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News Sonntagsfrage: Schafft Linux dank Valve 2022 den Durchbruch beim Gaming?

@Termy
Ich glaube im Gaming ist das Optimum Linux bei 0%. Von daher nein, wir sind noch nicht da.

@jonderson
Klar, wenn du missionierst werden die schon davon erfahren. Sind auch viele Gamer unter deinen Linux-Anwendern? Spielen viele Multiplayer Spiele? Viele Triple A Games?

@Jesterfox
Stimmt, Valve unternimmt da viel. Ich bin sehr gespannt obs was bringt, bisher ja eher nicht. Außer das hier ein paar im Forum sagen können wie geil Linux doch ist und das es auf jedenfall bald durchbrechen wird.
Ergänzung ()

jonderson schrieb:
Linux System laufen jahrelang ohne das sie sich vollfressen.
Dies ist eine exklusive Windows Krankheit...
Das ist eine User Krankheit, keine System Krankheit.
 
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jonderson schrieb:
Linux System laufen jahrelang ohne das sie sich vollfressen.
Dies ist eine exklusive Windows Krankheit...
diese Windows-Krankheit ist aber auch geringer geworden würde ich meinen..
Mein jetziges Windows-System läuft seit 6 Jahren..
vor 6 Jahren installiert.. viel Zeugs drauf gehabt und immer noch drauf.. teils 15 Festplatten dran
 
jonderson schrieb:
Wie häufig glaubst du denn wird nach Kennworten unter Linux gefragt?
Ich kann dir einen Tipp geben: Sehr weit seltener als nach "JA gib Anwendung XYZ Berechtigungen machen zu können was sie will" unter Windows ;)
Ergänzung ()
Als Linux-User glaube ich nicht, ich weiß wie häufig nach Kennwörtern gefragt wird. Und ich weiß auch, wie man unter Windows die Benutzerkontensteuerung konfiguriert um das zu entschärfen oder bei Bedarf abzustellen, da Windows selbst den Hinweis darauf in der GUI bringt. Sowas wäre bei Linux undenkbar (Sinnvolle Hinweise auf Konfigurationsoptionen bei Auftreten einer Konfiguration). Linux ist darauf ausgelegt, dass man manpages liest und versteht...das ist ja das ganze Problem hier...
 
jonderson schrieb:
Linux System laufen jahrelang ohne das sie sich vollfressen.
Dies ist eine exklusive Windows Krankheit...
Das ist ein User/Entwickler Problem nicht des OSes. Das habe ich auch schon auf MacOS und Linux Systeme gesehen die auch zugemüllt waren.

Nur weil Windows mehr Marktanteil hat und man daher mehr solcher Meldungen liest/hört, heißt es im Umkehrschluss nicht, dass es bei anderen Systemen nicht auch gibt. Bei Linux ist die Wahrscheinlichkeit aber deutlich geringer. Da würde ich dir zustimmen. Das kann aber auch sehr gut an der Erfahrenheit der User liegen.
 
Kraeuterbutter schrieb:
diese Windows-Krankheit ist aber auch geringer geworden würde ich meinen..
Meine Lösung dagegen ist alles installieren was man braucht und dann nur noch Store Apps installation erlauben, unter Linux mach ich es ähnlich nur das ich dort direkt Fedora Silberblue und alle Apps als Flatpak nehme. Wenn ich beides nicht mache habe ich bei Windows aber deutlich schneller ein vermülltes System einfach weil man für viele mini aufgaben die ich unter Linux im Terminal mache (Datei Kovertieren, Youtube Video herunterladen, PDF in Bild konvertieren etc) eigene Software installiere, Windows wäre so viel besser wenn mehr Programme PowerShell Module hätten, die Integration von MS Office in PowerShell z.B. Super.
 
7r1c3 schrieb:
Das ist ein User/Entwickler Problem nicht des OSes. Das habe ich auch schon auf MacOS und Linux Systeme gesehen die auch zugemüllt waren.
Und auf welchen Linux-System hast du das gesehen.
Anders als bei Windows, wird bei Linux meines wissen bei einer Deinstallation auch wirklich jeder Programmrest (außer evtl. die Config-Dateien im User-Ordner die keinem weg tun) entfernt.
Bei Windows ist das unmöglich...

