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News Sonntagsfrage: Wie steht ihr zu den Themen Krypto, Token und Blockchain?

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wolve666 schrieb:
Unnützer, Ressourcen verschlingender Mist...sollte verboten werden
Internet-Protokolle verbieten und zensieren... zieh doch einfach nach China dann musste dich hier nicht soviel unnütz aufregen...
btw: wofür benutzt du deinen Highend PC zum Stromsparen ?
Man Leute werdet doch mal erwachsen
 
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PuscHELL76 schrieb:
[...] Es entsteht durch Schuld...
Beispiel: Ich kaufe ein Haus benoetige 100.000€ als Kredit von der Bank in dem moment wo ich meine Unterschrift unter den Vertrag setze werden "magisch" 100.000€ aus dem nicht erschaffen (dafuer hat weder jemand für gearbeitet noch irgendwelche Wirtschaftsgüter erbracht )
Ich gebe nur das versprechen ab das Geld zurückzuzahlen.
Sie darf sogar an 8 weitere Personen 100.000€ verleihen. [...]
Absolut richtig! Ich kritisiere auch, dass private Unternehmen Lizenzen fürs Gelddrucken bekommen und das nicht von einer zentralen Instanz geregelt wird. Wenn ich deine Kommentare richtig interpretiere, scheinst du aber der Meinung zu sein, dass ein deflationäres System wie BTC eine deutlich bessere Alternative ist? Richtig?
Und dem muss ich ganz klar widersprechen! Was würde denn passieren, wenn BTC das offizielle Zahlungsmittel wäre? Wer würde noch etwas kaufen, wenn er weiß, dass er morgen noch ein paar Satoshi zum überleben braucht und diese nicht vermehrbar sind? Vom Staat würde er es ja auch nicht bekommen, weil der keinerlei Zugriff auf die Vermögenswerte der Bürger hätte. Zuviel Liquidität ist nicht gut, aber insgesamt ist der Liquiditätsfluss für eine Wirtschaft extrem wichtig und der käme in einem deflationären System schnell zum erliegen. Dieses Phänomen kann man derzeit gut sehen: Durch die zu hohe Liquidität der letzten Jahre wurde die Nachfrage massiv angeheizt und durch das derzeitige Zurückrudern der FED sinkt die Nachfrage wieder.
 
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Haxor schrieb:
Wer würde noch etwas kaufen, wenn er weiß, dass er morgen noch ein paar Satoshi zum überleben braucht und diese nicht vermehrbar sind?
Zum Glück bekommst du ja übermorgen wider ein paar Satoshi von deinem Arbeitgeber oder deinen Kunden.

Oder hattest du gehofft, dass sich deine Satoshis durch faul Herumsitzen vermehren?
 
Dampfbox schrieb:
Zum Glück bekommst du ja übermorgen wider ein paar Satoshi von deinem Arbeitgeber oder deinen Kunden.
Von dem Arbeitgeber, der dann keine Kunden mehr hätte (somit keine Satoshis) uns somit auch keine Mitarbeiter mehr braucht? Außer die Unternehmen, welche die absoluten Grundbedürfnisse abdecken, würde es kaum noch andere Unternehmen geben. Für die Umwelt vielleicht nicht das aller schlechteste, aber für eine Gesellschaft aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit fatal.
Dampfbox schrieb:
Oder hattest du gehofft, dass sich deine Satoshis durch faul Herumsitzen vermehren?
Gehofft? Nein! Würde aber in einem deflationären System zwangsläufig passieren. Nicht dass sich meine Satoshis vermehren würden, aber dass sie mehr Wert werden. Somit wird ein Kauf bis ins maximal mögliche aufgeschoben oder komplett gecancelt. Und das hätte die Konsequenz, dass der Liquiditätsfluss zum Erliegen kommt und was das bedeutet, habe ich in dem von die zitierten Kommentar schon erwähnt.
 
