Soundblaster G5 & MMX300 - Mikrofonprobleme

L1n3 schrieb:
Was gibt's den in diesem Fall so für alternative DACs?
Dein aktueller Sharkoon packt das MMX300 von der Lautstärke garnicht? Hast du mal probiert das Mic an den Sharkoon und den Audioausgang von der Soundblaster zu nutzen?
 
Ich würde mich mit dem Anliegen und Verweis auf die offensichtliche Datenlage mal ganz direkt an den Hersteller wenden und bitten, dass sie den Fehler softwareseitig beheben. Die werden ja wohl keinen A/D-Wanler verbaut haben, der bei 8 kHz dicht macht. Das wird schlichtweg eine Limitierung durch deren Treiber sein.

Hast du mit dem Sharkoon DAC denn sonst irgendwelche Probleme?
Zu wenig Pegel, schlechte Kanaltrennung, hörbare Verzerrungen oder Grundrauschen?
 
@Weedlord Naja, mir würde der Sharkoon schon reichen, ich wollte nur nicht bei dem DAC sparen, wenn ich mir jetzt schon quasi DT 770 Pro gekauft habe.

@Der Kabelbinder Habe ich vorhin getan. Bin gespannt was seitens Creative zurück kommt. Mit dem Sharkoon DAC habe ich Mic-Technisch keinerlei Probleme. Ein Grundrauschen nehme ich durchaus wahr.

Das G5 habe ich für 90€ ergattert, war sonst immer nur ab ~120€ erhältlich. Daher warte ich mit dem zurücksenden noch auf die Antwort seitens Creative.
 
L1n3 schrieb:
ich wollte nur nicht bei dem DAC sparen, wenn ich mir jetzt schon quasi DT 770 Pro gekauft habe.
Hörst du den einen Unterschied der das klanglich rechtfertigten würde soviel Geld für eine Soundkarte hinzulegen?

Wenn nein dann würde ich da garnicht weiter groß rummachen sondern das Ding zurückschicken. Kauf dir von dem gesparten halt lieber noch nen zweiten Kopfhörer für die Abwechslung. Da hättest du deutlich mehr von als von einem DAC der einfach nur extrem viel Geld kostet. :D

L1n3 schrieb:
Ein Grundrauschen nehme ich durchaus wahr.

Am Soundausgang? Das wäre dann wohl ein Grund den zu ersetzen.
 
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L1n3 schrieb:
Falls ihr aber der Meinung seid der Sharkoon sei gleichwertig, bin ich damit auch zufrieden. Dann bleibt die Kombi erstmal.
Ich habe auch einen Sharkoon und bin grundsätzlich zufrieden. Allerdings bekomme ich Probleme mit Crosstalk, wenn ich den Mikrofonpegel über 80 (Eigenschaften/Mikrofon=>Pegel) drehe.

Wenn ich z.B. Musik abspiele und gleichzeitig mit Audacity das Mikrofon aufnehme, höre ich die Musik schon leise im Hintergrund in der Aufnahme. Bei Pegel 100 höre ich die Musik in der Aufnahme sehr deutlich. Wenn ich im Game per Voicechat kommuniziere, würden meine Kollegen denn den Ingamesound hören.

Kannst ja mal probieren, ob das bei Dir auch der Fall ist bzw. ob Du mit dem Aufnahmepegel zufrieden bist, bei dem noch kein Crosstalk wahrnehmbar ist.
Ergänzung ()

Weedlord schrieb:
Am Soundausgang? Das wäre dann wohl ein Grund den zu ersetzen.
Ja, dafür ist der Sharkoon in Verbindung mit niedrigohmigen Kopfhörern bekannt. Meine Handy-In-Ears rauschen sehr stark am Sharkoon. Mein 80 Ohm DT 770 pro macht keine Probleme. Das MMX300 hat 32 Ohm, dürfte also auch Probleme mit Rauschen bekommen.
 
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calippo schrieb:
. Das MMX300 hat 32 Ohm, dürfte also auch Probleme mit Rauschen bekommen.
Ich denke eher nein, in ears sind aufgrund ihrer enormen Effizienz bekannt dafür an fast allem zu rauschen.

Der Beyer auch mit 32 ohm den ich selber habe ist dagegen eher inefizient. Hab das mmx300 facelift 2012. Denke nicht das dass rauschen wird.

Mein T90 damals hat btw. Sogar hörbares Rauschen an einer SoundblasterZ gehabt. Der war echt wahnsinnig effizient und viel lauter als ein dt990 mit 250 ohm, sprich der selben Impedanz mit dem ich das mal verglichen habe.
 
@Weedlord

Wie gesagt, das Thema kam schon häufiger auf. Eine Suche mit "sharkoon dac rauschen" liefert viele Treffer in verschiedenen Foren.
Scheint nicht alle zu betreffen, aber wenn @L1n3 es rauschen hört, hilft das nichts.
 
