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NewsSonntagsfrage: Schafft Linux dank Valve 2022 den Durchbruch beim Gaming?
@AncapDude: Was funktioniert denn nicht? Der Hersteller sagt natuerlich gerne mal das Linux nicht supportet ist, weil er sich schlicht nicht darum kuemmern will. Aber heutzutage funktioniert nicht exotische Hardware eigendlich out-of-the-box.
Bei nVidia Karten muss man soweit ich weiss noch auf die Treiber achten den richtigen zu nehmen.
Wie ist das zu verstehen? Ich schau mittlerweile nicht mal mehr, schlimste was ich bisher hatte war ein Asus Strix G15 AMD Edition, im Live System lief es Perfekt sobald es auf der Platte war Random Reset kurze Zeit nach dem starten (man kam nicht mal zum anmelden)
Es ist mir unbegreiflich. Das schreiben hier ins Forum geht leicht von der Hand. Aber sobald man auf Linux was in ein Terminal tippen muss, das geht dann nicht.
Absolute Vollkatastrophe, im Jahre des Herrn 2022 schreibt man dem Computer nicht mehr was er zu tun hat! Der macht ja sowieso was er will und das ist gut so!
Alexa, kauf mir frische Socken.
Ein weiteres schönes Beispiel warum Linux Support für Gaming-Schmieden nicht gerade nice to have ist:
Planetary Annihilation
-Linux Community war ein sehr lauter Teil der Kickstarter Kampagne
-nur 0,1% der Sales waren für Linux
-20% der Crash Reports kamen von Linux
Aufwand-Nutzen stimmt einfach nicht. Linux selbst ist zu stark fragmentiert, so eine Plattform zu unterstützen bringt kaum Nutzen bei horrenden Kosten.
Das Linux leichter von der Hand geht als Windows?
Wenn ich da an den Laptup denke von mir. Neuer Laptop und W-Lan will nicht. Das Problem das Modul wird von Linux nicht richtig unterstütz. Ein Problem was es mit diesen Modul schon seit einigen Jahren gibt.
Ich habe den Laptop damals ohne System gekauft. Wie gesagt der war neu. Linux ist darauf irgendwie gelaufen. Aber nur irgendwie.
Gut ich hab halt das Modul einfach ausgetauscht. Aber wie viele werden das machen einen neuen Laptop aufmachen?
Zu gegeben heute läuft Linux da schon ein wenig besser darauf. Aber gegenüber Windows noch immer zäher.
Aber es gibt da noch ein anderes Problem und das sind die Linux User selbt. Den hilfbereit sind die nicht gerade. Den so was wie man hier schon lesen könnte. Zu dumm um zwei Tasten zu drücken kommt halt sehr schnell.
Das war auch meine Erfahrung, denn obwohl die Foren davon voll sind das es mit diesen Modul Probleme gibt. Kam halt irgendwie immer dann, bist halt zu dumm dazu.
Heute läuft Linux eben am Laptop nur als zweit System. Gibt ein zwei Dinge wo ich es auch für den Amiga brauche. Aber da merkt man schon den Unterschied. Die selbe Software gibt es da auch auf Windows. Bei Windows Software laden und Starten. Bei Linux geht das umständlich das die mal weg geht.
Und wisst ihr was ich jetzt machen. Ich baue die neue Kickstart OS 3.2.1 in meine zwei Amiga ein. Weil da weiß ich das die dann noch immer laufen.-)
Da wäre interessant zu wissen woran das jeweils gelegen hat.
Wenn der proprietäre Treiber eines Gerätes mit einem Spiel nich umgehen kann oder andersrum so wie New World Nvidia Karten kaputt gemacht hat, ist nicht zwingend das Betriebssystem schuld.
Erfahrungen mit Verwandten und Nachbarn. (Komplette DAUs)
Als diese noch Windows hatten wurde ich ständig (mindestens einmal die Woche) mit irgendwelchen Windows-Problemen genervt. Nachdem ich selbst Windows komplett abgeschafft hatte habe ich diese vor die Wahl gestellt "ich Installiere euch Linux oder ihr müsst euch jemand anders für die Windows-Probleme suchen". Bis auf eine Person sind sogar alle darauf eingegangen. Nach der Installation dann ein paar Grundlagen erklärt (allem voran: Hier ist der Paketmanager, nix mehr mit umständliche irgendwelche windigen .exe-Dateien aus dem Internet runterladen). Seitdem quasi kein Support-Aufwand mehr, vielleicht alle 2-3 Monate kommt mal irgend ne Frage auf.
Dass "Jeder(!)" Windows kennt ist halt zum einen nicht ganz richtig und bei denen, bei denen die Aussage zutrifft ist oft genug genau das das Problem. Aber das wurde ja auch schon oft genug angesprochen - wenn man meint sich "mit Computern" auszukennen weil man ein wenig Erfahrung darin hat, sich um die Windows-Probleme herum zu frickeln und diese Erfahrung dann 1 zu 1 versucht unter Linux umzusetzen wird das natürlich scheitern.
