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News Sonntagsfrage: Wie steht ihr zu den Themen Krypto, Token und Blockchain?

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Minamel schrieb:
Die deutsche Einlagensicherung kann man sich in die Haare schmieren die sichert nur solange kein ernster Sicherungsfall eintritt. Glaub im Bezug zu den Einlagen war das nichtmal 1% oder so hab die genauen zahlen aber nicht im Kopf. Aber nix 100.000 Euro das ist ne Illusion da kann nur der Staat retten, wenn er denn kann.
"Seit ihrem Bestehen hat noch kein Kunde einer angeschlossenen Volksbank oder Raiffeisenbank einen Verlust seiner Einlagen erlitten, mussten noch nie Einleger entschädigt werden und hat es noch nie eine Insolvenz einer angeschlossenen Bank gegeben. Gleiches gilt auch für die in Deutschland tätigen Sparkassen."
Quelle: Wikipedia

Bei einem totalen Zusammenbruch des Bankensystems würde das natürlich nicht helfen, aber dann kannst du dir deine Bitcoins auch in die Haare schmieren. Dann haben die Leute gewonnen, die zu Hause einen großen Garten für Kartoffeln, Gemüse und ein paar Hühner haben. Alle anderen gucken dann in die Röhre.
Ergänzung ()

PotatoMan schrieb:
Das ist der Lohn für korrekte Spekulation, sonst nichts und da muss man auch nicht neidisch sein, sondern es anerkennen.
Das war einfach Glück, und "anerkennen" muß man da nix. Bitcoin ist inzwischen mehr Wert als zu Beginn. Hingegen sind gefühlt drölf Millionen andere "Coins" inzwischen gar nix mehr wert.

Wie gesagt: Glück. Sonst nichts.
PotatoMan schrieb:
kamen diese Sprüche auf, dass es "kein echtes Geld" ist und "man nur Dumme sucht, die es für noch mehr Geld kaufen". Diese Sichtweise bringt einfach nichts.
Wer bist du, daß du festlegst, was für eine Sichtweise andere Leute haben dürfen?
PotatoMan schrieb:
Das Geld würde sich schon in kürzester Zeit wieder konzentrieren. Genau genommen ist Bitcoin so auch gestartet: Zu Start hatte jeder 0, danach musste man es sich erarbeiten.
Aha. Also wo ist doch gleich in dieser Hinsicht der Vorteil von Bitcoin gegenüber Geld? Gibt's nicht? Ach! Dabei ist Bitcoin doch so demokratisch!
Ergänzung ()

time-machine schrieb:
Es ist offensichtlich dass unser schuldgeldsystem wie es derzeit seit Jahrzehnten läuft, keine Zukunft hat.
Sagt wer? Du? Aha. Hast du Volkswirtschaft studiert oder irgendeine andere Qualifikation, die dich zu dieser Aussage bringt?

Oder ist das jetzt einfach mal so in den Raum geworfen, ohne jeglichen Realitätsbezug?
 
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Murray B. schrieb:
Das war einfach Glück, und "anerkennen" muß man da nix.

Nein. Selbst wenn du 1 Bitcoin für 1 Euro gekauft hättest, hättest du ihn spätestens für 10 oder 50 Euro wieder verkauft. Du machst dir etwas vor. Menschen, die "so massiv" von Bitcoin profitiert haben, hatten Visionen, Wissen, Weltoffenheit, Mut, Lebensweisheit. Konnten sich vielleicht auch mal eingestehen, dass ihre erste Meinung zu Bitcoin falsch war.

Mit Glück hat das überhaupt nichts zu tun. Die ewigen Meckerer werden weiterhin Nocoiner bleiben, und auch die nächsten Aufwertungen verpassen und vom "Glück der anderen" philosophieren.

Was weißt du denn über Bitcoin? Fast nichts. Du gehst einfach mal davon aus, dass es Betrug und Schwachsinn ist. Tja, da irrst du dich gewaltig.
Ergänzung ()

Murray B. schrieb:
Also wo ist doch gleich in dieser Hinsicht der Vorteil von Bitcoin gegenüber Geld? Gibt's nicht? Ach! Dabei ist Bitcoin doch so demokratisch!
Die Qualität von gutem Geld ist doch nicht, dass es immer gleich verteilt ist. Die Qualität ist, dass faire Regeln feststehen auf die man sich verlassen kann. Und es nicht eine Zentralbank gibt, die nach Belieben die Geldmenge verändern kann, weil es das angeblich braucht.
 
