News Sony Alpha 1 II: DSLM-Kamera mit State-of-the-Art-Technik kostet 7.500 Euro

AI-Nadja schrieb:
Ein direkter Vergleich mit den besten Kamera-Smartphones wäre doch ein sehr interessanter Test für ComputerBase(-Nutzer)! 😉

Sieht man sofort den Unterschied. Ich sehe es selber an meiner 6D und dem 15 Pro Max. Die 6D ist nach wie vor besser in praktisch allem außer Verfügbarkeit.
 
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Cool Master schrieb:
Die 6D ist nach wie vor besser in praktisch allem
Sie ist ja auch nicht schlecht. Selbst eine Canon 10D aus dem Jahr 2004 ist mit entsprechenden Glas besser (RAW) als ein Smartphone.
 
WinstonSmith101 schrieb:
Bin ich der Einzige der diese Preise absurd findet? Das ist reiner Wahnsinn.

Nein, finde auch das der Preis ziemlich Fett ist - aber das ist eines der Flaggschiffe von Sony, diese sind für den Profi gebrauch gedacht, daher auch teils nachvollziehbar.
 
Weyoun schrieb:
Warum? Das sind Kameras für Profis, die damit ihr Geld verdienen. Nur eine Handvoll Enthusiasten kaufen sich diesen Boliden privat (mit vernünftigem Objektiv in Summe immerhin fünfstellig).
Da liegst du daneben.

Tatsächlich gilt nach wie vor Geld pro Bild und da nimmt man meistens nicht das teuerste da auch Backup mit eingekauft wird.
Sind trotzdem zwischen. 2000. - 5000€ für den Body.
Objektiv kosten da mehr, Licht und Zubehör kommt auch noch dazu.

Ich nehme den Body für meinen Bereich welcher den Job macht, nicht irgendwelche tollen Datenblätter.
Oder zahlst du gerne Grundlos mehr für deine Bilder?

Hinzu kommt je nach Auftrag auch gestelltes Equipment.

Bei Hobby wird öfters mal teures Material unter GAS gekauft. Siehe DSLR Forum.
Darunter fällt auch das schwere 28-70/2 Objektiv.
Gibts auch bei Canon, schwer, klobig, weder Fisch noch Fleisch.

Canon hat aus dem Grund auch den CPS Tarif abgeändert da Hobby Enthusiasten diesen mehr als tatsächliche Profis ausgelastet hatten.
 
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kaxi-85 schrieb:
Ich fotografiere für größere überregionale Magazine, mache Produktfotos für große Anbieter und begleite ab und an Events von Großunternehmen - würde mir trotzdem niemals eine neue A1 II oder A9 III kaufen wenn es eine A7 IV und eine gebrauchte A1 genau so tun. Wenn die kaputt gehen werden die durch ein neues Modell aus der "Mittelklasse" ersetzt oder ich kaufe mir wieder ein gebrauchtes "Flaggschiff". Das jemand, der Bundesliga oder F1 fotografiert sich eine A9 III kauft - kann ich verstehen, sonst gibt es wenig Argumente für die Flaggschiffe - auch aus "Profi"-Sicht.
OK, das hängt dann halt auch davon ab, was man fotografiert. Bei Portrait- und Produktfotos bewegt sich vermutlich wenig, im Bereich Tierfotografie sieht das vermutlich schon anders aus (dort werden gerne auch wie in der Sportfotografie sündhaft teure Zoom-Objektive mit hohen Lichtstärken verwendet, um die Tiere nicht zu stören und dennoch hell und scharf abzubilden).

Und niemand muss die Geräte ja zwingend neu kaufen. Zudem kann man ja (wie ich bereits weiter oben schrieb) ein bereits vor 5 bis 10 Jahren gekauftes damaliges Topmodell heute immer noch problemlos einsetzen. Die Boliden gehen nicht so schnell kaputt und über 10 Jahre sind 7k€ Einmalanschaffung ja eigentlich recht "günstig", wenn man Kamera und Equipment zudem über die Jahre steuerlich abschreibt.
 
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Wenn Firmen sich solche Kameras kaufen/leasen, gibt es bestimmt die Möglichkeit einen Teil des Preises abzusetzen.

Als Privatmensch würde man wahrscheinlich nie auf die Idee kommen, den doppelten Preis einer R5 Mii oder Z8 zu zahlen (Preisvergleich berücksichtigt).
 
Sp4tzenhirn schrieb:
Wenn Firmen sich solche Kameras kaufen/leasen, gibt es bestimmt die Möglichkeit einen Teil des Preises abzusetzen.

Die werden natürlich voll abgeschrieben über die Nutzungsdauer, wie bei jedem anderen Arbeitsmittel auch. Mindert damit entsprechend die Steuerlast.

