Speicher für Solaranlage gesucht

1000KWh für die keine Kohle/Benzin/Gas verbrannt werden muss.
Und vorhin haste noch behauptet, das es Tage geben wird, an denen der Speicher überlaufen wird im Sommer. Also isser doch zu klein. Du weißt auch nicht so genau was Du möchtest^^ Argumentationreihen hinbiegen, wie man es braucht.
 
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HisN schrieb:
Argumentationreihen hinbiegen, wie man es braucht.

Dein Speicher wird mindestens die Hälfte der Zeit so gut wie leer sein, weil in den Winter Monaten viel zu wenig Sonne scheint, um mit nur 3KWp genügend Strom zu erzeugen.

Sich einen unpassenden Speicher in den Keller zu stellen, hat nicht wirklich was mit Umweltschutz zu tun.
 
Na was denn nun, wird er überlaufen oder leer stehen?
Ihr könnt euch auch nicht einigen.
Natürlich wird er leer sein, wenn die Sonne nicht scheint. Das hat Speicher so an sich. Als ob das für irgendwen was neues wäre. Das ist übrigens bei allen Anlagen so im Winter. Seit wann dimensioniert man seinen Speicher so, das er im Winter voll wird? Wirklich jetzt? Der soll im Sommer voll werden, und mich durch die Nacht bringen^^
Im Winter Degeneriert er dann nicht. Hält länger. Mir ist klar das ich im Winter Strom zukaufen muss. Wirklich.
Ich möchte im Sommer so wenig wie möglich zukaufen müssen. Mein Bedarf an Strom ist mehr als doppelt so hoch wie der Ertrag der Anlage im besten Fall.
 
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Checker1992 schrieb:
Hier wird einfach nur viel Geld für die Idologie vom grünen Strom verbraten.

Das kann und sollte doch jeder für sich selbst entscheiden dürfen.
Mir ist bewusst dass sich meine Anlage wahrscheinlich auch nie rechnen wird, aber ich wollte Solarstrom und Speicher.
 
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Ach ja sachlich und so. Der eine legt nur Wert auf Öko, der andere kombiniert Öko mit Wirtschaftlichkeit. Kann ja jeder selbst entscheiden.

@HisN Klar im Sommer wird der überquellen und im Winter nahezu leer sein. Ein gutes Mittelmaß ist zu finden zwischen Übergangsmonaten und Sommertagen. Allerdings 100% Autark wirst du nur schaffen, wenn du noch mehr an Speicher installierst. Mal fundierte Daten einer realen 3kWp Anlage im Januar (2,4,0,0,0,0,1,1,0,2,3,1,1,1,1,1,8,1,1,2,7,1,0,1,4,1,10,0,0,0,8). Da müsstest du also reichlich vorhalten um autark zu sein.

Aber bei den Preisen lohnt sich ein Speicher auf jeden Fall. Soll mir einer mal vorrechnen wie das nicht sein soll.
 
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Thorle schrieb:
Aber bei den Preisen lohnt sich ein Speicher auf jeden Fall. Soll mir einer mal vorrechnen wie das nicht sein soll.

Wurde weiter oben schon gemacht.

Rechnen ist ja immer relativ.
Man weiß nicht, wie lange die Teile halten.
Aber in Kombination mit seiner 3 KWp Anlage wird es 15-20 Jahre dauern, bis sich der Speicher abbezahlt hat.

Bei so einem langen Zeitraum würde ich das Geld nicht in einen Speicher investieren, sondern lieber in einen ETF stecken.
 
In älteren Vergleichsrechnungen (Stand vor rd. 2 Jahren) war von Speicherpreisen für eigenen Strom von rd. 40 Cent/kWh die Rede. Ich habe aber nicht verfolgt, ob und wie sich neue Preise für die Speicher auf diesen Wert ausgewirkt haben. Mit aktuellen rd. 34 Cent/kWh für den Strombezug vom Netzanbieter kommt man diesem Preis ja bereits entgegen, aber noch ist der eigene Speicher im Vergleich bestimmt teurer.
 
Ich würde aktuell auf alle Fälle noch die 2-3 Jahre warten, wie sich V2G entwicklet.

Die meisten Leute haben dann ja eh über Nacht einen Speicher in der Garage stehen, mit dem man dann auch das Haus versorgen kann.

Das macht die Wirtschaftlichkeit vom Hausspeicher noch uninteressanter.
Auch wer es wegen der Umwelt machen will, sollte noch warten.
Man will ja die Umwelt nicht unnötig mit 2 Speichern belasten.
 
Checker1992 schrieb:
Die meisten Leute haben dann ja eh über Nacht einen Speicher in der Garage stehen, mit dem man dann auch das Haus versorgen kann.
kA, ob ich hier für "die meisten Leute" spreche, aber in sehr vielen Fällen hängt das Auto während der Sonnenstunden selten an der heimischen Wallbox.
 
