Sparplan der Bundesregierung - Jetzt zahlen die Armen?

DugDanger schrieb:
Die Bild Zeitung rezitiert hier nur die Statistik des Bundes der Steurzahler.

Und in wie fern bezieht die Studie sich jetzt nun auf Betreibe bzw. Unternehmen? Sag doch mal nen paar Beispiele! Hast doch auch gefordert, dass andere Ihre Verlinkungen mal zusammenfassen. Mach doch mal! Und geh speziell ein in wie fern der Artikel wie du behauptest sich halt auf Unternehmen bezieht!
 
Zitat wunschiwunsch

Sag doch mal

Mach doch mal!


Tolles Niveau, was solls.:rolleyes:

Die Studie bezieht sich auf den durchschnittlichen deutschen Einkommensbezieher. Diese Einkommen können Lohneinkommen oder Gewinneinkommen bspw, aus unternehmerischer Tätigkeit sein. Bei beiden fallen unterschiedliche Steuer und Abgabenarten an.
Du hast richtig angemerkt, dass die Mehrwertsteuer immer der Endverbraucher zahlt, auf der anderen Seite gibt es Steuern und Abgaben die fallen nur auf Unternehmer Seite an. Im durchschnitt ergibt sich eine Belastung von 53 cent pro 1 €.
Unternehmen kommen (wenn sie denn Gewinne machen) bestimmt besser weg, weil sie Abschreibungsmöglichkeiten haben und viele Kosten Gewinnmindernd und somit Steuermindernd ansetzen können.
Viele Großkonzerne werden von bestimmten Steuerarten befreit oder siedeln sich gleich im Ausland an, kleiner unternehmen (sie schaffen die Mehrzahl der Arbeitsplätze) haben diese Möglichkeiten nicht.

Man kann die Steuer und Abgabenlast bewerten wie man will, Fakt ist, dass wir in Deutschland eine viel zu geringe Anzahl an Unternehmens Neugründungen haben; wo auch immer man da ansetzt, es ist und bleibt ein Problem.
 
Prof. Jarass (Wirtschaftswissenschaftler/Steuerexperte) erläutert, das unser Steuersystem es Privatunternehmen ermöglicht durch die Verlegung ihrer Finanzverwaltung ,damit auch hochbezahlter Arbeitsplätze zb in die Schweiz, Steuerfrei in Deutschland Gewinne zu erwirtschaften.
Somit schlägt er vor alle Gewinne die in Deutschland erwirtschaftet werden mit einer Gewinn/Steuer von max 20% zu belegen.Desweitern sollen zB: Handwerksbetriebe entlastet werden.
Schuld daran ist aber grösstenteils das Steuersystem, dass diese Vorgänge erst ermöglicht.
Desweiteren ist er Befürworter einer Erbschaftssteuer mit einem Freibetrag , die in den USA übrigens bei 50% liegt.
Bei uns liegt der Steuersatz bei 2% auf Erbschaften ,wobei 200Mrd Jährlich vererbt wer

durch diese Maßnahmen wäre es wohl möglich ca. 60-70 Mrd € pro Jahr einzunehmen.
 
Exar_Kun schrieb:
Nein, ist es nicht. Schau dir wie erwähnt die Wanderarbeiter in China an oder wirf einen Blick zurück in das Deutschland des 19. Jahrhunderts.

Falsch! Gerade China ist ein gutes Beispiel dafür, dass eine stärker werdende Wirtschaft sich allgemein positiv auf alle, auch auf die Wanderarbeiter, auswirkt. Natürlich ist dieser "Aufschwung" nicht gleich verteilt und Wanderarbeiter profitieren weniger, als ein Angestellter mit Hochschulabschluss oder der Unternehmer selbst. Dennoch kommt eine starke Wirtschaft auch immer bei den Ärmsten an.

Ich halte intelligente Arbeits- und Sozialgesetze für notwendig. Klar ist aber auch, dass Sicherheit (Kündigungsschutz, Arbeitsgesetze, soziales Netz, etc.) Geld kostet, die eben bei uns durch Erwerbsarbeit finanziert wird.

