Sondierungs- und Koalitionsgespräche Wahl 2021

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hotzenplot schrieb:
Anstatt über ihre Qualifikationen und Erfahrungen Angst zu haben, solltest du eher Angst haben was wäre, wenn sie wirklich Kanzler wird .
Kannst du mir erklären was genau du meinst?
In einer Demokratie mit einer demokratisch gewählten Regierung die auf dem Boden des Grundgesetzes steht muss niemand Angst haben.
Selbst wenn Baerbock Bundeskanzlerin werden würde verschwinden weder vorhandene demokratische Institutionen noch Prozesse.
cool and silent schrieb:
Eine Quotenfrau als potentielle Kanzlerin (...)
Baerbock erhielt bei der Wahl zum Bundesvorstand 2019 97,1 Prozent der Stimmen und Habeck 90,4 Prozent (Quelle) – insofern finde ich es nicht überraschend das Baerbock das Rennen gemacht hat.

Tomislav2007 schrieb:
Oder viel schlechter.
Was gibt dir Anlass so zu denken?
 
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Hallo

SE. schrieb:
Was gibt dir Anlass so zu denken?
Die Umverteilungsphantasien und die Bereitschaft zu Reparationsgesprächen mit Griechenland/Polen, die ich aus der linken Ecke höre.

Grüße Tomi
 
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SE. schrieb:
Kannst du mir erklären was genau du meinst?

wer lesen kann ist klar im Vorteil.

aber ja klar , lieber für die Umwelt kämpfen, anstatt Aufgebaute Auslandsbeziehungen zu halten ^^

Baerbock, steht nicht für ne junge dauernd grinsende Frau, die manch einer sympathisch findet. Baerbock steht für eine Partei, die ihre politische Ziele in ein Wahlprogram festgehalten haben.

nun schaut man sich das Programm an und schaut auf unsere Auslandsbeziehungen sehr viel Konfliktpotential, einzig bei der Finanzpolitik ist man sich einig, alles andere soll laut Grünen umgekrempelt werden! egal ob Handels,Verteidigungs,Migration oder Umweltpolitik. unsere Auslandsbeziehungen werden dadurch nen Schaden nehmen! und davor soll man nicht Angst haben?

Und dann ist noch die Frage, ob Baerbock sich bei anderen Staatschefs sich behaupten kann oder sie abgespeist wird, denn nur verlegend grinsen, reicht nicht für die internationale Politik
 
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SE. schrieb:
Baerbock erhielt bei der Wahl zum Bundesvorstand 2019 97,1 Prozent der Stimmen und Habeck 90,4 Prozent (Quelle) – insofern finde ich es nicht überraschend das Baerbock das Rennen gemacht hat.
Das hat wohl kaum eine Rolle gespielt. Der Entscheidungsprozess ist doch bekannt und die Entscheidungsgründe hat Habeck klar und deutlich dokumentiert: Es sind genau die Gründe, die man wenig schmeichelhaft in einem Wort zusammenfassen kann: "Quotenfrau"
 
Tomislav2007 schrieb:
Die Umverteilungsphantasien und die Bereitschaft zu Reparationsgesprächen mit Griechenland/Polen, die ich aus der linken Ecke höre.
Hast du für mich nachlesbare Quellen?
Soweit ich weiß hat noch keine der in Frage kommenden Parteien ein bereits beschlossenes und endgültiges Wahlprogramm für die BTW.
hotzenplot schrieb:
wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Sowas kannst du dir bitteschön kneifen, es gibt keinen Grund unsachlich zu sein.
hotzenplot schrieb:
Baerbock steht für eine Partei, die ihre politische Ziele in ein Wahlprogram festgehalten haben.
Die Grünen haben bisher einen Programmentwurf für die BTW, mehr nicht. Bei anderen in Frage kommenden Parteien sieht es nicht anders aus.

hotzenplot schrieb:
nun schaut man sich das Programm an und schaut auf unsere Auslandsbeziehungen sehr viel Konfliktpotential, einzig bei der Finanzpolitik ist man sich einig, alles andere soll laut Grünen umgekrempelt werden! egal ob Handels,Verteidigungs,Migration oder Umweltpolitik. unsere Auslandsbeziehungen werden dadurch nen Schaden nehmen! und davor soll man nicht Angst haben?
Programmentwurf. Egal welche Partei den Kanzler stellt, es wird eine Koalition geben und damit Kompromisse, woher nimmst du die Sicherheit jetzt zu wissen was sein könnte?
Du spekulierst über ungelegte Eier.

