Soundblaster X5 Kurztest und Vergleich zur G6 / X3

@serve1chilled

Überlese bitte nochmal meinen Beitrag, hatte ihn gerade mit mehr Infos Ediert wo du geschrieben hast 😉.

Und ja, die GC 7 lÀuft im LowPowerMode. Zum einen ist sie von Haus aus in der möglichen Leistungsaufnahme stark begrenzt worden, zum anderem muss sie sich das auch noch einem zusÀtzlichem Dac und mehr BlingBling teilen. Das merkt man schnell am HP Ausgang.
Eine x3/x4 zB kann auch einen 1990 und einen xs gut befeuern ( nutze ich ja selbst auch ).

Eine G6 sowieso ( wobei sie stark abhÀngig vom geliefertem USB Strom ist, die zwei VerstÀrkertransistoren sind nicht gerade effizient und kÀmpfen um jedes Miliampere was sie bekommen können).
 
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MasterWinne schrieb:
Eine G6 sowieso ( wobei sie stark abhÀngig vom geliefertem USB Strom ist, die zwei VerstÀrkertransistoren sind nicht gerade effizient und kÀmpfen um jedes Miliampere was sie bekommen können).
Merke ich beim Anschluss der G6 an ein Smartphone/Tablet. Die LautstÀrke der 80 Ohm DT770 ist deutlich geringer als beim Anschluss per Netzteil oder PC-USB. Oder greift da die max. LautstÀrkeregelung der MobilgerÀte?
 
@calippo

Ich hatte das glaube ich schon mal erwĂ€hnt, das die g6 deutlich mehr Bumms hatte, ausgeglichender und nicht mehr so Schrill war nachdem ich 2 Kabel zur Stromversorgung direkt innen an die Buchse verlötet hatte. Je nachdem was der jeweilige USB Anschluss ĂŒberhaupt an StromstĂ€rke her gibt + der minimalistische MiniUSB Anschluss der G6 an Übergangswiderstand + Verlust am Kabel selbst ( die Originalkabel sind eh Schrott ) bestimmt ja in Summe schon mal was den Transistoren zur VerfĂŒgung steht.
Ob da eine LautstĂ€rkenbegrenzung seitens MobilgerĂ€t eingreift weiß ich nicht, glaube aber eher nicht das ein MobilegerĂ€t die nötige Ausgangsleistung frei gibt.
 
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Vielen lieben Dank fĂŒr den kleinen Test zwischen den verschiedenen Lösungen. Ich habe auch eine externe Soundlösung gesucht, u.a. wegen der Mikrofon-StörgerĂ€usche und anderseits zum benutzen zwischen zwei Rechnern (Gaming-PC und NUC), zwei Ausgabe-GerĂ€ten (Headset und 5.1 Logitech-Lautsprecher Set mit Dolby Ditigal, DTS und THX-Zertifizierung) sowie den Platzproblemen/Airflow im PC-GehĂ€use. So als kleines Vorwort, ich bin eigentlich leidenschaftlicher Sound Blaster-Fan sowie AnhĂ€nger von internen Lösungen. Und habe bereits die Sound Blaster X-Fi Titanium mit 32MB RAM, die Sound Blaster Z SE sowie die Sound Blaster AE-5 Plus im Besitz.

Aber die Zeiten und Anforderungen Ă€ndern sich halt. Bisher habe ich bloß mit Wireless Logitech-Kopfhörern gezockt. Schaltet man da den virtuellen "Dolby Surround bzw. DTS" hinzu, klingt alles nur noch dumpf, grausam und fĂŒrchterlich. Selbiges ist auch bei der Kabelversion der Fall (die aber wenigstens kein Mikro-Problem ĂŒber Logitechs USB-DAC hat), die ich ebenfalls besitze. Meine neue externe Lösung sollte also drei Dinge lösen: Mikrofon-StörgerĂ€usche eliminieren, in Spielen gut ortbaren virtuellen Surround-Sound bieten sowie trotzdem auch eine Dolby Surround DTS Lizenz fĂŒr am PC angeschaute Filme haben.

