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News Sonntagsfrage: Schafft Linux dank Valve 2022 den Durchbruch beim Gaming?

Die bisherigen Linux Distros sind nicht wirklich DAU freundlich. Das hat man bei LTT gesehen. Vielleicht wird das SteamOS daran was ändern, aber definitiv nicht in einem Jahr. Und auch der Anti-Cheat Support wird noch etwas brauchen.
 
Wie ist es eigentlich bei Spiele Streaming? Habe derzeit kein Linux installiert ubd wollte mal fragen.

Win 11 finde ich irgendwie laggy auf mein Laptop, der ja gar nicht so langsam ist mit sein 3500U. Da sollte jedes OS wie Butter laufen.
 
Ranayna schrieb:
@Pana: Du hast die Wunderbatterie vergessen :D
Und den Fusionsreaktor.
Ranayna schrieb:
Da war kein Taskmanager. Und das Kontextmenue verschwand auch nicht sofort, da war wohl irgendein Delay. Aber ganz unten war ein "Close". Und Zack: Weg war die Taskleiste
Ja, mein erstes mal mit KDE verlief ähnlich.
Ranayna schrieb:
Wie soll so einer dann die Frage beanworten welches Linux mit welchem Desktop verwendet wird? Und der Supporter muss das ggf. wissen, damit er dem DAU sagen kann wo er klicken oder was er eintippen muss.
Ruft also jemand an "Meine Taskleiste ist weg", muss da ein Katalog an Fragen kommen damit effektiv geholfen werden kann
Es gibt eigentlich nur ein paar Tastenkombinationen mit denen man auf jeder gebräuchlichen Oberfläche ein Terminal aufrufen kann.
Dort angekommen, sind es immer dieselben Befehle, die die gewünschten Antworten liefern.
Bei der Taskleiste zb darf dann per Terminal die User-spezifische Konfigurationsdatei des Desktops gelöscht werden und nach einem Reboot sieht der Desktop aus wie frisch installiert.
So kompliziert finde ich das jetzt nicht.
crustenscharbap schrieb:
Wie ist es eigentlich bei Spiele Streaming? Habe derzeit kein Linux installiert ubd wollte mal fragen.
OBS läuft auf Linux, Hardwareencoder gibts auf Linux...
Fehlt was?
xNeo92x schrieb:
Die bisherigen Linux Distros sind nicht wirklich DAU freundlich. Das hat man bei LTT gesehen.
Linus ist aber kein DAU und gerade die Windows Poweruser sind am problematischsten. Von ihrem Handeln bis zu ihrer Hardware.
 
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AndroidNougat7 schrieb:
ich bin zuversichtlich, dass die Steam Deck und SteamOS 3.0 dem Linux-Gaming einen größeren Schub geben wird, aber der Durchbruch wirds in 2022 vllt. nicht sein.

Ich selber zocke und arbeite seit September 2020 ausschließlich unter Linux. Nahezu alle Games und Programme, die ich habe gehen einwandfrei. Ich muss aber anmerken, dass ich meist eher Indie-Games spiele und softwaretechnisch auch vorm Wechsel zu Linux schon eher kostenlose und auch quelloffene Software bevorzugt habe. Ich hab so gut wie nie für Software Geld bezahlt (für Games halt schon, aber das ist schon wieder ein anderes Blatt). Ich hab vor kurzen sogar ne alte Win-Festplatte, die im Schrank war formatiert und auch dort Linux draufgemacht. Also Windows kommt mir persönlich nie wieder ins Haus.