hotzenplot schrieb:
Und dann ist noch die Frage, ob Baerbock sich bei anderen Staatschefs sich behaupten kann oder sie abgespeist wird, denn nur verlegend grinsen, reicht nicht für die internationale Politik
Egal wer Bundeskanzler:in wird, Erfahrung auf internationaler Ebene als Regierungschef hat niemand. Insofern gibt es einen Gleichstand, alles andere ist völlig spekulativ.
Ergänzung ()

cool and silent schrieb:
Das hat wohl kaum eine Rolle gespielt.
Kannst du das auch belegen oder ist das eher Bauchgefühl?
 
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SE. schrieb:

Siehe #392 Habecks Statement zu dem Sachverhalt ist unüberhörbar durch den Medien gelaufen und Habeck muss es wissen, er ist ja die eine der beiden Personen, die am Entscheidungsprozess beteiligt waren.

PS: Wer andere Entscheidungsgründe in die Diskussion einführen wil , möge diese bitte ebenfalls belegen
 
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cool and silent schrieb:
Ein guter Freund hat in England promoviert (Naturwissenschaftler).
Das macht dich jetzt selbstverständlich zum absoluten Experten zum Thema Abschlusse in GB... Weswegnd du selbstredend auch keinerlei Quellen angeben musst, dass deine Aussage irgednwie der Realität entpsreicht. Ist ja auch Alltagswissen, dass die Unis in GB ihre Abschlüsse verhökern. Auch die Nummer 2 der weltweit anerkannten unis mit dem Fachbereich Politik und Recht wie die LSW.

Ansonsten hab ich nichts wirklich mehr von dir erwartet. Statt Argumenten und Fakten nur weiter haltlose BEhauptungen und VErunglimpfungen. Und vorallem wird überhaupt nicht darauf eingegangen, warum Kubicki oder Laschet nun besser qualifiziert sind mit ihren Abschlüsen. Ach ich vergass, die sind soviel besser weil eben nicht aus GB.... :rolleyes:
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cool and silent schrieb:
PS: Wer andere Entscheidungsgründe in die Diskussion einführen wil , möge diese bitte ebenfalls belegen
HAHAHAHA. Derjenige der mal wieder nichts belegt fordert Belege von anderen.

PS: Deine "Erläuterung zum Thema Quotenfrau ist auch wieder derart hanebüchen: Frau Baerbock ist nicht Kanzlerkandidatin geworden, weil es eine Quote zu erfüllen gäbe. Das wäre eine Quotenfrau. Sie ist Kanzlerkandidatin geworden, weil die Grünen sie dazu in der Lage sehen und weil sie als Frau ein Alleinstellungsmerkmal hat, womit sie sich, ggf. positiv, von den anderen Kandidaten abheben kann. DAS ist nicht das, was man als Quotenfrau bezeichnet...
 
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Seit wann sind in der Politik Abschlüsse relevant?
Relevant ist doch, wie mit Biden, EU, Macron, Winnie Pooh verhandelt wird.
Dafür braucht es keinen Abschluss, dafür braucht es Durchsetzungsvermögen und Feingefühl.
 
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Mal ganz davon abgesehen, dass ein Abschluss egal wo und worin, noch kein Garant für eine Eignung und gute Arbeit ist. Das mag für gewisse kognitive, kreative Fähigkeiten stehen, darüber hinaus gehören zu einem Kompetenzprofil aber weit mehr Dinge, wie bspw. Teamfähigkeit, Durchsetzungsvermögen., Kommunikation, Erfahrung, soziale/emotionale Intelligenz, moralischer Kompass, Empathie, Vision, Resilienz/Belastbarkeit, Lernbereitschaft... usw.

Außerdem hat das irgendwie etwas von elitärem Gatekeeping und Klassismus.
 
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Bei Frauen ist das eben dann relevant. Wie sonst soll man sie diskreditieren? ^^ Bei Kubicki und Laschet hat die exakt selbe Person das ja nicht in Frage gestellt oder überhaupt sich danach gefragt.
 