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foo_1337 schrieb:
kA, ob ich hier für "die meisten Leute" spreche, aber in sehr vielen Fällen hängt das Auto während der Sonnenstunden selten an der heimischen Wallbox.

Muss es ja auch nicht. Bei entsprechender Anlage reichen 5-15 Stunden in der Woche, und er Akku ist wieder komplett voll.
 
Ich habe keine Ahnung, mit welchen Zahlen du rechnest, aber ich kann sie nicht nachvollziehen. Wenn ich rein fürs Fahren eine Akkuladung (75kwh) pro Woche benötige, reichen mir schon die genannten 15 Stunden nicht aus. Wenn ich dazu dann noch den Akku täglich nachts teilweise entleere reicht das vorne und hinten nicht aus. Da habe ich mit einer Powerwall deutlich mehr gewonnen, denn damit kann ich auch mein Auto abends wieder laden. Und wenn noch Sonne da sein sollte, regelt das die PV Überschuss Steuerung. Für mich das deutlich bessere Konzept. Aber YMMV.
 
foo_1337 schrieb:
kA, ob ich hier für "die meisten Leute" spreche, aber in sehr vielen Fällen hängt das Auto während der Sonnenstunden selten an der heimischen Wallbox.
Checker1992 geht halt davon aus, dass BEV´s am Wochenende tagsüber zuhause sind und dann geladen werden. Ein anderes Szenario mach keinen sinn.
 
foo_1337 schrieb:
Ich habe keine Ahnung, mit welchen Zahlen du rechnest, aber ich kann sie nicht nachvollziehen. Wenn ich rein fürs Fahren eine Akkuladung (75kwh) pro Woche benötige, reichen mir schon die genannten 15 Stunden nicht aus. Wenn ich dazu dann noch den Akku täglich nachts teilweise entleere reicht das vorne und hinten nicht aus. Da habe ich mit einer Powerwall deutlich mehr gewonnen, denn damit kann ich auch mein Auto abends wieder laden. Und wenn noch Sonne da sein sollte, regelt das die PV Überschuss Steuerung. Für mich das deutlich bessere Konzept. Aber YMMV.

Es kommt natürlich immer drauf an, wie weit man in die Arbeit hat.
Das ganze kann natürlich bei jedem anders aussehen.

Ich glaube dass die wenigsten Arbeitnehmer eien 75 KWh Akku pro Woche verfahren.
Das würde eine Jahresfahrleistung von 20.000 bis 25.000 KM entsprechen.

Wir haben einen ID.3 mit 58 KWh Akku und eine 17,6 KWp Anlage auf dem Dach.

Jahresfahrleistung mit dem Auto ca. 12.000 KM

Der Akku vom Auto ist den ganzen Sommer über immer voll.
Überhaupt kein Problem, den voll zu kriegen.
In den Sommermonaten scheint auch vor und nach der normalen Arbeitszeit noch die Sonne.

220 Arbeitstage im Jahr heißt, 145 Tage in denen man nicht arbeitet.
So ein Auto steht auch öfters mal zu Hause, wie man meint.
Viele machen inzwischen ja auch Homeoffice.

In der Regel hat ein Haushalt heut zu Tage auch 2 Autos.
Ein bisschen abwechseln und das Ganze geht in der Praxis sehr leicht zu handeln.

Wir haben eine openWB Wallbox.
Das Auto wird angesteckt, wenn es in der Garage ist und dann wird es automatisch geladen, sobald genügend Sonne da ist.
Im Sommer sind das vor der Arbeit mal ein paar KWh die noch reinkommen und ein paar KWh auch noch nach der Arbeit. Dann eben die freien Tage. Das führt dazu, dass es so gut wie nie vorkommt, dass es auch nur über die Hälte leer ist. Wir hätten hier also leicht noch reserven drinnen, die 5 KWh die wir Nachts verbrauchen auch aus dem Autoakku zu entnehmen.

Ich glaube hier schreiben einfach viele Leute mit, die selber noch gar keine Erfahrung mit E-Auto und PV Anlage gemacht haben.
 