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PotatoMan schrieb:
hatten Visionen, Wissen, Weltoffenheit, Mut, Lebensweisheit.
Oder Schusseligkeit, weil sie ihre Private Keys jahrelang verschlammt hatten. 😂

Sorry, aber jetzt wird's lächerlich. ^^
 
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PotatoMan schrieb:
Menschen, die "so massiv" von Bitcoin profitiert haben, hatten Visionen, Wissen, Weltoffenheit, Mut, Lebensweisheit.
"Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen!" - Helmut Schmidt

Dem ist an dieser Stelle nichts hinzuzufügen.

Oder möchtest du diejenigen, die am Anfang ein paar Bitcoin gekauft haben und jetzt "reich" sind auf dasselbe Niveau hochjubeln wie Buzz Aldrin oder Reinhold Messner? Die hatten Mut. Die anderen waren vielleicht einfach nur vergeßlich und haben nach 10 Jahren durch Zufall das Kennwort für ihre alte Wallet wiedergefunden.

"Mut." Pah!
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PotatoMan schrieb:
Was weißt du denn über Bitcoin? Fast nichts. Du gehst einfach mal davon aus, dass es Betrug und Schwachsinn ist. Tja, da irrst du dich gewaltig.
Was weißt du denn über Geld? Fast nichts. Du gehst einfach mal davon aus, daß Banken Betrüger und Geldbesitzer schwachsinnig sind. Tja, da irrst du dich gewaltig.

Merkste selber, ne? Argumente brauchst du nicht. Es reicht ein bißchen ad hominem, und schon ist deine Wortmeldung fertig.
 
Murray B. schrieb:
Du gehst einfach mal davon aus, daß Banken Betrüger und Geldbesitzer schwachsinnig sind. Tja, da irrst du dich gewaltig.

Nö, da irre ich mich nicht. Banken müssen regelmäßig mit Steuergeld gerettet werden (2008: 68 Milliarden Euro Steuerzahlergeld), wogegen das bei Bitcoin noch nie passiert ist und niemals passieren wird. Banken sind also ganz objektiv betrachtet schädlich.

Bitcoin ist dagegen moralisch einwandfreies Geld: Wer sich verzockt, trägt seinen Schaden selbst und der Steuerzahler wird in Ruhe gelassen.
 
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PotatoMan schrieb:
Banken sind also ganz objektiv betrachtet schädlich.
Ich stelle mir gerade vor, wie dein Alltag wohl ohne jegliche Bank aussähe. Kein Geld, du kannst nirgends etwas kaufen, keine Wohnung mieten, keinen Strom, Wasser oder Abwasser bezahlen, von der Müllabfuhr und deinem Interneprovider ganz zu schweigen. Und da fangen die Probleme gerade erst an. Gehalt gibt es nicht, Lebensmittel müßtest du in einem Garten anbauen, der dir von einem wohltätigen Menschen kostenlos überlassen wird, Kleidung kannst du nur aus Wolle stricken, die du selbst geschoren und gesponnen hast. Wenn du krank wirst, kannst du dir weder einen Arzt noch Medikamente leisten, von einem Krankenhausaufenthalt ganz abgesehen.

Naja, back to the roots, würde ich sagen ;)
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PotatoMan schrieb:
Bitcoin ist dagegen moralisch einwandfreies Geld
Erst kommt das Fressen, dann die Moral!

Bitcoin trägt massiv zum Klimawandel bei und ist daher alles, nur nicht "moralisch einwandfrei". Bitcoin ist im Endeffekt nichts weiter als ein elitäres Spielzeug, mit dem einige wenige viel Profit auf dem Rücken der Armen und Hungernden dieser Welt erbeuten.

Insofern ist das, verkürzt gesagt, Kolonialismus 2.0, in Verbindung mit der Zerstörung unseres Planeten.

Aber macht mal, ihr moralisch einwandfreien Menschen!
 
Murray B. schrieb:
Bitcoin trägt massiv zum Klimawandel bei
Faktisch falsch. Richtig ist: So gut wie überhaupt nicht, Tendenz fallend.

Murray B. schrieb:
und ist daher alles, nur nicht "moralisch einwandfrei"
Doch, ist es. Bitcoin ist Open Source, offen, lizenzfrei und ohne Zugangsbeschränkung für jeden. Oben drauf nicht konfiszierbar und nicht manipulierbar.

