News Sonntagsfrage: VR-Gaming war, ist und bleibt etwas für die Nische, oder?

Rohberrick schrieb:
Aber wie hoch sind die Verkaufszahlen und die Anzahl von Topp Titeln eines Kalibers wie Half-Life:Alyx?
Gab es überhaupt einen weiteren Titel in der Größe von Alyx in den letzten Jahren?

Aber letztlich ist es eben eine kleine Nische, da spielt man eben auch Nischenspiele.
Jedenfalls in den Steam Topsellern sieht man quasi nie Only VR Games.
 
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ich habe seit nunmehr 1 Jahr die Oculus Quest 2, außer Alyx und Tischtennis habe ich nicht viel gezockt. Zum rumzeigen wenn Besuch da ist, oder mal die Quest an Freunden verleihen, hat sich der Kauf nicht wirklich gelohnt.. leider. Ich bin noch immer VR begeistert, aber die AAA Spiele bleiben aus, was das Gerät dann nur zu einem Gimmick degradiert
 
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Rohberrick schrieb:
Aber wie hoch sind die Verkaufszahlen und die Anzahl von Topp Titeln eines Kalibers wie Half-Life:Alyx?
Beat Saber hat z.B. über $100m Umsatz alleine auf der Quest Plattform gemacht. SteamSpy kategorisiert Alyx in "Zwischen 2m und 5m" Kopien.

Allerdings hat niemand behauptet dass der VR Markt ansatzweise so groß wäre wie die etablierten Märkte. Die Richtung ist wichtig.
 
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Für mich kann ich sagen: Klar ist der VR Effekt ganz geil, aber ich setz mich dich zu Hause nicht mit der Brille aufm Kopp hin, wenn die Family um mich rum wuselt... Geht einfach gar nicht, wenn ich nix mehr mit kriege, wenn jemand was von mir will etc. Würde also Bestenfalls gehen, wenn ich Mal allein bin...
Außerdem fand ich eine 3D Brille schon zu lästig/dämlich, wenn man mit mehren einen Film schaut. Von daher steht bei mir bis jetzt noch kein HMD auf der Einkaufsliste...
 
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Xes schrieb:
Vermutlich einer der Hauptgründe für die Consumer VR-Nutzung auch wenn sich kaum jemand traut darüber zu reden.
Etwas OT weil es ja um Gaming ging aber was hier in welcher Größenordnung passiert wäre wirklich interessant zu erfahren. Ok, ein Erfahrungsbericht wäre auch nicht uninteressant ;- )
 
Wurde hier schon über das Thema Motion Sickness diskutiert? Ich selbst habe eine HP Reverb G2, die ich mir nur für Alyx gekauft habe. Enfach traumhaft cooles Game. Aber leider wird mir, sobald ich mich nicht per Teleport fortbewege, einfach super schnell super übel im VR. Simulationen z.B. brauche ich gar nicht erst zu versuchen, das dauert keine 30Sek, dann muss ich abbrechen.

Ich bin mir nicht sicher, wie vielen Usern es ähnlich (schlecht) geht, aber das ist auf jeden Fall auch ein Punkt, der nicht zu vernachlässigen ist, wenn man sich fragt, ob VR sich im Massenmarkt durchsetzen kann.
 
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Blaexe schrieb:
Beat Saber hat z.B. über $100m Umsatz alleine auf der Quest Plattform gemacht. SteamSpy kategorisiert Alyx in "Zwischen 2m und 5m" Kopien.

