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News Sonntagsfrage: Wie steht ihr zu den Themen Krypto, Token und Blockchain?

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gna582 schrieb:
Es gibt aus meiner Sicht keine reale Anwendung. Jede Governance Anwendung wäre mit einer normalen (je nach Anwendungsfall auch verteilten) Datenbank einfacher, günstiger und nachvollziehbarer gehandhabt und leidet im Gegensatz dazu eher unter der Implementierung einer Blockchain. Hier wird aus meiner Sicht ein Buzzword an den Gesetzgeber, der keine Ahnung hat, verkauft.
Blockchains bringen nur etwas wenn man die ganze Sache unabhängig von einer zentralen Instanz machen möchte. Für die meisten Anwendungen würden auch digitale Signaturen und SQL und ähnliches reichen.

gna582 schrieb:
Und das "Währungs-" Thema ist.... sagen wir mal fragwürdig bis kriminell. Auf jeden Fall nicht das, was man als Investition bezeichnen würde, eher Spekulation.
Ausser hier. Währungen sind zu wichtig um sie einzelnen wenigen zur Kontrolle zu geben.
Wie unterscheidet sich die Investition von der Spekulation?
Ich würde sagen langfristiges versus kurzfristiges Denken.
Glauben wir an die positiven Aspekte der Idee und verabschieden uns davon irrsinnig schnell irrsinnig reich zu werden hat das Ganze einen viel tiefergreifenden Wert.
Das aber wird in der Debatte im Netz und den Zeitungsartikeln aber eher zugunsten des schnellen Klicks beiseite geschoben.
 
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Halte ich persönlich garnichts von.................bin ich nicht skrupellos genug für.
Aber wer weiß , vieleicht wird mal meine Geldgier größer als mein Gewissen.
Ich hoffe so weit wird es nie kommen.
 
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flug_rosetto schrieb:
wieder einmal, wohin gehen diese daten die ihr hier sammelt? und nochmal, erzählt mir nicht die sind nur für euch! etwas mehr transparenz wäre, für mich, wünschenswert.
facepalm


Ansonsten wieder mal im Vorfeld klar was hier im Forum stehen wird: ComputerBase-Forum und Kryptohass, nenne ein ikonischeres Duo, ich warte.
 
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man sieht halt leider hier an den Kommentaren, dass die (aller)meisten leider nur mit gaaaanz viel Halbwissen um sich werfen und alles was aus dem Bereich Crypto/Blockchain kommt als Scam bezeichnen.
 
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charly_ schrieb:
Gerne.
Kein Geld hat einen "Wert" an sich. Es erhält den Wert durch glauben.
Falsch, der Wert ergibt sich, mal pauschal zusammengefasst, durch die Wirtschaftsleistung, Außenhandel und Geldpolitik.

charly_ schrieb:
Bei unseren klassischen Währungen ist der Nachteil, dass es durch Gelddrucken der Regierungen entwertet wird. Diese haben eigentlich die Aufgabe, soviel Geld zu drucken, dass die Inflation bei 2-3% liegt um die Wirtschaft anzukurbeln.
[..] . Weiterhin ist diese Art der Wirtschaft die auf exponentiellen Wachstum schielt an sich klimaschädlich.
Das Ziel der leichten Inflation ist eigentlich Geldanhäufung zu verhindern und die Wirtschaft zum investieren anzuregen. Das ist nicht das gleiche wie "exponentielles Wachstum", was sich immerhin politisch regulieren lässt (auch wenn der Wille gering ist), im Gegenteil zu Kryptowährungen.

Stell dir mal vor, es gäbe keine Instanz, die Geld auf den Markt wirft, um essentielle Wirtschaftsbereiche am Leben zu halten. Das löst immense Kettenreaktionen aus und wir hätten schlimmere Zustände wie 1929.

riloka schrieb:
Sitze ich mit 2 Millionen in kleinen Scheinen auf einer sandigen Insel mit Palme fest, sprich ich habe niemand der mir mein Geld eintauscht, hat es genau keinen Wert..
Wie realistisch ist das? Genau das ist die Aufgabe einer Zentralbank, das zu verhindern. Bei Kryptowährungen hast du dagegen das tatsächliche Problem, dass sich kein Mensch sich dafür einsetzt, dass DU jetzt immer und überall damit zahlen kannst und es einen tatsächlichen Wert gibt.

Du beziehst hier alles nur auf "Ich". Nur hat das nichts damit zu tun, wie eine moderne Volkswirtschaft funktioniert und welche Aufgabe die Währung erfüllen muss, dass keine Bürgerkriege ausbrechen, mal im Extrem gesprochen.
 