Sp4tzenhirn schrieb:
Als Privatmensch würde man wahrscheinlich nie auf die Idee kommen, den doppelten Preis einer R5 Mii oder Z8 zu zahlen (Preisvergleich berücksichtigt).

Doch, es gibt genug Fotoverrückte (positiv gemeint),
 
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Sp4tzenhirn schrieb:
Als Privatmensch würde man wahrscheinlich nie auf die Idee kommen
Da täuscht du dich aber. Ich hatte vor ein paar Jahren mit einem Mitarbeiter vom CPS von Canon gesprochen, der meinte das es weitaus mehr Hobbyfotografen gibt die solche Topmodelle haben. Die Profis müssen mehr auf ihr Geld achten, da sie im Gegensatz zu den Hobbyfotografen Geld verdienen müssen. Fürs Hobby sitzt das Geld meist lockerer.
 
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Viele Hobbyenthusiasten bewerfen ihr Wunschobjekt mit sehr viel Geld: Eines meiner Rennräder kostet 5.500 Euro - und da bin ich nicht am Ende der Fahnenstange. Daher kann ich sehr gut nachvollziehen, dass manche bereit sind die 7.5k zu bezahlen.
 
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Sp4tzenhirn schrieb:
Wenn Firmen sich solche Kameras kaufen/leasen, gibt es bestimmt die Möglichkeit einen Teil des Preises abzusetzen.
Firmen und Selbständige / Freelancer können die Betriebsmittel von der Steuer absetzen.
 
Ich habe eine Hand voll „Profis“ aus unterschiedlichen Bereichen im Bekanntenkreis mit denen ich mich zu u.a. diesem Punkt schon ausgetauscht habe. Hochzeitsfotographen, Reporter und Prototypen/Architektur-Photograph im Business-Kontext.
Also zu der Frage, was nutzt du eigentlich? Und wenn, warum nicht das „Beste“.

Eigentlich ist die einhellige Meinung, dass alle kein Geld scheißen. Sie haben auch das P/L-Verhältniss im Kopf unter der Berücksichtigung, dass man mit der gewünschten Technik logischerweise seine Anforderungen gedeckt bekommt.
Da sind dann Dinger wie die Nikon Z7(II) und Sony Alpha 7 (IV) im Einsatz.
Was ich auch wahrgenommen habe, einen Hang zum Minimalismus, also ganz bewusst auf technische Features verzichten. Als so eine Art der persönlichen Herausforderung wenn es das Projekt zulässt. Der Architektur-Kollege ist z.B. häufig mit einer Fuji (ich meine X-Pro 3) zu Gange. Einfach weil der diese Kamera so liebt.

Und es ist genau so wie im privaten. Du hast ganz viele Menschen die das Thema/Projekt mit Technik erschlagen wollen. Das Ergebnis kann dadurch ganz brauchbar oder besser sein, keine Frage. Aber ein richtiger Schuh wird doch draus, wenn man sich mehr mit dem was vor der Linse ist bewusst auseinander setzt.
Tut man dies, kommt man zu der Erkenntnis, dass die Technik, selbst für professionelle Anwendungen eine viel untergeordnetere Rolle spielt als man eingangs vermuten würde.
 
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Die Frage ist ja: warum überhaupt ein Update der A1?

Damit hätten sie auch noch warten können bis ein auch spürbar wäre.
Schöne Kamera, aber ich warte mal auf die normale A7 IV, oder R V im Angebot…

Ich liebe meine A99M2 seit 2017, aber der Autofokus, EVF und Display sind schon eine andere Liga…
 
phanter schrieb:
Naja was soll Sony Sensor mäßig machen?

Bessere DR gibts seit 11 jahren nicht mehr. Da hat sich seit der originalen A7R nichts getan
Und high ISO gibts seit 9 Jahren keinen Fortschritt mehr seit der Einführung der A7R II mit BSI + dual gain

Normale Silizium Sensoren sind hier einfach am Ende sowohl was Full Well Capacity als auch Quanteneffizienz angeht. Der einzige Fortschritt den es noch gibt, und wo es regelmäßig neue Dinge gibt, ist Geschwindigkeit. Und die wird auch in Zukunft weiter steigen.

Ich weiß nicht warum Leute immernoch davon ausgehen dass die Bildqualität weiter steigt, auch wenn sich da seit 10 Jahren nirgendwo mehr was verändert
Totaler Quatsch aber Hauptsache mal möglichst viele Fachbegriffe in den Text knallen.

Die a7R II hat keinen Dual Gain Sensor, den nutzen hauptsächlich Cinema Kameras, was du meinen könntest wäre ein Dual ISO Sensor aber auch den hat die 7r II nicht.

