Sondierungs- und Koalitionsgespräche Wahl 2021

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@mo schrieb:
Die unausgegorene Einheit wirkt also bis heute nach. Daran hat auch der Soli nichts geändert. Eher im Gegenteil!
Moin! Langer Artikel aber zu viel mimimi! Es ist sicherlich nicht alles perfekt gelaufen im Kontext der Wende. Wirtschaftlich war die DDR (bis auf ganz wenige Ausnahmetechnologien) aber ineffizient und nicht konkurrenzfähig. Da hilft auch nicht, auf irgendwelche Lieferketten zu verweisen. Wer jetzt allerdings noch Nachwirkungen "spürt" hat entweder die Verantwortung für sein Leben irgendwann "den Umständen" überlassen oder ist ideologisch hängengeblieben. Für mich (ja ich kenne das FDJ-Hemd noch im Original) war die Wende historisch, sozioökonomisch und als Individuum ein absoluter Glücksfall. Die Möglichkeit, das eigene Leben ideologiefrei und vor allem frei zu gestalten ist ein Luxus der leider zu oft unterschätzt wird.
Man muss allerdings auch die Verantwortung für sich übernehmen wollen. ;)

Ja, es gibt sie noch, die Ossi die auf Wessis schimpfen und umgekehrt. Kannste aber nicht ernst nehmen. Besonders spannend wirds dann wenn es sich dabei um eine Generation handelt, die weit nach 89 geboren wurde.
 
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Buttkiss schrieb:
Für Dich absurde Vorstellungen weil es vielleicht an Vorstellungskraft mangelt? Ein weit verbreitetes Problem...
Ich finde das aktuelle Kasperletheater schon bedingt komisch.
Alle Parteien schießen gegen alle Parteien. Man sollte nicht meinen das es nach einer Wahl zu irgendeiner Koalition kommen könnte.
Warum soll es an Vorstellungskraft mangeln? Schau Dir mal die Interviews von der Baerbock an, da kommst du aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Da weiß eine Hand nicht was die andere tut. Der Habeck widerspricht keine 24 Stunden später der Baerbock, dann verspricht die Baerbock irgendwelche Dinge, die sie ändern will, die aber schon lange von Gerichten beschlossene Sachen sind, dann will sie wieder dies und das versteuern und den Mittelstand noch mehr ausquetschen. Wer wählt sowas?

Mir persönlich mangelt es nicht an Geld, ich fahre meine Fahrzeuge auch bei 5€ pro Liter Spritkosten und fliege auch in den Urlaub, wenn die Flüge 5 mal so teuer sind. Aber auf den Großteil trifft das nicht zu. Der versauert dann gänzlich in seinen, nicht eigenen, da zu teuer, 4 Wänden und das Highlight ist alle 3 Jahre 4 Tage Ostsee.

Aber wie bereits gesagt, die Baerbock und die Grünen demontieren sich sowieso selbst. War gestern wieder in der Frankfurter Rundschau zu lesen, Baerbock stürzt in Umfragen weiter ab. Hat im letzten Monat fast 10% an Zustimmung verloren. Tja, warum nur?
 
Wer sich näher mit dem Thema beschäftigen möchte, dem empfehle ich die Lektüre dieses Buchs.
https://www.suhrkamp.de/buch/marcus-boeick-die-treuhand-t-9783518470916

Es ist quasi die erste umfangreiche Aufarbeitung dessen, was damals passiert ist. Ist aber etwas dicker geraten.



e-ding schrieb:
Es ist sicherlich nicht alles perfekt gelaufen im Kontext der Wende. Wirtschaftlich war die DDR (bis auf ganz wenige Ausnahmetechnologien) aber ineffizient und nicht konkurrenzfähig. Da hilft auch nicht, auf irgendwelche Lieferketten zu verweisen.
Es war nur ein Auszug! Dass die Problematik viel komplexer ist, sollte klar sein. Natürlich war sie ineffizient und kaum konkurrenzfähig. Stand aber im internationalen Vergleich auch wieder nicht so schlecht da, da immer noch Deutschland.

Wenn alles nicht mehr Interessant ist, warum gibt es sie dann noch , die ostdeutsche Identität, auf die sich viele berufen. Die ist ja nicht nur regional bedingt, wie im Westen, sondern eben auf die staatliche Trennung zurückzuführen. Hättest mich vor 20 Jahren gefragt, hätte ich das kaum für möglich gehalten. Aber die Realität ist eine andere.
Ja, ich war in Leipzig und Dresden zuletzt. Und ich war 91/92 viel dort. Ich habe in der Zeit mehr über Deutschland gelernt als irgendwann davor und danach. Genau daraus resultiert meine nüchterne Einschätzung und der Vorgänge von damals. Mir sind nie wieder so viele Gauner im Leben über den Weg gelaufen wie dort in der Nachwendezeit. Das Motto war, wer hier und jetzt Geld verdienen will, der tut es. Und sie haben! Auf Kosten der Bevölkerung!

