News Sony PS VR2: Details und Bilder zur neuen PlayStation-VR-Brille

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Tracking über das Headset ist aber jetzt nicht unbedingt das beste Tracking, zumindest im Vergleich mit Lighthouse (also Lasertracking).
Und Smartphones schießen nicht unbedingt die besten Fotos im Vergleich zu DSLRs ;).
Interessanter Messversuch: https://mixed.de/vr-trackingsysteme-welches-trackt-am-genauesten/

Was die Präzision angeht, zeigt eine Quest 2 dass Inside-Out praktisch gleichauf mit Lighthouse sein kann, und auch wie weit abgeschlagen die Inside-Out Konkurrenz ist (weswegen es keinen Sinn macht Inside-Out über einen Kamm zu scheren). Mit verdecken und simulieren außerhalb der Tracking-Zone geht man auch schon relativ gut um, sodass es mich beim Spielen gar nicht gestört hat im Vergleich zu Lighthouse. Wohlgemerkt Q2 vs Index Controller, die G2 Controller haben sich mehr Blöße gegeben.
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Wie ist es denn in der PSVR1 umgesetzt? War das das mit einer Kamera, wie ich glaube ich im Artikel gelesen habe?
Zwei Kameras, aber aus einem Gerät. Man hat sich damals wahrscheinlich an der Kinect orientiert, was aber für VR völlig unzureichend ist weil man immer zur Kamera gerichtet sein muss.
 
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Wattwanderer schrieb:
Mein Argument warum es mit aktueller Technology noch nichts mit VR nichts werden kann ist der Helm beim F35. Kostet schlappe 400.000 USD und kommt ein relativ krudes Gerät raus

Der Vergleich ist einfach nur purer Schwachsinn und zeigt, dass du sehr wenig Ahnung von dem Thema hast. Zum einen handelt es sich bei dem Helm vom f35 Jet nicht um ein Vr headset, sondern höchstens um Augmented reality, aber selbst das passt nicht wirklich, da es im Endeffekt ein sehr fortgeschrittenes heads up Display ist. Hier wird ein komplett anderes Ziel gegenüber einem consumer vr Headset verfolgt.

Zweitens ist das Militäreqipment, welches vom Preis her nie mit Verbraucher Hardware verglichen werden kann. Beim Militär gibt es komplett unterschiedliche Anforderungen (muss gerne mal für 20 Jahre oder mehr funktionieren) und die Preise sind generell viel höher als bei vergleichbarer Verbraucher Hardware.

Drittens haben Rüstungshersteller ganz andere Entwicklungszyklen als ein Technologie Unternehmen und sind so oft hinter dem was aktuell technologisch möglich ist.

@Topic
Ich finde es gut, dass Sony ein Vr Headset raus bringt, auch wenn ich mir nie eine Ps5 kaufen würde. Mehr wege günstig Vr zu spielen führt zu mehr potenziellen Kunden und somit mehr Spieleentwicklung.
Allerdings bin auch etwas skeptisch, da die Rechenleistung der Ps5 schon jetzt hinter aktuellen Grafikkarten liegt und die Differenz nur größer wird mit der Zeit.
 
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Wenn das schöne Ding auch mit dem PC funktioniert bin ich wohl dabei. Ob aber das Tracking mit dem von Lighthouse mithalten kann, wird sich noch zeigen müssen... Und ja, eine WiFi-Ausführung oder als optionales Modul wäre schon sinnvoll.
 
Kraeuterbutter schrieb:
geht mir ähnlich...
die Auflösung liegt (am Papier) hinter der Auflösung einer hp Reverb G1 aus 2019 (wir haben jetzt 2022)

sprich: wenn die PSVR2 rauskommt, wird sie die Brille mit der geringsten Auflösung sein
und ne PSVR3 wird wohl nicht so schnell kommen
also wir diese Auflösung dann für Jahre reichen müssen

Naja aber Auflösung alleine macht ein Headset nicht gut, was man ja zb auch bei der HP Reverb sieht.

Ist ja bei Monitoren auch so, bevor ich mir einen 4K Bildschirm für 400€ kaufe, würde ich lieber einen WQHD für 400€ nehmen.
Denn für gute 4K Bildschirme muss man schon das doppelte und mehr zahlen.
 
coral81 schrieb:
Also meine Quest 1 funktioniert nicht mit Windows 11 und dem Quest Programm.