Ich hatte das jahrelang unter Windows, unter Linux habe ich das nicht, obwohl ich auch unter Linux ständig irgendwelche Programme installiere und wieder deinstalliere.

Hatte Samstag mal mein Windows 10 Notebook nach nem Monat wieder rausgekramt.
C2D P7000 oder so lst der Prozessor und 4GB Ram.
Bin halb wahnsinnig geworden.
Das Teil gehört eigentlich neuinstalliert...
 
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jonderson schrieb:
Bei Windows ist das unmöglich...
Ein Uninstaller sollte schon in der Lage sein alles zu entfernen was er beim Installieren hinzugefügt hat...
Nur alleine schon die Tatsache das das Sache eines Uninstalleres ist, aber das weiß auch Microsoft deshalb gibt es ja den Windows Store, bekommen die Problemfälle halt WIndows S
 
AppZ schrieb:
Windows 10 ist mir noch keinmal abgeschmiert, soviel zur Stabilität.

Am Rande: Eigenartigerweise ist mir sowohl Windows 7 als auch Windows 10 direkt nach dem Wechsel mit Bluescreen abgeschmiert. Grund? Inkompatible Hardware. War dennoch jahrelang mehr oder weniger glücklicher Windowsnutzer.

AppZ schrieb:
Windows 10 ist deutlich einfacher zu bedienen als Paketmanager, Terminalbefehle, komisches Treibermanagement, nicht laufende Software, zig Workarounds für Multiplayer, keine Triple A Spiele bei Release usw...

Ich für mich finde es erheblich einfacher den Paketmanager zu bedienen, als im Internet, bei On- und Offline-Softwaredistributoren, etc. nach der notwendigen Software zu suchen.
Terminal brauchte ich abgesehen von den Fällen wo ich dadurch eine Produktivitätssteigerung von 150-2000% gegenüber Linux- und Windows-GUI erreiche seit Jahren nicht mehr und die Fälle sind rein freiwilliger Natur. Wie gesagt ich könnte das alles auch über die GUI lösen aber dann wäre ich genau so lahm wie unter Windows und vermutlich würde ich auch unter Windows eher zur PowerShell greifen als das über die GUI zu lösen.
Treibermanagement hat mich seit Jahren nicht mehr interessiert, es tut einfach. Liegt aber eventuell an Manjaro keine Ahnung wie weit da andere sind.
Multiplayer-Gaming ist tatsächlich das einzige Problemkind.

AppZ schrieb:
Wo ich mich halt frage, wie kommt man darauf? Warum sollte ein Spieler, welcher mit Windows zockt, auf Linux wechseln, welchen Vorteil kann der Spieler damit erzielen? Und darauf fällt irgendwie keinem eine Antwort ein...

Ich stelle mir die Frage anders herum, warum sollte ich als Spieler, der ein System nutzt, welches ihm in allen belangen abseits vom Spielen eine erhebliche Effizienzsteigerung bringt, zum Spielen auf Windows ausweichen?
Oder warum hätte ich mich nur zum Spielen an Windows ketten sollen, wenn alles andere für mich unter Linux deutlich runder läuft?

AppZ schrieb:
Es ist nicht überzeugend mit dem Argument Datenschutz zu kommen wenn dieser offensichtlich niemanden interessiert.

Datenschutz ist mMn genau so ein Thema wie eine gute IT-Abteilungen in Unternehmen. Wer braucht den Scheiß? Aber wenn man dann selbst betroffen ist, dann ist das Geheule groß.

AppZ schrieb:
Es ist nicht überzeugend mit dem Argument "ja aber bei anderen ist das anders" zu kommen, wenn ich dir sage dass Linux im Support und erhalt der Kompatibilität um ein vielfaches aufwändiger ist als Windows.

Eigenartigerweise haben Softwareentwickler die ursprünglich von der Linuxseite kommen und Windows supporten wollen das Problem meist genau anders herum.

AppZ schrieb:
Es ist kein Argument zu sagen, dass die Kompatibilität und Stabilität ja viel besser sei, wenn man jegliches "wildes Setup" von vornerein ausschließt (welche unter Windows problemlos laufen).

Wilde Setups laufen auch unter Windows nicht reibungslos, wenn überhaupt. Eventuell andere wilde Setups als jene die unter Linux nicht laufen, aber da geben sich die Systeme gefühlt sehr wenig.