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x.treme schrieb:
Toller Investment-Tipp, danke! ;)
das War kein Investment-Tipp nur eine Feststellung!
DAS IST EIN INVESTMENT-TIPP!!! :D
Mein Tipp wäre DCA einen Betrag der nicht weh tut (monatlich ? 100€ ?)
Das ganze Spiel 4 Jahre durchziehen und dann mal gucken was unterm Strich besser lief.
Ich bin mir ziemlich sicher das crypto über diesen Zeitraum mehr Profite erzeugt als alle anderen Assetklassen die du besitzt.
Was auch eine option ware du machst dir einen Kraken account und stakst dort diverse coins(KSM,ADA,DOT,SOL,KAVA) für rewards zwischen 4-23%. Auf Staking rewards wird die Einkommensteuer angewendet (Kurswert bei erhalt - persönlichen Einkommenssteuersatz )
Staking verlängert nicht die Haltefrist von einem Jahr für Cryptos wonach sie Steuerfrei verkauft werden können. Verkaufst du deine rewards unter einem Jahr kannst du Verluste steuerlich geltend machen.
( Wenn bei erhalt der rewards der preis höher war als beim verkauf)
Ich wünsch dir jedenfalls viel Erflog mit deinen 10% in Crypto.
Ergänzung ()

Haxor schrieb:
dass ein deflationäres System wie BTC eine deutlich bessere Alternative ist? Richtig?
2x Falsch
Bitcoin ist bis 2140 inflationär nicht deflationär.
Bitcoin ist KEIN Zahlungsmittel und wird es auf dem ersten Layer auch LANGE nicht werden.
Dafür gäbe es 2.Layer wie lightning.
Es gibt aber durchaus Kryptowährungen denen ich diese Transformation zu Geld technisch zutrauen könnte wie Cardano auch wenn dessen Entwicklung sehr langsam voran schreitet.
Es gibt eine KYC Lösung für das wallet (ohne Klarnamen als hashwert)
Es wird wird die Möglichkeit geben Transaktionen rückgängig zu machen...
Die Gebühren können per update angepasst werden. Skalierbarkeit etc etc...
Also wenn Bitcoin die A-Klasse ist von Mercedes die beim Elch-test immer umfällt dann haben die BTC-Devs
zwei Eisenbahnschienen vorne und hinten dran geschweißt um das zu verhindern...
Bitcoin wird kein Rennwagen aber er wird auch nicht so schnell umfallen :)
Bitcoin ist ein Netzwerk in dem man große Geldsummen parken kann.
Wertspeicher kein Geldersatz !

Es wird einfach viele Möglichkeiten geben zu Zahlen alles läuft über das handy und womit man bezahlt sucht man sich einfach aus. Opa Murray B. zahlt halt mit seinen geliebten euro (oder CBDC) über app xy
und ich zahl in der selben app mit ADA oder Bitcoin...
FunFact alle heutigen Zahlung terminals die heute im umlauf sind könnten es technisch gesehen.

Komisch ist doch auch das selbst 2% Inflation gerechnet auf ein halbes Menschenleben (50Jahre) eine 100%ige Entwertung stattfindet...1euro hat dann den wert von 0.01€ ...das empfinden die Menschen als "sicher"....Mich erinnert das immer an das Experiment mit dem Fröschen im Topf wo man langsam die Temperatur erhöht und der Frosch nicht merkt das er grade gekocht wird...
 
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PuscHELL76 schrieb:
Bitcoin ist bis 2140 inflationär nicht deflationär.
Ein Asset das sich in den nächsten 120 Jahren noch um knapp 10% vermehrt aus wirtschaftlicher Perspektive als inflationär zu bezeichnen, halte ich für irreführend.

PuscHELL76 schrieb:
Bitcoin ist KEIN Zahlungsmittel und wird es auf dem ersten Layer auch LANGE nicht werden.
Ich verfolge die Entwicklung seit 2010 und es wurde anfänglich groß als DAS neue Zahlungsmittel bezeichnet. Erst als auch dem letzten klar wurde, dass BTC mit einer hohen Transaktionsrate nicht skaliert, wurde es als "digitales Gold" bzw. "Safe Haven" vermarktet. Und auch den Zweck des Wertspeichers erfüllt BTC nicht, was man jetzt sehr schön sehen konnte, als die Zentralbanken auf die Bremse gingen.