MFG
 
Zuletzt bearbeitet:
SheepShaver schrieb:
Die zu hohen Lohnnebenkosten sind nebst dem rigiden Kündigungsschutz der Jobkiller Nr. 1.


DugDanger schrieb:
Viele Großkonzerne werden von bestimmten Steuerarten befreit oder siedeln sich gleich im Ausland an, kleiner unternehmen (sie schaffen die Mehrzahl der Arbeitsplätze) haben diese Möglichkeiten nicht.

Da sitzt mit das Problem, die Großkonzerne die de Mittel haben dem Land zu drohen das Werk ins Ausland auszulagern, haben auch noch bessere "Subventionen" und "Vergünstigungen" zur Verfügung als eine normaler Betrieb. Diese Grokonzerne fahren das meiste Geld ein, geben aber am Wenigsten ab - sie sind einfach zu "Wertvoll" für das Land. Diese Großwirtschaft ist dadurch aber nicht mehr vom Land abhängig, sondern das Land ist von diesen Konzernen abhängig.
Was dabei rauskommt zeigt zum Teil das aktuelle Sparpaket, das stets die niederen belastet.

Es ist absolut korrekt, der Unternehmer mit 10 - 15 Mitarbeiter (z.B.) hat zu kämpfen mit zu halten, dieser Druck kommt aber von Oben durch die Großen und vom Staat der seine Einnahmen haben will, deshalb wird eine gerechtere Belastung aller gebraucht, das tut man aber nicht.

Allerdings Deutschland ist kein Hochsteuerland, hier mal ein paar Zahlen:
Eurostat beziffert für Deutschland eine Steuer- und Abgabenabgabe von 39,5%.
Die EU27 hat im Durchschnitt 39,8%. Alle skandinavischen Länder haben weit über 40% Abgaben und sind damit die Spitzenreiter. Man kann ja immer die Loblieder von Skandinavien hören, gute Bildung, gute Kinderbetreuung und stets konnten diese die EU-Stabilitätskritieren (als die Einzigen eigentlich) einhalten. Eurostat

Weiter gehts, die OECD beziffert in Deutschland die Vermögens-, Erbschafts- und Grundsteuern bei 0,9%. Skandinavien langt auch hier mehr zu. Frankreich z.B. greift 3,5% ab, Großbritannien über 4%.

Beim Spitzensteuersatz geht es weiter, 44,4% (47,5% sind die Spitze - es gibt aber viele Ausnahmeregelungen) sind es in Deutschland mit den Solizuschlag.
Skandinavien hat über 50% (Dänemark z.B. 59%). Auch Österreich langt mit genau 50% mehr zu.

Demzufolge müsste Skandinavien eine einzige wirtschaftliche Wüste sein, die Abgaben sind dort doch einfach nur horrend.


DugDanger schrieb:
Man kann die Steuer und Abgabenlast bewerten wie man will, Fakt ist, dass wir in Deutschland eine viel zu geringe Anzahl an Unternehmens Neugründungen haben; wo auch immer man da ansetzt, es ist und bleibt ein Problem.

Woher sollen neue Unternehmensgründung kommen? Schwarz-Gelb arbeitet daran den aufstrebenden Eerneuerbaren-Energien Markt abzuschmettern bzw. zumindest zu behindern.
Stabil gehalten bzw. gebessert hat sich die Situation von Öko und Fairtrade-Produkten, die sich bislang Krisenresistent gezeigt haben aber da hier auf Partnerschaft gesetzt wird, die wirtschaftlichen Werte zumindest etwas anders sind als beim Rest tut sich eine Blase/Boom hier schwer.

Jedenfalls gibt es mehrheitlich in wirtschaftlich keinen Grund zum Jubeln, siehe
Voodoo-Ökonomie (im ersten Abschnitt die Lage des US-Marktes, im zweiten Abschnitt die EU).

Und wenn alle damit Anfangen zu sparen, wird die Wirtschaft jeden EU-Landes weiter nach unten gezogen, weiter und weiter und das kann Böse enden. In dem Artikel "Voodoo-Ökonomie" werden auch fragliche Kompetenzen unseres Finanzministers aufgedeckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Shader

Mit den Großkonzernen sind wir uns ja einig, aber jetzt die zu geringen Unternehmensgründungen auf Schwarz Gelb abzuwälzen ist doch wieder ein Witz oder?
Die regieren gerade mal seit 7 Monaten. Arbeitsplätze bei erneuerbaren Energien sind natürlich wünschenswert, stellen aber nur eine Nische dar.
 