Aktuell nutze ich Pop!_OS 20.04 LTS mit Gnome 3.36 und Linux 5.15.5 (Haupt-PC), Manjaro mit KDE und Kernel 5.4 (2. PC) und EndeavourOS mit Gnome und KDE mit Kernel 5.15.11 (3. PC und mein alter Lappi, aufm Lappi jedoch XFCE4, ich hab insgesamt 4 PCs hier)
Genauso handhabe ich das Sept 2020 auch. Die Microsoft Schnüffelei ist mir auf die Nerven gegangen. Manjaro mit KDE drauf! Läuft superstabil auf einem Ryzen 5600x und einer RTX 3070. Alle Games unter Steam und Epic ohne Probleme lauffähig. Protondb sollte man vor einem Kauf schon konsultieren ! Es gibt Games die überhaupt nicht laufen (zB: Hunt Showdown wegen dem AntiCheat System ), aber das stört mich nicht. Ansonsten wirklich sehr zufrieden. Auch Pop OS hab ich drauf, da auch das sehr smooth läuft. Keine Ahnung warum ich so lange mit Windows unterwegs war.
 
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Ich nutze seit einigen Monaten Linux auf meinem Gaming Rechner. World of Warcraft, die Mass Effect Legendary Edition und nun Monster Hunter World (Iceborne) laufen einwandfrei. Alles was nicht zocken ist, macht unter Linux irgendwie mehr Spaß :D (und ich pfusche so gerne am Interface herum)

Für Back 4 Blood boote ich aber Windows (~ 1-2 mal im Monat)
 
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w33werner schrieb:
Und wie klappt das?
Kann ich jedes Spiel spielen?
Laufen origin oder epic?
Das würde mich interessieren. Laufen alle Launcher und nicht nur Steam? Wenn nicht ist es für mich weiterhin nicht so sehr von Belang. Mich interessiert auf meinem Gaming PC ob Ich auch alles zocken kann was ich möchte. Und da ist es mir total egal welches OS das bietet.
 
@Ranayna Ich hab öfters mal ein Ubuntu oder sowas ausprobiert, aber es hakte schon daran, dass man nichts einfach per Doppelklick "installieren" konnte, wie gewohnt, sondern irgendein Terminal mit /sudo etc. gebraucht hat.... :)

Hab aber bestimmt schon 2-3 Jahre kein aktuelles Linux mehr gesehen.
 
cyberpirate schrieb:
Laufen alle Launcher und nicht nur Steam?
Battle.net läuft über Lutris (selber schon getestet) und für Epic gibt es wohl den Heroic als Ersatz (noch nicht getestet). Galaxy ist ja nicht unbedingt notwendig, aber mit Minigalaxy gibt es da auch nen Ersatz, der aber nativ läuft und nur die Linux Spiele anbietet.

Zu Uplay und Origin hab ich noch keine Erfahrungen.
 
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Autokiller677 schrieb:
Nach der Linux-Gaming Challenge von LTT aktuell: Eher nicht. Es wird sicher in die Richtung weiter gehen, aber bis das wirklich alles zuverlässig läuft, braucht es noch mehr als ein Jahr.

Hab die Videos nur überflogen, aber scheinbar wurde da mit Nvidia-Karten getestet und knapp 20 Jahre Linux haben mich eines gelehrt. Unter Linux wird "Nvidia" zu "Niewieder", man ist einfach auf den proprietären Treiber angewiesen und der hinkt meiner Erfahrung nach unter Linux dem von Windows um Jahre hinterher, oder wenn doch mal aktuelle Features zeitnah kommen dann crasht mit ziemlicher Sicherheit irgendwas.

Es gibt zwar immer noch einige Problemchen unter Linux beim Gaming, aber gut 80% umschifft man meiner Erfahrung nach, wenn man auf eine Karte von AMD setzt.

Baya schrieb:
@Ranayna Ich hab öfters mal ein Ubuntu oder sowas ausprobiert, aber es hakte schon daran, dass man nichts einfach per Doppelklick "installieren" konnte, wie gewohnt, sondern irgendein Terminal mit /sudo etc. gebraucht hat.... :)

Hab aber bestimmt schon 2-3 Jahre kein aktuelles Linux mehr gesehen.

