News Sparsam im Office: Philips präsentiert Monitore mit unter 10 Watt trotz 100 Hz

@wuselsurfer , ich brauch zum scrollen von Code Tabellen kein WQHD, HDR oder Freesync. Samsung auch nicht. Mein Problem ist das mein MSI mit 144 (165) rennt. Wenn ich dann rechts mit 75 (DELL 5:4) scrolle tut das in den Augen weh. 100 ist da angenehmer. Für mich wäre das Teil da optimal, auch weil ich immer wieder mal Hardware mit VGA habe die ich repariere. Mein MSI (1×DP/2×HDMI) ist eh schon voll belegt.
Die Antwort ist ja. :)
 
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estros schrieb:
Oft ist die Dockingstation extern und da braucht es das nicht.
Aber mit USB-C im Monitor brauchst Du dann die 150-200€ für die Dockingstation nicht ausgeben. Unser aktueller Standard sieht einen 34"-Monitor vor, der über USB-C an das Notebook oder den Thin Client angeschlossen wird. Alle weiteren Anschlüsse (USB, LAN, + WebCam) laufen über den Monitor. Lediglich bei PCs und CAD-Notebooks (bis 300W) funktioniert die Einkabel-Verbindung only nicht, ist bei uns aber die Minderheit.
 
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Abrexxes schrieb:
die meisten Büromonitore stecken nicht mal in einer Grafikkarte. ^^
Aber nur die meisten. ;)

PS:
Wo schrieb ich eigentlich, dass sie "in" einer Grafikkarte stecken würden? Ich kann gerade keines meiner Postings finden, wo das stehen soll.
 
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DevPandi schrieb:
In abgedunkelten Räumen reichen x < 100 Nits, bei Tageslicht sind 100 - 150 Nits in der Regel vollkommen ausreichend. Mehr als 150 Nits werden in der Regel nur bei direkter Sonneneinstrahlung benötigt und das sollte man ohnehin beim Bildschirmarbeitsplatz vermeiden.
Ist das aber nicht ein Umstand, denn man durchaus mit einkalkulieren sollte? Was bringt mir ein Monitor, der halbwegs OK geht, wenn die Sonne nicht scheint und wenn doch, ich nix mehr sehe?
Dann doch lieber eine dynamische Helligkeit Smartphone like nutzen um eben übertriebe Helligkeiten zu verhindern, wenn es dunkler ist, aber im Fall der Fälle auch Hell genug zu können.

Mal im Vergleich - ich nutze ein Elitebook 845 G9 mit 1000 Nits und dieser privacy Funktion zum wegblenden des Inhalts bei höheren Blickwinkeln. Das Ding ist im normalen Betrieb durchaus OK zu nutzen, aber bei aktivierter Funktion in einem hellen! Raum, da muss nichtmal direkt die Sonne rein ballern, einfach ein helles Büro mit viel Fenster kannste das nicht nutzen. Auch bei 100% Helligkeit nicht.

Der Link oben, von wegen so und so viele Nits ist bezogen auf Bildbearbeitung. Das ergibt durchaus Sinn da einen Zusammenhang zu erschaffen, weil eben die Displayhelligkeit Einfluss auf das zu bearbeitende Bild hat. Aber wenn wir von 0815 Büro Arbeitsplatz reden, dann wird dort weniger bis sehr wenig Bildbearbeitung betrieben. Da sitzen Leute die Texte in Tools wie Word einhämmern, da sitzen Leute die in Web-GUIs Dinge anklicken und sonstnoch was. Für die Output spielt letztlich die Displayhelligkeit gar keine Rolle. Der getippte Buchstabe ist bei jeder Helligkeit identisch. Nur sehen musst du ihn...

Ich erinnere mich da noch an die Eizo Monitore aus dem Profibereich, wo so ein Schirm um den Rand war um Lichteinfall auf die Displayfläche zu minimieren bzw. zu verhindern. Wenn du es halt künstlich dunkel machst, brauchts auch keine große Helligkeit am Screen. Das stimmt wohl...


Zweites Beispiel - ein Elitebook 855 G5 mit 250 Nits Display auf 15" - das kannt du im freien absolut vergessen. Man sieht nix. Absolut grausig. Leider kann man im Büro auch nur bedingt beeinflussen ob die Sonne scheint oder nicht. Die einen wollen es Hell, die anderen wollen es dunkel. Andere wollen Licht an, wieder andere eben nicht usw. Und dann wandert die Sonne noch, sodass der Lichteinfall über den Tag ebenso schwankt.
 
Abrexxes schrieb:
Die Antwort ist ja. :)
Ich sehe keinen Unterschied zwischen 75 und 100Hz im Alltagsbetrieb.
Und meine alten Spiele laufen damit auch prima.