Das Wahlverhalten der Bevölkerung in den neuen Bundesländern seinerzeit hat nichts mit Dummheit zu tun. Es war völlig normal aus Sicht des Wahlforschers oder Soziologen. Überraschend war nur, wie wenig Vertrauen man in die eigenen Leute hatte. Die Westparteien haben das natürlich weidlich ausgenutzt mit den bekannten Folgen.
Heute hingegen hat sich wieder eine Ostpartei, und viele ihrer Wähler sehen das tatsächlich so, etabliert. Die AfD.
Die historische Frage, die sich natürlich nicht beantworten lässt, wie wäre eine Entwicklung verlaufen, hätte man seinerzeit der eigenen Bürgerbewegung mehr Verantwortung zugetraut und gegeben und nicht ausschließlich auf Westparteien gesetzt und damit eine harte Zäsur vermieden.

Dass die "blühenden Landschaften" nun nach 30 Jahren immer noch nicht alle erreicht haben, ist genau die Klaviatur auf der die AfD spielt und insofern spielt die Wende immer noch eine Rolle. Es bringt nichts, das in der Summe abzutun.

Wenn ich heute in den Osten fahre bin ich auch ein Stück weit stolz, wie es sich entwickelt hat und dass das leider nicht jeder goutieren mag. Aber es hätte sehr viel besser laufen können von Anfang an.
Idon schrieb:
Du hast bisher nicht ein Argument für die Konkurrenzfähigkeit und Schlagkraft der ostdeutschen Wirtschaft gebracht.
Du willst es offensichtlich nicht verstehen. Die Frage war nicht, ob die Wirtschaft schlagfähig war, sondern ob es sinnvolle Alternativen gab. Und die gab es!

Idon schrieb:
Na, wer, der was kann, ist denn im Osten geblieben? :D
Danke für die Bestätigung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Buttkiss schrieb:
Man kann ja auch mal versuchen sich die positiven Effekte anzuschauen (z.B. Stärkung der lokalen Wirtschaft und Händler) aber jeder schaut nur auf seine eigenen persönlichen Vor- und Nachteile. Das drum herum, die Effekte die unser in der Regel wohlhabender Lebensstil hat wird leider zu gerne ausgeblendet. Eine Verteuerung der Rohstoffe muss auch immer mit technischen und sozialen Änderung und Erleichterungen einhergehen.
Wenn den Bürgern was weggenommen wird, senkt das erst mal die Binnennachfrage. Eine Erleichterung in der Logistik sehe ich auch nicht. Zentrallager außerhalb der Innenstadt sind normalerweise leichter zu erreichen. Die lokale Wirtschaft wird damit geschwächt und nicht gestärkt.
Die technische Erleichterung (hier ist sicher eine Kostenreduktion durch den Fortschritt gemeint) gibt es aktuell nicht im bezahlbaren Bereich. Elektroautos sind im Vergleich zum Verbrenner nach wie vor deutlich teurer (bzw. müssen neu gekauft werden -> Private kaufen zu 75% nur Gebrauchtwagen), die Bahn hat seit 1990 etliche Strecken lahmgelegt und die geplante Wärmedämmungsnorm für Neubauten und größere Sanierungen lässt die Mieten und Häuserpreise in die Höhe schießen.
Der Verbrauch lässt sich nicht weiter reduzieren. Eine ordentliche Lösung wäre es die Stauzeiten mit einem ordentlichen Infrastrukturkonzept zu reduzieren. Das kostet nämlich ordentlich sinnlos verbrannte Rohstoffe. Auch auch hier failen die Grünen auf ganzer Linie. Radwege sollen die Fahrstreifen der Straße reduzieren, was zu noch mehr Stau führen wird.
Das Konzept der Grünen besteht nun darin das Bewährte so teuer und unattraktiv zu machen, dass es auch unbezahlbar und ineffizient wird. Gleiche Armut für alle, maximale Belastung für viele. Eine Partei mit einer so primitiven Lösungskompetenz ist unwählbar.
Die Baerbockchen "Sonderzahlungen" sind da nur noch die Spitze des Eisberges.