Murray B. schrieb:
Bitcoin ist im Endeffekt nichts weiter als ein elitäres Spielzeug, mit dem einige wenige viel Profit auf dem Rücken der Armen und Hungernden dieser Welt erbeuten.
Bitcoin ist Geld für schlaue Menschen. Jeder kann schlau sein und man kann schon ab 10 Euro in Bitcoin investieren. Gerade für Kleinanleger ist Bitcoin exzellent geeignet, da es eine diskriminierungsfreie Anlageform ist.

Aber ist schon klar, einerseits sind alle Investoren dumm, andererseits aber auch gleichzeitig reich und werden immer reicher. Diese Logik bekommen auch nur die Bitcoin Hater zusammen.
 
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Ich würde diesen Mist komplett verbieten!

Frisst unnütz Strom und bindet Unmengen an Hardware.
 
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Noch paar Dekaden warten, dann bin ich DogeCoin Milliardär!
 
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PotatoMan schrieb:
niemals passieren wird.
Mit den Aussagen zeigst du einfach, dass du genau diese Eigenschaft besitzt, die du anderen (indirekt?) vorwirfst.

Der Hard Fork von ETH nach dem DAO Hack ist nämlich genau sowas gewesen.
Aber lass mich raten: da war es ja "für die richtige Sache"?
 
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PotatoMan schrieb:
Banken müssen regelmäßig mit Steuergeld gerettet werden
steuergeld wird verwendet, da an den banken ganze volkswirtschaften hängen.
wenn eine "kryptowährung" abstürzt, werden bisher noch nicht viele leute mit runtergezogen.
falls das jemals mehr wären, könnte man mit steuergeld aber auch nix machen,
PotatoMan schrieb:
Doch, ist es. Bitcoin ist Open Source, offen, lizenzfrei und ohne Zugangsbeschränkung für jeden. Oben drauf nicht konfiszierbar und nicht manipulierbar.
  • zugangsbeschränkung: man braucht internet, aber das hat ja jedes afrikanische kind
  • konfiszierbarkeit: frag mal die russischen oligarchen, ob sie an alle ihre auf börsen gelagerten bitcoins rankommen
  • manipulierbarkeit: lass man elon was lustiges twittern (falls du kursmanipulation meinst)
  • diskriminierung: eine extrem deflationäre währung hat die eigenschaft, alle zukünftigen generationen zu benachteiligen, da diese keine chance haben, früh einzusteigen

PotatoMan schrieb:
Bitcoin ist Geld für schlaue Menschen. Jeder kann schlau sein und man kann schon ab 10 Euro in Bitcoin investieren. Gerade für Kleinanleger ist Bitcoin exzellent geeignet, da es eine diskriminierungsfreie Anlageform ist.

Aber ist schon klar, einerseits sind alle Investoren dumm, andererseits aber auch gleichzeitig reich und werden immer reicher. Diese Logik bekommen auch nur die Bitcoin Hater zusammen.
eine winzige minderheit ist reich und wird reicher weil eine riesige mehrheit dafür bezahlt, wie in einem pyramidensystem üblich.
um zu verhindern, bei der dummen mehrheit zu landen, muss man als investor aber natürlich lautstark werbung machen, um dümmere zu finden.
es gibt sogar leute die soweit gehen zu behaupten, dass bitcoin "geld für schlaue menschen" wäre.
 
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[wege]mini schrieb:
Ich kenne Menschen, die haben weniger Netto pro Jahr im Geldbeute
Ich rate dir aber, die Dinge, die du "Arbeit" nennst, nicht komplett aus dem Auge zu verlieren.
btw ich hörte zu dieser Personengruppe das war ca 1 Jahresverdienst den ich investierte.
(Ich habe auch nicht die menge gesetzt die ich willens war zu verlieren sondern all-in)
danke für den rat aber ich arbeite nicht mehr für andere Mensch in einem Angestelltenverhältnis.
Da ich mit (ehemalig) gebrochener Wirbelsäule auch nicht mehr so super belastbar bin ;)

