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NewsSonntagsfrage: Wie steht ihr zu den Themen Krypto, Token und Blockchain?
Dafür gibt es Lösungen. Aber etwas mittdenken sollte man schon erwarten dürfen,gelle.
Ergänzung ()
Galaxytourist schrieb:
Na ja, die Antwort "Keine" wäre auf jeden Fall aussagekräftigert als "Enthalten". Bei mir ist das z. B. der Fall, das ich Kryptowährung uninteressant finde. Abgesehen davon das, abgesehen von dem Effekt auf dem Grafikkartenmarkt, es m. E. einfach nur Energieverschwendung ist Kryptowährung zu minen.
Ich bin da zur Zeit nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand, aber es gibt starke Bestrebungen vom Mining weg zu kommen, und laut meinen letzten Infos könnten die schon raus sein.
Etherium ist auf jeden Fall dabei.
Soll auch die Transferkosten enorm senken.
mag in deiner welt so sein für MICH ist Bitcoin ein Wertspeicher wenn du was besseres für dich gefunden hast ist es doch schön....mit interessiert das nur nicht!
Haxor schrieb:
Hab ich nicht behauptet. Scam bedeutet ja immer auch, dass eine böse Absicht dahinter steckt, was ich den Gläubigen nicht unterstelle.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass bei der Nutzung als Zahlungsmittel Bitcoin einfach versagt, weil in ein paar Jahren eben auch nur ein paar 100 Gb zusammenkommen können, obwohl deutlich mehr benötigt würde.
Das ist doch gerade die Qualität von Bitcoin, dass es garantiert, dass die Blockchain nicht übermäßig schnell wächst. Es ist die einzige Kryptowährung, die diesen Ansatz verfolgt, und doch ist es der wichtigste. Der Ansatz war nämlich von Anfang an zu überlegen: Wie schnell darf die Blockchain wachsen, damit sie für alle Zeiten auf Consumer-Grade Hardware laufen kann.
Web-Schecki schrieb:
Alternativen wie Lightning - diese Alternativen haben dann glücklicherweise mit Bitcoin konzeptionell nicht mehr viel zutun. Unproblematisch funktioniert meines Wissens keines dieser Alternativkonzepte.
Das kann man so nicht sagen. Lightning sind Smart Contracts auf Bitcoin, die sich in echte Bitcoins jederzeit einlösen lassen.
Und ja, Lightning ist nicht ganz unproblematisch, und hoch komplex, das kann man nicht verschweigen. Jedoch ist es die einzige Möglichkeit, eine Tasse Kaffee eines Tages mit Krypto zu bezahlen.
Piktogramm schrieb:
Dumpfe Beispielrechnung, kompakter Bitcointransaktion mit 250Byte (aktuell liegt der Durchschnitt bei etwas über 500Byte je Transaktion).
Das ist nicht ganz falsch, aber man sollte auch nicht unterschlagen, dass eine Bitcoin Minimaltransaktion A nach B gerade einmal ~190 Byte (bzw 110 vByte) benötigt. Viele Transaktionen verwenden noch nicht die aktuellsten Features und könnten somit noch Platz sparen, siehe nächster Abschnitt.
Piktogramm schrieb:
Und nein, das wird durch Wunschdenken und Technikglauben auch nicht besser. Die Transaktionen werden nicht kompakter, Adressen, kryptografische Unterschriften und Verwaltungsdaten werden nicht kompakter und Komprimierung ist da auch nicht sinnvoll.
Das ist schon fast falsch. Bitcoin hat gerade Schnorr-Signaturen implementiert und arbeitet intensiv an Signature-Aggregation-Schemes.
Kurz gesagt, können mehrere Signaturen für eine komplexere Transaktion zusammenaddiert werden, somit ist sehr wohl noch nicht das letzte Quäntchen Effizienz herausgeholt.
Die Kryptografie hinter Bitcoin ist ja überragend, mit Abstand die beste aller Kryptowährungen.
Ergänzung ()
sadofia schrieb:
wir wollen halt die leute davon abhalten, der nächstdümmere zu sein und wenn die blase platzt, der letzte dumme.
dass es leute gibt, die dabei glück gehabt haben ist keine garantie dafür, dass alle zukünftigen investoren auch glück haben werden.
Jegliche Vorhersage würde auf der Annahme beruhen, dass die zukünftige Performance ähnlich zur vergangenen Performance ist (e.g. wenn ich eine Monte Carlo Simulation über die Daten von 2021 laufen lassen würde, oder gewisse Value at Risk Kalkulationen mache).
