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NewsSpeicherkrise: Samsung verliert Milliarden im DRAM-Geschäft
Solange gewisse Grafikkartenhersteller aus reiner Profitgier mit VRAM geizen und gleichzeitig Mondpreise verlangen wird der Bestand eher noch größer statt weniger.
Gleiches Spiel bei einer aktuellen CPU-Plattform. Solange da die Mainboardpreise erst bei gesalzenen ~200 € beginnen, und von den schon lange angekündigten "günstigen" Einsteiger-Boards/Chipssätzen nichts zu sehen ist, wird auch der DDR5 Absatz nicht steigen.
Trotz starkem Zurückfahren der Produktion hat der Inventarbestand um ein Drittel zugenommen?
Das ist sehr besorgniserregend!
Das bedeutet es gammelt noch sehr viel Inventar bei nachgelagerten Firmen.
Wird aus meiner Sicht noch sehr schmerzhaft!
Verlust im Sinne von Gewinn, oder Umsatz??? Die fahren doch bestimmt trotzdem noch Gewinne ein? Kann mir nicht vorstellen, dass die rote Zahlen schreiben?
Das Ding ist...viele Firmen jammern von schon von Verlust, wenn sie prozentual weniger verkauft haben, als im Vorjahr. Ganz gleich, ob die immernoch Gewinn einfahren.
Immer weiter, schneller, besser und mehr mehr mehr...utopisch!
Schon krass, dass die Produktion um fast 42% zurückgegangen ist aber der Inventarbestand trotzdem um 1/3 gestiegen ist.
Das sagt einiges über den Markt aktuell aus.
Verlust im Sinne von Gewinn, oder Umsatz??? Die fahren doch bestimmt trotzdem noch Gewinne ein? Kann mir nicht vorstellen, dass die rote Zahlen schreiben?
Samsung wird vermutlich als Gesamtkonzern breit genug aufgestellt sein, dass am Ende ein Gewinn bei rumkommt.
Wie es allein der Speichersparte geht, sieht man bei einem Spezialisten wie Micron.
Über 2 Milliarden Verlust und damit tiefrote Zahlen. Produktion wird gekappt, Investionen werden zurückgefahren und natürlich gibt es Massenentlassungen. Und so steckt auch die Speichersparte bei Samsung in tiefroten Zahlen.
Diejenigen, die sich über die super Speicher-Preise freuen, sind wahrscheinlich froh, dass sie nicht auf der Entlassungsliste bei einem der Hersteller stehen.
In der Pandemie wurden Mondpreise für Hardware bezahlt. Wer musste, hat jeden Preis für seinen Computer oder benötigte Teile bezahlt.
Eine Abkühlung des Marktes nach einer Phase der starken Nachfrage ist absolut normal. Von Enthusiasten kann das breite Geschäft nicht genährt werden.
Ich glaube, dass jeder gerne RAM aufrüsten würde, oder sich wieder einen neuen Computer zusammenbauen würde, jedoch wegen der exorbitanten und unverschämten Preise für die Grafikkarten einiger Hersteller solche Vorhaben keinen Sinn machen.
Der Westen scheint kontinuierlich immer mehr in eine Rezession hinein zu schlittern. Jeder schlaue Mensch hält seine Kohle erst zusammen und wartet ab.
Das ist aber keine Abkühlung mehr. Hier geht es nicht darum dass die Ziele nicht erreicht werden, oder man wieder auf dem Niveu vor Corona ist.
Hier gibt es einen extremen Rückgang mit Milliarden Verlust.
Solange gewisse Grafikkartenhersteller aus reiner Profitgier mit VRAM geizen und gleichzeitig Mondpreise verlangen wird der Bestand eher noch größer statt weniger.
Bei Grafikkarten sind die Stückzahlen winzig im Vergleich zu Smartphones. Da macht es sich mehr bemerkbar, wenn Google fürs neue Android 1GB RAM mehr vorschreibt oder die Mittelklasse von 4 auf 6 und die obere Mittelklasse von 6 auf 8GB RAM angehoben wird. Pro Jahr werden über 1 Milliarde Smartphones verkauft. Tendenz allerdings auch fallend. Bei Grafikkarten sind es nur ein paar Millionen.
Ich glaube du verwechselst da etwas mit den Crypto-Profiteuren. Natürlich haben auch andere von Corona profitiert, aber die Speicherbranche unterliegt anderen Zyklen. Der große Boom war 2018 und 2019, danach sind sie ins Tal des Schweinezyklus gestürzt und Corona hat sozusagen die Kehrtwende eingeleitet.
Dafür kassieren sie jetzt den größten Verlust der Firmengeschichte mit all seinen Konsequenzen für das Unternehmen und vor allem die Mitarbeiter. Und sie sitzen trotz mehrfacher Wertberichtigungen immer noch auf einem Inventory auf Rekordniveau in Höhe von ca. 8 Milliarden US-Dollar.
Artikel-Update: In der aktuellen Prognose zu den Quartalszahlen werden deutliche Verluste der Chip-Sparte sichtbar, der Gesamtgewinn im Konzern wird um satte 96 Prozent fallen. Erstmals bestätigte Samsung zum Wochenende nun deutliche Kürzungen in der Chip-Produktion, schreibtReuters. Über den genauen Umfang der Anpassungen ist noch nichts bekannt, sie sollen später in diesem Monat mit den finalen Quartalszahlen veröffentlicht werden.