PuscHELL76 schrieb:
und ich zahl in der selben app mit ADA oder Bitcoin...
FunFact alle heutigen Zahlung terminals die heute im umlauf sind könnten es technisch gesehen.
Wo zahlst du damit und was? Eine Kreditkarte die deine Kryptos zum aktuellen Kurs in Euros "umtauscht" sehe ich nicht als Zahlung in Kryptos an. Das ist einfach nur ein Verkauf in Fiat und zum Beispiel der Discounter sieht nur die Euros, also zahlst du auch nur in "Euros" in dem du die Kryptos verkaufst. Dabei trägst du dann auch das Risiko durch Kursschwankungen und Steuern, welche anfallen können.
 
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Haxor schrieb:
Ich verfolge die Entwicklung seit 2010 und es wurde anfänglich groß als DAS neue Zahlungsmittel bezeichnet. Erst als auch dem letzten klar wurde, dass BTC mit einer hohen Transaktionsrate nicht skaliert, wurde es als "digitales Gold" bzw. "Safe Haven" vermarktet. U
Für die Fälle wo es wirklich schnell gehen muss gibt es Lightning.
Dass die Eröffnung dieser Kanäle noch besser skaliert, wird vorangetrieben
 
Minamel schrieb:
Ich verstehe das Problem nicht? Was für Datenmengen sollen das sein?
Dumpfe Beispielrechnung, kompakter Bitcointransaktion mit 250Byte (aktuell liegt der Durchschnitt bei etwas über 500Byte je Transaktion).
80.000.000 Einwohner in Deutschland tätigen eine Transaktion am Tag (was eine krasse Untertreibung ist, da der ganze kommerzielle Zahlungsverkehr komplett unterschlagen wird).

250Byte * 80.000.000 = 20.000.000.000 oder auch 18,6GB
Im Jahr 6,8TB

Viel Spaß, das auf ein globales Niveau zu heben, die resultierenden Chains komplett vorzuhalten und da auch noch jedweden kommerziellen Zahlungsverkehr drüber abzuwickeln.

Und nein, das wird durch Wunschdenken und Technikglauben auch nicht besser. Die Transaktionen werden nicht kompakter, Adressen, kryptografische Unterschriften und Verwaltungsdaten werden nicht kompakter und Komprimierung ist da auch nicht sinnvoll.

Minamel schrieb:
Ich habe Speccoins deren Wallet synct bei jedem Start die entsprechende Blockchain, da geht bei mir nicht das Licht aus, genaugenommen ist diese Datenmenge lächerlich?
Ja, weil es Spielzeug von ein paar zehntausend Spekulanten mit entsprechend wenig Transaktionen ist.

Minamel schrieb:
Meine Hobbys verursachen den xfachen Traffic . Ich habe mir in nem Monat 2 bis 3 TB (nicht GB) an Modellen für meine 3d Printer runtergeladen, einfach weil es geht. Jedes App oder Spieleupdate 3x am Tag ist x Gigabyte gross.
Wenn du im deutschsprachigem Europa lebst (Deutschland, Österreich, Teile der Schweiz) gehörst du allein zu den globalen, oberen 10%. Mit dickem Spielerechner, 3D Drucker etc. bist du global eher am oberen 1% und in Deutschland im oberen 1/3 der Vermögenden. Du könntest dir wahrscheinlich leisten jedes Jahr Speicher und Rechenkapazität von mehreren TB zuzulegen. Die Möglichkeit haben die meisten Menschen jedoch auch hierzulande nicht. Ganz abgesehen davon, dass allein das Vorhalten der Daten enorme Ressourcen braucht..

Minamel schrieb:
Jeder Netflixstream der Kids verursacht x GB Traffic, selbst das Spotify was bei mir im Hintergrund dudelt ohne dass ich zuhöre hat mehr Downloadtraffic als ne Blockchain? Oder übersehe ich da was?
Mehrere Dinge. Die Daten vom Streaming kannst du wegwerfen, die von einer Chain, die du validieren können willst nicht. Naja und du gehst von den Datenmengen deiner Spiel&Spaß BlockChain aus, die aufgrund geringer Teilnehmerzahl die Skalierungsprobleme noch nicht erfährt.