Was kommt denn für eine Fehlermeldung bzw. was ist das Problem genau?

Bei mir funktioniert die Quest 1 ebenfalls mit Windows 11 per Airlink und Kabel (Upgrade von Windows 10).
 
banditone schrieb:
Es gibt sogar mehr als genug geile Spiele. In VR gehen vor allem Spiele, die so auf einem TV nicht möglich sind.
Eleven Tabletennis zb. ist eins der geilsten Spiele imo. Es gibt dort mittlerweile sogar Meisterschaften, das Spiel ist so realistisch, das man keinen Unterschied zu echtem Tischtennis merkt. Sowas ist am TV einfach nicht möglich. Das selbe mit Boxen, Golf+ usw.
habs auch ausprobiert. Fands ganz gut, aber mit echtem Tischtennis kann es m.M.n. nicht mithalten.
 
Kraeuterbutter schrieb:
noch günstiger werden ?

die Quest2 ist doch eh schon zu günstig
wenn man sie mit anderen Headsets vergleicht, und was sie bietet
müsste sie eigentlich 600-1000Euro kosten

mit 300-400 wird sie eh unter dem was Headsets normal kosten verkauft
Die Quest 2 war aber in der ersten Ausgabe deutlich günstiger als jetzt. Das 64GB Modell gabs für 270 CHF und weniger.
Dann haben sie den Speicher erweitert und den Preis einfach mal um 130 CHF aufgestockt. Dort ist der auch geblieben. (deutlich über der USD UVP, obschon der CHF-Preis normalerweise 1:1 dem USD-Preis entsprach.

Ich habe eine Rift S im Ausverkauf geschossen vor 2 Jahren. Aber die Quest Kabellos am Rechner wäre halt doch ein Schmankerl.
 
Sharangir schrieb:
Dann haben sie den Speicher erweitert und den Preis einfach mal um 130 CHF aufgestockt.
Völliger Quark. Der Speicher wurde bei gleicher UVP verdoppelt. In der Schweiz war die UVP schon immer bei 399 CHF für die 64gb Version - und jetzt eben 399 CHF für die 128gb Version.

Man achte auf das Preischart hier:

https://www.toppreise.ch/preisvergleich/VR-Brillen/OCULUS-Quest-2-64-GB-301-00354-01-p623829

Ja, das ist deutlich teurer in den USA wenn man einfach die Währung umrechnet. Von der Kaufkraft her wirds aber wohl kaum mehr sein.
 
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also mal bei geizhals geschaut:

die Quest2 mit 128GB kostet bei mir ums Eck (z.b. Mediamarkt) 349 Euro
bei Conrad ebenfalls 349,- bei Alza 356,-

wenn ich jetzt bei Geizhals ebenfalls nach Smartphones mit 865 Prozessor schaue (der ist ungefähr vergleichbar mit dem XR2, der XR2 soll ja von dem "abstammen"):

dann liegen die Preise für Smartphones mit 865 (55 Stück bei Geizhals) zwischen 340 und 1200 Euro
wobei ein einziges Telefon diese 340 Euro kostet
von 55 Telefonen das zweitgünstigste liegt schon bei 368 Euro
das 5te-günstigste ist bereits über 400 Euro teuer

also die Quest2 ist wirklich verdammt günstig
muss man ja auch noch bedenken, dass zusätzlich zum Headset ja auch noch 2 Controller dabei sind

die nochdazu in der Praxis wohl gemeinsam mit den Index-Controllern zu den besten in VR zählen
(Alltagsnutzen: Ergonomie, Akkulaufzeit, Trackingqualität, Haptik)
 
Kann man die Quest 2 auch ohne PC benutzen? Mir geht es eher um Filme schauen oder ein paar Spiele ausprobieren die es eben so gibt. Hab da nicht so viel Ahnung. Erste Erfahrung damals auf der Oculus Go nur die Auflösung war echt schlecht. Ist das heute besser geworden? Hab nur ein iPhone und einen MacMini M1 als Zuspieler falls das wichtig ist.
 
NelBastian schrieb:
Kann man die Quest 2 auch ohne PC benutzen?

Genau dafür ist sie gemacht und dafür wird sie zum überwältigenden Teil auch genutzt und vermarktet.

Ja, die Auflösung ist besser geworden... 1min Google kann dir die Unterschiede zur Go aufzeigen.
 
