Soundsystem 2.0/2.1 am PC/Desktop für Musik

SchlachtGeist

Cadet 4th Year
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Hallo,

ich habe es inzwischen aufgegeben mein altes Logitech Z-5400 5.1-System durch ein höherwertigeres System zu ersetzen, da sich für die Nutzung am Desktop keine sinnvolle Kombination finden lies. Bzw. die Meisten ja auch von 5.1-System am Desktop eher abraten. Daher habe ich inzwischen für Games auf Kopfhörer gewechselt und das Ergebnis würde ich als akzeptabel bezeichen. Für das Musikhören (Spotify) möchte ich aber keine Kopfhörer nutzen, sondern Lautsprecher.

Als letzten Versuch für Surround-Sound habe ich mich mal zum Spaß der Razer-Soundbar mit Head-Tracking eine Change gegeben (Razer Leviathan V2 Pro). Die Darstellung von Musik im virtuellen Headset-Modus fand ich sogar ziemlich gut. Aber die Surround-Simulation hat mich nicht überzeugt. Da ist Umgebungsdarstellung bei meinen Kopfhörerern überzeugender. Aber das habe ich auch irgendwie erwartet. Außerdem hätte ich mir auch eine geringere Minimal-Lautstärke gewünscht, ansonsten hätte ich die Soundbar vielleicht für die Musik behalten.

Nun möchte ich als Ergebnis zusätzlich zu den Kopfhörer noch ein Stereo-Soundsystem für das Musikhören. Ich kann dabei noch nicht sagen, ob es unbedingt 2.1 sein muss oder 2.0 reicht. Hier wurden ja oft die nuBoxx A-125 pro empfohlen, welche ich durchaus in Betracht ziehe. Ich würde aber gern wissen, was eventuell noch Alternativen wären.

Mir sind noch die Saxx airSOUND AS 30 DSP aufgefallen, aber die sollen ja Probleme haben.

Wenn ich noch einen Subwoofer ergänzen möchte, besteht irgendwie die Möglichkeit, diesen kabellos zu verbinden? Zum Beispiel der Nubert nuSub XW-700 könnte das ja, aber die Boxen wohl nicht? Ich frage nach kabellos, wegen dem höhenverstellbaren Schreibtisch.

Beim Subwoofer würde mich zusätzlich noch interessieren, wie dieser bei dem Betrieb am Desktop aufgestellt werden sollte und welche Art (Downfire / Frontfire) besser geeignet ist. Downfire habe ich meistens gemieden, weil man ja nicht die Nachbarn belästigen will. Aber ich weiß nicht, ob Frontfire unter dem Schreibtisch funktioniert.

Welche Subwoofer wären ggf. zu empfehlen, auch wenn es zum Beispiel die Nubert Boxen werden, aber nicht der Nubert Subwoofer?
 
Wie hoch ist denn dein Budget und was für Musik hörst du?

Du kannst auch erstmal das 2.0 System nehmen und den Sub dann nachrüsten, falls du mit der Leistung der 2.0 nicht zufrieden bist. Ich finde, gerade bei normaler Musik in normaler Lautstärker ist ein Sub eig nicht nötig
 
Mit ausgewachsenen Boxen auf dem Schreibtisch vermisse ich keinen Subwoofer, z.B. habe ich gerade ein Paar günstig erstandener KEF Q350 hier stehen.

Mit passendem Equalizing (hier über Voicemeeter Banana) funktioniert die Q350 wandnah, der Oberbassbuckel ist weg, und brauchbarer Tiefbass kommt zum Vorschein:

q350_wand.jpg
 
SchlachtGeist schrieb:
wie dieser bei dem Betrieb am Desktop aufgestellt werden sollte und welche Art (Downfire / Frontfire) besser geeignet ist. Downfire habe ich meistens gemieden, weil man ja nicht die Nachbarn belästigen will. Aber ich weiß nicht, ob Frontfire unter dem Schreibtisch funktioniert.
Bei Downfire ist es einfacher nen passenden stellplatz zu finden als bei frontfire, bei Downfire ist es schon fast wumpe, frontfire neigt mehr zum brummeln so meine efahrung,noch dazu kannst du den XW700 über de App kalibrieren wenn du nen Iphone hast,ansonsten brauchste noch das Mic von nubert wenn du android hast.