Also eigentlich läuft das schon seit mehr als 2-3 Jahren ohne Terminal in den jeweiligen Paketmanagern. Und mittlerweile mit den ganzen Flatpak, AppImages etc. geht es sogar per Doppelklick auf eine Datei.
Gibt natürlich immer die eine oder andere Anwendung die sich sträubt, aber die hab ich auch unter Windows immer wieder mal.

Abseits von Gaming würde ich nie mehr auf die Idee kommen ein Windows in Erwägung zu ziehen und wenn ich für Gaming immer seltener ins Windows booten muss, dann nehme ich das dankend mit. Aber gut Gaming macht bei mir auch geschätzt maximal 10% der Zeit am Rechner aus.
 
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Ich halte davon gar nichts, wir sind doch gerade auf der 4K 120FPS auf 60" Welle, glaube kaum das jemand sich wie in den 90er, unter die Bettdecke versteckt und anfängt auf ein kleinen Game Boy zu Spielen.
 
Wenn Linux es schafft alle Games nativ mit Windows Performance laufen zu lassen, wäre es eine überlegung wert.
Nur ich hätte gerne dann ein schlankes Gaming OS ohne extras, nur Browsen Streamen und Games
 
Baya schrieb:
dass man nichts einfach per Doppelklick "installieren" konnte, wie gewohnt, sondern irgendein Terminal mit /sudo etc. gebraucht hat....
Es ist mir unbegreiflich. Das schreiben hier ins Forum geht leicht von der Hand. Aber sobald man auf Linux was in ein Terminal tippen muss, das geht dann nicht.
Absolute Vollkatastrophe, im Jahre des Herrn 2022 schreibt man dem Computer nicht mehr was er zu tun hat! Der macht ja sowieso was er will und das ist gut so!
Alexa, kauf mir frische Socken.
 
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Deleo schrieb:
Ich halte davon gar nichts, wir sind doch gerade auf der 4K 120FPS auf 60" Welle, glaube kaum das jemand sich wie in den 90er, unter die Bettdecke versteckt und anfängt auf ein kleinen Game Boy zu Spielen.
Genau, deswegen ist ja auch die Switch ein kompletter Ladenhüter und Nintendo kurz vor der Pleite... hätten sie mal besser vorher dich gefragt...
 
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cessnuks schrieb:
Ich wollte wirklich gerne auf Linux wechseln, Grund waren die W11 Restriktionen, aber es war wirklich immer und immer wieder "Arbeit" nötig.
Ich habe weder die Zeit noch Lust, ich arbeite aber auch den ganzen Tag am PC und kann ihn abends einfach nicht mehr sehen (Psychische Hemmschwelle).
Genau so ticke ich auch und deswegen ist es für meine Zwecke Linux geworden.

Wenn das System eingerichtet ist, dann läufts und läufts und läufts und das Einrichten bezieht sich auch nur auf das installieren von denjenigen Anwendungen die man braucht.
Den ganzen Treibergau und Treiberupdategau (bei Standardhardware) erspart man sich ja unter Linux.
Wenn ich bei meinen Lenovo Arbeitslaptop (Windows 10) mir die "Aktualisiere x", "Aktualisiere y" von Lenovo anschaue und da steht was von BIOS, UEFI und co dann macht das für mich keinen DAU-freundlichen Eindruck.

Darknesss schrieb:
Momentan hab mir gerade billig ein Biostar J1900MH2 gegönnt, damit mein Zweitsystem mal ein UEFI hat und auch von SSD booten kann. Aber da laufen die Audioanschlüsse am Frontpanel nicht, weil Linux vmtl. nicht erkennt, dass nur AC 97 angeschlossen ist und den Treiber mit den falschen Parametern lädt.