Herr Schramm hat schon Recht. Letztlich ist das System aber das Problem und nicht bestimmte Personenkreise, die allerdings auch ihre Mitschuld an der derzeitigen Entwicklung tragen.
 
DugDanger schrieb:
Tolles Niveau, was solls.:rolleyes:

Super! Über Niveau oder nicht soll hier glaube nicht diskutiert werden! Aber nur mal am Rand bemerkt, ich hab dich nicht beleidigt im Gegensatz zu dir.

Zu der Situation der Unternehmer, kann man jetzt ja auch mal anführen, dass der Wirtschaftsrat der CDU, der etwa 11500 deutsche Unternehmer vertritt sich für einen höheren Spitzensteuersatz ausspricht. Das widerspricht irgendwie die Äußerungen der Wirtschaft geht es so schlecht, oder sind die nur eine Ausnahme?

Vermutlich nicht. Nach den Zahlen die ich gesehen habe, gründen sich auch gar nicht so wenige Unternehmen. Die Zahlen unterscheiden sich gar nicht so groß von den vVorjahren. Es werden nur immer mehr Außenstellen gegründet. Es sind also bereinigt weniger neue Gründungen. Also können wir hier eher drüber diskutieren ob der Druck von Oben (den Großen Unternehmen) zu groß ist und so kleine und neue Firmen verdrängen! Der Unternehmen scheint nicht so schlecht zu gehen wie ihr behauptet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die zu geringen Unternehmensgründungen beziehen sich nicht auf Deutschland im historischen sondern im internationalen Vergleich.

http://www.stb-web.de/fachartikel/article.php/id/3389

Die Zahl der Unternehmensgründer ist in Deutschland im internationalen Vergleich sehr niedrig. Nur 1,4 Prozent der 18- bis 64-Jährigen sind gerade dabei, ein Unternehmen zu gründen. Weitere 2,4 Prozent haben sich während der vergangenen dreieinhalb Jahre selbstständig gemacht. Damit belegt Deutschland innerhalb von 18 vergleichbar hochentwickelten Ländern den vorletzten Platz.

Es ist für junge Leute in Deutschland offenbar nicht attraktiv ein Unternehmen zu gründen. Problem dabei ist, dass wir, wenn dieser Trend anhält, irgendwann nur noch Großkonzerne haben (also im Extremfall), die bestimmen dann Preise und Löhne.

@ wunschiwunsch

wo habe ich dich beleidigt?
 
e-ding schrieb:
Falsch! Gerade China ist ein gutes Beispiel dafür, dass eine stärker werdende Wirtschaft sich allgemein positiv auf alle, auch auf die Wanderarbeiter, auswirkt. Natürlich ist dieser "Aufschwung" nicht gleich verteilt und Wanderarbeiter profitieren weniger, als ein Angestellter mit Hochschulabschluss oder der Unternehmer selbst.

Das ist natürlich völliger Unsinn!

Chinas Aufschwung hat diverse Gründe. Zum einen ist China bis Mitte des letzten Jahrhunderts ein Entwicklungsland gewesen, in dem die Bevölkerung auf dem Stand des 16. Jahrhunderts lebte, heute ist es ein Schwellenland auf den Sprung zum Industrieland, hauptsächlich dadurch begründet das sich die ausländischen Investitionsquoten seit 1980 jährlich verfielfacht haben.

Die Volksrepublik kam also von einem sehr niedrigen Level und konnte das BIP deshalb mit zweistelligen Prozentzahlen steigern, zumal enorme Absatzmärkte vorhanden sind.

Wenn man sich die Investitionsquoten ansieht, so sieht man das China zu Beginn maßgeblich durch die niedrigen Lohnstückkosten profitieren konnte. Chinas Aufschwung fand in erster Linie auf Kosten der entwickelten Industrienationen und der Umwelt statt, in dem Millionen von Wanderarbeitern ohne Arbeitnehmerrechte und zu Hungerlöhnen Massenwaren produzierten. Das hat im Westen dem produzierenden Gewerbe, wie der Textilindustrie, das Genick gebrochen.