Minamel schrieb:
https://txstreet.com/v/eth-btc

Wenn ich hier mal schaue zeigt es bei ETH gerade ca 75k Transaktionen und die blocks fahren da mit 0,2MB vom Hof. Brauche ich dafür n Rechenzentrum?
75k Transaktionen.. Also der Durchsatz, den Amazon in einer Stunde und 8 Minuten hat?
(https://landingcube.com/amazon-statistics/ die geben 66k Bestellungen je Stunde an, Daten von 2019)

Minamel schrieb:
Die Energieverschwendung kommt doch bei PoW nicht vom Speichern und Verarbeiten der Blockchain sondern davon, dass die Miner sinnlos "Sudokus" rechnen weil noch keiner beschlossen hat die Rechenpower sinnvoll zu nutzen?
Ich schrieb extra von den Problemen der Consenstalgorithmen von Blockchains und nicht vom zusätzlichem Overhead bei PoW.
Und "sinnvoll nutzen" bei PoW ist auch so ein Ding. PoW funktioniert nur, wenn man Berechnungen hat, deren Verhalten sich halbwegs sinnvoll vorhersagen lässt. Sinnvolle Berechnungen sind meist derart, dass man das Ergebnis vorher nicht abschätzen kann. Es ist also quasi unmöglich Parameter festzulegen, die einen Erfolg im Sinne von PoW darstellen.

div4o schrieb:
Also nochmals diese Diskussion sollte grundlegend zw. Bitcoin und Altcoins getrennt geführt werden. Denn das Argument mit dem Konsens und ausreichende Teilnehmer mag auf das eine oder andere Altcoin-Projekt stimmen, für BTC ist es aber lange nicht mehr der Fall. Eigentlich es wäre, egal wie brutal es klingt, weltfremd zu behaupten, das triff auf BTC ebenfalls zu.
An der Stelle werfe ich ein [citation needed] in den Raum oder auch, Belege bitte.
Also klar, es gibt Software, die die Teilnahme an den Cryptowährungen erlaubt, ohne die gesamte Chain vorzuhalten und zu validieren. Da verliert man aber praktisch seine Stimme bei der Consensfindung und muss darauf vertrauen, dass Jene, die die Chains vorhalten und validieren fair agieren, wie bei Banken auch.

Dann gibt es bei BTC sowas wie lightning. Wobei die Transaktionen in diesem Rahmen früher oder später auch (akkumuliert) gegen die komplette Chain gecleart werden müssen. Da baut man also praktisch das Clearingsystem der Banken nach.

div4o schrieb:
wer hat das gesagt? wer behauptet das Blockchains KEINEN Strom verbrauchen? Also sry, die Aussage ist echt dünn formuliert.
Genau jene Person, die ich zitiert habe um zu dieser Aussage zu kommen.

div4o schrieb:
Ich sehe darin kein Problem, sondern einen Vorteil oder noch besser gesagt, eine Chance.
Massive Probleme bei der Skalierung sind eine Chance? Christian Lindner, bist du es?

div4o schrieb:
Ganz im Gegenteil, es gibt diverse Projekte da draußen, die exakt diese Punkte angehen. Grundsätzlich gilt aber für alle chains die Aussage, wer Skalierbarkeit möchte, muss ein Stück auf Sicherheit verzichten. Deswegen wird BTC nicht verändert, um die höchst mögliche Sicherheit zu gewährleisten. Seit kürzen haben wir das Lightning Netzwerk, was genau dieses Problem elegant angeht.
https://www.bitpanda.com/academy/de/lektionen/warum-braucht-bitcoin-das-lightning-netzwerk/
Ja nochmal, da baut man das Clearingsystem der Banken und Banken nach. Denn real wird kein Mensch mit jedem Starbugs oder Burgerladen ein eigenes Lightningnetzwerk aufmachen. Da wird es dann ein paar große Lightningnetzwerke geben die als Zahlungsdienstleister fungieren und gegen die komplette Chain clearen.
Man will also weg von zentralisierten Sytsmen und baut etwas nach, was zentralisierte bevorteilt, wenn man es ernsthaft skalieren will...

div4o schrieb:
Und Übrigens einen Wissenschaftliche Abhandlung zu empfehlen, die vom 2018 stammt, keine Revision seitdem bekommen hat und das bezüglich einer Technologie, die sich aus heutiger Sicht täglich weiter entwickelt, ist nicht gerade vorbildlich!
Die Rahmenbedingungen, innerhalb derer sich Consensusalgorithmen bewegen haben sich nicht geändert. Wer an der Consensfindung teilnehmen will/muss braucht komplettes Wissen über den zu entscheidenden Sachverhalt. Im Rahmen von Blockchains ist das die komplette Historie der Kette.
Der "es gab Entwicklung, also ist jetzt alles anders"-Glaube ist fehlgeleitet und geht ins Kultige.. . Die Rahmenbedingung, unter die Probleme verschwinden würde, wäre ein Algorithmus, der ein Consensusalgo. erlaubt, der mit incompleete oder gar zero-knowledge funktionieren würde. Das wäre ein Erdbeben und würde neben BlockChains große Teile der Informatik und Mathematik durcheinanderwürfeln.
 