AppZ schrieb:
Unter der Prämisse das man auf jeder Gaming Hardware ein Windows System laufen lassen kann, ist Linux einfach komplett unnötig.

Wie gesagt ich muss für einige wenige Titel extra ein Windows bereit halten. Eventuell dieses Jahr nicht mehr, Neujahresvorsatz besagt, dass ich @Home kein Windows mehr boote. Letztes Jahr wars vermutlich noch 2-3 mal pro Monat, wenn die Kumpels unbedingt irgendeinen Titel spielen wollten der nicht mit Klick-Klick-Klick lief unter Linux. Hab keine Lust auf Gefrickel.
 
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jonderson schrieb:
Bei Windows ist das unmöglich...

Ist das mit den "Programmresten" nun eigentlich ein tatsächliches Problem - oder nur eines, dass man selbst zu einem macht?

jonderson schrieb:
Windows 10 Notebook [...] C2D P7000 oder so lst der Prozessor und 4GB Ram

Korrektur: dein auf Windows 10 upgegradetes Windows Vista Notebook. Mit einer DualCore-CPU, die schon 2006 oder in anderen Worten: vor 16 Jahren(!) nur untere Mittelklasse war. Mit nur 4 GB RAM.

Und du willst immer noch behaupten, das OS sei das Problem?
 
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jonderson schrieb:
Und auf welchen Linux-System hast du das gesehen.
Anders als bei Windows, wird bei Linux meines wissen bei einer Deinstallation auch wirklich jeder Programmrest (außer evtl. die Config-Dateien im User-Ordner die keinem weg tun) entfernt.
Bei Windows ist das unmöglich...
Das Problem kann auftreten, wenn man außerhalb des Paketmanagers Software installieren muss.
Ab dann liegt es wieder in der Hand des Entwicklers.

Unter Windows halten sich viele Entwickler oft nicht an die Vorgaben von Microsoft. Daher wird lustig überall etwas abgelegt und der mitgelieferte Uninstaller entfernt diese Daten nicht. Das ist aber kein Windows exklusives Problem. Passiert auch unter MacOS und Linux, vermutlich aber nur bei Software außerhalb des Packmanagers.

Übrigens, bei Windows sind es meist auch nur Config Dateien/Einträge, die übrig bleiben, wenn der Uninstaller vernünftig konfiguriert ist.
 
Katharsas schrieb:
Was soll dieser Kommentar bewirken oder aussagen?
Das Android im Grunde genau das ist was du dir Wünscht Zentral gesteuert, eine Instanz (Google) die über Anwendungen, verwendete Kernel Module und alles sonstige wacht... und gleichzeitig auch das beste Beispiel warum ich von diesem vorschlag nicht viel halte...
 
Am Gaming liegts bei mir nichtmal.
Eher, dass Affinity Designer und Fusion360, die ich fürs Hobby benötige, nicht ordentlich laufen und ich noch keine passenden Alternativen gefunden habe. Die Frickellösung für z.B. Fusion funktioniert mir nicht gut genug.

Ansonsten haben mir die Ausflüge ins Linuxland immer gefallen und ich würde sofort wechseln.
 
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AppZ schrieb:
Warum sollte das so sein?
Frag mich nicht warum, aber seit meiner Jugend, als es soweit ich weiß nicht viel außer Suse, gegeben hat war es für mich immer, dass Linux die Hardware vllt. besser ansprechen kann, bzw. dass Linux nicht so gebloated ist wie Windows, effektiver läuft und die Hardware direkter anspricht als Windows.

Das hat sich halt irgendwie festgefressen. Ob es stimmt oder nicht habe ich mich nie damit beschäftigt, da ich Linux probiert hatte als es noch weit nicht mit für Gaming zu gebrauchen war.
 
lixxbox schrieb:
Am Gaming liegts bei mir nichtmal.
Eher, dass Affinity Designer und Fusion360
Je nachdem was du damit machst, bei mir habe ich es mit Inscape und OpenSCAD ersetzt, war für meinen Anwendungsfall perfekt... deinen kenne ich leider nicht 🧐

Gebe aber gerne Hinweise auf eventuell intressantes...
 
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