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NelBastian schrieb:
Mir geht es eher um Filme schauen oder ein paar Spiele ausprobieren die es eben so gibt. [...] Ist das heute besser geworden? Hab nur ein iPhone und einen MacMini M1 als Zuspieler falls das wichtig ist.
Man kann die Q2 als Videobrille benutzen, allerdings würde ich dafür eher noch auf die "Next-Gen" warten. Die Auflösung der G2 ist etwas, dass viele Leute als ausreichend scharf empfinden sollten, und die bisher angekündigten Headsets kommen dieser Auflösung nahe. Meiner Meinung ist es vom Gefühl her so etwas wie 24 Zoll FHD.

Was allerdings dein Setup betrifft, könntest du praktischerweise nur über DNLA lokale Filme auf der Q2 genießen. Die Netflix App auf der Quest 2 ist auf 480p beschränkt, andere Dienste wie Amazon Prime funktionieren hingegen auch im Browser in voller Qualität. https://uploadvr.com/disney-prime-video-netflix-oculus-quest-2/

Virtual Desktop oder Air Link kannst du auf einem M1 Mac auch mit Parallels und Windows 10 nicht nutzen.
 
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Ok dass sind mir dann doch zu viele Einschränkungen. Eine Sache die ich bei der Oculus Go immer penibel bemängelt habe ist die Auflösung. Wenn ich in einem Raum/Kino sitze und mir einen Film anschauen muss der unscharf dargestellt wird macht das „0“ Bock!

Wäre die PSVR2 so eine Next-Gen von den Specs bezogen auf die Auflösung bzw. weiß man schon wann die Quest 3 kommen wird?

Mein Wunsch an eine VR Brille: ein gestochen scharfes Bild, ähnlich wie 4K. Brauch diese ganzen Zusatz Features nicht wie Controller oder Eye-Tracking. Besteht da kein Interesse so ein Teil rein für Filme zu entwickeln? Das hätten die in Verbindung mit Avatar 2 machen sollen. Das wäre ein Kassenschlager
 
Am besten, bestellen ausprobieren und bei Nichtgefallen zurückschicken. Oder im Laden testen, dann aber wenn auch da kaufen ;)
 
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NelBastian schrieb:
Wäre die PSVR2 so eine Next-Gen von den Specs bezogen auf die Auflösung bzw. weiß man schon wann die Quest 3 kommen wird?
Die PSVR2 könnte vom Potential her dank OLED und der Auflösung eine fantastische Video Erfahrung bieten, die man auch einem Beamer oder einem Monitor vorziehen könnte aufgrund der Größe und den Farben. Allerdings ist die große unbekannte die Linse, da die PSVR2 Fresnellinsen haben wird. Wenn es gute Fresnellinsen wie bei der Quest 2 sind, kann man damit aber zurechtkommen. Softwaremäßig hat man bereits einen Cinematic Mod, damit kannst du dir jedes Bild der PS5 auf die PSVR spiegeln, Spiele und auch Netflix.
NelBastian schrieb:
Mein Wunsch an eine VR Brille: ein gestochen scharfes Bild, ähnlich wie 4K. Brauch diese ganzen Zusatz Features nicht wie Controller oder Eye-Tracking. Besteht da kein Interesse so ein Teil rein für Filme zu entwickeln? Das hätten die in Verbindung mit Avatar 2 machen sollen. Das wäre ein Kassenschlager
Display und Linsen sind das teuerste Element der Brillen, wenn du die Controller wegstreichst sparst du dir wenig, vielleicht 50€ in der Bill of Material. Die Panel werden ja mit Hochdruck schärfer, und besser, von kontrastlosen LCDs und niedrig aufgelösten OLEDs (PSVR, Quest1, Gear VR), zu kontraststarken LCDs, MiniLEDs, und OLEDs in doppelt so hoher Auflösung. Aber es kostet Zeit, ähnlich mit den Linsen, wenn man lustig ist kann man sich x-Wissenschaftsarbeiten mit unterschiedlichen Ansätzen zu VR-Linsen der letzten Jahre durchlesen.

Was du beschreibst passt eigentlich zur Arpara 5k oder Vive Flow, sind auch eine der ersten mit Pancakelinsen auf die auch die zukünftige Meta Cambria setzt. Nur hat die Arpara eine tolle Linse mit einem weniger tollen Display gepaart, zwar Oled aber mit niedriger Helligkeit und Gelbstich. Und die Vive Flow hat eine niedrige Auflösung (1600x1600) mit schlechter Software, dafür ist die Bildqualität an sich gut.
 