Und natürlich hat sich die letzten 10 Jahre so einiges getan und wenn ein Bereich am etwas stagniert, werden andere weiterentwickelt. Stacked Sensoren (wie die Alpha 1), Global Shutter Sensoren (Sony a9 III) oder eben Dual Gain Sensoren (Panasonic G9 II).

Canon hat aktuell auch einen neuen Sensor verbaut der 3 native ISO Stufen hat, auch das könnte in Zukunft interessant werden.
 
AI-Nadja schrieb:
Ein direkter Vergleich mit den besten Kamera-Smartphones wäre doch ein sehr interessanter Test für ComputerBase(-Nutzer)! 😉
Mehrere Fotos im Automatik-Modus und jeweils 2-3 Fotos von einem Profi nachbearbeitet.

Sony Alpha 1 II vs Huawei Pura 70 Ultra vs Google Pixel 9 Pro XL vs Apple iPhone 16 Pro vs Samsung Galaxy S24 Ultra
Was soll das bringen? Wir wissen doch dass das iPhone haushoch gewinnt. Geht es dir um die Positionen dahinter?
 
Irgendwie merkt man, dass die Luft raus ist. Und mit solchen Preisen generiert man natürlich auch kein neues Interesse. Klar reden wir hier von Profiequipment. Aber ganz ehrlich 7500? Dazu noch Objektive und Zubehör, da knackt man locker die 10.000 für eine "Basis" (es gibt sicher auch spezielle Objektive, die alleine so teuer sind). Gut ich bin nicht die Zielgruppe, aber wenn man sieht, was alte Flagschiffe gekostet haben, und was neue kosten, dann wundert man sich über die Entwicklungen schon etwa und fragt sich, ob die Leistungszuwächse bzw. sonstige Verbesserungen solche Preissteigerungen rechtfertigt.
Dazu kann die Kamera dann nicht mal 8K mit 60 FPS, was ich bei so einem Preis dann eigentlich erwarten würde.
 
modena.ch schrieb:
Das sieht man auf den ersten Blick (natürlich vergrössert)...
...
...mit ein wenig Expertise ganz klar Welten.
Genau das ist der Punkt.
Auf den ersten Blick vergrößert niemand und Expertise haben ebenfalls nur ein Bruchteil.

Einige Fotografen sagen auch, dass der Unterschied beim Durchschnittsnutzer so gering ist, dass eine DSLR & Co. unnötig ist. Und die Welt besteht nun mal überwiegend aus Durchschnittsnutzern ohne Expertise, welche die Bilder auf ihren kleinen Monitoren oder Smartphones ansehen.

Und in professionellen Händen mit Nachbearbeitung habe ich selbst gesehen, dass selbst Bilder durch Smartphones so gut aussehen können, dass man niemals ein Smartphone dahinter vermuten würde.
 
Ich habe hier vor 3 Jahren eine Nikon D5100 gebraucht gekauft für meine Tochter.
Trotz Ihrem neuen iPhone 16 Pro nimmt sie wenn sie draußen gezielt richtige Bilder machen möchte, die Nikon da diese bessere Bilder macht.

Da möchte ich gar nicht wissen was da erst so eine neue Sony an Bilder macht....
 
phanter schrieb:
Normale Silizium Sensoren sind hier einfach am Ende sowohl was Full Well Capacity als auch Quanteneffizienz angeht. Der einzige Fortschritt den es noch gibt, und wo es regelmäßig neue Dinge gibt, ist Geschwindigkeit. Und die wird auch in Zukunft weiter steigen.

Irgendwann wird man auch im Consumer Bereich vom Silizium auf III-V Halbleiter gehen.
Ist aktuell eher eine Kostenfrage.
 
AI-Nadja schrieb:
Ein direkter Vergleich mit den besten Kamera-Smartphones wäre doch ein sehr interessanter Test für ComputerBase(-Nutzer)! 😉
Mehrere Fotos im Automatik-Modus und jeweils 2-3 Fotos von einem Profi nachbearbeitet.
Ph
 
Hey Zusammen, hier klingen für mich einige vom Fach, darf ich euch um Rat fragen, was wäre denn aktuell so eine gute Empfehlung in Richtung Natur / Landschaftsfotografier, Tier(e), Stadt, Menschen ?
Ich verreise so 1x jährlich mindestens in naturbelassene Gebiete, und generell fotografiere ich gerne (eine Momentaufnahme - als wäre sie real) nun würde ich gerne mit einer dedizierten Kamera Fotos machen (lernen) und nicht nur mit dem Handy (bzw. habe es oft auch sein lassen, mäßig: no phone trip), außerdem hätte ich gerne die Option für Druck, heißt Vollformat, korrekt? Danke Euch!
 
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