Hallo

SE. schrieb:
Hast du für mich nachlesbare Quellen?
Selbstverständlich:

https://www.bundestag.de/presse/hib/830706-830706
Zitat:
"Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen setzt sich 80 Jahre nach dem Überfall der Wehrmacht auf Griechenland für eine stärkere erinnerungspolitische Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Griechenland ein. In einem Antrag (19/27827) weisen die Abgeordneten darauf hin, „dass aus griechischer Sicht die Frage von Reparationen und Entschädigungszahlungen für den deutschen Krieg und die deutsche Besatzung in Griechenland zu keinem Zeitpunkt abschließend geregelt wurde“."

Zitat:
"Als Geste des guten Willens fordern die Grünen die Bundesregierung auf, der griechischen Seite im Rahmen einer neuen erinnerungspolitischen Initiative konkrete Vorschläge zu unterbreiten. Dazu gehörten ein neuer Umgang mit der Rückzahlungsforderung seitens Griechenlands in Bezug auf die sogenannte Zwangsanleihe, weitere zivilgesellschaftliche Solidaritäts- und Erinnerungsprojekte und Kompensationszahlungen sowie individuelle Entschädigungszahlungen für die Opfer der NS-Verbrechen und ihre Kinder, die bislang noch nicht oder unzureichend entschädigt worden sind."

https://www.linksfraktion.de/presse...hen-besatzung-endlich-durch-reparationszahlu/
Zitat:
"Das Leid der griechischen Bevölkerung während der deutschen Besatzung endlich durch Reparationszahlungen anerkennen"

https://www.die-linke.de/themen/umverteilen/
Zitat:
"Höhere Einkommen wollen wir stärker besteuern. Ab 70.000 Euro zu versteuerndem Einkommen im Jahr beträgt der Steuersatz 53 Prozent." - Tchüss obere Mittelschicht !!!

Grüße Tomi
 
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Ich verstehe diese Diskussion rund um die Unisabschlüsse auch nicht. Niemand käme normalerweise auf die IDee, das überhaupt zu erwähnen. Es wird nur dadurch zum Thema, weil @Mustis der Analena einen besonders herausragenden Studienabschluss andichten will, der als Qualifikation fürs Kanzleramt bedeutung haben soll.
Ergänzung ()

Tomislav2007 schrieb:
"Höhere Einkommen wollen wir stärker besteuern. Ab 70.000 Euro zu versteuerndem Einkommen im Jahr beträgt der Steuersatz 53 Prozent." - Tchüss obere Mittelschicht !!!

Da zahlt jeder Gabelstaplerfahrer (als SIngle) dann Spitzensteuersatz. Wahnsinn.
 
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cool and silent schrieb:
Ich verstehe diese Diskussion rund um die Unisabschlüsse auch nicht. Niemand käme normalerweise auf die IDee, das überhaupt zu erwähnen. Es wird nur dadurch zum Thema, weil @Mustis der Analena einen besonders herausragenden Studienabschluss andichten will, der als Qualifikation fürs Kanzleramt bedeutung haben soll.
Ach so. Genau. Nicht etwa deshalb, weil du behauptest außer Kindererziehung und Parteikarriere hat sich keine Quali und ist sowieso Quotenfrau (wer kennt sie nicht, die Quote für die Zahl der Frauen im Kanzleramt!). Und du ebenso nicht erklären kannst, wo jetzt Kubicki und LAschet besser qulifiziert sind. Natürlich liegt es an mir und nicht an dir, der einfach wie immer nur stumpfe Behauptungen raushaut und sich dann mehr windet als jeder Aal....
 
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Hallo

cool and silent schrieb:
Da zahlt jeder Gabelstaplerfahrer (als SIngle) dann Spitzensteuersatz.
Nein, natürlich nicht, der Spitzensteuersatz sollte laut Die Linke bei 75% liegen, abgesehen davon das ich keinen Gabelstaplerfahrer kenne der 70.000€ verdient.

https://www.die-linke.de/themen/umverteilen/
Zitat:
"Die Reichensteuer erweitern: 60% ab rund 260.000 Euro, 75% auf Einkommen oberhalb von 1 Million Euro."

Grüße Tomi
 
Und wenn du ein Vermögen von 1Mio+ hast (auch die selbstbewohnte Immobilie zählt dazu), kannst du direkt 5% des Vermögens abdrücken.
 