AppZ schrieb:
Windows ist einfacher und funktioniert out of the box sehr gut.
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Es ist komplett egal was daran Schuld ist. Fakt ist, dass diese Probleme NUR unter Linux in dieser Dimension existieren. Warum sollte es User interessieren, ob da jetzt ein externer Treiber Schuld ist oder das OS selbst? Fakt ist, dass diese Probleme unter Windows nicht existieren!
Das Linux leichter von der Hand geht als Windows?
Wenn ich da an den Laptup denke von mir. Neuer Laptop und W-Lan will nicht. Das Problem das Modul wird von Linux nicht richtig unterstütz. Ein Problem was es mit diesen Modul schon seit einigen Jahren gibt.
Ich habe den Laptop damals ohne System gekauft. Wie gesagt der war neu. Linux ist darauf irgendwie gelaufen. Aber nur irgendwie.
Also ich habe 2 Fälle in 34 Jahren erlebt wo Hardware wirklich ätzend war:
Der Broadcom Wlan Chip in einem älteren Macbook zu der Zeit.
Ok, selber schuld auf einem Apple Gerät aus Neugierde Linux zu installieren
Geht inzwischen.
Ein vor Jahren asbach uralt AVM Wlan Stick mit Texas Instruments Chip die einfach nich verbreitet genug waren um einen schönen Treiber abzubekommen. Da musste man noch den Windows Treiber im NDISWrapper einwickeln, was inzwischen auch nimmer geht^^
Aber bisher tut die Gaming Hardware hier wunderbar.
Zwar mit proprietärem NVIDA Treiber, aber sie tut ganz wunderbar.
Wenn man Glück hat und zufällig die richtige Hardware im Unterbau hat (und keine Besonderheiten bei der Peripherie!) kann es schon sein, dass einem Linux "einfacher und besser" vorkommt als Windows. Auf meinen Thinkpads z.B. laufen Ubuntu-Derivate ohne zusätzliche Treiber- oder Softwareinstallationen bereits mehr oder minder perfekt.
Auf diesen Systemen läuft dann z.B. Steam mit Proton auch überraschend gut - ich habe noch keine AAA Titel ausprobiert, denn dafür ist die Hardware zu alt, aber z.B. SWTOR läuft auf Anhieb aufm W550s mit nVidia Quadro - nur Häkchen bei Proton rein gemacht und los geht's. Dabei habe ich nicht mal die nVidia Treiber installiert sondern habe noch den "offenen" Default-Treiber installiert den Ubuntu automatisch einrichtet.
Ich denke wenn's so weit ist werde ich auch Win10 von meinem Desktop runter kicken und stattdessen Ubuntu drauf bügeln. Rocket League und CSGO werde ich schon an's Laufen kriegen und der Rest ist eh mehr "nice to have". Ich rechne aber damit, dass möglicherweise etwas Hardware rausfliegt (Audio Interfaces z.B. - hat man ja bei LTT gesehen, dass so was Probleme machen kann)...
Wenn Linux meine Games in einfacher und schneller Weise speichert, startet und FPS produziert, ist es mir schnurzpiepegal, wer das baut oder wo das herkommt.
Einen Multi-Boot-Loader kann jeder drittklassige Fuzzi einrichten und eine saubere Trennung zwischen Daddelmaschine und Produktivrechner via Betriebssystem, ist doch keine schlechte Idee.
Die Leistung zählt. Sonst bleibe ich z.B. bei 2 verschiedenen BS von MS für meine Ansprüche.
Und bei Rings of Saturn hat Linux 30% Anteil an den Sales - Extrembeispiele rauspicken ist nie die beste Idee
Dass bei PA die Sales aus den Kickstartern nicht richtig nach Plattform gezählt werden konnten lässt man dabei natürlich dann auch gerne weg
Gerry18 schrieb:
Komisch bei mir läuft am Desktop Windows jetzt seit 4 Jahren ohne Probleme.
Sehr interessant, die bisherigen Ergebnisse der Umfrage: eine große Mehrheit spielt entweder bereits unter Linux oder hätte Interesse daran. Gleichzeitig glaubt eine große Mehrheit aber nicht an den Erfolg von Linux als Gaming-OS in naher Zukunft. Erstaunlich auch: 17% spielen bereits unter Linux, aber nur 14% glauben an einen Durchbruch oder halten Linux überhaupt für eine langfristige Alternative...