Allerdings hat niemand behauptet dass der VR Markt ansatzweise so groß wäre wie die etablierten Märkte. Die Richtung ist wichtig.
Ja, aber was ist nach diesen Topp-Sellern gekommen bzw. ist in der Pipeline? Die sind inzwischen ja auch schon ein bisschen älter. Ich befürchte es wird sich noch hinziehen.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine erste VR-Erfahrung war Google Cardboard, und das hat mich schon recht beeindruckt... Was da mit dem kleinen Handy und einem billigen Papp-Schuber möglich war...
Dann kam lange nichts, bis zur PS4-VR eines Bekannten... irgend ein Spiel, das wohl an Starship Troopers angelehnt war... Ständig spangen einen fiese Aleins an, die man abschießen musste. Wenn ich das richtig im Kopf habe, dann war da auch ein Bild am TV, so dass auch die Umstehenden das Spielgeschehen mitbekamen.

Und jetzt habe ich enie Nintendo Switch mit Labo VR. Sehr nett, und vor allem eine Technikdemo, was diese Technologie taugt... die vergleichsweise gerine Auflösung der Switch stört mich da nicht.

Ich denke auch, dass VR-Gaming eine Nische bleiben wird, und zwar aus folgenden Gründen:
- Der Aufpreis
Mittlerweile kann man praktisch schon auf den IGPs spielen. Der Aufpreis für ein VR-Set ist zwar nicht mehr so extrem wie früher, aber immer noch da, und läasst sich kaum mit etwas anderem außer Spielen begründen. Der Monitor oder eine Grafikkarte ehen da einfach zu verargumentieren.
- Der Aufwand
Ich spiele gerne am PC. Tastatur und Maus liegen praktischerweise schon da. Auch das kabellose Gamepad ist griffbereit. Damit lässt sich ein Spiel schnell starten, ohne groß etwas anpassen zu müssen. Damit ist die Hürde fürs Casual-Spielen recht niedrig....
Ich habe hier auch Lenkrad und Pedale, sowie ein (einfaches) Head-Tracking-Setup (über die Webcam). Das erfordert zum Einen Aufbau und Anschluß, zum anderen kann ich mich beim Spielen nicht mehr in den Sessel lümmeln, sondern muss in einer vergleichsweise fixen Position bleiben, damit das Headtracking funktioniert und Pedale und Lenkrad gut bedienbar sind. Die Immersion ist größer, aber es ist auch anstrengender, weshalb ich das deutlich seltener nutze wie erwartet.
VR ist hier noch aufwändiger und anstrengender, weil man eben mitten drin ist.
Für den Enthusiasten ist es das sicher wert, aber für den Feierabendspieler?

... aber wenn ich jetzt den Platz und das Geld hätte, wäre ein Stand-Alone-VR-Gerät sicher eine Überlegung wert...
 
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pworm schrieb:
Wurde hier schon über das Thema Motion Sickness diskutiert?
Seitenweise ;) Für Alyx hast du ja schon eine Lösung genannt: Teleport. Ansonsten können sich viele dran gewöhnen. Und andererseits gibt es potentiell auch technische Lösungen dafür z.B. Vibrationen

@Rohberrick

Das werden wir beim Meta Gaming Showcase am 20. April sehen und dann natürlich mit Vorstellung der PSVR2. Letztes Jahr war Resident Evil 4 VR z.B. sehr erfolgreich.

Wir wissen auch dass große IPs kommen. Splinter Cell und Assasins Creed. Horizon für die PSVR2.
 
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Habe mir schon recht früh eine Oculus Rift CV1 zugelegt und war von anfang an begeistert.
Allerdings ist das auch der absolute Zeitfresser.. bei HL Alyx z.B. habe ich fast 11 Stunden durch gezockt ohne das zu merken..
Seit HL ALyx hat das ganze aber etwas nachgelassen, da das Spiel die Messlatte schon ziemlich weit nach oben gesetzt hat.
Doch auch Spiele ala Arizona Sunshine oder The Walking Dead Onslaught und Saints & Sinners waren unglaublich gut.