Naja, die Sound Blaster X5 bietet mir kein Super X-Fi, hat keine Dolby Lizenz und ist nur eine 2.0 Lösung. Die neue Sound Blaster G8 fiel deswegen ebenfalls raus...und die Sound Blaster G6 schien mir einerseits ein wenig technisch ĂŒberholt, anderseits zu wenig AnschlĂŒsse zu haben. Ich habe und benutze zwar das optische Kabel fĂŒr das 5.1 Set, anderseits wĂ€re die analogen AnschlĂŒsse ebenfalls zu haben "nice to have". Das "nice to have" und das die Sound Blaster X4 mit Coupon bei Amazon sogar nur 85 statt 91 Euro der Sound Blaster G6 zu den Black Friday Deals gekostet hat, hat mich dann zur X4 greifen lassen. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttĂ€uscht. FĂŒr mich als primĂ€rer Gamer mit Sub-Filmambitionen die beste Wahl.
 
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Dunkeltier schrieb:
hat mich dann zur X4 greifen lassen.
Die X4 hat wohl auch Dolby Digital Live, kann also ĂŒber TOSLINK auch ein Surroundsignal ausgeben (das nicht als AC3/DD Tonspur bereits vorliegt, wie bei Filme auf DVD z.B.)
Das kann die G6 afaik nicht
 
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@Dunkeltier

Dein Text ist schwerlich zu lesen / zu verstehen. Vor alle verstehe deine ErklĂ€ung zu den internen Soundkarten im Zusammenhang mit "Bisher habe ich bloß mit Wireless Logitech-Kopfhörern gezockt. " nicht. WĂ€re schön wenn du deinen Text Lesbarer und verstĂ€ndlicher machen wĂŒrdest.
 
Ich hatte die Jahre vorher halt immer auf interne Soundkarten gesetzt, wobei die Sound Blaster X-Fi Titanium mit dem extra Speicher der Höhepunkt war. Irgendwann hatte ich eine Zeit lang mal ein ITX-System gehabt, wo die nicht mehr zum Einsatz kam. Und noch ein paar Jahre spĂ€ter konnte man diese wegen dem Treiberproblem nicht mehr nutzen, und ich wusste damals auch nicht den Workaround dazu. Was folgte war erst der Kauf der Sound Blaster AE-5 Plus, wobei ich damals relativ schnell das Feedback bekam das meine Mikrofon-QualitĂ€t sehr schlecht wĂ€re und dieses Rauschen/Knistern wĂŒrde. Ich hatte das dann mit meinen RØDE NT-USB Kondensator-Mikrofon gegengetestet, und es stimmte. Darauf hin habe ich mir die Sound Blaster Z SE zugelegt, welche das gleiche Problem hatte.

Das nicht lösbare Mikrofon-Problem und dass ich es irgendwie bequemer fand durch die Wohnung mit Headset laufen zu können, haben mich irgendwann zum Wireless-Headset von Logitech greifen lassen. In Spielen waren die Gegner nur noch schlecht ortbar, das Mikro ebenfalls beschissen. Hat mich dann halt erst mal nicht mehr gejuckt. Die Headsets kann man alle paar Jahre in die Tonne schmeißen. Der Akku macht schlapp, die Kunstleder-Polster lösen sich auf, etc.

Allerdings hat bei mir ein Umdenken eingesetzt, ich möchte halt wieder richtig guten Spiele-Sound wie frĂŒher und auch ĂŒber Headset (und nicht dem großen Kondensator-Mikrofon) wieder verstĂ€ndlicher klingen. Das Logitech-Headset mit Kabel bot mir da zwar schon ĂŒber den USB-DAC angeschlossen ein gutes Mikro (hatte mir auch extra das bissel bessere Logitech Blue Mikro nachgekauft), aber der Spielesound war halt noch flach.