Da muss ich unweigerlich an das Henne-Ei-Problem denken. Linux wäre erfolgreicher und vermutlich auch eine konkurrenzfähigere Platform für Spiele, wenn die Verbreitung größer wäre - da es das aber Stand heute nicht zu sein scheint, bleibt die Verbreitung klein. Und da Linux seit Anfang der 90er als Alternative zu MS gehandelt wird und bis heute nicht über einen eigentlich eher mickrigen Marktanteil bei Desktops hinausgekommen ist, bleibt der Status Quo wohl erst mal bestehen. Und ich denke, bevor sich das ändert, stirbt eher das lokale bzw. "On Premise"-Gaming aus und wandert dafür komplett in die Cloud - und "dank" Streaming benötigt man dann ohnehin keine teure Hardware mehr vor Ort, sondern nur noch einen kleinen Client, dem es dann auch egal ist, was da für ein OS drauf läuft.
Eher halte ich sogar noch MacOS am Desktop für die bessere Alternative - vor allem sofern x86 stirbt und ARM die Architektur der Zukunft wird.
Ich denke mal, das ist auch ein Problem mit der DirectX Nutzung.
Microsoft hatte damit angefangen und war seiner Zeit damit weit voraus.
Hard- und Software wurden darauf ausgerichtet.
Zu dieser Zeit war Linux als Spiele - OS kein Thema.
Damit jetzt Linux und andere Derivate für die Zukunft gewappnet sind, müsste man APIs wie Vulkan mehr nutzen.
Oder man müsste es schaffen, dass DirectX besser in Linux eingebunden wird.
Allerdings wäre hier eine enge Zusammenarbeit mit M$ erforderlich.
Ob, dass jedoch passiert bleibt fraglich.
Natürlich sind Anwendungen wie Wine oder POL schon eine gute Richtung, allerdings holen sie halt nicht alles aus eine GPU raus.
Zum Schluss sollte man bedenken, nicht jeder der spielt / zockt will sich mit "umständlichen" Einstellungsparameter beschäftigen müssen, dass ein Spiel unter besonderen Betriebssystemen gut läuft.
Wie es klappt? Die Spiele die laufen klappen bisher sehr gut.
Jedes Spiel wirst du mit Sicherheit nicht spielen können, aber es werden immer mehr.
Origin läuft bei mir zumindest. Epic weiß ich nicht.
Wenn du keinen Grund hast vom Windows weg zu kommen, dann solltest du vielleicht auch da bleiben. Ansonsten kann man ja von einem gewissen Spieltrieb und Neugier bei Problemlösungen ausgehen. Dann macht Linux Spaß (•‿•)
Wenn ich gamen möchte, will ich nicht noch meine begrenzte Freizeit damit verbringen, das game erstmal zum Laufen zu bringen.
Damals mit config.sys und Co. war das noch spannend (und man hatte mehr Zeit). Bei Windows muss man sich bei einem halbwegs aktuellen Spiel Null Gedanken machen, ob es läuft oder nicht.
Meine Tests mit SteamOS und gaming waren bisher ziemlich mau und ich glaube auch nicht, dass in 2022 da mit OS3.0 der große Wurf kommt und Linux Windows als Gaming-Plattform Nr.1 ablösen wird.
@riloka
Ichh habe bei mir 7 Conputer stehen, auf denen 11 Verschiedene System laufen. Ohne virtuelle Maschienen. Denn wären es um einige mehr. ( Sind aber 4 davon Retro Systeme)
Ich bin da nicht so der Typ der sagt nur das System. Nur eine System muss eben laufen ohen groß rum zu machen. Selbst auf einen alten Amiga ist es so, System installieren System läuft. Ok wenn man Internet und so haben will muss man halt einiges mehr machen. Aber wenn sie laufen, laufen sie ohne wenn und aber.
Ich weiß das AMD eigene Treiber hat. Der Laptop hat auch AMD verbaut. Aber Windwos läuft auf dem besser als Linux. Ist halt nun mal so.
Ich würde als Hauptsystem auch Linux nutzen. Den mir ist das egal was da für ein System läuft. Nur das soll eben laufen. Und heißt für mich wenig Probleme machen und auch nicht erst herum machen bis es läuft.
Und vor allem bin ich keine Mensch der die Welt nur durch die Fanboy Brille sieht.
Also ich kenn ja eigentlich die Gamer als Bastler um jedes FPS rauszuholen, aber das is zu kompliziert?
So ein RAM-OC hab ich mein Leben lang nie verstanden...
Naja, wie schon öfters erwähnt:
wenn man mal Windows länger nicht gesehn hat und wird dann gerufen um "irgendwas" zu beheben ist das auch eine Frickelbude² weil: Computer sind nunmal Computer.
Aus meiner Sicht sind Windows User einfach nur ihre Windows-Frickelei gewöhnt und empfinden die Linux-Frickelei als unangenehm. Umgekehrt ist das aber auch gleich.
PS: Als ich mal mehrere Monate auch auf MacOs arbeiten "durfte" um Safari zu testen ist mir aufgefallen: Frickeln gibts überall!