News Speicherkrise: Samsung verliert Milliarden im DRAM-Geschäft

anappleaday schrieb:
Schlecht für die Hersteller bedeutet meist gut für uns Kunden 😏

Nicht ganz unverdient, man hat uns ja ordentlich während Corona gemolken..
Psst nicht so laut....abwarten und günstig kaufen
 
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Ich vermute im Rest Europas ist es ähnlich, hier in Italien jedenfalls halten sich aktuell die Menschen mit ihren Ausgaben stark zurück, also was Consumer-Artikel wie Smartphones, PCs etc. pp. angeht. Also im Zweifel wird nichts neues gekauft, sondern das Alte einfach weiter genutzt, eben solange es funktioniert. Das ist natürlich schlecht für den Umsatz für Firmen wie Samsung.
 
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Aussitzen ist doch ne gute Option für Samsung. Die sind so breit aufgestellt, dass die in allen ihren Tochterfirmen in aller Ruhe Kohle hin und her transferieren können. So lässt sich auch an den Steuerbelastungen gut drehen. Nebenbei die Investitionen beibehalten, dadurch weitere Effekte im Steuerbereich vermeiden bzw. mitnehmen und so ganz beiläufig dem Wettbewerb Vorteile erzielen. Ist ja nicht jeder Konzern so umtriebig. Die haben dann später neue Probleme, wenn sich der Markt konsolidiert und Samsung schon wieder einen Schritt weiter ist und aus dem vollen schöpfen kann.
Ne Gewinnreduzierung von 96%... es könnte kaum besser laufen.
Die Buchhalter werden einen Heidenspaß haben, selten war es leichter, den Laden schlechter darzustellen, als es in Wirklichkeit der Fall ist.
 
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Vielleicht mal an 32GB RAM Grafikkarten arbeiten und in den Markt drücken.
RAM und SSD Preise sind ja schön und gut, aber die hohen Grafikkarten Preise locken halt auch niemanden mehr.
 
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Seit Monaten dieses elende Gejammer, dass ihnen niemand ihren Speicher abkauft. Aber mal wirklich gescheite Produkte in den Markt zu bringen, die viel Speicher aufweisen und preislich attraktiv sind, das fällt denen nicht ein.
Tja, selbst gewähltes Leid.
 
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anappleaday schrieb:
Schlecht für die Hersteller bedeutet meist gut für uns Kunden 😏

Nicht ganz unverdient, man hat uns ja ordentlich während Corona gemolken..
Karma...
 
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Sie schreiben das Wort Rezession falsch... nix Speicherkrise, höchstens Missmanagement.
 
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Hmm, noch ein bisschen warten dann kann ich hoffentlich meine Backupmedien günstig und trotzdem mit klasse Performance rundum erneuern. Ich nutze z.B. meine aller ersten SSD Festplatten die ich hatte als externes Backupmedium (via SATA auf USB Adapter), was nicht ganz so pralle ist und mittlerweile an Kapazitätsgrenzen kommt.
 
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Wenn sich die Inventarbestände anhäufen gibt es nur eine Lösung: Runter mit den Preisen.
Es ist ja nicht so als wäre kein Bedarf an Speicher da. Egal wo man schaut schreien alle nach mehr Speicher sei es Notebooks, die teilweise immer noch mit 8GB ausgeliefert werden, 700 Euro GPUs mit 8GB VRAM oder SSDs die es immer noch nicht geschafft haben die Preise/TB von Festplatten aus 2011 zu erreichen und das bei weiterhin ungebremst steigenden Datenmengen.
 
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andr_gin schrieb:
Wenn sich die Inventarbestände anhäufen gibt es nur eine Lösung: Runter mit den Preisen.
Oder abschreiben und verschrotten und die Produktion stark reduzieren. Anschließend wird es wieder Mangelware und die Preise steigen stark an. ;) Ist für Firmen immer noch die bessere Lösung als alles zu verramschen und sich damit auch das zukünftige Geschäft zu versauen.
 
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Skjöll schrieb:
Die beste Methode die Ware zu verknappen ist - sie zu verkaufen. Und zwar zu billigeren Preisen. Die wird in den Lagern ja nicht besser.
Schlechter wird die Ware aber auch nicht. Und ob die Nachfrage bei niedrigeren Preisen (kurzfristig) nennenswert in die Höhe geht ist ja auch nicht gesagt. Der meiste Ram wird ja nicht von irgendwelchen Bastlern für den PC gekauft, sondern wird in irgendwelchen Produkten verbaut (Handy, Graka, Fernseher, Autos ...), die mit einem nicht unerheblichen Vorlauf geplant werden. Und da der Ram dann da auch nur einer von vielen Bausteinen ist, hätte ne Preisreduktion beim Ram viel weniger Einfluss (prozentual) auf die Endpreis und damit den Absatz.
 
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Andalusias schrieb:
Ich glaube, dass jeder gerne RAM aufrüsten würde, oder sich wieder einen neuen Computer zusammenbauen würde, jedoch wegen der exorbitanten und unverschämten Preise für die Grafikkarten einiger Hersteller solche Vorhaben keinen Sinn machen.
Nojoa, aktuell updaten ist für viele wie mich halt mit einem Plattformwechsel verbunden, das allein ist schon teuer genug.

Nightmar17 schrieb:
Vielleicht mal an 32GB RAM Grafikkarten arbeiten und in den Markt drücken.
Wofür? In welchem Spiel macht man auch nur ansatzweise die 24GB einer 4090 voll?
 