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@NelBastian

Wenn du eine gestochen scharfe Brille willst wird die Brille von Apple wahrscheinlich das sein was du willst. Du musst dann aber auch den Geldbeutel entsprechend auf machen.

Wenn es günstiger sein soll (und trotzdem benutzerfreundlich mit vielen Inhalten) wird wahrscheinlich die Quest 3 am ehesten passen.
 
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nr-Thunder schrieb:
Virtual Desktop oder Air Link kannst du auf einem M1 Mac auch mit Parallels und Windows 10 nicht nutzen.
Immersed scheint allerdings mit Apple zu funktionieren:
https://apps.apple.com/us/app/immersed/id1555332053
Ergänzung ()

NelBastian schrieb:
Mein Wunsch an eine VR Brille: ein gestochen scharfes Bild, ähnlich wie 4K. Brauch diese ganzen Zusatz Features nicht wie Controller oder Eye-Tracking. Besteht da kein Interesse so ein Teil rein für Filme zu entwickeln? Das hätten die in Verbindung mit Avatar 2 machen sollen. Das wäre ein Kassenschlager
solche Brillen gibts doch schon seit Jahren,
nennen sich Videobrillen
z.b. von Sony

da ist das Bild auch gestochen scharf - nicht weil mehr Auflösung - sondern weil kleineres FOV (und somit trotz nicht höherer Pixelanzahl ein hohes ppd)

3D Filme gehen damit natürlich auch

oder, etwas aktueller:
https://www.alza.at/gaming/tcl-nxtw...WaEQAlwOrkgg7CjnhSllbvn-B3ojk8kQaAikSEALw_wcB

kenne die nicht, gerade selbst ergoogelt

Vorteil: viel leichter als jede VR Brille
Bildqualität? keine Ahnung
und komplett abschliessen auf der Seite tut sie scheinbar auch nicht, im Vergleich zu VR Brille

eine andere Variante könnte - ACHTUNG: Spekulativ - das hier sein:
https://dronemask.com/

Video Test:

hier setzt man sein Handy rein...
bevor jetzt die Nase gerümpft wird:
beim Handy hat man mit einem modernen Teil heute
a) mehr Auflösung als eine Oculus Go
b) bessere Farben als eine Oculus Go
c) tieferes Schwarz
und d) mehr Power (eventuell für 4k60 Content nötig (?))

aber vor allem:
bei der Oculus Go, der Quest - und jeder anderen VR-Brille:
wird das Bild 2-geteilt.. für jedes Auge ein Bild, damit eben 3D

wenn du aber auf 3D verzichtest, dann könnte - so vom Papier her - diese Teil hier ein beeindruckends Bild liefern:
a) wird das Bild nicht für 2 Augen aufgeteilt, die Pixelanzahl nicht halbiert
b) gibt es keine Maske wie bei VR-Brillen, wo vom ganzen Display dann meist nur ein Teil überhaupt genutzt wird --> hier ist der ganze Smartphonescreen sichtbar...

die Aussage mit 4-facher Auflösung im Vergleich zu normalen VR-Brillen dürften somit nicht nur einfach dahergesagt sein
wahrscheinlich sieht man bei dieser LÖsung wirklich keinen SSD mehr, was bis jetzt so keine VR-Brille bieten kann (Varjo wohl ausgenommen)

also keine Ahnung ob das fürs Filmschauen damit wirklich gut funktionieren würde..
vom Papier her und wenn die Linse was gescheites ist könnte es aber tatsächlich deutlich besser ausschauen als eben z.B.: Oculus Go
(Farben, Schwarz sowieso - da ist die Go ja ziemlich schlecht = blass)

vom Preis her - wenn schon gutes Smartphone vorhanden - wäre es wohl die günstigste Lösung
(wenn man eben auf 3D, 6dof und Controller etc. verzichten kann, weil man eh "nur" Filme damit anschauen will)
 
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Kraeuterbutter schrieb:
Immersed scheint allerdings mit Apple zu funktionieren:
https://apps.apple.com/us/app/immersed/id1555332053
Habs mal getestet mit meinem Macbook Pro. Verbindungsabbrüche, keine stabile Framerate, keine Audioübertragung. Die Schärfe an sich passt, aber so nur für Powerpoint nutzbar. Erinnert mich an meine ersten Versuche, den Desktop über den Chromecast zu spiegeln, nope das reicht nicht für flüssige Videos.