Die Sound Blaster X4 löst jetzt alle Probleme. Ich kann meinen Spielesound wieder ordentlich auf 7.1 virtualisieren, zusĂ€tzlich noch mit SXFI oder der Accoustic Engine aufpeppen, habe fĂŒr Musik meinen Direct-Mode und das Mikro tut es auch ohne StörgerĂ€usche.

Die Mikrofon-StörgerÀusche der Soundkarten konnte ich weder mit GehÀusewechsel, Netzteiltausch oder Mainboardtausch beheben. Das RØDE NT-USB will ich eigentlich nicht mehr nutzen, da es mir (besser gesagt der Tisch-Arm) die Sicht versperrt. Ich habe mittlerweile ein 3er Monitor-Setup (2x 27"seitlich, 1x 34"er mittig).


Kurzfassung: Back to the roots, zurĂŒck zu den Wurzeln. Nur diesmal nicht nur mit vernĂŒnftigen Spielesound, sondern auch etwas besserer Mikro-Aufnahme.
 
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@Dunkeltier

Das liest sich viel besser, Danke 😉.
Erstmal 👍 das Du mit der X4 zufrieden bist. Und ja, die Titanium war ne schöne Karte.

Die đŸŽ€ Probleme können allerhand Problemstellen in der gesamten Kette haben, muss nicht immer am EmpfĂ€nger liegen. Meistens sind die Signalwege schlecht bis gar nicht geschirmt, Übertragungs/KontaktwiderstĂ€nde was die Mics am Signaleingang zu hochohmig machen (insbesondere wenn minderwertige Muteschaltungen dazwischen hĂ€ngen) usw.
Klar, Netzteil und Emi - Einstrahlung tun ihr ĂŒbriges, schlechte Netzteile können selbst USB GerĂ€te stören, und wenns miese đŸŽ€ s sind hilft eh nicht viel, auch wenn Filter hier und da noch was reißen können.

HeadSETS sind nunmal All-in-One Lösungen mit entsprechenden Abstrichen und ja es gibt leider viel zu viele Wegwerfprodukte. So alles was mit Kunstleder, gummierten OberflÀchen oder minderwertigem Plastik zu tun hat sowieso.

Den Direktmode bei echten X-FI GerĂ€ten wie zb an der x3/x4 finde ich ist ĂŒberflĂŒssig. Denn wenn man, was ich deutlich empfehle, die SBX Emulation aus lĂ€sst, gibt bei Stereo der DSP auch nur Stereo aus, fĂŒr den EQ gibts den extra Knopf 😉. Geht auch schneller mit der Umschalterei ( dauert nur unter Windows so lang ) auch schneller, was praktisch auch dem Direktmode entspricht.
 
Falls du mit der SBX Emulation "Super X-Fi" mit dessen "SXFI" und "SXFI-Battle" meinst, das nutze ich grundsĂ€tzlich nicht. Weil das viel zu unnatĂŒrlich klingt. Ich bin außer vom virtuellen 7.1 eher Fan der "Acoustic Engine" und nutze dort 12% Surround, 50% Crystalizer und 12% Bass. Weil ich in Spielen und Film es halt auch ein bissel scheppern hören möchte. Beim Equalizer schwanke ich derzeit noch zwischen Gaming und Aus/Flat. Muss mich noch durch so ein paar Spiele testen, bis ich mich da festlege.

Was fĂŒr Einstellungen wĂŒrdest du fĂŒr Spiele und Filme empfehlen?
 
SBX ist Software Emulierung,
X-Fi ist Hardware DSP per fester HRTF,
S-X-Fi ist ebenfalls Software, wobei der DSP fĂŒr die berechnung genutzt wird.

SBX Surround aus, Crystalizer (Nur fĂŒr dumpfe/dunkle KH brauchbar da es extrem die Höhen anhebt), Bass aus (dann lieber den EQ nutzen, der SBX Bass vermatscht und blutet viel zu sehr in die Mitten rein). Je nach KH und Empfinden kannst du im EQ den Bass ab 250 und weiter runter zu anheben.