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Wer die Märkte und hier speziell die Finanzmärkte verfolgt und auch bei den Meme Stocks genauer hin schaut, der weiß wer die Aktienmärkte manipuliert und kontrolliert. Wenn große Hegdefonds gleichzeitig auch Market Maker sind, dann kann man sich ausmalen wie und wer mit steigenden und fallenden Kursen Geld verdient wird. Bezahlen tun es fast immer die Kleinanleger.
Daher ist Bitcoin vom Wert her schon in den Händen der Finanzindustrie.
 
Was mich mal interessiere würde: Wenn der Wert der Bitcoin nun so extrem hoch ist, bekäme man den dann überhaupt wieder in € verkauft ? Wer kauft denn wenn es teuer ist ab ?
 
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Das Ziel der leichten Inflation ist eigentlich Geldanhäufung zu verhindern und die Wirtschaft zum investieren anzuregen.
Wenn ich Geld verdienen will, muss ich besser sein als die Konkurrenz. Billiger Produzieren, bessere Qualität haben oder mehr gute Angestellte überzeugen bei mir zu arbeiten in dem ich bessere Bedingungen wie HO, Sternekantine und mehr Gehalt anbiete als die andern.
Insofern wieso Inflation um für Investition zu sorgen? Wenn ich nichts tue, gehe ich unter irgendwann.

Bei Kryptowährungen hast du dagegen das tatsächliche Problem, dass sich kein Mensch sich dafür einsetzt
Das ist auch nich ganz richtig. Allerdings fehlt es in der Tat an Nutzern. Was aber für ein solches Projekt nicht verwunderlich ist. Es ist radikal anders und noch ein wenig hölzern und wenig nutzerfreundlich.
Wenn man sich aber anschaut wie die Entwicklung voranschreitet und bei den jüngeren Leuten nachfragt, stehen die Chancen aber immer besser. Je mehr Käufer es haben, desdo eher wird ein Verkäufer sich überlegen es zu akzeptieren und wenn man an mehr Stellen damit zahlen kann, beschäftigen sich mehr "Käufer" damit.
Sowas braucht Zeit.

Stell dir mal vor, es gäbe keine Instanz, die Geld auf den Markt wirft, um essentielle Wirtschaftsbereiche am Leben zu halten.
Wieso sollte das passieren? Wenn man Nahrung braucht, Strom braucht, ne Wohnung braucht, Samen vom Gärtner braucht, gibt es Angebot und Nachfrage für essentielle Dinge. Geld ist entweder schon da wenn wir vom Status quo ausgehen oder wir haben in der Kryptowährungszeit Miner die es "erzeugen".
In beiden Fällen ist ein gewisses Kontingent Geld im Umlauf.
 
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ldos schrieb:
Wer die Märkte und hier speziell die Finanzmärkte verfolgt und auch bei den Meme Stocks genauer hin schaut, der weiß wer die Aktienmärkte manipuliert und kontrolliert. Wenn große Hegdefonds gleichzeitig auch Market Maker sind, dann kann man sich ausmalen wie und wer mit steigenden und fallenden Kursen Geld verdient wird. Bezahlen tun es fast immer die Kleinanleger.
Daher ist Bitcoin vom Wert her schon in den Händen der Finanzindustrie.
Bullshit
Die Verteilung von bitcoin wird vo Anfang an kontinuierlich besser
Einzelne haben immer weniger bitcoin
Mal abgesehen davon das im bitcoin Netzwerk jeder gleich gestellt ist
Egal ob er nun 10000btc oder 0,001 "besitzt"
Bei proof of Stärke wäre das was anderes
 

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Ressorcenverbrennung,Keinen Werte,Fiktionales out of the Box denken.Schnellballsystem
 
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riloka schrieb:
Die negativen Aspekte sind nun mal prädestiniert dafür Geld zu verdienen und Leser zu gewinnen.
Das kann man der breiten Masse nicht vorwerfen.
Ich werfe der russischen Bevölkerung auch nich vor dass sie irgendwann von den kindermordenden Ukrainern träumen und dafür sind dass diese Nazis bekämpft werden müssen wenn sie hauptsächlich das hören.

Ich glaube es wäre hier wichtig auch die andern Aspekte zu berichten und das ganze etwas sachlicher zu gestalten.
In meinen Augen muss man das ganze Thema deutlich differenzierter betrachten, als das die meisten Menschen hier tun. Das ist leider das Ergebnis von den ganzen "Clickbait" überschriften. Es gibt kaum "Mainstream" Medien, die wirklich OBJEKTIV darüber berichten. Daher mein Lob an Computerbase für die neutrale Einführung.

Ja, ich halte persönlich auch nichts von Proof-of-Work. Proof-of-Stake ist nachweißlich 99,9X% energieeffizienter. Der Merge von Ethereum steht kurz bevor, das sind wichtige Schritte Richtung Nachhaltigkeit.