Aber der Philips 24-Zöller ist sonst schlecht ausgestattet und zu teuer.
Für die alten VGA-Anschlüsse habe ich mir einen Adapter zugelegt, aber das Nebenbeigewürge wollte ich eigentlich einstellen ... .
 
wuselsurfer schrieb:
Ich sehe keinen Unterschied zwischen 75 und 100Hz im Alltagsbetrieb.
Also wenn das Teil an einem Rechner hängt der mit 144Hz am Hauptmonitor zu Werke geht ist das schon ein unterschied.
Aber auch beim Hauptmonitor. Letztens hat mir ein Update "Minecraft" von 144 auf 90Hz zurück geschaltet. Wieso auch immer, jedenfalls habe ich es SOFORT bemerkt. Aber "alte" Spiele sind in der Tat weniger ein Problem. Ob der Philips zu teuer ist muss halt jeder selbst entscheiden, wird ja auch wohl billiger im freien Verkauf werden (so 160?).
Das Adapter Problem habe ich auch immer gehabt und versuche es zu vermeiden. Da ich ein relativ großes Setup für privat habe liegen hier eh geschätzt schon 10 Lichtjahre Kabel rum, und diverse Adapter sind echte Klopper insbesondere wenn noch TI Chips fürs Signal drin sind mit zusätzlichem USB Kabel (Power) wie zb HDMI/DP+ für Raspberry 4K/60Hz. Wenn die dann auch noch rumhängen wird das schon kriminell. Auch DVI zu VGA mit Kabel kann hart sein.

In dem Sinne.
 
DevPandi schrieb:
Es gibt eine Ausnahme, bei der ich verstehen kann, warum Leute ggf. auch mal "hellere" Displays benötigen, nur kommt es da halt dann auf die Fläche an, die wirklich hell ist: "Darkmode".
Das ist eine Situation, in der ich mich wie der krasse Obernerd fühlen darf: sitze ich im Zug und tippe auf meinen (sonst dunklen) Terminal rum, sehe ich nichts mehr, wenn auf einmal die Sonne drauf scheint. Ich könnte jetzt das Thinkpad von 10 auf 60 % Displayhelligkeit stellen, oder ich drücke eine Tastenkombi, um das gesamte Fenster invertiert darzustellen. KDE-Effekte sind geil.😎

Jund schrieb:
Wer nutzt denn nur einen Monitor? Ich kenne niemanden, der noch so ein Setup hat. Weder privat, noch beruflich.
🙋‍♂️ Ich habe früher (als Student) jahrelang nur an Laptops gesessen und mir so einen Einzelbildschirm-Arbeitsstil angewöhnt mit maximierten Fenstern. Stattdessen werden virtuelle Desktops eingesetzt. Daheim steht einmal 27 Zoll 2560x1440 auf nem Eckschreibtisch. Selbst da merke ich schon, wie ich immer den Kopf drehe, um von einer Bildschirmhälfte zur anderen zu gucken, weil ich die Konsole oder den Dateimanager auf eine Bildschirmhälfte gelegt habe.

Auf Arbeit haben wir inzwischen überall 2x27 Zoll 2560x1440, aber aus Gewohnheit lasse ich den rechten meistens aus.
 
Wir sollten langsam die Ära der 60Hz Office Monitore beenden.
Da fällt mir spontan eine Filmszene ein, die ich etwas angepasst habe.

1732710490641.png
 
Donnerkind schrieb:
🙋‍♂️ Ich habe früher (als Student) jahrelang nur an Laptops gesessen und mir so einen Einzelbildschirm-Arbeitsstil angewöhnt mit maximierten Fenstern. Stattdessen werden virtuelle Desktops eingesetzt.

So unterscheiden sich die Arbeitsstile (wahrscheinlich je nach Anwendung). Ich habe 4 Monitore und hinter meinem Schreibtisch noch einen weiteren PC mit 3 Monitoren. Je nach Anwendung mache ich die 3 weiteren Monitore dann an, um viele Informationen gleichzeitig sehen zu können (da muss ich aber nur selten klicken).

Es gibt inzwischen so viel Software, die mehrere Fenster haben, da würde ich mit einem Monitor gar nicht mehr klar kommen. Alles was ich benutze und was Bibliotheken hat, nutze ich grundsätzlich auf zwei Monitoren.
 
wechseler schrieb:
HDMI-Standard nur spezifische 16:9-Auflösungen unterstützt
Ja weil HDMI für Fernseher gedacht ist. Für Montore gibt es DisplayPort, mit USB-C kann man das sogar in einem Kabel zusammen mit Strom, Maus und Tastatur ans Notebook anschließen...
Weyoun schrieb:
Wer schließt einen 16:10 Büromonitor nicht an eine GraKa an? Ich kenne niemanden, der auf die Idee käme, einen Büro-Monitor an einen AVR anschließen zu wollen. Büromonitor und Heimkino sind nun mal zwei verschiedene Paar Schuhe.
Richtig deshalb gibt es für das eine HDMI und für das andere DisplayPort. HDMI an PCs ist wie früher S-Video am PC, für den Fall das man das Teil an den Fernseher anschließen möchte.
 
