I'm unknown
Rear Admiral
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@Bolko: Testen ist nur was für Amateure oder warum fehlt der Punkt auf deiner Liste?
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Gorkon schrieb:Logik-Frage: Wenn du ein µCode-Update rausbringst, welches eigentlich *nur* 3 neue Befehle integriert...wie willst du ohne Anpassungen an die restliche SW eben jene dazu bringen, auch diese zu benutzen? Patchen musst du so oder so, also ist Retpoline doch viel simpler...
Bolko schrieb:Laut Google kann man RetPoline automatisieren, indem man Pass2 beim 2-Pass-Compiler leicht anpasst, so dass der Compiler immer die Retpoline-Sequenz in das Binary einfügt.
Iscaran schrieb:Intel möchte Retpoline oder die entsprechende Windows variante davon nicht weil es für Skylake und neuere CPUs nicht funktioniert.
UnserKapitän schrieb:Ich sehe das ganze Spiel eher als Test für die Mainboard-Hersteller.
Man müsste eigentlich nur die ganzen BIOS/UEFI-Images mit dem neuen Microcode rekompilieren, richtig?
Da kann man mal sehen, wie weit in der Vergangenheit sich die Hersteller trauen zu updaten. Da wird für mich schonmal die nächste MoBo-Kaufentscheidung getroffen.
Stimmt, du kannst wie unter Windows 10 auf alle zukünftigen Updates verzichten...Atlan3000 schrieb:Dank Win7 kann ich das zum Glück noch selbst bestimmen.
Scheinbar sind die Möglichkeiten die Win7 bietet, für Win10 User schon in Vergessenheit geraten. Man kann jedes einzelne Update installieren oder eben nicht, also z.B. alle anderen ohne die Meltdown/Spectre Patches. Welche das sind findet man im Netz.iamunknown schrieb:Stimmt, du kannst wie unter Windows 10 auf alle zukünftigen Updates verzichten...
Aldaric87 schrieb:Jedenfalls endlich mal eine Zusammenfassung für diejenigen die hier im Forum immer erzählen das AMD anfälliger wäre als es ist.
Danke CB !
Iscaran schrieb:Intel möchte Retpoline oder die entsprechende Windows variante davon nicht weil es für Skylake und neuere CPUs nicht funktioniert.
Damit würde es passieren dass ein Broadwell plötzlich evtl. sogar schneller wäre als ein Skylake oder neuer.
Wohingegen mit einem ALL Around IBRS/IBPB microcode + software OS patch werden alle Intel Archs gleichermaßen langsamer, bzw. ältere Archs sogar noch mehr als skylake.
Die Hoffnung ist das dann alle Intel-Kunden die noch auf älteren Archs sitzen auf Skylake / oder neuer Aufrüsten....
Die(se) Leute kaufen ja eh keine nicht-Intel CPU - ovn daher....win-win für intel
Aldaric87 schrieb:DFFVB:
Anderen den Vorwurf zu machen sie wären nicht neutral...fass dir doch mal lieber selbst an die Nase.
"Intel immerhin tätig". Soll ich lachen oder weinen das du das wirklich glaubst ?
Und die kumulativen Updates inklusive sonstiger Sicherheitspatches ab Januar 2018 werden dann nicht mehr eingespielt? Ist schon etwas her, dass es die Updates einzeln gab: https://www.heise.de/newsticker/mel...tig-als-kumulative-Rollup-Pakete-3295523.htmlenissm schrieb:win update wird auf manuell umgestellt. meltdown / spectre patch wird halt deinstalliert und gut ist.
Falls du mich damit meinen möchtest: Windows 10 kommt bei mir noch auf den Rechner, aber ausschließlich für Spiele.Atlan3000 schrieb:Scheinbar sind die Möglichkeiten die Win7 bietet, für Win10 User schon in Vergessenheit geraten.
Ja man kann die Updates einzeln installieren. Aber nur die Updates, welche auch verfügbar sind. Und was glaubst du ist seit dem Januar-Update für Windows 7 auch zukünftig enthalten? Scheinbar wird nach wie vor gerne Blödsinn geschrieben.Atlan3000 schrieb:Man kann jedes einzelne Update installieren oder eben nicht, also z.B. alle anderen ohne die Meltdown/Spectre Patches. Welche das sind findet man im Netz.
Persönlich halte ich es für außerordentlich peinlich wie Intel das ganze kommuniziert: Erst ein halbes Jahr *gefühlt* nichts unternehmen, als es an die Öffentlichkeit dringt bis einschließlich jetzt von einer ordnungsgemäßen Funktion der CPUs zu sprechen und nicht funktionierende Microcodeupdates auszurollen (und erst sehr spät zurück ziehen - zwischendurch lieber zum Patchen raten, Sicherheit gehe vor Stabilität) - was rauc... äh testen die eigentlich?Aldaric87 schrieb:Es sollte auch dir zu denken geben das Intel mittlerweile sogar eine Firma für Krisenmanagement eingeschaltet hat. Intel ist dem blinden Aktionismus verfallen, obwohl sie über ein halbes Jahr Zeit hatten die Probleme anzugehen.
Ein Risiko nahe Null ist es ein als sicher geltendes Verschlüsselungsverfahren in sicherer Implementierung zu verwenden (z.B. AES 256). Das zu knacken ist (mal abgesehen über Umwege wie inhumane Befragungstechniken) eher Theorie.Aldaric87 schrieb:An AMD's Aussage hat sich nichts geändert. In der THEORIE sind sie für eine Spectre Variante angreifbar, allerdings geht das Risiko nahe Null. Für Intels Lücken gibt es allerdings schon funktionierende Exploits und ist deutlich leichter angreifbar.
Wann hast du das letzte Mal bei Windows 7 Updates installiert? Genau das geht seit 11/2016 eben nicht mehr. Somit hat MS einen eklatanten Vorteil von W7 ggü. W10 "ausgemerzt", leider.Atlan3000 schrieb:Scheinbar sind die Möglichkeiten die Win7 bietet, für Win10 User schon in Vergessenheit geraten. Man kann jedes einzelne Update installieren oder eben nicht, also z.B. alle anderen ohne die Meltdown/Spectre Patches. Welche das sind findet man im Netz.
JackTheRippchen schrieb:Wann hast du das letzte Mal bei Windows 7 Updates installiert? Genau das geht seit 11/2016 eben nicht mehr. Somit hat MS einen eklatanten Vorteil von W7 ggü. W10 "ausgemerzt", leider.
DFFVB schrieb:Und warum ist das Paper offline?
DFFVB schrieb:Ich habs an anderer Stelle schon diskutiert, hat beides für und wider... die Microcode Updates gab es relativ "fix" - wenn ich das richtig verstanden habe, war Spectre auch erst nach Meltdown bekannt... wie dem auch sei... von AMD gibt es bisher nix... und werden ja sehen wie lange es dauert... an deiner stelle wäre ich auch leise, weil genau das was ich gesagt habe, ist eingetreten: Auch AMD ist betroffen und wird Microcode Updates liefern müssen....
Hinsichtlich der Performance werden wir sehen müssen...