Wird für einige wohl Zeit das der Stammtisch wieder offen hat.
 
cool and silent schrieb:
Siehe #392 Habecks Statement zu dem Sachverhalt ist unüberhörbar durch den Medien gelaufen und Habeck muss es wissen, er ist ja die eine der beiden Personen, die am Entscheidungsprozess beteiligt waren.
Habeck unterstützt Baerbock letztlich, nur das zählt für mich. Anders als Söder der Laschet Stöcke zwischen die Beine wirft – auch wenn das einen gewissen Unterhaltungswert bietet, wirkt die Union so nicht besonders stabil auf mich. Laschet hat darüberhinaus geringere Zustimmungswerte in der Bevölkerung als Baerbock.

Tomislav2007 schrieb:
Selbstverständlich
Danke.
Und warum findest du das falsch? Deutschland hat nunmal eine Bringschuld für die Verbrechen der Vergangenheit.
Tomislav2007 schrieb:
"Höhere Einkommen wollen wir stärker besteuern. Ab 70.000 Euro zu versteuerndem Einkommen im Jahr beträgt der Steuersatz 53 Prozent." - Tchüss Mittelschicht !!!
Oh, die Steuer war in der Vergangenheit schon höher oder in sehr ähnlichen Regionen – Link.
Ob Steuergeschenke künftig überhaupt möglich sein werden ist völlig offen.
 
foo_1337 schrieb:
Und wenn du ein Vermögen von 1Mio+ hast (auch die selbstbewohnte Immobilie zählt dazu), kannst du direkt 5% des Vermögens abdrücken.
Wie kommst du von Vermögen auf zu versteuerndes Einkommen?
 
Hallo

SE. schrieb:
Und warum findest du das falsch?
1. Ich habe als gebürtiger Jugoslawe nichts mit der Geschichte zu tun oder sollen nur Deutsche mit deutschen Vorfahren das bezahlen ?
2. Ich halte nichts von Erbschuld, die es meines Wissens rechtlich auch nicht gibt.

SE. schrieb:
Deutschland hat nunmal eine Bringschuld für die Verbrechen der Vergangenheit.
Die Schulden sind schon lange abgegolten und alle beteiligten Parteien haben die dazugehörigen Verträge unterschrieben.

SE. schrieb:
Oh, die Steuer war in der Vergangenheit schon höher – Link.
Dann lieber weiter Stillstand mit CDU/CSU als mit Die Linke zurück in die Vergangenheit zu gehen.

Mustis schrieb:
Wie kommst du von Vermögen auf zu versteuerndes Einkommen?
https://www.die-linke.de/themen/umverteilen/
Zitat:
"Höhere Einkommen wollen wir stärker besteuern. Ab 70.000 Euro zu versteuerndem Einkommen im Jahr beträgt der Steuersatz 53 Prozent."
Zitat:
"Millionäre besteuern: Vermögensteuer von 5 Prozent auf alle Vermögen oberhalb von 1 Mio. Euro."

Macht: 75% auf Einkommen ab 1 Million jährlich + 5% auf Vermögen ab 1 Million.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Entweder einen Koalitionsbruch mit der Hoffnung auf Neuwahlen oder innerhalb der Koalition mit endlosen Debatten/Diskussionen/Anträgen/etc. das Leben schwer machen.
Glaubst du die Union geht freudestrahlend mit wenn die Grünen die Autoindustrie angehen sollten oder Reparationsgespräche mit Griechenland/Polen aufnehmen würden ?
Na ja, dafür gibt es Koalitionsverträge um sowas vorher zu klären.
Hier in Hessen z.B. halten sie sich nahezu sklavisch daran, obwohl es gelegentlich die grüne oder schwarze Seele schmerzt.

Jedenfalls funktioniert das reibungsloser als die meisten rotgrünen Koalitionen.
Nach der letzten Wahl hätte man auch Jamaika machen können unter Führung der Grünen. Aber es war schnell klar, dass die FDP Mal wieder keine Lust hatte. Also hat man die Arbeit Schwarz/Grün fortgesetzt, ohne groß rumzujammern. Wenn man einen alternden MP und einen Grünen-Chef hat, die beide keine Spreeambitionen (mehr) haben, umso besser für die tägliche Zusammenarbeit.
 
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