Heute ist China nicht mehr nur auf billig produzierte Waren angewiesen. Ihr BIP hat einen Status erreicht, der es ihnen ermöglicht nicht nur die Binnennachfrage anzukurbeln, immerhin sitzt China auf den weltweit größten Währungsreserven, sie können dank des gewaltigen Technologie- und Wissenstransfers in dieser IT-basierten Welt auch mittlerweile hochwertige Produkte in einigen Segmenten anbieten.

Allerdings basiert das Wachstum auch heute noch zu erheblichen Teilen auf niedrigen Lohnstückkosten. Wir haben dafür mit kostenintensiven Industrien bezahlt, weil die Arbeitnehmerrechte und die Lohnkosten im entwickelten Westen einfach ein fortschrittliches, gesellschaftlich erstrebenswertes Niveau erreicht haben.

Daraus nun abzuleiten, das Modell der Wanderarbeiter wäre zielführend und gut für die Wirtschaft, ist völlig idiotisch. Dann können wir gleich Sklaven einführen und auf diese Weise unsere Wirtschaft international wettbewerbsfähiger in allen Bereichen machen. Die Nazis hatten auch Zwangsarbeiter, die die Kriegswirtschaft am Laufen hielten.

Das was du anstrebst ist ein internationaler Wettbewerb, wer die besseren Lohnsklaven bereitstellt. Das kann wohl nur ein schlechter Schwerz sein!
 
DugDanger schrieb:
@ Shader

Mit den Großkonzernen sind wir uns ja einig, aber jetzt die zu geringen Unternehmensgründungen auf Schwarz Gelb abzuwälzen ist doch wieder ein Witz oder?
Die regieren gerade mal seit 7 Monaten. Arbeitsplätze bei erneuerbaren Energien sind natürlich wünschenswert, stellen aber nur eine Nische dar.

Das hab ich so auch nicht allein gesagt, ich hab nicht umsonst noch auf den Artikel "Voodoo-Ökonomie" verlinkt. Damit wollte ich internationale Probleme bei der Ökonomie aufweisen.

Jedenfalls bei diesem Zustand der Wirtschaft als junges Volk, vll. noch mit Studium-, Weiterqualizifierungs- und anderen Schulden entweder durch Darlehen der Kfw oder anderen Instituten ins volle gehen und ein Unternehmen zu gründen, muss nicht nur sehr gut durchdacht sein, sondern es müssen auch Verständnisse für die Struktur der Unternehmen Vorort und über die "Verordnung" und "Unterstützungsbibliothek" der Kommune vorhanden sein (und das ist noch kurz und oberflächlich ausgedrückt).
Ich als ein junger Mensch würde diesen Ballast, der einem in die Privatinsolvenz treiben kann, derzeit nicht tun. Das macht sich auch in der Schufa und anderen Datenbanken über deine Liquidität und Zahlungsverhalten bestimmt ganz gut für deine Zukunft.
Einfach ein "Garagenunternehmen" gründen, das war einmal ne. ^^

Es kommt natürlich ganz drauf an was man tun möchte, aber selbst eine innovative Idee und diese zu vermarkten kann nach Hinten gehen oder es braucht massenweise Ehrgeiz und auch teilweise den richtigen Zeitpunkt. Was dabei immer gebraucht wird sind finanzielle Hilfen.
Daran scheitert es in einer Wirtschaftskrise natürlich noch mehr.
 
DugDanger schrieb:
Es ist für junge Leute in Deutschland offenbar nicht attraktiv ein Unternehmen zu gründen.

Nein nicht wirklich, das Hauptproblem sehe ich darin das es hier einfach extrem umständlich und auch verhältnismäßig teuer ist.
 
@Pandora: Das sehe ich ähnlich.

Noch ein Wort zur FDP: Da habe ich mir gestern gedacht, als ich gehört habe, dass es für Opel keine Hilfen gibt: Endlich machen sie mal etwas richtig - und dann kam wieder die CDU... Schon traurig diese Regierung.