Zum Thema Treuhand und Wirtschaft DDR. Die Treuhand hatte jede Menge Korruptionsskandale und hat sich schmieren lassen, damit die wenigen profitablen Konzerne der DDR an westdeutsche Investoren gegangen sind. Das ist auch ein Grund, weshalb es in Ostdeutschland heute keine nennenswerte Großindustrie gibt. Alles nur maximal mittelständische Unternehmen. Ab und an mal ein kleines Werk wie Bosch in Eisenach mit einem Fliegenschiss der Mitarbeiterzahlen im Vergleich zu westdeutschen Niederlassungen.
Das Wahlverhalten in Ostdeutschland ist damit keine Überraschung. Entweder du willst Linkspartei oder du wählst AfD. Alles dazwischen macht für viele keinen Sinn.
Sich dann von oben herab anhören zu müssen, was man zu wählen habe und alles sei ja so preiswert (was abgesehen von Mieten in gewissen Landkreisen einfach nur Schwachsinn ist), ist für eine Verständigung sicher nicht förderlich. Sich dann noch einen "Ostbeauftragten" anzulachen, der die dummen Ossis betreut und sie auf den Manchesterkapitalismus einschwört; sorry, aber das ist ein echter Wanderwitz.
1990 hat übrigens jemand vor einer zu schnellen Wiedervereinigung (der Währungen) gewarnt. Es war - man höre und staune - die SPD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich stört an der Diskussion um die Grünen die einseitige "was das alles kostet" Betrachtung - es ist halt sehr plakativ wenn der Spritpreis steigt aber umgekehrt denkt kaum wer darüber nach was uns der Status Quo bereits jetzt und in Zukunft wirklich kostet.
Das sind Kosten die man nicht auf der Tankrechnung sieht, die aber letztlich vom Steuerzahler dennoch getragen werden - abgeschriebene AKW deren Folgekosten wir noch Jahrzehnte tragen, gewinnbringende Spritschleudern deren Abgase dann Problem der Allgemeinheit sind usw.
Eine aktuelle Studie z.B. beziffert die Folgekosten auf 13-19% des BIP (wären bei 13% knapp 500 Mrd USD jährlich).
https://app.handelsblatt.com/politi...DE&ticket=ST-8419299-ss9Gd023YrNceUKhtIBF-ap4

Ist letztlich auch egal wie hoch die Summen nun wirklich sind, das Prinzip dass man die Industrie mal "machen lässt" und teils den Wahnsinn noch subventioniert während die Allgemeinheit die Folgen, auch finanziell, trägt ist halt wenig sinnvoll.

In Summe muss mehr, und sinnvoller Umweltschutz den Einzelnen nicht zwingend mehr kosten wenn man dadurch etwas mehr einschränkt dass wenige sich auf dem Rücken der Allgemeinheit bereichern.

Zusätzlich können dadurch auch wirtschaftliche Chancen entstehen, umweltfreundliche Technologie wird in den nächsten Jahren noch einen gigantischen Markt bilden. Umweltschutz, Wohlstand und Wirtschaft müssen keine Gegensätze sein.

Am Ende, wie so oft, wird es davon abhängen, wie die prinzipiell guten Ansätze in der Praxis umgesetzt werden (können).

Und das sage ich als Nicht-grün-Wähler.

Ganz ohne Wertung halte ich schwarz-grün für nicht soo unrealistisch, aus schwarzer Sicht ist das nicht unbedingt das schlechteste Szenario, denn dann werden auch die Grünen plötzlich an dem gemessen was sie wirklich tun oder eben nicht tun.
 
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downforze schrieb:
1990 hat übrigens jemand vor einer zu schnellen Wiedervereinigung (der Währungen) gewarnt. Es war - man höre und staune - die SPD.
Korrekt! Das "Neue Forum", das dann im Bündnis 90 aufging aber auch. Und das waren die eigenen Leute. Am Ende hat man diese und ähnliche Positionen dann der PDS überlassen und das war es dann.
 
Magellan schrieb:
Ganz ohne Wertung halte ich schwarz-grün für nicht soo unrealistisch, aus schwarzer Sicht ist das nicht unbedingt das schlechteste Szenario, denn dann werden auch die Grünen plötzlich an dem gemessen was sie wirklich tun oder eben nicht tun.
O.K., dieses Szenario hast in deinen Nachbarbundesländern im Westen und Nordwesten unter beiden Vorzeichen aber schon länger. Ansonsten seh ich das genau so.
 
