P4ge
Commodore
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Die Junge Generation muss der älteren Ihre Fehler aufzeigen und sie zum umdenken/handeln bringen. Und umgekehrt. Die Älteren dürfen sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Mein Punkt mit China und Co zielt darauf ab, dasswir uns lokal (DE) schon teilweise aus der Verantwortung nehmen indem wir sagen "Ja aber China". Wenn wir das dort schon machen, kann das im kleinen auch nicht klappen.Revan1710 schrieb:Und da sind wir beim nächsten Lieblingsargument, mit dem man auch nur die Verantwortung abdrückt. Es bestreitet wohl niemand, dass das ein globales Problem ist. Wenn Deutschland aber das Pariser Klimaabkommen unterschreibt, dann bei der Umsetzung aber kläglich scheitert ist das ein Armutszeugnis für unser Land - wie will man dann das Thema noch außenpolitisch weiterbringen?
Ich glaube wenn das entsprechende Vorbild, das entsprechende handeln etc vorhanden ist, JA dann kommt dieser Prozess in Gang. Wenn jüngere CDU nicht wählen, bekommen wir die alten nicht von der CDU weg. (Wenn das das Ziel sein soll). Wir haben allerdings gesehen, dass vereinzelnt die älteren sich schon Gedanken gemacht haben warum die jungen Menschen gegen die CDU ist. Das ist der Punkt an dem ich sage, das wählen ab 16 bringt dort nicht viel. Die Wirkung ist zu gering. Wenn ich hingegen die Wählerstimmen ab 60+ beeinflusse hat das wesentlich mehr Einfluss auf die Politik.Revan1710 schrieb:Glaubst du wirklich daran, dass die Alten sich von sich aus auf eine klimafreundlichere Lebensweise umstellen, um dann eine Vorbildfunktion für die Jüngeren zu haben?
Da stehen wir uns halt gegenüber. Du hoffst das die Politik das Ego durchbricht. Ich hoffe darauf, dass das der gesellschaftliche Diskurs das Ego beeinflusst und die Politik dort mitspielt. Ich glaube nicht an die Wirkungskraft (alleinige) der Politik.Revan1710 schrieb:Genau deshalb sage ich doch, dass es politisch gelöst werden muss und man nicht darauf bauen kann, dass jeder einzlene von sich aus seinen Beitrag leistet.
Das hier und jetzt zeigt uns bereits wo das hinführt. Dadurch das wir versuchen noch den letzten versuchen mitzunehmen, zu versuchen zu erklären etc, kommen wir insgesamt nicht weiter. Schuldig sehe ich hier die Politk die versucht auch den letzten zu erreichen. Frau Wageknecht hat es da schon richtig gesagt, "Wenn wir versuchen auch noch die letzten Splittergruppen anzusprechen, sind wir hoffnungslos verloren."Revan1710 schrieb:wo wird uns das wohl hinführen?
Ich bin da halt auf einer sehr einsamen Insel. Aber ich bau halt selten auf die Hilfe anderer. Ich freue mich wenn ich hilfe erhalte, keine Frage, aber zu glauben, dass dies aus freien Stücken passiert glaube ich nur in den seltesten Fällen.
Ok verstehe zwar genauer was du meinst. Kleine Überlegung an dem Punkt, warum "muss" der Staat dem Vermieter "helfen" um beim Klimaschutz was zu bewegen, wenn der Mieter es selbst machen könnte.Revan1710 schrieb:Letzter hat dann temporär höhere Mietkosten, spart dadurch aber eben auch dauerhaft Heizkosten (nicht nur Steuern), ohne sein Heizverhalten ändern zu müssen.
Ich stelle das Konzept nicht in Frage. Nur zeigt es doch klassisch auf wie bekloppt wir mitlerweile vorgehen müssen. War das nicht mal vor ein paar Jahren als Werbung "Heizung runter für besseres Klima?".... .
Meine Wunschvorstellung wäre es halt, wenn Mieter und Vermieter sich gemeinsam gedanken machen würden, wie man das Problem (Heizkosten) angehen kann. Natürlich passt das nur schwer in unsere Gesellschaft, die Frage wäre hier halt nur warum wohl? (brauch darauf keine Antwort ^^).
Brauchst auch nicht zu antworten, wir sind schon ziemlich weit weg vom Thema.
Ab heute dürfen die Neuen das Schiff lenken, bin gespannt wie es wird bzw. ob in 4 Jahren wieder Ampel kommt.