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Lotto133 schrieb:
Philips ist eine Marke von TPV Technology, dem weltweit größten Displayhersteller. Sie fertigen Panels selbst und sind OEM Fertiger für andere, große Marken.
Das war natürlich mehr als Albernheit gedacht aber bevor falsche Erinnerungen aufkommen. BOE der Größte Hersteller weltweit.
 
Ich habe vorhin mal nachgemessen, die lenovo legion FHD 240hz monitore meiner Kinder verbrauchen 19watt mit sRGB einstellungen, helligkeit 45%. War überrascht das es doch noch so wenig ist.
 
xerox_ schrieb:
Bin ich echt der einzige, dem Monitore mit Helligkeitsregelung über einen Helligkeitssensor fehlen? Nervt gewaltig, je nach Sonneneinstrahlung im Büro dauernd die Helligkeit anzupassen.
Als ich vor Jahren mal recherchiert habe, bietete nur Eizo sowas für jede Menge Geld. Warum nicht mal sowas von den günstigeren Herstellern?
Das haben die Dell UltraSharp Monitore alle ab 2024. Habe selbst zwei im Büro. Sogar 120Hz und USB C Dock
 
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Cr4y schrieb:
Für die Hochfrequenz-Excel-Dateien oder was? ;) (...)
Hey Kollege,

eigentlich schon fast traurig, dass man sich hier noch erklären muss. Eine höhere Hz-Zahl ist DEUTLICH entspannter für die Augen und sorgt für weniger Belastung. Das ist mittlerweile sogar so bekannt, dass es in diversen Vesa-Normen etc. aufgenommen wurde (ich glaube dort werden mindestens 90Hz) empfohlen.

Ich von meiner Seite kann das nur bestätigen. 120Hz sind für mich viel weniger anstrengend und ich kann länger konzentriert arbeiten/spielen whatever.

LG

Micha
 
Noch sind 60 Hz State of the Art im Businessbereich, auch in unseren neuesten Ausschreibung wird nicht mehr verlangt (Auflösung, Farbtiefe, Reaktionszeit, Betrachtungswinkel, Kontrastverhältnis, Helligkeit, Paneltyp, Reflexionsarm - matt- mehr wird nicht definiert.)
Bei Röhrenmonitoren gab es mal die "75 Hz", aber eine Empfehlung von 90Hz o.ä. bei Flachbildschirmen ist mir nicht bekannt. Ich habe es auch schon oft wiederholt. Ob 60, 120, 240 Hz - das ist wohl individuell, ich sehe selbst beim parallelen Scrollen meines iPhone 15 Pro Max und meines iPhone 14 (privat) keinen Unterschied, außer dass vielleicht die Bilder etwas klarer wirken.. Mein 38" hier läuft mit 60Hz. Auffallen tuen tatsächlich 30Hz (ein früheres Notebook konnte nicht mehr bei der Auflösung), da wirkte auch das stehende Bild unruhig. Aber 60Hz empfinde ich als rockstabil..
 
fdsonne schrieb:
Was bringt mir ein Monitor, der halbwegs OK geht, wenn die Sonne nicht scheint und wenn doch, ich nix mehr sehe?
Du verwechselst hier etwas, ich schreibe einmal von Tageslicht und von direkter Sonneneinstrahlung und das hat beides in dem Fall so absolut nichts mit dem zutun, was du hier nun aufbaust als Szenario.

Tageslicht bedeutet, dass der Raum auch durch die Sonne erhellt werden kann, in so einem Szenario reichen in der Regel 100 - 150 Nits, selbst in sehr hellen Räumen. In Ausnahmefälle, kann es mal auf 200 Nits hoch gehen.

Bei direkter Sonneneinstrahlung reden wir nicht mehr nur davon, dass der Raum durch die Sonne erhellt wird, sondern davon die Sonne direkt auf das Display strahlen kann und das ist ergonomisch eine absolute Sünde, denn in so einem Fall reichen fast keine Leuchtkraft, weil die Reflexionen der Sonnen auf dem Display einen in der Regel stark blenden können. Egal ob das Display entspiegelt ist, mattiert oder sonst wie.
fdsonne schrieb:
Ist das aber nicht ein Umstand, denn man durchaus mit einkalkulieren sollte?
Nein, das ist kein Umstand den mein einkalkulieren sollte, weil wenn man das macht, hat man den eigenen Arbeitsplatz vollkommen falsch geplant. Direkte Sonneneinstrahlung sollte gemieden werden.

Einer der Gründe, warum bei mir zu Hause der Schreibtisch an einer Wand steht und das Fenster ca. 50cm zum Monitor versetzt ist.
 
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