Sondierungs- und Koalitionsgespräche Wahl 2021

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Hallo

Discovery_1 schrieb:
Du hast es begriffen! CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne machen seit Jahrzehnten die gleiche Politik.
Wahrscheinlich wissen viele diese politische Stabilität zu schätzen und haben keine Lust auf linke/rechte Experimente.

Discovery_1 schrieb:
Aber leider begreifen das immer noch nur sehr wenige.
Na endlich, ich habe es schon vermisst, das gute alte Totschlagargument, wenn man deine Meinung nicht teilt dann begreift man es nicht.

Grüße Tomi
 
@Mustis

So ein gequirlter Quark, diese pers. Angriffe

Und Analena hat studiert. Tatsächlich? Sensationelle, herausragende Leistung. Gibt es so wenig über den Werdegang diese Kanzlerkandidatin zu berichten, dass ein Studium überhaupt erwähnenswert ist?
 
Tomislav2007 schrieb:
Dann teil uns doch mal mit wen du gerne als Bundeskanzler haben möchtest.

Meine erste Wahl wäre Kubicki aber der kandidiert leider nicht. Aus dem vorhandenen Angebot bliebe dann Armin Laschet, erfahrener Ministerpräsident im bevölkerungsreichsten Bundesland
 
Hallo

Zu Kubicki kann ich nicht viel sagen, über den weiß ich zu wenig, außer das er so wie du nur über andere (Aussagen) meckert, abgesehen davon ist die FPD sowieso nicht in Schlagweite.
Laschet ist für mich eine Katastrophe, der ist für mich ein schleimiger Jammerlappen, wegen Laschet werde ich wohl nach Jahrzehnten nicht mehr die CDU wählen, evtl. wird es Die Partei.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
@mo schrieb:
Und du meinst Parteivorsitz einer erfolgreichen Partei stellt keinen Karriereschritt da?
Ich vermute Mal, sie ist nicht als solche geboren worden. [...]

Nun, sie wurde als Frau geboren. Und wie bereits andere hier festgestellt haben, ist das mal die wesentliche Eigenschaft für eine Wahl bei den Grünen in hohe Ämter.


Grundsätzlich:
Einen Masterabschluss wie einen LL.M. von einer angesehen Hochschule sollte man jetzt nicht inhaltlich und von den Anforderungen überbewerten. Davon habe ich gleich zwei und ich weiß ja, was manche hier von mir halten. :D

Spannender wäre zu sehen, wer ihr den Abschluss finanziert hat bzw. wie sie das mit ihrem Einkommen als Journalistin dargestellt hat. Hat sie in London/UK gewohnt oder wie lief das Programm genau ab?

Welche Abschlussnoten hat sie denn an der Uni Hamburg erzielt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich möchte ich in die Diskussion folgende Aspekte einwerfen:

Wenn sie anscheinend größtenteils gute Arbeit geleistet hat (das nehme ich jetzt einfach Mal an, sonst wäre sie nicht Kanzlerkandidatin geworden), dann kann es auch egal sein, was sie bisher für Qualifikationen erworben hat.

Sprich: Bewertung anhand aktueller und vergangener Taten, anstatt auf etwaige Qualifikationen in der Vergangenheit herumzureiten.

Abgesehen davon zeigen ihre Qualifikationen, dass sie vom Thema Politik, um es grob zu formulieren, doch schon einiges an Ahnung hat.

Aber suchen wir lieber Argumente, warum die olle Grüne kein Zeug zur Kanzlerin hat. Kandidaten ist sie ja auch nur geworden, weil sie eine Frau ist ... :freak:

Wissen wir nicht. Ihre Partei zumindest traut es ihr größtenteils zu.
 
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Idon schrieb:
(...)
Spannender wäre zu sehen, wer ihr den Abschluss finanziert hat bzw. wie sie das mit ihrem Einkommen als Journalistin dargestellt hat. Hat sie in London/UK gewohnt oder wie lief das Programm genau ab?

Welche Abschlussnoten hat sie denn an der Uni Hamburg erzielt?
Was hat das mit ihrer Kanzlerkandidatur zu tun?

Hat bei Söder jemand gefragt inwieweit ihn seine Dissertation zum Thema...

Von altdeutschen Rechtstraditionen zu einem modernen Gemeindeedikt. Die Entwicklung der Kommunalgesetzgebung im rechtsrheinischen Bayern zwischen 1802 und 1818.

und sein anschließendes Volontariat beim Bayerischen Rundfunk zum Kanzlerkandidaten der Union befähigt?

Nein? Gut so, denn das hat damit nichts zu tun.
 
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Idon schrieb:
Nun, sie wurde als Frau geboren. Und wie bereits andere hier festgestellt haben, ist das mal die wesentliche Eigenschaft für eine Wahl bei den Grünen in hohe Ämter.
Unbedingt!
Deswegen tragen die Spitzenpolitiker in BaWü und Hessen ihre BHs vermutlich versteckt und Habeck ist Transgender. Bei Joschka Fischer, hätte ich sowas ja auch immer vermutet aber dessen Frauenverschleiß war definitiv zu hoch.