Bzgl: Cryptowährungen: Ja für viele reines Spekulationsobjekt, es gibt aber auch Länder, nehmen wir die Türkei, wo die Lira innerhalb von einem Jahr 70% an Wert verliert. Und genau da kommen Stablecoins ins Spiel (nein ich rede hier nicht von Luna, Luna wurde schon lange in der Szene sehr kritisch beobachtet aufgrund der Regulierung durch einen Algorhytmus), in dem Menschen in diesen Ländern ihre verdientes Geld zumindest an den USD$ peggen können.


Zum Thema Scams: Jap, der Space bietet sich aufgrund von Pseudonymität dafür an. Aber das ist mMn. kein Argument gegen Blockchain. Oder seid ihr auch gegen Telefonate, weil regelmäßig tausende von Rentner per Enkeltrick gescammt werden?


Ich sehe schon wie mein Post hier wahrscheinlich auf völliges Unverständnis treffen wird, allerdings würde ich mich über einen konstruktiven Austausch freuen.


Edit: Achja eins muss ich noch hinzufügen. Ich finde die Doppelmoral die hier einige an den Tag legen echt amüsend. Ich würde gerne mal wissen wie viele von den ganzen Kritikern, welche "Umweltzerstörung" rufen, selber Geld in nicht nachhaltige ETF's investiert haben.
 
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Armes Computerbase.
Da ist die disruptivste Softwareentwicklung der letzten 10 Jahre…. und CB darf nicht drüber berichten, weil die ganzen Gamer in der Community sonst Sodbrennen kriegen.

Bin mal gespannt, wie die Seite weiterhin damit umgeht.
 
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riloka schrieb:
Es ist nicht zwingend dass Kryptowährungen zu Umweltschäden führen. Man hat auch schon überschüssigen Strom aus Flare-Gasen, Staudämmen und PV-Anlagen und Windkraftanlagen genutzt.
Das ist doch Quatsch. Mit überflüssigen Strom sollte als Zwischenspeicher Wasserstoff produziert werden. Zukünftige LKWs und die Industrie werden ebenfalls Wasserstoff benötigen
 
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zombie schrieb:
Was mich mal interessiere würde: Wenn der Wert der Bitcoin nun so extrem hoch ist, bekäme man den dann überhaupt wieder in € verkauft ? Wer kauft denn wenn es teuer ist ab.
Der Punkt macht nur so lange Sinn wie man es primär als Mittel verdient reich zu werden.
Wenn ich jetzt hergehe und es als klassisches Tauschmittel und Aufbewahrungsmittel meiner Arbeit sehe, bekomme ich immer noch Ware oder Dienstleistung dafür.

Ich habe früher auch DMark in Lira getauscht um damit im Urlaub mir ein Eis zu erwerben.
Ergänzung ()

testwurst200 schrieb:
Das ist doch Quatsch. Mit überflüssigen Strom sollte als Zwischenspeicher Wasserstoff produziert werden. Zukünftige LKWs und die Industrie werden ebenfalls Wasserstoff benötigen
Kann man auch machen, je nach Lage kann es aber einfacher sein Bitcoin und Co zu erzeugen als Wasserstoff oder Methan zu erzeugen. Du musst die Materialien herbeischaffen und das Produkt wieder abtransportieren.
 
Mir fehlt auch die Antwort „Es interessiert mich ist aber in seiner jetzigen Hauptform absolut anzulehnen und zu verbieten“

Ohne Mining in jeglicher Form und wenn die Kryptos sich nicht bei wenigen Personen ansammeln können wäre es interessant.

So sind Kryptos nichts anderes als das jetzt schon bestehende betrügerische Finanzsystem nur von anderen Betrügern in die Welt gesetzt und genutzt.
 
frank00000 schrieb:
Ohne Mining in jeglicher Form und wenn die Kryptos sich nicht bei wenigen Personen ansammeln können wäre es interessant.
Punkt 1 ist aber genau der wichtige Punkt um es dezentral zu machen und unabhängig. Wenn wir das abschaffen , kann man die Ziele nicht erreichen.

Punkt 2, das wird Dollar hin, Monero her nicht in der Hinsicht lösbar sein. Da musst du eher die Steuergesetze anpassen und mehr Personal für die Kontrolle einstellen.
Da kann doch das Geld nichts für wenn die Leute so unmoralisch handeln
 
Ich erinnere mich noch damals als der Bitcoin praktisch noch nichts Wert war und ein Kumpel erzählte mir davon.
Meine Antwort: "ich bin doch nicht blöd und verballer so viel unnötig Strom" obwohl ich noch bei den Eltern gewohnt und ich eine ati 4890 hatte ..
 
Ohne die Möglichkeit mehrere Antworten vergeben zu können sind einige der Frage ziemlich nutzlos.
Da kann man sich die Auswertung der Statistik auch sparen.
 
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