Man könnte sich sonst einfach einen gescheiten KHV besorgen und das Mikro weiterhin über den Sharkoon DAC anschließen, der als Mikrofoneingang ja ganz brauchbar zu sein scheint. Viel Besseres ist im Gaming-Segment aktuell nämlich auch nicht zu finden. Die Verstärker sind oft viel zu schwachbrüstig, die Mikrofoneingänge wie hier zu lesen immer noch mit Kinderkrankheiten behaftet. An der Stelle macht es Sinn, die Kette zu trennen und sich für den Kopfhörer einen gescheiten DAC+AMP bzw. KHV zu besorgen.
 
Was wären den Empfehlenswerte DACs um lediglich die Kopfhörer zu versorgen? Rein theoretisch könnte ich in solch einem Fall dann auch die Soundblaster G5 für die Kopfhörer behalten.

Wobei ich in dem Fall die Rund 130€ auch für ein anderen DAC investieren könnte, welcher beides abdeckt. Oder fahre ich dann mit der getrennten Kombi besser (Sharkoon MIC, G5 Sound)?
 
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JackA schrieb:
Wenn ich zu Hause bin und mein Gedächtnis mich nicht im Stich lässt, dann vergleich ich mal Omni mit Gaming DAC
Den Omni hatte ich auch mal in Verwendung, bei mir hat das Ding so viele Probleme gemacht. Hauptproblem war, dass da der Mikrofoneingang nach einiger Zeit einfach stumm war und nur durch ein ein- und austecken des USB Anschlusses wieder gefixt werden konnte. Der Creative Treiber schien wohl Probleme mit Windows 10 zu haben, hab im Internet dann zwar einen Fix gefunden, der bei mir persönlich aber nicht funktioniert hat.

Der Kabelbinder schrieb:
Man könnte sich sonst einfach einen gescheiten KHV besorgen und das Mikro weiterhin über den Sharkoon DAC anschließen, der als Mikrofoneingang ja ganz brauchbar zu sein scheint. Viel Besseres ist im Gaming-Segment aktuell nämlich auch nicht zu finden.
Eigentlich traurig, dass die Mikrofonanschlüsse von Gaming-DACs so schlecht sind. Ich hatte den Sharkoon DAC mal mit meinem GoXLR Mini verglichen, das hat ja auch einen 3,5mm Mic Eingang, da klang das Mikro nochmal deutlich besser als am Sharkoon (aber ist wohl nicht ganz fair ein 160€ Interface mit einem 30€ Dongle zu vergleichen :D ).
 
Eigentlich hätte ich jetzt auch die Ecke der Audio-Interfaces in Erwägung gezogen. Da gibt es schließlich auch gute Vertreter in der Richtung 120-130 Euro. Zum Beispiel das Audient iD4 MKII. Aufgrund der relativ hohen Ausgangsimpedanz von ~22 Ohm wäre das aber nicht meine erste Wahl für einen Kopfhörer wie den 32 Ohm Beyer. Sowas wie das Rode AI-1 könnte aber passen. Laut der Datenbank von Julian Krause derzeit wohl das beste günstige Interface für niederohmige Kopfhörer.

Mit einem Rode VXLR Plus als Adapter für das Mikro könnte man dann auch sichergehen, dass der Mikrofoneingang definitiv nicht der Flaschenhals ist. :D
 
Behringer umc22/umc202hd + Rode vxlr+ und Kopfhörer sowie Mikrofon an das interface und für immer glücklich sein.
 
DuckDuckStop schrieb:
Behringer umc22/umc202hd + Rode vxlr+ und Kopfhörer sowie Mikrofon an das interface und für immer glücklich sein.
Gabs da nicht irgendwann mal bei einem Probleme, dass da durch den Adapter ein dauerendes Fiepen beim Mikrofon war? Oder erinner ich mich da falsch?
 
Nein, das war kein Problem im eigentlichen Sinn, der Clown hat den RODE vxlr+ an ein id14 mk2 gehängt, hat den Gain komplett bis 100% aufgedreht und dann gemeint "das Hintergrundrauschen ist zu hoch" obwohl es ein völlig alltagsfern ist.
 
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Hallo,

vielen Dank erstmal für die Antworten. Dann werde ich mal folgende Kombi probieren: umc202hd + Rode vxlr
Ich berichte dann am Donnerstag nochmal. Zusätzlich melde ich mich sobald ich von Creative eine Rückmeldung habe.
Das G5 sowie der Sharkoon DAC befinden sich dann ab Donnerstag auf dem Heimweg, sobald die oben genannte Kombi angekommen ist :).

Danke an alle!
 
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Da bin ich gespannt ob es (nicht nur nur den Mikrofon-Part) ersetzen kann. Eigentlich bin ich mit meinem G5 super glücklich, aber dass mit dem Mikrofoneingang geht gar nicht. Vielleicht verlässt er mich auch schweren herzens...
 
Der vxlr lässt die 48v phantomspannung durch und grillt dir dann die Kapsel des Mikrofons.

Der vxlr+ wandelt die 48v Spannung in verträgliche 5v.
 
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