Werde demnächst auf die Oculus Quest wechseln, da hat man nicht so ein Kabelsalat und mehrere Sensoren, die alle angeschlossen werden müssen. :)
 
Rohberrick schrieb:
Ok, ein Erfahrungsbericht wäre auch nicht uninteressant ;- )
Naja der visuelle Eindruck kommt dem "orginal" schon erstaunlich nahe. Jedenfalls wesentlich realistischer als es ein Bild auf einem Monitor je könnte. Du hast eben VR-typisch dieses "mittendrin" Gefühl, statt "nur durch ein Fenster zu schauen" wie man es vom Monitor gewohnt ist.

Nachteil dabei ist, dass du für eine ausreichende Bildqualität Videos in sehr hoher Auflösung benötigst:
1440p ist da absolut unterste Schmerzgrenze wenn es kein Pixelmatsch sein soll und selbst 4K ist bei hoher Bitrate gerade mal "ok".
Die kostenpflichtigen Produzenten bieten teilweise schon 7K oder gar 8K zum streamen/downloaden an.
Entsprechend ist das garnicht so einfach gutes, kostenloses Material zu finden und je nach Bandbreite ist man ggf. auch noch dazu gezwungen die Daten auf (entsprechend große) lokale Datenträger herunterzuladen um die Videos flüssig abspielen zu können.

pworm schrieb:
Aber leider wird mir, sobald ich mich nicht per Teleport fortbewege, einfach super schnell super übel im VR. Simulationen z.B. brauche ich gar nicht erst zu versuchen, das dauert keine 30Sek, dann muss ich abbrechen.
Ich hatte damals Anfangs auch Probleme, konnte mir es aber nach einigen Tagen abtrainieren.
Das ist vermutlich eine Gewohnheitssache: Immer mal wieder (kurz) probieren, irgendwann gewöhnt sich das Gehirn daran.
 
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Meiner Meinung nach zu teuer und zu überflüssig. Dann lieber einen ordentlichen Monitor. Den muss ich auch nicht direkt vollkotzen wie beim Tragen einer VR-Brille.
 
Das größte Argument gegen VR bleibt einfach, dass es nicht sozial ist. Ich hatte die PSVR, dort galt das ganz extrem. Mit Kopfhörern und Brille auf der Nase hätte sich eins meiner Kinder vom Balkon stürzen können und ich hätte es erst mit bekommen, wenn die Polizei die Türe aufbricht. Man ist einfach völlig weg, ich kann damit nichts anfangen. Ich sitze relativ häufig mit meienr Frau abends auf der Couch: Ich zocke irgendwas, Sie zockt mit oder liest ein Buch. Dazu eine Flasche Rotwein und man kann sich zwischendurch etwas unterhalten. Wenn ich die VR-Brille ausgepackt habe, verlässt Sie den Raum. Das gehampel eines nicht ansprechbaren Zombies tut sie sich nicht an...
Die Quest 2 mit den offenen Laustprechern macht das etwas besser, wenigstens bleibt man ansprechbar, das Grundproblem wird aber trotzdem nicht behoben. Ich mache das also nur, wenn ich alleine zu Hasue bin und wirklich niemand etwas von mir wissen will. Das kommt als Familienvater mit zwei kleinen Kindern aber relativ selten vor.
 
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Ich hatte 2019 auf EK günstige eine RiftS bekommen. Brillenträgern empfehle ich aber zusätzliche Linsen. Für mich reicht inside out tracking völlig aus. Ich habe für 2 Wochen intensiv Elite Dangerous gespielt, dann Beat sabre, Super Hot, Sub nautica. Hat alles mega viel Spaß gemacht.

Mittlerweile gibt es Nachwuchs und da kann ich es mir leider nicht mehr leisten so abzutauchen. Mit Kopfhörern bekommt man tatsächlich zu wenig von der Aussenwelt mit.

Ziemlich genau meine Erfahrung!
 
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snickii schrieb:
Gab es überhaupt einen weiteren Titel in der Größe von Alyx in den letzten Jahren?

Aber letztlich ist es eben eine kleine Nische, da spielt man eben auch Nischenspiele.
Jedenfalls in den Steam Topsellern sieht man quasi nie Only VR Games.