@mo schrieb:
Und das ganz ohne grüne Beteiligung!
Merkt man. Ist so nämlich ziemlich dämlich so pauschal. Viele dachformen eignen sich dazu wenig bis nicht, pauschal jede dachausrichtung ist auch unsinn. Was soll ich auf nach norden stehende dächer solaranlagen?

Das verteuert sinnlos neubauten und stellt bei nicht optimaler auftsellung eine ressourchenverschwendung dar.
 
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downforze schrieb:
Das kostet nämlich ordentlich sinnlos verbrannte Rohstoffe.
Das ist dem Staat aber egal solange er die darauf liegenden Steuern den Leuten abnehmen kann.
Magellan schrieb:
Ganz ohne Wertung halte ich schwarz-grün für nicht soo unrealistisch,
Das wäre der deutsche Untergang den man am besten verhindert indem man weder CDU/CSU noch Grüne wählt.
Mustis schrieb:
Was soll ich auf nach norden stehende dächer solaranlagen?
Geld verbrennen um damit die Steuereinnahmen des Staates zu fördern.

Wer vernünftigen Umweltschutz haben möchte kann derzeit keine der aktuellen Parteien wählen.
 
Iconoclast schrieb:
Aber wie bereits gesagt, die Baerbock und die Grünen demontieren sich sowieso selbst. War gestern wieder in der Frankfurter Rundschau zu lesen, Baerbock stürzt in Umfragen weiter ab. Hat im letzten Monat fast 10% an Zustimmung verloren. Tja, warum nur?
hm, also wenn ich mir mal die Forsa Umfrage von vorgestern anschaue dann liegen die Grünen nach wie vor bei 24%. Als Antwort auf Deine Frage wer sowas wählt. Und das wo sie vor vier Jahren bei 8,9 % lagen. Das ist kein Hype, sondern ein Trend.
Magellan hat das schon ganz gut erkannt, die andauernde Umweltzerstörung wird uns künftig ein Vielfaches davon kosten was der Umweltschutz heute kostet. Nur hat die cdu/csu überhaupt kein Interesse daran, dumme Sache. Ich weiss das viele da kein Problem mit haben bereits heute sichtbare Probleme einfach auf die nächste Generation auszulagern.
Die aktuelle Regierung hat in meinen Augen in zuvielen Bereichen versagt, bzw. ihren Job nicht gemacht. Wenn ein System nicht funkioniert dann probiere ich etwas Neues aus. Soll sie doch ihre Chance bekommen und wenn sie es nicht packt dann wird in vier Jahren wieder was anderes versucht. Viel schlechter kann sie es jedenfalls nicht machen.
 
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ModellbahnerTT schrieb:
Das wäre der deutsche Untergang den man am besten verhindert indem man weder CDU/CSU noch Grüne wählt.
Kannst du deine afd propaganda nichtma lassen?

Deutschland ist nach 2 ma 16 jahren cdu nicht untergegangen und bawü nicht mit grünen in der regierung. Also spar dir deine billige agitation.
 
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Wobei die Arbeitsplätze in BaWü durchaus leiden. Zumindest in der angestammten Automotivebranche, ebenso wie im hochqualitativen Energiesektor.
 
Mir wäre es egal, welche Partei an der Macht ist, solange diese etwas für uns als Volk macht und auch dafür sorgt, dass unser Wohlstand sich vermehrt. Mit Wohlstand meine ich nicht nur Geld und Lebensqualität, sondern auch Bildung, Sicherheit, Klima und etc. Leider definiert jede Partei das teilweise komplett anders und will es auch mit einen anderen Ansatz umsetzen. Leider bin ich mir bei einigen Parteien nicht so sicher, ob es wirklich etwas wird, wie diese das wollen.

Wie mehr ich mich über die Parteien informiere, umso weniger kann ich mit diesen identifizieren und glaube nicht, dass ich mit diesen auf einen Nenner komme. Bei einigen kann ich auch nicht so recht glauben, dass ihre Wahlideen so umsetzbar sind. Bei den meisten lese ich nur, dass unsere jetzige Generation und noch weit folgende sich dumm und dämlich schuften dürfen für Krude Ideen. Manche stoßen mir auch sauer auf und ich glaube diese werden eher Probleme bereiten als Lösungen.