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Dampfbox schrieb:
Dies ist ein grober Trugschluss
Was will man mit einem Pseudo Zahlmittel, was keinen gegenwert hat ?
Dampfbox schrieb:
Ich kann meine Cryptos auch gegen Äpfel verkaufen, wenn Euros nicht wert sind.
Wenn du jemanden findest der es dafür verkauft bestimmt, aber wer sollte das machen und warum ?
 
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PuscHELL76 schrieb:
Man Leute werdet doch mal
Das könnte man dir eher raten, anderer Leute ihre Meinung akzeptieren scheint dir nicht zu liegen ^^
 
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JoinRise schrieb:
Was will man mit einem Pseudo Zahlmittel, was keinen gegenwert hat ?
Woher kommt deine krude Vorstellung, ein Gegenwert müsse in Euro bemessen sein?

JoinRise schrieb:
Wenn du jemanden findest der es dafür verkauft bestimmt, aber wer sollte das machen und warum ?
Ich weiss nicht, in welcher Blase du lebst, aber in der echten Welt kaufen Leute Cryptos. Wieso sollte mir also niemand einen Apfel für Cryptos verkaufen?

Übrigens hat der Euro genau das gleiche Problem: wenn man niemanden findet, der Äpfel für Euros verkauft, kann man keine Äpfel kaufen. Ich hoffe, diese Abstraktion bietet dir genügend Denkanreiz, um ab hier selber weiter zu machen, ohne dass ich dir alles stückweise vorkauen muss. Solltest du ein grundlegenden Problem mit Abstraktion haben, sag das bitte ohne Umschweife, das erleichtert allen die Kommunikation mit dir.
 
Dampfbox schrieb:
Ich weiss nicht, in welcher Blase du lebst, aber in der echten Welt kaufen Leute Cryptos. Wieso sollte mir also niemand einen Apfel für Cryptos verkaufen?
in der echten welt kaufen leute "kryptowährungen" mit echtgeld, messen den wert von "kryptowährungen" in echtgeld und finden mit glück dümmere, die ihnen mehr echtgeld geben für die "kryptowährungen", um mit diesem echtgeld dann echte waren zu kaufen.

mit "kryptowährungen" kaufbare echte waren/dienstleistungen gibts nur im darknet.
 
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Dampfbox schrieb:
Woher kommt deine krude Vorstellung, ein Gegenwert müsse in Euro bemessen sein?
Wo steht den da was von Euro ? Kann aber Dollar / Yen oder sonst der gleichen sein .
Dampfbox schrieb:
Ich weiss nicht, in welcher Blase du lebst, aber in der echten Welt kaufen Leute Cryptos. Wieso sollte mir also niemand einen Apfel für Cryptos verkaufen?
In einer Blase Leben solche Menschen wie du, die anderen erzählen wollen das ich alles mit Kryptos kaufen kann, was nicht der Fall ist. Das wird immer ungewandelt in Euro / Dollar usw. ( Siehe hier FIAT Währung, mal wieder )
Dampfbox schrieb:
Übrigens hat der Euro genau das gleiche Problem: wenn man niemanden findet, der Äpfel für Euros verkauft, kann man keine Äpfel kaufen. Ich hoffe, diese Abstraktion bietet dir genügend Denkanreiz, um ab hier selber weiter zu machen, ohne dass ich dir alles stückweise vorkauen muss. Solltest du ein grundlegenden Problem mit Abstraktion haben, sag das bitte ohne Umschweife, das erleichtert allen die Kommunikation mit dir.
Ich erkläre es mal das du das Verstehst, Krypto = FIAT Währung , bedeutet wenn die FIAT Währung weg ist Euro / Dollar usw mal wieder , ist die Krypto währung wieviel wert ? Genau nicht, da dort kein gegenwert Existiert. Und keine sorge, mir muss man nicht vorkauen, dazu bist du aber auch nicht in der lage. Das große Problem hast du hier, du willst etwas verkaufen was so nicht exestiert.
 
