auch keine Regierung, die uns alles weg nimmt um überhaupt noch zu "leben!" Ich Sag nur Gastronomen, Frisöre, Schuhhändler, der ganze Einzelhandel und was weis der Geier noch alles. Wobei Geier echt cool sind.
Die gehen aber auch neutraler an die Sache ran anstatt konventionelle Wahlentscheidungen mit Fingerpointing auf einzelne Fehlschläge zu verteidigen und langfristig massives 'Versagen' bzw. eigentlich schon Verarsche von Parteien in der Vergangenheit zu ignorieren.
Das liebste sind mir ja die Leute, die gegen die Grünen ackern, "weil" ein paar/einige fliegen und ähnliches.
Die gehen aber auch neutraler an die Sache ran anstatt konventionelle Wahlentscheidungen mit Fingerpointing auf einzelne Fehlschläge zu verteidigen und langfristig massives 'Versagen' bzw. eigentlich schon Verarsche von Parteien in der Vergangenheit zu ignorieren.
da reiht sich doch die Grünen doch prima ein von der einstigen Friedenspartei zur Kriegspartei, oder wie war das mit Hartz4? heute wäscht sich die Grünen ihre hände in unschuld, obwohl sie das Gesetz mitgetragen haben( die PDS , heute die Linke , war die einzige Partei die dagegen gestimmt hatte )
KitKat::new() schrieb:
Das liebste sind mir ja die Leute, die gegen die Grünen ackern, "weil" ein paar/einige fliegen und ähnliches.
die Grünen Führung zeichnet sich sehr inkompetent aus, ok andere Partei Führungen sind zwar auch nicht besser, aber ob nun Habecks unwissenheit über ne Steuererklärung ( stichwort Pendlerpauschale ) oder Baerbocks kommentar, das Strom durch kobolde gespeichert werden, schlägt doch einen den Zacken aus der Krone,
Alles muss man erst "ausloten", erörtern und eigentlich weiß man nicht wie etwas auch nur ansatzweise funktionieren soll. ( sieht man sehr schön in Berlin )
Das Vorhaben war aufgrund der ganz klaren Föderaltrennung von Anfang an nicht umsetzbar und das wusste die Berliner Politik.
Die Nachzahlung ergibt sich aus der Nichtigkeit.
Wenn dafür nun in Berlin der Steuerzahler einstehen soll, wird man vielleicht dort glücklich sein, aber überall dort, wo das Großghetto Berlin massiv finanziell unterstützt wird, nicht.
Mir ist es völlig egal, wer Kanzler/in wird. Die Parteien von CDU/CSU, SPD, FDP und Grünen machen seit Jahrzehnten die gleiche Politik. Sie lösen keine Probleme für die Mehrheit der Bevölkerung. Sie haben in dieser Zeit in keinem systemrelevanten Bereich für die Mehrheit der Menschen irgend etwas verbessert. Ob Rente, Bildung, Arbeit, Wohnen, Gesundheit & Pflege, Energie, Infrastruktur und und und. Nichts wurde verbessert, alle Probleme wurden nur immer weiter verschärft . Aber gleichzeitig gab es dabei immer die selben Leute, die dabei wirtschaftlich profitiert haben, Reiche und Super-reiche. Deswegen sind CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne für mich auch nur eine große Einheitspartei, zumindest wirtschaftspolitisch gesehen. Und diese Einheitspartei macht seit Jahrzehnten nur Politik für die Menschen mit Geld. Die ultra-neokapitalistische AfD kann man auch noch in diesen Topf packen. Meinetwegen kann die Union auch Til Schweiger als Kanzler-Kandidaten aufstellen. Ist völlig egal. Mehr als Sprechblasenpolitik hinter Stacheldraht kommt von unseren Politikern sowieso nicht.
Du machst doch einen Grundfehler. Du projizierst deine persönliche Abneigung gegen die Partei auf ein allgemeines Wählerverhalten. Das ist ungefähr so sinnvoll wie zu behaupten, Dosenravioli sei kein Lebensmittel, obwohl Maggi Millionen Dosen davon verkauft.
Die Partei wird gewählt. Punkt! Dass die Partei bei Jungwählern attraktiv ist stimmt, deswegen hat sie trotzdem ihre Stammwählerschaft. Eine Partei, die ausschließlich bei Jungwählern punktet, kann nicht lange überleben. Letztes Beispiel waren die Piraten.