Conqi schrieb:
Dafür hat man bei den meisten Währungen prinzipbedingt massive Deflation, was dazu führt, dass niemand seine Coins auch tatsächlich ausgeben will. Große Klasse.
Nein das ist falsch! Die meisten Coins haben auch eine Inflation zumindest so lange bis max supply erreicht wurden... Bitcoin erreicht dies ca 2140 ... da haste noch ~120 Jahre zeit bis das eintritt
Conqi schrieb:
Die Videos selbst liegen vermutlich nicht in der Blockchain, sondern nur Verweise darauf. Und was hält China davon ab, den Zugriff darauf nicht genau so zu blocken wie auf Tor, sonstige VPNs und viele Webseiten?
Es geht nicht darum das sich Chinesen die Straftaten des Staates angucken sondern der rest der Welt...den meisten Chinesen ist durchaus aufgefallen das sie unterdrückt werden...
Conqi schrieb:
Dagegen helfen Kryptowährungen aber selbst im Optimalfall nur sehr bedingt.
Falsch darum wurde BTC entwickelt ! Steht sogar ein news article im BTC-code.
total unlogisch deine Aussage...der werterhalt seit 2009 ist wohl nicht von der hand zu weisen...
außer du bist unfähig einen chart zu lesen.
Conqi schrieb:
Zudem hat man im Kryptobereich dann so tolle Dinge wie 51%-Angriffe
Das ist technisch Möglich ist sehr teuer und bringt dem Angreifer GARNICHTS...einfach mal google warum das so ist hab keine lust für dich zu arbeiten...bitte lies nicht immer nur die Überschrift der Bild Zeitung.
Conqi schrieb:
Es gibt im Kryptobereich vielleicht noch keine Institutionen
J.P. Morgan , Grayscale , Blackrock ... was moechtest du mir sagen ?

LeifErik schrieb:
Ist absoluter Müll.
wirklich fundierte aussage das ändert meine Ansicht sofort :D
 
PuscHELL76 schrieb:
Nein das ist falsch! Die meisten Coins haben auch eine Inflation zumindest so lange bis max supply erreicht wurden... Bitcoin erreicht dies ca 2140 ... da haste noch ~120 Jahre zeit bis das eintritt

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/283301/umfrage/gesamtzahl-der-bitcoins-in-umlauf/

Aha und wegen 2 Mio Bitcoins steigt der Kurs plötzlich von 30k auf 3 Mio?

Glaubst du doch wohl selbst nicht oder?

Jeder der durch Bitcoin noch nicht Privatier geworden ist, hat den Zug schon komplett verpasst.
 
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Zur richtigen Zeit dafür entschieden und was riskiert zu ner Zeit als viele noch nicht wirklich viel davon gehört haben. Insofern verdient im plus. Dazu sparsamer Lebensstil, Respekt alles richtig gemacht.
 
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Murray B. schrieb:
In Bananenrepubliken vielleicht, aber da leben wir ja nicht. Wie kommt man auf so absurde Ideen?
Wir hatte in Deutschland 4 verschiedene Währungssysteme in den letzten ~100 Jahren.
Sprich mal mit deiner Oma wie das war als jeder 40DM in die Hand bekommen hat und gesagt wurde viel glück damit. Davor standen Menschen vor der Bank und da ging die Tür nicht mehr auf.
Oder als zu Kriegszeiten Gold Verboten wurde...
Was denkst du macht der Staat wenn hier das Kriegsgesetz gilt was mit Assets wird auf denen der Staat zugriff hat wie Aktien Gold Immobilien und dein Geld auf dem Konto...
Ich sag es dir: ES IST WEG!
70 jahre ist das her...
 
Ozmog schrieb:
Und hast du auch ein Vergleich der Bilanzsummen? Absolute Zahlen bringen wenig, wenn man doch eher über Nischen im Zahlungsverkehr redet.
wie gesagt, zuerst lesen dann schreiben. Wenn im klassischen Zahlungsverkehr mehr Transaktionen auch mehr Strom bedeuten, ist das bei einem auf Blockchain basierte Technologie nicht der Fall, da die Skalierbarkeit der Blöcke hier entscheidend ist. Bitcoin gilt allgemein nicht als das schnellste Pferd da draußen aber auch so ist er dem klassischen Geld weit voraus. Zugegeben ich bin kein Experte, der dir das genau erklären kann aber das muss ich auch nicht sein. Die Basics reichen hier aus.
 
PuscHELL76 schrieb:
18. März 2019 habe ich alles was ich hatte (17k€) auf zwei Pferde gesetzt.
Cardano @ 0.04€ (~212.500 ADA) ; Bitcoin @ 3800€ (2,23 BTC)
Damals war ich noch angestellt und hab alles was uebrig war am ende des Monats in Cardano gesteckt.
Mal 100€ mal 200€ mal das 13.monatsgehalt... mal das Bauspargeld abgehoben was nach einem Jahr zusammen kam.
Akkumuliert über 2-3 Jahre am peak waren es 250000 ADA (ohne rewards) und 2.5 BTC.
Cardano bekam nach 1 Jahr die staking Funktion also 250000+5%= 12500 ADA an Rewards pro Jahr on top.
Ich bin auch kein Millionär aber als mein holding 500k angezeigt hatte dachte ich mir das ich mir eine Auszeit bis zur Rente nehme. Ob der Plan aufgeht ist nicht sicher aber ich finde die Entscheidung war richtig :)
Ich muss auch dazu sagen das mein leben super günstig ist. Meine Warmmiete betraegt 215€...210€ Krankenversicherung und Instantsuppen :D
Super! Wenn das Ergebnis Dir in dieser Form reicht (würde nie den favorisierten Lebensstil anzweifeln wollen), dann hast Du alles richtig gemacht und zeigst dem Hamsterrad die Rücklichter. Auch bei mir hat sich mit Bitcoin ab dem Jahr 2017 so einiges geändert. Man muss halt auch mal anfangen - neunmalklug daherreden kann jeder.