Wenn du zB in Windows auf 7.1 stellst und bei der KH Ausgabe auf 7.1 Virtualisierung, arbeitet bereits der X-Fi DSP, nimmt also 2.0, 2.1, 4.0, 5.1 und 7.1 je nach Quelle entgegen und rechnet das ohne Verbiegung nur mit HRTF (ohne Hall und FrequenzÀnderungen, wie es der SBX Surround macht und damit deutlich denn Sound vermatscht). Wird dem X-FI DSP nur Stereo zugespielt, macht er gar nichts, also optimal ohne das man stÀndig irgendwas verstellen muss. Ein gesetzter EQ bleibt weiterhin aktiv.

Wenn du also SBX Surround zuschaltest, machst du dir im Grunde das X-Fi Erlebnis kaputt, probiers mal aus 😉.

S-X-FI kann, richtig Kalibriert und mit den richtigen KH schon Spaß machen, beide Vorraussetzungen sind aber essentiel, genauso das man auf beiden Ohren richtig höhren kann, sonst wirds mist.
 
Mir ist gerade aufgefallen, das "Gaming" im Equalizer per Default dasselbe ist wie flach oder ausgeschaltet. Eine Gerade (keine Kurve) bei 0dB. Ich habe jetzt mal alles außer die 7.1 Virtualisierung ausgeschaltet und beim Equalizer die Kurve "FPS" geladen. Ich werde nach einigen Runden mal berichten.

sound.png


sound3.png



sound2.png
 
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Omg, EQcurve des grauens đŸ«Ł.
Welchen KH hast du dran und was/wie Zockst du so?

Diese "Vorgefertigten" EQs ... Wenn man schon nen EQ benutzt, sollte er maximal fĂŒr sein persönliches Höhrempfinden angepasst sein oder fĂŒr den jeweiligen KH zum "ausbĂŒgeln" kleinerer Ausreißer wie zB Höhenpeaks.

Man "testet" sowas eigentlich auch erstmal ohne EQ.
 
Als Kabel-Kopfhörer habe ich das Logitech G Pro X Headset, als kabelloses Headset das Logitech G Pro X Lightspeed Wireless.

Zum Thema testen und was mir halt auffĂ€llt: Ohne den Crystalizer und Surround fehlt die breite "BĂŒhne" und der "Raum", ohne Bass (alle drei angesprochenen Sachen aus der "Acoustic Engine") der Wumms. Nur der virtuelle 7.1 Surround und bissel Bass vom Equalizer blasen das nicht weit genug auf Kino-AtmosphĂ€re auf. Es bleibt zu dĂŒnn und flach. Zumindest etwas sollte sich ja bei 50mm Treibern und geschlossener Bauweise schon aufbauen können?

Zocken tue ich derzeit hauptsĂ€chlich World of Warships, etwas weniger Satisfactory und The Crust. FrĂŒher nur FPS-Games. Battlefield, Counter-Strike, Team Fortress, Natural Selection 1 & 2, Borderlands (alle Teile)... Wenn ich die SchiffsgeschĂŒtze in World of Warships abfeuere, sollen bei mir im Kopf ruhig alle Tassen aus dem Schrank fallen.


Was mir aufgefallen ist: Wenn ich das EQ-Profil "Gaming" seperat lade, ist es nicht nur eine flache Kurve sondern hat fast den Frequenz-Verlauf von "FPS". Mit minimal mehr Bass.

gam.png
 
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Mein Setup fĂŒr den Betrieb eines Kopfhörers an PC + Konsole steht mittlerweile und ich muss hier mal eine Lanze fĂŒr die GC7 brechen.

Die GC7 ist fĂŒr mich die eierlegende Wollmilchsau und mittlerweile die einzige Alternative, wenn eine Konsole Teil des Setups ist.