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riloka schrieb:
Ist aber inzwischen kein Thema mehr weil wir haben ja Lightning.
Wer ist "wir"? Wo kann man Lightning nutzen?

Dampfbox schrieb:
Übrigens hat der Euro genau das gleiche Problem: wenn man niemanden findet, der Äpfel für Euros verkauft, kann man keine Äpfel kaufen.
Nun, der Euro ist das gesetzliche Zahlungsmittel in 19 europäischen Staaten, darunter Deutschland.

Ich weiß nicht, in welcher Blase du lebst, aber ich habe bisher noch keine Möglichkeit gesehen, meine Obstkäufe mit Bitcoin zu bezahlen. Mit Euro-Banknoten hatte ich diesbezüglich hingegen noch keine Probleme.
 
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JoinRise schrieb:
Wo steht den da was von Euro ? Kann aber Dollar / Yen oder sonst der gleichen sein .
Aber Apfel gehen nicht, oder wie?

JoinRise schrieb:
die anderen erzählen wollen das ich alles mit Kryptos kaufen kann
Das habe ich nirgends gesagt. Unterlass bitte diese albernen Unterstellungen.

JoinRise schrieb:
Krypto = FIAT Währung , bedeutet wenn die FIAT Währung weg ist Euro / Dollar usw mal wieder , ist die Krypto währung wieviel wert ? Genau nicht, da dort kein gegenwert Existiert.
Wenn mein Nachbar mir 1 BTC einen Apfel verkauft, ist der Gegenwert von 1 BTC genau 1 Apfel. Da juckt mich herzlich wenig, was das in USD oder Yen ausgedrückt bedeutet. Übrigens wird Fiat keineswegs in Großbuchstaben geschrieben, daher keine Ahnung, weshalb du das die ganze Zeit tust.

JoinRise schrieb:
Das große Problem hast du hier, du willst etwas verkaufen was so nicht exestiert.
Wa sredest du da? ich will 1 BTC verkaufen und dafür 1 Apfel erhalten. Was davon existiert denn deiner Ansicht nicht?

sadofia schrieb:
mit "kryptowährungen" kaufbare echte waren/dienstleistungen gibts nur im darknet.
im Darknet und bei Lieferando.de

Bevor du jetzt schreist, dass da ja ein Zahlungsdienstleister dazwischen sitzt: das ist bei Paypal, Visa und Co. genau so.
 
PuscHELL76 schrieb:
Weil BTC jetzt die letzten Monaten 50% verloren hat ist das natürlich ein Weltuntergang...
Das Netflix 73% abraucht ist ja egal oder Tesla 50%...
vielleicht hat die Entwicklung auch einfach nichts mit bitcoin zutun oder ob es inflationär oder deflationär ist...
Es ging nicht darum, ob Bitcoin fällt oder steigt. Der Punkt war, dass der BTC mit der FED-Politik steigt und fällt.

PuscHELL76 schrieb:
NOCHMAL BITCOIN IST KEIN ZAHLUNGSMITTEL FÜR MICH !
Vielleicht zahle ich ja mit Apple Pay mit meinen 5 hinterlegten Kreditkarten who the fuck cares
Ich zitiere:
PuscHELL76 schrieb:
und ich zahl in der selben app mit ADA oder Bitcoin...
Es ist doch völlig egal, ob du eine oder 200 Kreditkarten hast. Fakt ist: Du bezahlst mit Bitcoin oder einer anderen Krypto-"Währung" in Deutschland nicht deine Produkte. Es ist aus technischer Sicht ein reiner (ggf. Steuerpflichtiger) Verkauf und nur du in der App siehst das als "Bezahlung". Und ja, es macht einen großen Unterschied, ob du mit Kryptos tatsächlich zahlst, oder ob diese nur in Fiat verkauft werden um zu bezahlen.
 
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Web-Schecki schrieb:
Naja, die Bitcoin-Bitcoin-Blockchain ist ein paar hundert Gigabyte groß. Und in ihrer Form ist sie absolut nicht geeignet, um realen Zahlungsverkehr abzuwickeln, weil nur ungefähr alle 10min (?) ein neuer Block gefunden wird.