Zum Sparpaket: Das Paket ist doch auch wirtschaftlich höchst fragwürdig, da es den Binnenkonsum deutlich schwächt. Gerade die Personenkreise, die betroffen werden, geben i. d. R. jeden Euro aus (nicht aus Spaß, sondern weil es nicht anders geht). Denen jetzt auch noch was zu nehmen ist kontraproduktiv. Und nein, ich meine deshalb nicht: Gebt allen 2000€ und dann wird alles gut. Zum anderen würde gerade eine Vermögenssteuer diejenigen treffen, die viel Geld auf der Bank haben. Würde das nicht sogar einen Impuls geben, zu investieren? Und ja, das scheue Reh des Kapitals... Dann können sie aber weder nach GB noch in die USA gehen, dort gibt es überall eine.

Gruß,

badday
 
Die deutsche Wirtschaft ist seit jeher exportorientiert. Solange man seine Waren in das gesamte EU-Ausland absetzen kann (und dank Lohndumping hierzulande auch noch konkurrenzlos preiswert) ist es den oberen egal ob der Konsum in Deutschland stagniert oder sich sogar rückläufig entwickelt. Hauptsache keine Streiks und die Wirtschaft rollt...
Nur jetzt in Zeiten der Krise der Eurozone sind diese absatzmärkte nicht mehr umbedingt gegeben weil alle Länder sparen müssen. Deutschland will ja den anderen EU-Ländern den eigenen Sparkurs auch noch aufzwängen. Das man sich damit aber den eigenen Export der deutschen Waren kaputtmacht scheint in der Regierung keiner so recht zu blicken.
 
Stefan_Sch schrieb:
Das ist natürlich völliger Unsinn!

Heidewitzka! Du musst natürlich meinen Post genau lesen und verstehen, sonst wird das nichts mit der Diskussion.

Stefan_Sch schrieb:
Allerdings basiert das Wachstum auch heute noch zu erheblichen Teilen auf niedrigen Lohnstückkosten.

Dem habe ich nicht widersprochen. Dir wird allerdings auffallen, dass das Lohnniveau in China ständig und stetig steigt, auch bei den Ärmsten.

Stefan_Sch schrieb:
Daraus nun abzuleiten, das Modell der Wanderarbeiter wäre zielführend und gut für die Wirtschaft, ist völlig idiotisch. Dann können wir gleich Sklaven einführen und auf diese Weise unsere Wirtschaft international wettbewerbsfähiger in allen Bereichen machen. Die Nazis hatten auch Zwangsarbeiter, die die Kriegswirtschaft am Laufen hielten.

Das was du anstrebst ist ein internationaler Wettbewerb, wer die besseren Lohnsklaven bereitstellt. Das kann wohl nur ein schlechter Schwerz sein!

Wie gesagt, das liebe Leseverstehen scheint Dir noch paar Schwierigkeiten zu bereiten.

Ich habe weder etwas abgeleitet, angestrebt noch bewertet. Ich habe lediglich einen Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum im allgemeinen und einer Verbesserung des Lebensstandards in allen Bevölkerungsschichten hergestellt.
Somit war die Bemerkung von Dug durchaus gerechtfertigt. ;)


MFG
 
Zuletzt bearbeitet:
Durchaus sehenswert: Professor Jarass: "Absoluter Skandal"
Für Professor Lorenz Jarass von der RheinMain Universität in Wiesbaden ist der im internationalen Vergleich geringe Anteil vermögensbezogener Steuern im deutschen Steuersystem "ein absoluter Skandal".

Das mit IKEA ist durchaus richtig, auch Amazon Deutschland arbeitet genau so wie es der Professor erwähnt. Das Finanzkapital deines Einkaufs/Verkaufs wird über Luxemburg abgewickelt.
 
ich habe mal eine frage, die mich sehr interessiert...

sind die jetzt endügltig fest? oder ist es noch unklar?

wann wird es in kraft gesetzt? demnächst oder ab neujahr?
 
Der kommt jetzt erstmal ins Parlament, dann wird debattiert. Und gilt dann für den Haushalt des kommenden Jahres, wenn mich grad nicht alles täuscht.
 
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