@Kraeuterbutter Zur TCL
https://www.engadget.com/tcl-nxtwear-g-wearable-display-140057578.html
Durchgefallen und das für 600€, da ist man noch mit einer Vive Flow besser bedient (wobei ihr Netflix fehlt), und selbst die möchte man eigentlich nicht empfehlen.

Zur Dronemask, an sich wäre das eine Lösung, aber ich würde immer noch behaupten dass sogar eine Quest 2 noch eine bessere Videoerfahrung bietet. Es ist vielleicht Gewöhnungssache, mit 6DOF sieht man aber ein im Raum fixiertes Bild, was angenehmer ist als ein ein auf den Kopf fixiertes Bild.
Und bei der Schärfe, die Linsen wären vielleicht ein Pluspunkt, aber am Beispiel des Iphone 13 Pro Max.
2778x1284, warum soll es da keinen Screendoor geben? Eine Quest 2 hat 1920 Pixel in der vertikalen da müsste der FoV durch die Dronemask viel niedriger sein, bis man auf ein höheres PPD kommt, aber bei unter 60° brauch ich auch keine Videobrille. Und OLED hat dank weniger Subpixel was das angeht nochmal einen Nachteil gegenüber LCD. Den Abstand kann man zwar einstellen, aber das kommt nicht an ein frei in Größe und Abstand einstellbares VR-Bild.
169USD + Steuern+ Shipping, da ist man dann auch bei 230€, da hat man also wieder nichts gespart.

Meiner Meinung sind das alles halbe Sachen, wenn man nicht jemand ist der aus einem Koffer lebt, dann holt man sich lieber einen Fernseher oder Beamer. Erst eine Erfahrung wie bei der G2, nur mit besseren Linsen, wäre so geil dass das genannte Alternativen aussticht, damit man eine VR-Brille als jeglichen Monitorersatz in Betracht ziehen könnte. Die Shiftall MeganeX wäre ein ernstzunehmender Kandidat, oder eben die PSVR2 und Cambria. Es wird bei der PSVR2 spannend, rein rechnerisch bietet sie eigentlich gar nicht mehr ppd als eine Quest 2 wenn der FoV 5-10° größer werden soll, aber OLED könnte es dafür retten.
 
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nr-Thunder schrieb:
Habs mal getestet mit meinem Macbook Pro. Verbindungsabbrüche, keine stabile Framerate, keine Audioübertragung. Die Schärfe an sich passt, aber so nur für Powerpoint nutzbar. Erinnert mich an meine ersten Versuche, den Desktop über den Chromecast zu spiegeln, nope das reicht nicht für flüssige Videos.

@Kraeuterbutter Zur TCL
https://www.engadget.com/tcl-nxtwear-g-wearable-display-140057578.html
Durchgefallen und das für 600€, da ist man noch mit einer Vive Flow besser bedient (wobei ihr Netflix fehlt), und selbst die möchte man eigentlich nicht empfehlen.

Zur Dronemask, an sich wäre das eine Lösung, aber ich würde immer noch behaupten dass sogar eine Quest 2 noch eine bessere Videoerfahrung bietet. Es ist vielleicht Gewöhnungssache, mit 6DOF sieht man aber ein im Raum fixiertes Bild, was angenehmer ist als ein ein auf den Kopf fixiertes Bild.
Und bei der Schärfe, die Linsen wären vielleicht ein Pluspunkt, aber am Beispiel des Iphone 13 Pro Max.
2778x1284, warum soll es da keinen Screendoor geben? Eine Quest 2 hat 1920 Pixel in der vertikalen da müsste der FoV durch die Dronemask viel niedriger sein, bis man auf ein höheres PPD kommt, aber bei unter 60° brauch ich auch keine Videobrille. Und OLED hat dank weniger Subpixel was das angeht nochmal einen Nachteil gegenüber LCD. Den Abstand kann man zwar einstellen, aber das kommt nicht an ein frei in Größe und Abstand einstellbares VR-Bild.
169USD + Steuern+ Shipping, da ist man dann auch bei 230€, da hat man also wieder nichts gespart.