Wie viele dümmliche Plattitüden willst eigentlich noch von dir geben, ehe dich deine eigene Intelligenz in die Ecke schickt wie in der Grundschule in der guten alten Zeit?
 
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cool and silent schrieb:
So ein gequirlter Quark, diese pers. Angriffe
Ich greife dich nicht persönlich an. Ich greife deine undifferenzierten, oft falschen und vorurteilsbehafteten Aussagen an. Warum fällt dir das so schwer zu differenzieren?

Wo ist das Problem für dich zu unterscheiden, dass es persönlich ist, wenn man Frau Baerbock untertsellt, dass sie keine Qualis hat außer Kindererziehen und PArteikarriere, entgegen der Fakten, es aber kein persönlicher Angriff ist, wenn ich sage, dass dieser Komemntar von dir "hochqualifiziert" ist?
cool and silent schrieb:
Und Analena hat studiert. Tatsächlich?
Sie hat nicht nur irgendeinen 0815 Studiengang abgeschlossen. Sie hat einen Master an einer international hoch angesehenen Uni abgeschlossen. Die LSE rangierte 2020 auf Platz 2 in ihrem Fachgebiet (in dem Frau Baerbock ihren Master abgeschlossen hat). Das ist eben nicht nur "ein" Studium".

Welche Abschlüße sollte sie denn haben, damit sie qualifiziert ist in deinen Augen? Ich frage deshalb, weil der von dir favorisierte Kubicki "grade mal" einen Diplom- Volkswirt ist auf das er später das erste juristische Staatsexamen aufsetzte. Beides in Kiel. Er steht damit eher unter der Ebene von BAerbock, ggf. auf der selben (ich siedle es schon deshalb höher an, weil es ein international anerkannter Abschluss ist, der in einer Fremdsprache absolviert wurde). Warum er damit qualifiziert ist, Frau Baerbock aber nicht, solltest du jetzt dringend erklären können. Denn ansonsten ist logisch nicht herleitbar, warum HERR Kubicki qualifiziert ist von seinen Abschlüssen her, FRAU Baerbock jedoch nicht.
PS: Laschet weist auch "nur" das erste Staatsexamen auf.
 
Scholz spricht währenddessen seinen beiden Konkurrenten die Fähigkeit zum regieren ab.
Aber gut, er schätzt seine Chancen auch als gut ein.
 
@Binalog

Nicht aus dem Kontext reißen. Es ging darum, dass ein LL.M. an der LSE nicht überbewerten sollte (auch @Mustis ). In aller Regel ist die Schwierigkeit in das Programm zu kommen und es zu finanzieren, nicht es erfolgreich abzuschließen. Das hat mit Kontakten und Geld zu tun. Been there, done that.

@@mo
@mo schrieb:
[...]
Sie hätten auch Habeck nominieren können. Der hat ja Regierungserfahrung. Aber sie haben sich bewusst für Baerbock entschieden, weil Habeck sich gerne Mal verhaspelt. Sie ist da offensichtlich disziplinierter als der Kollege. Und sie ist eine Frau. Bei der Partei mit dem höchsten Frauenanteil der Mitglieder nicht ganz unwichtig.
[...]

Fett markiert durch mich. Im Kindergarten, der dich offensichtlich deinen Argumentationsstil gelehrt hat, würde man jetzt "Spiegel" sagen und dir die flache Hand vor das Gesicht halten.


Die Medien sehen das gestreut auch so, z. B.:
https://www.zeit.de/politik/deutsch...idatur-annalena-baerbock-gruene-robert-habeck
https://www.24hamburg.de/hamburg/ba...-sie-habeck-mit-frauenquote-aus-90357409.html

Und Habeck:
„Wenn Annalena Baerbock als Frau sagen würde, ich mache es, weil ich eine Frau bin – und die Frauen haben das erste Zugriffsrecht – dann hat sie es, natürlich.“


Edit:
@Mustis

Ich will's nicht diskutieren, nur kurz anmerken: Das erfolgreiche Abschließen des ersten juristischen Staatsexamens (in München und Bonn!) ist eine weit größere Leistung als einen kurzen LL.M. (12 Monate!) an ein Random-Studium anzuhängen. Nicht grundlos habe ich nach Baerbocks Noten gefragt, dazu habe ich nämlich auf die kurze Google-Suche nichts gefunden. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Idon schrieb:
Nicht aus dem Kontext reißen. Es ging darum, dass ein LL.M. an der LSE nicht überbewerten sollte
Nichts destotrotz ist es eben kein 0815 Studiengang wie von cool behauptet. Vor allem im Kontext betrachtet welche Quali die anderen Kandidaten wie Laschet oder Cools Favorit Kubicki haben. Darum ging es bei mir.

Das sie eine Frau ist, dürfte weniger was mit Frauenquote zu tun haben, sondern eher damit, dass sie im gegensatz zu den ganzen anderen Kanidaten eben eine Frau ist, somit hier ein Alleinstellungsmerkmal hat. Sicher sind das taktische Gründe, die aber erst dann mit reinspielen, wenn der Rest (sprich die Qualifikation) auch passt.
 