Versuche es mal mit Blaston und TowerTag.
 
Kraeuterbutter schrieb:
immer wieder interessant, wenn einem Leute die offensichtlich von VR eher wenig Ahnung haben erklären, wie ein VR-Headset genutzt werden kann
- womans doch selber schon seit Jahren auch im Sitzen nutzt - ohne in einer professionellen Flugschule zu sein ;)
🥳🫣

Wie läufst du denn vorwärts?
Wie fliegst du Flugzeuge?

Ich gebe zu, mein Horizont kann, aufgrund der fehlenden Erfahrung, nicht sehr weit in diesem Segment des Spielens sein und obwohl ich seit Anfang der 90er spiele und bis vor wenigen Jahren sogar in dieser Abteilung mit Herzblut und Leidenschaft arbeitete, fehlt mir zu solcher Technik komplett der Bezug. ☹️🥺
Ergänzung ()

wjmw89 schrieb:
Rennsimulationen wie Assetto Corsa, IRacing, rFactor2, Automobilista 2, usw....
Ich habe mir für die Immersion aus Holz und einem Ledersitz einer 90er Supra einen Rennsitz mit Lenkrad und Pedalerie für meine geliebte XBOX One samt Forza 6 gebaut.

Verstellbar um auch den größeren Kumpel passend spielen zu lassen, versenkte ich hunderte Stunden nach der Arbeit in dieses wundervolle Spiel.
Es ist ja nicht ganz so realistisch wie deine genannten Beispiele und deswegen auch als Hobby für mich sehr spaßig gewesen.

Allerdings bin ich trotzdem in der Cockpitperspektive mit dem Mazda 787b im höchsten Schwierigkeitsgrad ein Rennen bis zum Sieg gefahren und hatte danach über 180 Puls und war komplett nass (Schweiß 😅😄).

Ich denke bei iRacing oder rFactor MIT VR wäre ich tot vom Stuhl gefallen. 😬🥳

Respekt, wenn du SO Rennsport"spiele" nutzt. 🧑🏻‍🦲🎩
Ergänzung ()

Xes schrieb:
Vermutlich einer der Hauptgründe für die Consumer VR-Nutzung auch wenn sich kaum jemand traut darüber zu reden.
Das gleiche hier in der Suchtklinik.
Vermutlich die Hälfte der Mediensüchtigen ist u.A. wegen Pron hier, keiner gibt es in den Gruppentherapien zu und wenn du offen darüber redest kommt Gelächter, Getuschel und teils sogar Ablehnung wie ich denn über die etwas überhaupt reden kann, ich sei doch in einer Suchtklinik. 🤷🏼‍♂️🤦🏼‍♂️🙎🏼‍♂️

Traurig eigentlich, dass unter erwachsenen Menschen (meist Männer) bei diesem Thema so viel Scham hochkommt.
Frag mich immer, wie die ihren Kindern Sexualität erklären wollen...🤔
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst kaufen würde ich es mir nur, wenn die mal deutlich leichter, luftiger und eine wirklich enorm gute Pixeldichte haben!
Und ich kann mir die Action auch nicht immer antun, will mich ja eigentlich entspannen... auch das mit dem Platz ist meist nervig.

Ideal wäre für mich der Mix aus sitzen + Sticks oder Controller mit Headtracking. Für Games wie Elite Dangerous oder NMS. Gerne würde ich auch so was wie Skyrim und Fallout testen. Nur schade, dass es jeweils eigenständige Games sind...

Ingesamt ist es für mich noch lange nicht ideal. Am wichtigsten ist mit der Comfort und die Bildqualität.
 
Majestro1337 schrieb:
Und? Was ist das denn für ein Argument? Verheiratet heißt doch nicht automatisch kein Sex mehr. Kommt hlat drauf an mwas man macht. aus seiner Sexualität. Privat kann man sehr viele coole DInge machen. Nicht so spießig.

;)
 
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