Wenn man tatsächlich alle alltäglichen Transaktionen weltweit in einer Blockchain speichern wollen würde, dann hätte man die paar hundert Gigabyte in kürzester Zeit zusammen.
Ein paar 100 Gb für die Transaktionsdaten von Jahren sind aus meiner Sicht kein Problem. Für hohe Transaktionszahl gibt es möglicherweise geeignetere Alternativen als BTC. Wenn eine Blockchain wenige MB pro Stunde größer wird dann wächst wohl die Durchschnittsgröße eines 100 Euro Datenträger schneller als in 2-3 Jahren schneller als die Blockchain. Und alle Transaktionen weltweit in einer Blockchain speichern können
können ist vermutlich kein realistisches oder notwendiges Szenario. Aber zum Thema Skalierung gibt ja bereits viele schlaue Ideen in dem Bereich entwicklelt sich sehr schnell sehr viel.

Haxor schrieb:
Absolut richtig! Ich kritisiere auch, dass private Unternehmen Lizenzen fürs Gelddrucken bekommen und das nicht von einer zentralen Instanz geregelt wird.
Ein Argument für die Geldschöpfung der Banken ist, dass alternativ die Zentralbank alle Kredit vergeben müsste und somit auch alle Risiken dieser Kredite bewerten und tragen müsste.
Haxor schrieb:
Wo zahlst du damit und was? Eine Kreditkarte die deine Kryptos zum aktuellen Kurs in Euros "umtauscht" sehe ich nicht als Zahlung in Kryptos an. Das ist einfach nur ein Verkauf in Fiat und zum Beispiel der Discounter sieht nur die Euros, also zahlst du auch nur in "Euros" in dem du die Kryptos verkaufst. Dabei trägst du dann auch das Risiko durch Kursschwankungen und Steuern, welche anfallen können.
Ist das selbe wie mit einer Kreditkarte im Ausland. Die hohe Schwankungsbreite der Kryptos kann man diskutieren und ob diese mit Zeit und Verbreitung tendenziell abnimmt. Ist dasselbe wie mit ner Techcompany. Nutzlos oder das nächste Amazon.. wer weiß das 5 Jahre vorher.

Es ist wiederum aber auch nichts worum sich Krytowährungen bis jetzt gekümmert haben. Das beste worauf man gekommen ist sind stablecoins sprich einfach an etwas andocken bei dem sich andere drum kümmern Wertschwankungen zu verhindern. Würde man es wollen könnte man aber sicher auch Kryptos mit beliebigen Formen von Geldmengensteuerung "programmieren" um die Schwankungen im Bezug auf Warenkörbe zu senken.
 
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Minamel schrieb:
Ein paar 100 Gb für die Transaktionsdaten von Jahren sind aus meiner Sicht kein Problem.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass bei der Nutzung als Zahlungsmittel Bitcoin einfach versagt, weil in ein paar Jahren eben auch nur ein paar 100 Gb zusammenkommen können, obwohl deutlich mehr benötigt würde.
Wie gesagt, das Problem ist erkannt und nicht abstreitbar. Die Bitcoin-Blockchain eignet sich aufgrund der fehlenden Skalierbarkeit überhaupt nicht als Transaktionsdatenbank in größerem Maßstab. Andere Blockchain-Konzepte können das Problem evtl. verkleinern, aber das ist dann a) immer ein tradeoff zwischen anderen Eigenschaften und b) niemals eine vollständige Lösung des Problems.

Minamel schrieb:
Und alle Transaktionen weltweit in einer Blockchain speichern können
können ist vermutlich kein realistisches oder notwendiges Szenario.
Absolut. Dass die Idee, Transaktionen in einer verteilten, gespiegelten Datenbank speichern zu wollen mit wachsender Teilnehmerzahl nicht aufgehen kann, haben sogar die Cryptowährungspropheten mittlerweile auch verstanden und basteln fleißig an Alternativen wie Lightning - diese Alternativen haben dann glücklicherweise mit Bitcoin konzeptionell nicht mehr viel zutun. Unproblematisch funktioniert meines Wissens keines dieser Alternativkonzepte.
 
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