Idon schrieb:
(...)
Nicht aus dem Kontext reißen. Es ging darum, dass ein LL.M. an der LSE nicht überbewerten sollte...
Die Doktortitel von aktiven und ehemaligen CSU-Granden sind in jedem Fall höher zu bewerten?

Dr. rer. amigo, ich lach mich schlapp.
 
@Binalog

Ach komm, jetzt sind wir beim Whataboutism. Ich bringe hier tatsächlich und ausnahmsweise mal echte Erfahrung ein. :D

@Mustis

Ja, doch, ist es meiner Einschätzung nach. Ich habe einen LL.M. von einer Ivy League Uni (12 Monate...) neben dem Job gemacht und einen LL.M. aus Deutschland in Vollzeit (die, meine ich, alle 18 oder 24 Monate gehen?). Der eine war extrem teuer und hatte viel Kontakte benötigt, war im Doing aber extrem chillig. Der andere war dann doch ziemlich fordernd - aber hat halt nicht den "Ruf".
Klassisch für die Visitenkarte und die Bewerbungsunterlagen halt, genauso wie einen MBA. Die Arbeit lernt man weder dort noch hier, da sich die Praxis massiv von der Theorie unterscheidet. Da hat mir der deutsche LL.M. viel mehr gebracht.

Mir ging es jetzt aber auch nicht darum Baerbocks Abschlüsse zu diskreditieren, nein, das ist schon okay so für eine Politkarriere.

Aber ein LL.M. von z. B. der LSE ist meiner Erfahrung und Meinung nach jetzt nichts, was irgendjemanden dazu befähigt, großartig juristisch zu arbeiten - schon gar nicht mit einem fehlenden Grundstudium in dem Bereich. Laschet hingegen hat immerhin das 1. Staatsexamen von angesehen deutschen Unis, wenngleich er natürlich seit 1987 (?) aus dem Thema raus ist.


Imho aber eine Scheindiskussion. Abschlüsse liefern Grundlagen, Erfahrung ist das, was zählt. Oder ist jemand von euch ein mega Biologe weil er mal Bio in der Schule hatte?!
 
Idon schrieb:
(...)
Imho aber eine Scheindiskussion. Abschlüsse liefern Grundlagen, Erfahrung ist das, was zählt. Oder ist jemand von euch ein mega Biologe weil er mal Bio in der Schule hatte?!
Darauf habe ich bereits in #388 hingewiesen. Du bist in die "vertiefte" Diskussion eingestiegen und hast nach ihrer Abschlussnote an der Uni Hamburg und nach der Finanzierung ihres Studiums gefragt. Wozu? Das ist m. E. kein guter Stil, man sollte bei sachlicher und inhaltlicher Kritik bleiben, dazu gibt es auch bei den Grünen genug Material.
 
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Tomislav2007 schrieb:
Wahrscheinlich wissen viele diese politische Stabilität zu schätzen und haben keine Lust auf linke/rechte Experimente.
Da sehe ich das Problem. Lieber immer wieder ein weiter so Wählen, obwohl man weiß, das diese Politik für die Mehrheit nicht wirkt, als vielleicht mal ein linkes Bündnis zu Probieren. Keine Experimente. Es könnte ja evtl. was besser werden.
 
Binalog schrieb:
Darauf habe ich bereits in #388 hingewiesen. Du bist in die "vertiefte" Diskussion eingestiegen und hast nach ihrer Abschlussnote an der Uni Hamburg und nach der Finanzierung ihres Studiums gefragt. Wozu? Das ist m. E. kein guter Stil, man sollte bei sachlicher und inhaltlicher Kritik bleiben, dazu gibt es auch bei den Grünen genug Material.

Weil das Fragen sind, die MICH tatsächlich interessieren - Neugierde. Ich wollte damit nicht auf irgendetwas hinaus!

Übliche Probleme bei solche Master-Programs sind eben normalerweise Finanzierung (wenn vor Ort) und Kontakte. :)
 
Schredderr schrieb:
Scholz spricht währenddessen seinen beiden Konkurrenten die Fähigkeit zum regieren ab.
Aber gut, er schätzt seine Chancen auch als gut ein.
Seit etwa etwa August 2018 war die SPD bei keiner Umfrage mehr über 20 % und ab dem selben Zeitpunkt etwa sind die Grünen bei den Umfragewerte über ihnen. Wahlen sind in etwa einen halben Jahr und ich kann mir wirklich kein realistisches Szenario vorstellen, welches dazu führen sollte, dass die SPD es noch über die Grüne schafft, um gegebenenfalls in einer dreier Koalition den Kanzler stellen zu können.

Zu sagen, die SPD wird den Kanzler stellen, wirkt gegenwertig einfach fernab der Realität. Spätestens seit Baerbock im Rennen ist.

@cartridge_case
Habe jetzt auch nichts gefunden, dass es nun fünf Jahre sein sollten. Interessant wäre zu wissen, weshalb es abgeblasen wurde, nachdem es eher als Sicher galt.
 
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