Das ist nicht unbedingt ein Problem ein Linux. Hier sind auch die Hardwarehersteller gefragt aber die betreiben auch einiges an Schindluder, gerade was Peripherie oder extra Kram angeht.
Bei meinen Board (ASUS Strix B550 Wifi) geht z.B. der Onboard-Sound ganz und gar nicht, zwar wird alles erkannt aber es kommt kein Ton hervor. Was ist das Problem? Durch extra Audio Kram auf den Board und besonderer für Windows ausgelegte Customization, wurden die Parameter verkonfiguriert. Der Treiber unter Linux unterstützt diese Customization nicht. Lösung? Ich müsste Windows installieren und die Parameter auf Default zurücksetzen. Im Bios gibt es dafür keine Einstellung.
Mir war die Zeite zu Schade das zu lösen und hab mir einfach eine externe Soundkarte besorgt.

PS: Mein letztes Windows was ich besitze ist Windows 7, naja mit Ryzen kommt man da out-of-the-box nicht weit, da ist auch Gefrickel gefragt...

Gerry18 schrieb:
Linux ist nach wie vor für die meisten User zu schwer zu bedienen. Das ist nun mal so. Wenn ich allein denke bis ich auf den Laptop W-Lan hin gebracht habe. Am Ende bleib nichts anderes Übrig das Modul zu tauschen. Weil Linux in keiner weiße damit könnte. Bei Windows kein Problem.
Laptops sind Custom PC's und nicht mit Desktop vergleichbar, je nach Modell und Hersteller werden da krumme Sachen angestellt, die der Hersteller mit dem Windows Treiber natürlich berücksichtigt aber unter Linux ist man da verloren wenn der Hersteller das nicht dort bekanntmacht, dann ist die Community gefragt und das passiert auch nur bei beliebter/guter Hardware oder wenn das jemandem einfach wichtig ist.
 
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Ich spiele leider ein paar Sachen, die nich auf Steam sind und da hatte ich bisher nicht so gute Erfahrungen. Gerade League of Legends is dauernd wieder kaputt gegangen. Wenn es dann mal durch nen Fix wieder lief, kam bald der nächste Patch und es lief wieder ein paar Wochen nicht mehr... Das kann einem dann den climb zum Start der Season oder das Release eines neuen Champs ziemlich krass vermiesen..
 
Jesterfox schrieb:
Galaxy ist ja nicht unbedingt notwendig, aber mit Minigalaxy gibt es da auch nen Ersatz, der aber nativ läuft und nur die Linux Spiele anbietet.
Für die Windows Spiele kann man sich in Lutris mit seinem GoG Account anmelden...
 
Beelzebot schrieb:
Fairerweise muss man aber sagen, dass sie auch mit dem Begriff "Durchbruch" getriggert werden.
Was in Zeiten einer weltweiten Pandemie wohl weniger an dem Wort im Zusammenhang mit Betriebssystemen zu tun haben könnte :D
 
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TrueAzrael schrieb:
Hab die Videos nur überflogen, aber scheinbar wurde da mit Nvidia-Karten getestet und knapp 20 Jahre Linux haben mich eines gelehrt. Unter Linux wird "Nvidia" zu "Niewieder",

Persönlich würde ich von NV zwar auch Abstand halten, die schlechten Erfahrungen in den LTT-Videos lagen aber nicht an der Wahl der Hardware, sondern dem Verhalten von Linus.
Man mag es als DAUism, an-Windows-Gewohnheiten-klammern oder wegen mir als Linux-schlecht-dastehen-lassen-wollen bezeichnen, aber so idiotisch wie sich Linus da teils gegeben hat kann man in meinen Augen nur den Kopf schütteln.
Wenn ich z.b. im Terminal irgend ein Kommando, welches ich irgendwo im Internet gefunden habe eingebe, zwei mal mit großer Ausführlichkeit gewarnt werde, dass diese Aktion das System beschädigen wird, das ganze dann noch nicht nur mit einem "ja", sondern mit "Yes, do as i say!" beantworten muss, dann kann das System dafür in meinen Augen nicht wirklich viel :freak:
 
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