Warum?
  • Die GC7 kann Dolby Digital ĂŒber den optischen Eingang verarbeiten (wichtig fĂŒr 5.1 Sound bei Konsolen. Die X4 kann das nicht.)
  • Voll funktionsfĂ€higer 7.1 / 5.1 Kanal Sound ĂŒber Windows (die G6 gibt hier bei den hinteren KanĂ€len nur Mono aus)
  • Einstellungen können fĂŒr den Konsolen-Betrieb per Handy App vorgenommen werden - ohne Umweg ĂŒber den PC (die G6 kann das nicht)
  • Liefert immer ein neutrales Signal ohne Verzerrungen (G6 liefert das nur mit EinschrĂ€nkungen, dazu weiter unten mehr)
  • Hat ausreichend Power fĂŒr Kopfhörer mit 250 Ohm (in meinem Fall ein dt 1990 pro)


Nachteile gibt es bei der GC7 auch:
  • Die gewöhnungsbedĂŒrftige und nicht sehr hochwertig wirkende, bunte Kinderzimmer-Optik
  • FĂŒr Kopfhörer mit deutlich ĂŒber 300 Ohm wird die Power nicht ausreichen und fĂŒr niederohmige Planar-Kopfhörer oder IEMs ist der Ausgangswiderstand mit 10 Ohm zu hoch. Hier wird man einen zusĂ€tzlichen VerstĂ€rker benötigen.


Warum habe ich von meinem ursprĂŒnglichen Setup Abstand genommen (G6 fĂŒr Konsole + X4 fĂŒr den PC)?
  • Das liegt an der G6. Wie @MasterWinne haben auch andere Reviewer bemerkt, dass die G6 zwar grundsĂ€tzlich ein sauberes Signal liefert, unter bestimmten UmstĂ€nden jedoch zu Verzerrungen neigt
  • Hier ist das in einem Review auch mit Messungen belegt: https://www.audiosciencereview.com/...w-and-measurements-of-sound-blasterx-g6.7016/
  • FĂŒr viele Kopfhörer ist die G6 sicherlich okay und kann gut funktionieren.
  • Ich wollte mir allerdings in einem 500+ € Sound-Setup solch eine potentielle Schwachstelle / Störquelle nicht einbauen.
  • Kosten: Ich spare mir mit der Anschaffung der GC7 ein GerĂ€t und muss nicht G6 und X4 kaufen. Das schafft Budget fĂŒr die Anschaffung eines zusĂ€tzlichen VerstĂ€rkers, falls notwendig (s.o.).


Wie wurde das Problem gelöst, dass die GC7 im Konsolen-Betrieb keinen Strom bekommt, wenn sie per USB am PC hÀngt und der PC aus ist (aka: wie man sich das umstecken spart)?
  • Teil meines Setups ist ein 4K Monitor, der sowohl von der Konsole als auch vom PC angesteuert wird.
  • Der Monitor hat einen USB-Hub, an dem jetzt die GC7 hĂ€ngt.
  • Im PC-Betrieb bekommt die GC7 ĂŒber den USB Anschluss Strom + die Datenverbindung wird hergestellt.
  • Im Konsolen-Betrieb liefert der USB-Port einfach nur den benötigten Strom
 
Also erstmal zum Logitech Pro X,
... Sorry, aber da rettet auch eine Soundkarte nicht mehr viel đŸ«Ł.
Die haben an sich keine BĂŒhne und sind auch rellativ dumpf, wesshalb es dir auch so wie du beschreibst vor kommt. Achsotolle 50mm Treiber sagen absolut nichts aus 😅, der Crystalizer pusht die höhen teils sehr massiv, was in heller und offener klingen lĂ€sst und entsprechend auch Details hervorhebt.
SBX Surround kompensiert mit Hall und EQ etwas die fehlende BĂŒhne von geschlossenen KH, aber eben mit dem deutlichem Nachteil der Klangverbiegung.

Ein guter, bestenfalls schon von der Bauart her offener KH braucht das nicht, daher reicht hier der X-FI DSP allein schon aus und man kann jederzeit den realen echten Sound genießen.

Deine "aktuellen" Spiele die du nennst wĂŒrd ich eher in richtung Casual sehen, gerade die Borderlandsreihe hat mit ihrem Oberklasse Sounddesign absolut kein Logitechcrap verdient.