Was mich von Wahl zu Wahl immer mehr nervt ist diese Kindergarten-Schlammschlacht in aller Öffentlichkeit unter den Parteien. Das ist nur peinlich. Sollen wir nicht unsere Anführer wählen? Stattdessen habe ich das Gefühl ich suche mir eine Kindergartengruppe aus... was mit ihren Dummheiten uns allen auf Keks gehen kann. Kann nicht nur ein Politiker oder eine Politikerin Schneid, Integrität, Souveränität und Selbstdisziplin besitzen? Wenigsten ein paar Eigenschaften, welche einem Anführer haben sollte? Wie sollen wir diese Menschen ernst nehmen? Wie soll man da Respekt vor so jemanden haben? Man kann nur jemanden solche Eigenschaften zu dichten, der/die diese auch ausstrahlt und verkörpert.

Ich will jemanden wählen, der das alles anpacken kann und uns nicht auf der Welt lächerlich macht.
 
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Idon schrieb:
Arbeitsplätze in BaWü durchaus leiden.
Aufgrund der politik der grünen oder weil firmen wie mahle sich umstrukturiert haben? Oder lag es an der politik auf bundesebene? Deine aussage kann durchaus korrekt sein, nur muss das eine nicht durch das andere bedingt sein.
 
Mustis schrieb:
Kannst du deine afd propaganda nichtma lassen?
Nein da ich das niemals getan habe.
3252 schrieb:
Mir wäre es egal, welche Partei an der Macht ist, solange diese etwas für uns als Volk macht und auch dafür sorgt, dass unser Wohlstand sich vermehrt.
Guter Ansatz der aber dazu führt das man bei allen Parteien etwas findet das man als Unfug bezeichnen kann.
 
Iconoclast schrieb:
Aber wie bereits gesagt, die Baerbock und die Grünen demontieren sich sowieso selbst. War gestern wieder in der Frankfurter Rundschau zu lesen, Baerbock stürzt in Umfragen weiter ab. Hat im letzten Monat fast 10% an Zustimmung verloren. Tja, warum nur
Tja, warum nur, kann man Zahlen nicht einfach so darstellen wie sie sind, und nicht nur nach dem eigenen Gusto interpretieren und so tun als wäre es die Realität.

Dort steht Union 25%, Grün 24, SPD und FDP 14, AfD 9, Linke 6, Nichtwähler/Unentschlossen 23
Im Westen sind die Grünen bei 26 vor der Union, im Osten bei 12, die Union bei 23 im Osten, vor der AfD mit 21. (Wobei mich ja interessieren würde, wie die Berlin da eingerechnet haben)

In der Kanzlerfrage liegt Baerbock weiter vor den beiden Konkurrenten, hat aber 8% Zustimmung gegenüber der vorherigen Umfrage verloren.

So, und das ist ggf. die Diskussionsgrundlage und keine Darstellungen, die völlig misinterpretiert sind. An der Ausgangslage hat sich also nach Forsa Datenlage relativ wenig verändert.
Aber eine Anmerkung. Wâhler von Grünen orientieren sich viel stärker an der Partei als an Personen. Hier lag in der Vergangenheit meist ein großer Unterschied zur z.B. Union, wo Merkel eine dominierende Rolle im Wahlverhalten gespielt hat. Auf Grund der veränderten personellen Lage, verändert sich das aber auch bei der Union, wie man sieht. Daher ist dieses mal mit einem deutlich stärker parteiorientierten Ergebnis zu rechnen.
 
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ModellbahnerTT schrieb:
Das wäre der deutsche Untergang den man am besten verhindert indem man weder CDU/CSU noch Grüne wählt.
Junge, Versuche es doch einfach Mal mit einer realistischen Einschätzung! Weder ist Deutschland untergegangen, noch wird es untergehen.
Oder du redest von einem anderen Deutschland. Aber die sind alle zu Recht untergegangen!

Leg doch einfach mal die Endlosplatte vom Plattenteller und was Neues auf.
 
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Buttkiss schrieb:
hm, also wenn ich mir mal die Forsa Umfrage von vorgestern anschaue dann liegen die Grünen nach wie vor bei 24%.
Und laut Insa bei 21,5%. Kommt halt drauf an, wo man schaut, Insa war bei den letzten Wahlen 2017 mit den Prognosen so nah dran wie kein anderer, mit dem Prozenten. So oder so, im April waren es fast 30%. Daher bleibe ich auch bei meiner Aussagen, die Zustimmung sinkt. Gestern kam ja auch wieder raus, dass die Baerbock bei, ich glaube es waren drei, weiteren Dingen in ihrem Lebenslauf gelogen hat. Eigentlich ist das ganze Dinge mittlerweile eine einzige Lüge. Und so wird es dann weiter und weiter bergab gehen. :)
 
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