Und ja, dies hat sehr wohl was mit Mut zu tun ;) . Die "Eier" die eigenen Assets solang zu halten das solch Verfielfachung das Ergebnis ist, schafft garantiert nicht jeder, schon gar nicht im risikoscheuen Deutschland. Von wegen Glück :daumen:....
 
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div4o schrieb:
[...]Wenn im klassischen Zahlungsverkehr mehr Transaktionen auch mehr Strom bedeuten, ist das bei einem auf Blockchain basierte Technologie nicht der Fall, da die Skalierbarkeit der Blöcke hier entscheidend ist.[...]
Verteilter Blockchains funktionieren nur gescheit, wenn ausreichend viele Teilnehmer alle Transaktionen nachverfolgen. Jede Transaktion erfordert das Übertragen, Verarbeiten und Speichern der damit verbundenen Daten. Zu behaupten, dass diese Transaktionen keinen "Strom" bzw. genauer Energie benötigen ist schlicht Glaube an Magie.
Das ist auch das entscheidende Problem, wieso ein derartiges verteiltes System nicht skalieren kann. Für maximale Integrität müsste jeder Teilnehmer alle globalen Transaktionen kennen und jederzeit nachvollziehen können. Daher selbst je ein Rechenzentrum vom Kaliber einer Großbank vorhalten. Das ist absolut unrealistisch! Alternativ halten nur Wenige, die gesamte Chain vor, was dann aber ganz fix darauf hinaus läuft, dass das nur Jene tun können, die es sich leisten können. Was im Endeffekt damit endet, dass sehr wenige Nutzer über das ganze System bestimmen können. Das wäre dann DPoS (deligated Proof of Stake), was aber sinnlos wird, da man ja selbst die Chain nicht nachvollziehen kann und daher mehr oder weniger blind delegiert. Das ist dann nicht mehr so anders, als das Suchen eines Kreditinstitutes, des geringsten Misstrauens jetzt :freak:.

Das Problem ist dabei grundsätzlicher Natur der Konsensverfahren der Chains.

Wer mag, es gibt wissenschaftliche Paper dazu: https://ieeexplore.ieee.org/abstract/document/8431962
(Closed Access. Denkt euch hier einen etwa 30Minütigen Rant, dass wissenschaftliche Puplikation für das Mehren von Kapitalerträgen, statt globaler Wissensmehrung dienen..)


Edit:
Was mir etwas negativ auffällt. Die Befürworter Blockchain und Cryptowährungen kommen ganz oft damit, dass man sich mal mit Grundlagen beschäftigen soll. Grundlegende Dinge wie Consensfindung mit Blockchains und kurze Überschläge welche Datenmengen da verteilt werden müssen, wenn man da mal skaliert, scheint aber keiner drauf zu haben. :/
 
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Reaktionen: Haxor, Web-Schecki und Murray B.
Murray B. schrieb:
Ich bin weder Öko noch Gamer noch Kiddie, aber bitte erleuchte mich: was ist denn so toll an Crypto?

Ich meine außer daß ein paar wenige sich die Taschen füllen und wir sinnlos die knappen Ressourcen der Erde verschwenden.

Hier mein Junge, die Erleuchtung:

Aus seinem Kellerappartement ohne eigenes Zutun Geld zu verdienen können ohne eigenes Kapital und Arbeit bis auf Minimalaufwand ist an sich schon revolutionär, ungleich dem Aktienmarkt.

Die ganzen Vorteile von dezentralisierter Währung gar nicht angesprochen!

Und welche knappen Resourcen? Die reichen dicke für die verarbeitenden Instrumente wie Grafikkarten, etc,

Und wieso einige Wenige? Es steht auch Dir, mein Junge, frei, damit Geld zu verdienen! Nur weil Du da nicht einsteigst, darfst Du den anderen da keinen Vorwurf machen!

MfG
 
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