Allgein gilt, wenn du so viel EQ brauchst, hast du die falschen KH 😉. Und wenn diese auch noch auf Dichtigkeit aufbauen (siehe Kunslederpolster), verzichtet man automatisch schon auf BĂŒhne.

Zur Gc7.
Klar kann sie 7.1, hat aber keine Mehrkanal LS AusgĂ€nge, wird daher technisch korrekt als Stereo angeben 😉.

Der 1990pro lĂ€uft zwar auf der GC7, wie es alle anderen KH auch tun wĂŒrden, kann aber sein Potential nicht richtig ausschöpfen. Dazu hat die GC7 schlicht zu wenig Power. Besonders die Pegelfestigkeit im unterem Frequenzbreich kann man so nicht ansatzweise ausnutzen und beim Abrufen von diesen Powerfrequenzen bricht sie schnell weg und es wird schwammig und inkonsistent, umso deutlicher je lauter man hören möchte.
Den Teslaspulen sollte man schon etwas Power gönnen, gerade weil sie so prĂ€zise und deutlich sein können...wenn sie denn auch den Antrieb dafĂŒr belommen.
 
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MasterWinne schrieb:
Der 1990pro lĂ€uft zwar auf der GC7, wie es alle anderen KH auch tun wĂŒrden, kann aber sein Potential nicht richtig ausschöpfen. Dazu hat die GC7 schlicht zu wenig Power. Besonders die Pegelfestigkeit im unterem Frequenzbreich kann man so nicht ansatzweise ausnutzen und beim Abrufen von diesen Powerfrequenzen bricht sie schnell weg und es wird schwammig und inkonsistent, umso deutlicher je lauter man hören möchte.
Den Teslaspulen sollte man schon etwas Power gönnen, gerade weil sie so prĂ€zise und deutlich sein können...wenn sie denn auch den Antrieb dafĂŒr belommen.

Das kann ich so nicht bestĂ€tigen. Der 1990 pro hat mit der GC7 auf high Gain absolut ausreichende Reserven. In meiner Hör-LautstĂ€rke bin ich weit davon entfernt, die GC7 auch nur annĂ€hernd aoll aufdrehen zu mĂŒssen. Mehr als 40-50% LautstĂ€rke ist nicht notwendig.

Damit ist selbst eine EQ-Anpassung drin, ohne dass die Kopfhörer anfangen zu clippen oder zu wenig Dynamik-Umfang entwickeln.


Auch im Hörtest gegen einen Qudelix 5k, der Àhnlich viel Power wie ein X4 liefert, ist kein Unterschied zu hören.
 
@serve1chilled

Ich habe mir mal den externen link bezĂŒglich G6 angeguckt.

Ich verstehe nicht unter „welchen Bedingungen“ er verzerrt und warum der G6 fĂŒr dich explizit nicht gut genug ist.


Weil laut Test gibt es nur eine Verzerrung bei Maximalster LautstÀrke (also der Schieber auf 300Ohm)

Und sobald man die LautstÀrke um -2db reduziert ist es komplett weg. (Siehe dein link)

Wer mit maximaler LautstÀrke das GerÀt betreibt, hat eh einen Hörschaden ^^
 
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Die Problematik einfach zusammengefasst: Wenn der G6 viel Leistung bereit stellen muss, neigt er laut dieses Tests zu Verzerrungen im Bassbereich (unter 300 Hz). Der Grund ist offenbar die begrenzte Stromversorgung ĂŒber USB.

Von Àhnlichen Problemen (ebenfalls auf Grundlage der USB-Stromversorgung) hat zuvor schon MasterWinne berichtet. Er hat allerdings, sofern ich mich richtig erinnere, von Verzerrungen in den Höhen berichtet.

Beides zusammengefasst reicht fĂŒr mich, dass ich den G6 nicht in meiner Signalkette haben will, wenn es bessere Alternativen gibt.

Das ist fĂŒr mich eben die GC7 plus ggfs. einen zusĂ€tzlichen VerstĂ€rker, sofern die genutzten Kopfhörer dies erfordern.
 
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