Aber egal ob front oder downfire,beides kann deine nachbarn zur weissglut bringen.^^

Hatte vorher frontifire jetzt downfire,und downfire gefällt mir schon besser auch weil es den raum besser ausfüllt und natürlich auch besser aussieht von der optik her.
Ergänzung ()

SchlachtGeist schrieb:
Welche Subwoofer wären ggf. zu empfehlen, auch wenn es zum Beispiel die Nubert Boxen werden, aber nicht der Nubert Subwoofer?
Also das ist jetzt nur meine Meinung,aber ich finde man sollte wenn dann alles von 1 Hersteller nehmen,dann weis man auch dass,das i.d.R sehr gut harmoniert.
 
Dass der Centerkanal "mitten aus dem Monitor" kommt, ist mit einem physischen Center nicht möglich, mit dem Phantom-Center dagegen schon.
 
Also 900 € wären schon machbar, aber wenns günstiger geht, wäre ich auch nicht böse. Musik ist vorwiegend Metal & Rock + Diverses.

Ich habe mich jetzt auch mit der Loudness-Funktion beschäftigt. Das klingt nach einem für mich sinnvollen Feature, denn ich höre Musik vergleichsweise leise. Und wenn ich auf einen zusätzlichen Sub verzichten könnte, wäre das auch nicht schlecht. Wie sind da eure Erfahrungen?

Das würde ja für die Nubert nuPro SP-200 sprechen. Die haben allerdings keine USB-Anbindung. Gibt es Nachteile bei Anbindung über TOSLINK (an der Quelle vorhanden)?
 
Nein, so lange du nur normal 2.0 Musik hörst, geht das mittels Toslink super. Das wird erst bei Dolby-Formaten irgendwann zu wenig, aber das ist nur im Heimkino relevant.

Habe selber nuBert Lautsprecher (nuBox 381) und bin damit sehr zufrieden
 
Also vom Budget rede ich jetzt lieber gar nicht erst :rolleyes:. Ich hatte im Rahmen vom BF folgendes da:
  • nuBoxx A-125 pro
  • nuPro SP-200
  • nuSub XW-700
Behalten habe ich nuPro SP-200 und nuSub XW-700. Das tat finanziell schon weh, aber die Kombi hat einfach überzeugt. Die SP-200 haben mich vor allem mit der Loudness-Funktion überzeugt, welche einfach sehr gut zu meiner eher leisen Hörgewohnheit passt. Ich hatte zwar die Hoffnung, dass die vom Tiefton auch reichen, aber ohne den XW-700 hat im Vergleich einfach bisschen was im Klangbild gefehlt. Überzeugt hat mich auch die Einmessfunktion des Subwoofer, der Tiefton wurde dadurch harmonischer und passte noch besser im das Gesamtklangbild.

Etwas nervig fand ich, dass für Android ein zusätzliches Mikro zum Einmessen notwendig ist. Außerdem finde ich es nicht so toll, von einer Android- oder iOS-App abhängig zu sein, um das Feature des Einmessens nutzen zu können. Ich hoffe einfach mal, dass Nubert lange Unterstützung anbietet.

Am Ende ergibt die Kombi ein sehr gutes Klangbild, was mir persönlich gut gefällt.
 
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Reaktionen: Blood011 und Music Clef
SchlachtGeist schrieb:
Etwas nervig fand ich, dass für Android ein zusätzliches Mikro zum Einmessen notwendig ist.
Liegt hal daran weil Android nicht einheitlich ist wie Appel.

Ohne so Mic kommt da dann nur murks raus.
 
Der Grund ist mir bewusst, nervig fand ich es trotzdem und mir ist auch bewusst, dass Nubert nix für kann :D

Aber wie gesagt, zählt ja auch nur unter "nervig". Schlimmer find ich da eher die Abhängigkeit von einer mobilen App.
 
SchlachtGeist schrieb:
Schlimmer find ich da eher die Abhängigkeit von einer mobilen App.

Auch ärgerlich ist, dass der von der Automatik programmierte parametrische Equalizer nicht manuell zugänglich ist. Das war bei den älteren DSP-Subs von Nubert genau umgekehrt: keine Friss-oder-stirb-Automatik, nur parametrischer Equalizer.
 
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