Bei der hohen Volatilität von Crypto wäre es vermessen, irgendwelche Wahrscheinlichkeiten anzugeben.
Fakt ist: Es ist kein Laplace Experiment, wo die Wahrscheinlichkeit das der Kurs hoch oder runter geht je 50%. Wer würde da schon investieren, der zu erwartende Gewinn bei Wiederholung wäre 0
Auf 144Byte runter zu gehen bringt halt überhaupt nichts, wenn das Grundlegende Skalierungsproblem Größenordnungen an Datenzuwachs bedingt.
PotatoMan schrieb:
Das ist schon fast falsch. Bitcoin hat gerade Schnorr-Signaturen implementiert und arbeitet intensiv an Signature-Aggregation-Schemes.
Kurz gesagt, können mehrere Signaturen für eine komplexere Transaktion zusammenaddiert werden, somit ist sehr wohl noch nicht das letzte Quäntchen Effizienz herausgeholt.
[...]
Wie gesagt, es geht um Intelligenz und Fachwissen, nicht um "Glück".
Aggregation bringt für einfache von A nach B Transaktionen halt genau gar nichts.
Etwas kompaktere Signaturen nach Schnorr lösen ansonsten das Skalierungsproblem nicht, dass jede Transaktion allen bekannt sein muss, um die grundlegende Dezentralität aufrecht zu erhalten.
Intelligenz und Fachwissen.., das ist es ja gerade. Es gibt Fundamentale Probleme, wenn man Transaktionsdaten global überall redundant ablegt. Allein Transaktionsdaten von KMUs über 10Jahre sind eine unglaubliche Menge an Daten, auf denen man teils sehr lang rechnen kann und da muss man nicht bei jeder Transaktion Signaturen prüfen. Das ist Einfach irre..
Diese Aussage dürfte einige Leute hier mathematisch etwas überfordern. Aber die wissen schon was sie tun, denn die sind ja schlauer als andere und haben bei ebendiesen 50% in Crypto investiert, was ja nicht nur immer weiter zulegen wird, sondern auch mit absoluter Sicherheit nie und nimmer scheitern wird
Wenn man mal bedenkt das durch Kryptographie es den Trollen erst ermöglicht wird ihren
geistigen Unsinn in Foren zu verbreiten.
Da wirkt das Anti crypto gesabbel schon echt unterhaltsam.
Bedankt euch lieber mal das das ihr soviel nonsense posten könnt
Messageboards gab es im Netz, bevor es aus Paranoia und Notwendigkeit heraus angefangen wurde Verbindungen kryptografisch abzusichern. Zudem Blockchains kryptografische Verfahren nutzen, umgekehrt der Fachbereich der Kryptografie relativ unbeeinflusst ist von BlockChains.
Das sind so die feinen Unterschiede, die man beachten sollte, wenn man nicht aussehen will, als würfe man mit Wörtern um sich, deren Bedeutung man nicht versteht
Diese Aussage von dir impliziert, wenn man Grundprinzipien der Logik anwendet, im Umkehrschluß: "Alle, die das nicht verstehen, sind offensichtlich nicht intelligent und haben außerdem keine Ahnung."
Ihr in der Bitcoin-Kritiker-Fraktion habt doch angefangen, uns Bitcoin-Besitzer als dumm zu bezeichnen, bzw. "auf der Suche nach dem nächst Dümmeren". (Das Argument könnte man übrigens genau so gut auf Gold anwenden)
Dabei wurde sogar lang und breit erklärt, was Bitcoin mittlerweile technisch alles leisten kann. Doch das wurde einfach ignoriert. Vielleicht einfach mal die Changelogs der letzten Bitcoin-Releases durchlesen?
Allein Transaktionsdaten von KMUs über 10Jahre sind eine unglaubliche Menge an Daten, auf denen man teils sehr lang rechnen kann und da muss man nicht bei jeder Transaktion Signaturen prüfen. Das ist Einfach irre..
Genau deswegen ist ja Bitcoin auf dem richtigen Weg. Die einzige Möglichkeit ist, diese Daten in den Layer 2 auszulagern und das Lightning-Netzwerk ist der beste Ansatz dazu.
Im Gegensatz dazu skaliert Ethereum auf verschiedenen Layer 2 Techniken (ZK-SNARKS, ZK-STARKS, Rollups, usw). Jedoch ist jeder dieser Layer ein "Silo" und kann nicht mit anderen Layer 2 Technologien kommunizieren. Es müssen alle in denselben Layer 2 gehoben werden, wie es Bitcoin macht.