Helge01 schrieb:
Oder abschreiben und verschrotten und die Produktion stark reduzieren. Anschließend wird es wieder Mangelware und die Preise steigen stark an. ;) Ist für Firmen immer noch die bessere Lösung als alles zu verramschen und sich damit auch das zukünftige Geschäft zu versauen.
Das verschrotten wäre doch auch wieder Blödsinn. Solange die Bausteine nicht überholt sind gibt's keinen Grund funktionierende Chips wegzuschmeißen und dann wieder neue zu produzieren. Wir reden hier ja nicht von Ware, die viel Platz braucht und deshalb die Lagerkosten ein Problem darstellen.
Ergänzung ()

Andalusias schrieb:
Ich glaube, dass jeder gerne RAM aufrüsten würde, oder sich wieder einen neuen Computer zusammenbauen würde, jedoch wegen der exorbitanten und unverschämten Preise für die Grafikkarten einiger Hersteller solche Vorhaben keinen Sinn machen.
Zum Verständnis: Wer ist in dem Zusammenhang "jeder"?
 
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Die Weltwirtschaft ist bereits am Abgrund. Was wir jetzt erleben ist der erfolglose! Versuch das unausweichliche hinauszuzögern. Der fundamentale Fehler ist aber mit den alten Werkzeugen nicht zu beheben. Das gesamte System muss umgekrempelt werden. Supperreichtum muss gesetzlich verboten werden. Das Geld muss fairer verteilt werden. Arbeit muss sich immer lohnen und der Hyperkapitalismus, wo Superreiche von der Arbeit der Bevölkerung masslos profitieren, gehört komplett abgeschafft. Die Lüge dass Geld "von oben nach unten fliesst" hat erst zu diesem Leid geführt. Geld ist genug vorhanden nur ist es extrem ungleich verteilt.
 
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Mr_Cenk schrieb:
Die Weltwirtschaft ist bereits am Abgrund. Was wir jetzt erleben ist der erfolglose! Versuch das unausweichliche hinauszuzögern.
Die weltweiten Börsen zeigen aber ein anderes Bild.
 
Nightmar17 schrieb:
Vielleicht mal an 32GB RAM Grafikkarten arbeiten und in den Markt drücken.
Warum nur mickrige 32 GB, 128 GB sind eher erstrebenswert. Dann bleibt wenigstens noch etwas für eine Ramdisk übrig, wenn man zwei 8K Monitore betreiben will.

Nightmar17 schrieb:
RAM und SSD Preise sind ja schön und gut, aber die hohen Grafikkarten Preise locken halt auch niemanden mehr.
Baut Samsung Grafikkarten, damit sie einen echten Einfluss auf die technischen Möglichkeiten sowie deren Endkundenpreise nehmen könnten? Aber seitdem ich beruflkich mit Grafikkarten nichts mehr zu tun habe, interessiern mich die sowieso nur noch beiläufig (irgendwie muss mein PC ein Bild anzeigen). Die CPU mit genügend (möglichst schnell angebundenem) Ram ist viel entscheidender.

Miuwa schrieb:
Zum Verständnis: Wer ist in dem Zusammenhang "jeder"?
Vermutlich sind die User gemeint, die keinen echten Nutzen von "mehr" Speicher in ihrem PC haben, aber gerne damit angeben möchten. Wenn ich im privaten Bereich einen Nutzen von 64 GB oder 128 GB Ram habe, dann kaufe ich die einfach (wie meine 64GB vor gut 4 Jahren). Wenn ich einen Nutzen von 128 GB hätte, würden die 64 GB halt rausfielgen und 4*32 GB DDR4 in den PC kommen. Das ist mittlerweile weder technisch noch finanziell ein Problem. Geld für nutzloses Hobbyzeugs auszugeben habe ich mir schon vor langer zeit abgewöhnt.
 
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SirSilent schrieb:
Die weltweiten Börsen zeigen aber ein anderes Bild.
Manipulation. Der Normalo kann sich kaum Eier und Fleisch kaufen aber die superreichen Aktienbesitzer werden noch reicher. Sieht du nicht das offensichtliche Oxymoron hier?
 
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Hier von Speicherkrise zu sprechen ist schon arg bekloppt, Samsung hat es höchstselbst verschuldet weiterhin "viel" zu produzieren weil sie gehofft haben, der Markt würde sich schnell wieder beruhigen. Tat er nunmal nicht, eine Bruchlandung.

Die 2 Jahre mit Homeoffice waren eine Ausnahmesituation die so schnell nicht wieder kommt. Jetzt ist die Wirtschaft in einer Krise und die Menschen sparen an vielen Ecken, die Hardware wird in einigen Bereichen jedoch teurer wie zum Beispiel Mainboards gezeigt haben. Da brechen die Verkaufszahlen eben ein.
Man muss sich auch fragen warum nicht bessere Produkte kommen. 512 GB, 1, 2 TB SSD gibt es schon ewig im Handel, so langsam haben die, die aufrüsten wollen keine Wahl mehr als höhere Kapazitäten zu kaufen. Hier wird auch viel Potential verschenkt. Gerade jetzt würde ich als Hersteller mich auf 2, 4, 8 TB Modelle fixieren und die im Schnitt nicht doppelt so teuer anbieten sondern für weniger um die Speicherchips noch loszuwerden.
RAM Speicher ist genau das selbe Spiel. Sobald viele auf ihre 32, 64 GB aufgerüstet haben bricht der Markt weg. Das Ziel muss sein, 128, 256 GB zu fokussieren.
Und ohnehin, bei der Menge die dort verkauft wurde kann man sich auch mit Gebrauchtware eindecken.
 
@Duran Samsung weiss genau, was zu tun ist. Die haben so viele Standbeine, dass sie es locker verkraften.
 
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