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<-- hat die letzten 19.000km (12 Monate) Fahrstrom beim Einkaufen geschnorrt.
Geht bestimmt nicht mehr lange so gut wie jetzt.
Laden vom Dach kann ich an sich vergessen, auch wenn bei mir morgens immer ein paar Stunden drinne wären. Aber bei der Menge möchte ich das dem Auto gar nicht zumuten. Und ich hab übrigens 80km tägliche Pendelstrecke, und wenn ich das Auto nicht benutze, weil ich frei habe (unter der Woche), dann nutzt es meine Frau anstatt den Verbrenner zu nehmen. Ich komme mit den 64 kWh-Akku nicht immer über die Woche.
So krass, ich bin so anders. Aber ich glaube jeder ist hier immer ein Einzelfall und die Pauschalbetrachtung, die oft herangezogen wird um irgendwas zu erklären ist an sich fast immer umsonst.
Es soll ja so sein, das 80% der E-Auto-Fahrer daheim laden.
Solange es beim Discouter den Strom beim Einkaufen kostenlos gibt ... warum sollte ich da daheim laden? Ich bin sowieso 3x die Woche beim Discounter, fahre ich nur noch die Discounter an, die eine Säule aufm Parkplatz haben^^


@Checker1992
Aber da redest Du jetzt nicht vom Verschleiß? Der Wechselrichter im Auto ist ein Verschleißteil, und zwar nicht auf Menge, sondern auf Zeit. Genau wie die Gleichrichter im Haus. D.h. Du verschleißt Dein Auto wenn Du immer nur Überschussladen machst, weil es bei den kleinen Mengen, die Du vom Dach bekommst unverhältnismäßig lange geladen wird. Der Speicher wird sterben, aber der Gleichrichter im Auto nicht?
Kein Angriff oder so, ich hinterfrage das nur warum Du das eine so angreifst, und das andere in Kauf nimmst. Du wirst ja schließlich beim Überschussladen nicht dauerhaft 11kW aus der Wallbox bekommen, sondern eher Einphasig laden schätze ich.

Wie lange gibt VW Garantie auf den Gleichrichter? 2 Jahre? Bei mir im Kia sind es immerhin sieben^^
Ich kann ja jetzt sagen: Pauschal ist nach 3 Jahren Dein Gleichrichter im Auto am Ende. (Na klar ist das Schwachsinn, ich greife nur mal Deine Pauschal-Aussage von vorhin auf).


seufz ich hätte auch gerne ein Dach so groß das 17kWp drauf passen :-(
 
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Checker1992 schrieb:
Ich glaube hier schreiben einfach viele Leute mit, die selber noch gar keine Erfahrung mit E-Auto und PV Anlage gemacht haben.
Ne, hier reden einfach Leute mit, die das Auto nicht nur für den Arbeitsweg sondern auch am Wochenende nutzen. Mit den 20-25tkm kommst du gut hin. Bei deiner Rechnung hast du jedoch vergessen, dass von den 145 Tagen meistens schonmal 30 Urlaubstage wegfallen von denen wir z.B. fast immer den ganzen Tag unterwegs bzw ganz wo anders sind. Selbes trifft auf viele Wochenendtage zu. Dazu kommt, dass es nicht nur 365 Sonnentage im Jahr gibt ;)
Für meinen Fall - und ich denke ich kann hier für viele andere Sprechen - macht einfach eine Powerwall mehr sinn.
 
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Man muss auch erstmal eine 17kWp Anlage stehen haben. Nicht jeder hat den Platz dafür. Und HiSN kommt es ja scheinbar nicht auf die Rendite an. Auch gut. Ich selber werde das jetzt mal angehen. Und das Argument "wie lange die halten weiß man nicht" lasse ich nicht gelten. Dann darfst in gar nichts investieren. Oder nur mit Garantie.
 
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HisN schrieb:
seufz ich hätte auch gerne ein Dach so groß das 17kWp drauf passen :-(
Beim normlen Dach ala 5-6kWp ist ein Speicher entweder wirtschaftlich betrachtet sinnvoll/los oder man verfolgt wie wir eine gewisse Grundsatzentscheidung.

Sobald das Dach mehr hergibt, sollte der Speicher mmn definitiv mit eingeplant werden. Gerade dein (@HisN ) Nutzungsszenario deckt sich mmn mit vielen anderen Eigenheimbewohnern. Und gerade im Hinblick auf das BEV-Laden sollte man bedenken, dass das laden über einen Speicher-Wallboxen-Weg definitiv schneller geht, als direkt aus der PV.

Thorle schrieb:
Dann darfst in gar nichts investieren. Oder nur mit Garantie.
Grundsätzlich ist die Investition in neue Technologien (BEV´s derzeit) eigentlich vom Grundsatz her schon dumm. Als Vergleich Windows 11 das Produkt reift am Kunden. Als ob die Kinderkrankheiten, die BEV´s heute haben, auch in 5-10 Jahren noch so vorhanden sind. Man denke nur daran was aus PV-Anlagen Anfang der 2000er kam. Heute schafft man die gleiche Leistung auf der Hälfte der Fläche.
Es braucht halt immer Leute die in die Zukunft investieren. Leider weiß man erst später ob sich das ganze "lohnt".
 
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