nr-Thunder schrieb:
Meiner Meinung sind das alles halbe Sachen,
bin ich ganz deiner Meinung

es ging mir auch eher darum - weil die Aussage/Frage war: "warum hat noch niemand was erfunden nur um Film zu schauen, ohne Controller und das ganze Zeug - einfach nur Film schauen"

und da gibts und gabs eben schon lange Lösungen

wegen SDE:
also das FOV wird bei dieser Dronemask denke ich auf jedenfall kleiner sein als wir es von VR gewohnt sind
(aber wohl deutlich mehr was man normalerweise von FPV-Brillen gewohnt ist, die ja manchmal nur 30° FOV haben

die von dir genannten 60° --> klingt für einen VR-Enthusiasten wenig, aber: für Heimkino wird meist in den Foren ein horizontales FOV von weniger als 50° empfohlen
bei Fernseher wird im Handel z.b. teils für FullHD-Fernseher 20° empfohlen, für 4k 30°
die Society of Motion Picture und Television Engineers empfiehlt 30°
THX empfiehlt 40°

unsere Sehgewohnheiten in VR bei Filmen/Videos sind ja zum Teil beeinflusst durch die noch zu schlechte Auflösung
wir ziehen das Bild unnatürlich groß auf, um möglichst gut die Auflösung unserer Displays auszunutzen
niemand würde im "Echten Leben" so nahe vorm Fernsehr oder freiwillig im Kino in der 1sten Reihe sitzen

bei der Dronemask wie gesagt wird das FOV sicher kleiner sein als bei unseren VR-Brillen
auch muss das GANZE Display des Handies zu 100% sichtbar sein,
weil
a) man kann ja den KOpf nicht drehen, das Bild ist ja "fixiert"
b) muss man alles sehen können, weil ja sonst die ganzen Anzeigen am Rand beim Dronenfliegen nicht sichtbar wären

Applewelt kenn ich mich nicht aus

aber wie gesagt: spätestens mit einem Smartphone mit 4k Display (~4000 x ~2000 Pixel)
kombiniert mit dem kleineren FOV sollte das Bild wenn die LInsen was taugen
schärfer sein und weniger SDE haben als unsere jetzigen VR-Brillen

wie gesagt - ich kenne die Brille nicht
vielleicht ja voller Blödsinn

aber von der Theorie her denke ich dass meine Überlegungen schon durchaus zutreffen könnten

gab die auch als "MovieMask"
da alle Videos dazu aber 4 Jahre alt sind, hat sich das Teil vielleicht doch nicht bewährt ?

was mir aber am Video auffällt:
das Through-the-Lens Video
schaut schon sehr gut aus finde ich
VR-Brillen sind hier wie es scheint viel schwerer zu filmen,
weil bei dem Through-The-Lensvideo von der MovieMask it alles scharf, E2EC gegeben


Videobrillen von Sony - da hat hier auch mal jemand berichtet davon -
hatten OLED und ein Bild vergleichbar mit einem 80" Fernseher, gestochen scharf, 100% E2EC und kein SDE
 
Blaexe schrieb:
Völliger Quark. Der Speicher wurde bei gleicher UVP verdoppelt. In der Schweiz war die UVP schon immer bei 399 CHF für die 64gb Version - und jetzt eben 399 CHF für die 128gb Version.

Man achte auf das Preischart hier:

https://www.toppreise.ch/preisvergleich/VR-Brillen/OCULUS-Quest-2-64-GB-301-00354-01-p623829

Ja, das ist deutlich teurer in den USA wenn man einfach die Währung umrechnet. Von der Kaufkraft her wirds aber wohl kaum mehr sein.
Das ist mir schon klar.
Aber die 64GB Variante wurde nach einem halben Jahr um 50 CHF reduziert. Nach einem Jahr (ca.) hat man den Speicher verdoppelt und den Preis wieder angehoben.
Das ändert nichts daran, dass das Gerät bald 2 Jahre alt ist und noch immer zur UVP verkauft wird.

Einer 64GB Quest 2 für 299 hätte ich ohne mit der Wimper zu zucken sofort genommen, ist alles, was ich sagen wollte.

Und wenn die Hersteller noch so nett wären, dem Nutzer die Möglichkeit zu bieten, den Speicher selber zu erweitern, dann wäre das ganze Dilemma mit den "mehr Speicher = 50% Aufpreis, weil LOL" auch begraben.
 
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