Intelligenz und Fachwissen.., das ist es ja gerade. Es gibt Fundamentale Probleme, wenn man Transaktionsdaten global überall redundant ablegt. Allein Transaktionsdaten von KMUs über 10Jahre sind eine unglaubliche Menge an Daten, auf denen man teils sehr lang rechnen kann und da muss man nicht bei jeder Transaktion Signaturen prüfen
Das ist doch mit KI und Cloud ganz schnell auf der linken Backe erledigt!!!!einself1! 😁
Ich mache Datenanalysen in einem größeren Konzern, und ich kann bestätigen, daß das schon recht ordentliche Dimensionen sind, was hier täglich an Daten anfällt. Wenn man das alles kryptographisch* absichern wollte / müßte, hätte man ein Problem. Und wir müssen das Zeug je nach Produkt bis zu 50 Jahre lang verläßlich digital aufbewahren und gleichzeitig jederzeit im direkten Zugriff haben. Da reden wir dann nicht nur über ein paar Festplatten in einem externen Gehäuse oder ein paar Tapes im Regal vom Admin, sondern über eine langfristige Strategie.
Aber bei weltweiten Finanztransaktionen paßt das bestimmt locker auf die 2,5" 2-TB-Festplatte von Seagate für nen Fuffi, das reicht auch von der Zuverlässigkeit und Redundanz her locker aus... Und das Finanzamt kann uns sowieso alle mal 😜
*nur zur Klarstellung: die Daten sind natürlich verschlüsselt, vor unbefugtem Zugriff gesichert und je nach Anforderung und Verwendungszweck digital signiert, aber keiner käme bei uns auf die Idee, dafür eine Blockchain einzusetzen.
das sagt google:
Kryptologie im Alltag. Drahtlos ins Netz und online Geld überweisen, mit der EC-Karte im Supermarkt zahlen und am Automaten Geld abheben – all das wäre ohne die Kryptografie undenkbar. Was verschlüsselt wird, bekommen wir kaum mit. EC-Karte: Die PIN darf nicht im Klartext übermittelt werden.
Alles in allem hätte es durchaus Potential.
Aber halt nicht so.
… und spätestens wenn die Kryptos reguliert werden (Selbstverständlich wird das kommen!) ist der Spuk vorbei.
Genau deswegen ist ja Bitcoin auf dem richtigen Weg. Die einzige Möglichkeit ist, diese Daten in den Layer 2 auszulagern und das Lightning-Netzwerk ist der beste Ansatz dazu.
Was wieder Absurd wird. Damit es sinnvoll wird, müssen sich möglichst viele an eben jenem Lightningnetzwerk beteiligen. Damit wird eben jenes Netzwerk sowas wie ein Zahlungsdienstleister und zum Ausgleich gibt es immer wieder Clearing gegen die zentrale Kette. Zahlungsdienstleister mit zentralem Clearing klingt sehr nach aktuellem Bankensystem.
An zu vielen Lightningnetzwerken wir man kaum teilnehmen, denn dann muss man Kapital in jedem dieser Netzwerke binden. Was betriebswirtschaftlich eine Horrorgeschichte ist.
Naja und das Skalierungsproblem wird dadurch etwas besser, da man als Teilnehmer aber immer noch nachverfolgen sollte was in den selbst genutzten Lightningnetzwerken abgeht, ist der Aufwand immer noch recht hoch.
Murray B. schrieb:
Das ist doch mit KI und Cloud ganz schnell auf der linken Backe erledigt!!!!einself1! 😁
[...]
Keine Sorge, ich bin kein absoluter Neuling in diesem Bereich. Deswegen wollte ich deine Aussage "Stop-Loss und dann in ein paar Jahren schauen wo man steht" nicht so stehen lassen. Die Chance dann nämlich nicht mehr dabei zu sein ist sehr hoch - Widerstandszonen, Chartformationen, etc. hin oder her.
Das was du beschreibst "in ein paar Jahren schauen wo man steht" ist nämlich kein Trading sondern klassisches Hodln. Und hier macht ein StopLoss überhaupt keinen Sinn. Braucht nur ein Fatfinger kommen und du bist raus aus der Nummer.
@Haxor das du die Verbindung nicht schlagen kannst zwischen "posten im internet" +
"eine Internetverbindung aufbauen" + "Kryptographie" dann tut es mir leid für dich