Ich präferiere hier überhaupt keine Partei, sondern richte mich ausschließlich nach Erfahrenswerten und realen Ergebnissen. Dass solche Threads meist mit der Idee eröffnet werden, seine eigenen Präferenzen kundzutun, ist halt normal. Der Objektivität dienlich ist das aber nicht.
Idon schrieb:
Das Vorhaben war aufgrund der ganz klaren Föderaltrennung von Anfang an nicht umsetzbar und das wusste die Berliner Politik.
Die Nachzahlung ergibt sich aus der Nichtigkeit.
Wenn dafür nun in Berlin der Steuerzahler einstehen soll, wird man vielleicht dort glücklich sein, aber überall dort, wo das Großghetto Berlin massiv finanziell unterstützt wird, nicht.
Das ist alles korrekt, definiert aber kein künftiges Wahlverhalten.
In Hessen beispielsweise gab es eine medial stark beachtete Auseinandersetzung um das Strassenbauprojekt durch den Dannenröder Forst. Ein Kernthema der Grünen. Auch heute lehnt die Bundespartei und die Basis das Projekt ab. Die Grünen sitzen aber in der Landesregierung und der zuständige Wirtschaftsminister ist ein Grüner, ergo mussten sie das Projekt als Regierung mittragen gegen ihre eigenen Überzeugungen. Glaubwürdigkeitsproblem!
Jetzt waren kürzlich Kommunalwahlen und wie haben die Grünen abgeschnitten? 7% Zuwachs auf Landesebene und z.B. stärkste Partei in Frankfurt.
Das schafft keine Partei ohne Stammwählerschaft.
Von daher, die Grosswetterlage spielt ihnen in die Karten. Das relative Versagen der aktuellen Bundesregierung eh. Sollte es dann noch einen sehr heißen und trocknen Sommer mit entsprechenden Unwettern und vielen Hitzetoten geben etc. wird ihnen das ebenso nützen, da sie bei diesem Thema die höchste Glaubwürdigkeit/Kompetenz verkörpern als Kernanliegen.
Eben ähnlich wie die Ablehnung der Massen-Zuwanderung der AFD als Kernkompetenz zugewiesen wurde seitens ihrer Wählerschaft.
Ergänzung ()
Discovery_1 schrieb:
Mir ist es völlig egal, wer Kanzler/in wird. Die Parteien von CDU/CSU, SPD, FDP und Grünen machen seit Jahrzehnten die gleiche Politik. Sie lösen keine Probleme für die Mehrheit der Bevölkerung. Sie haben in dieser Zeit in keinem systemrelevanten Bereich für die Mehrheit der Menschen irgend etwas verbessert. Ob Rente, Bildung, Arbeit, Wohnen, Gesundheit & Pflege, Energie, Infrastruktur und und und. Nichts wurde verbessert, alle Probleme wurden nur immer weiter verschärft .........
Du solltest echt auswandern, wenn das hier so furchtbar ist. Aber Achtung, allzu viele Staaten wirst auf dem Planeten nicht finden mit ähnlichem Lebensstandard und ähnlich hoher sozialer Absicherung, die verfassungsgemäß garantiert ist.
Im Allgemeinen nennt man das Jammern auf hohem Niveau!
@Idon
Ich denke auch das du da auf dem falschen Dampfer bist.
Die meisten dürften die Schuld wohl eher beim Gericht und oder den klagenden CDU und FDP suchen. Mit etwas Geschick gehen die Grünen da sogar noch als Gewinner hervor. In der Politik geht's schließlich nicht darum wer Recht hat es ist eher ein Beliebtheitswettbewerb.
Ja, das beschreibt das Berliner Wahlverhalten recht gut. Es war für alle klar, gerade für RRG, dass die Mietpreisbremse kassiert werden wird. Das war lediglich eine Marketingaktion, die nun die Mieter ausbaden dürfen, so sie keine Rücklagen gebildet haben. Emotional werden die Kläger verantwortlich gemacht; logisch ist dies nicht. Der jetzige Ausgang war erwartet und die jetzige Eskalation fest eingeplant.
Lasst mich kurz einen Blick auf den Threadtitel werfen.
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OK, nach eingehender Analyse des Titels komme ich zu dem Schluss, dass der Großteil hier Offtopic argumentiert. Und da sich schon wieder griffige Stammtischparolen, sinnvolle Wortbeiträge und Random-Politik-Bashing zu einer schwer trennbaren Melange verbinden, sage ich EXAKT nur EINMAL:
Back to topic.
Ansonsten beschwert Euch bitte nicht, dass eure Wortbeiträge im Aquarium landen.
Danke. Weitermachen.
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