Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
News Speichertechnik verspricht über eine Mio. Jahre Datenerhalt
- Ersteller MichaG
- Erstellt am
- Zur News: Speichertechnik verspricht über eine Mio. Jahre Datenerhalt
masterfile17
Cadet 4th Year
- Registriert
- Apr. 2011
- Beiträge
- 78
gleich mal im Preisvergleich schauen =) Festplatten dann für 1 cent / Stk zu haben
GrinderFX
Commander
- Registriert
- Juli 2005
- Beiträge
- 2.249
Das kann leider nicht stimmen mit den eine Mio Jahren.
Denn Glas ist nicht wirklich fest und nach tausend Jahren hat es sich schon extrem verformt. Es kann und wird also bei weitem nicht so lange halten.
Ich gebe der Technik keine 100 Jahre.
Denn Glas ist nicht wirklich fest und nach tausend Jahren hat es sich schon extrem verformt. Es kann und wird also bei weitem nicht so lange halten.
Ich gebe der Technik keine 100 Jahre.
Dr. MaRV
Admiral
- Registriert
- Aug. 2006
- Beiträge
- 8.170
Was bringt das wenn es keine Lesegeräte mehr gibt? Daten auf Magnetbändern oder alten 5,25" Disketten sind heute ebenfalls noch lesbar, aber wer hat noch eine Datasette oder ein 5,25er Floppy im Einsatz? Nicht die Haltbarkeit der Daten ist das Problem, sondern die Kurzlebigkeit der Lesegeräte. Darum werden wirklich wichtige Dokumente auch Analog auf Mikrofilm gespeichert und nicht digital auf entsprechenden Medien. Für einen Mikrofilm reicht im Notfall eine Glasscherbe oder ein Glas Wasser und etwas Licht.Hornisse schrieb:Ich finds klasse, Daten zu speichern die fast unbegrenzt haltbar sind, somit können mal Besucher sehen woran die Erde zu Grunde ging.
C
Chippo
Gast
Nun gut, aber wenn nach 1 Mio Jahren die Daten weg sind, will ich mein Geld zurück^^
Onlinehai schrieb:Ja das waren damals noch Überschriften " Tesafilm revolutiniert die Speichertechnik " 1999 war die digitale Welt noch in Ordnung
Jetzt liest man dazu kleinlaut : " die Forschung dazu wurde aufgegeben
Nicht immer alles glauben was man liest. Es ist einfach so dass bestimmte Technologien nicht für den Privatgebrauch gedacht sind.
"Die Technik soll neben der enormen Lebenszeit von „über eine Million Jahren“ hohe Speicherkapazitäten von 360 Terabyte pro „Disc“ sowie eine hohe Temperaturbeständigkeit von bis zu 1.000 °C bieten. Den Forschern gelang es, die Kopie einer 300 Kilobyte großen Textdatei mittels dieser Technik zu speichern." Jeder fängt mal klein an.
Chief_Rocker
Lieutenant
- Registriert
- Aug. 2011
- Beiträge
- 584
Ich finds klasse, Daten zu speichern die fast unbegrenzt haltbar sind, somit können mal Besucher sehen woran die Erde zu Grunde ging.
Wie sollen das gehn?
Die Menschheit wird wohl nicht, falls sie durch Naturkatastrophen, Meteoriten, Seuchen, Krieg oder ähnliches ausgelöscht wird, vorher noch schnell einen Stollen graben um die Glasscheiben dort einzubuddeln?
Dazu kommt noch, mit was sollend as dann abgespielt werden?
Und selbst wenn die was hätten zum auslesen, ob die dann mit den Formaten klar kommen?
Haudrauff
Admiral
- Registriert
- Okt. 2007
- Beiträge
- 8.788
Dr. MaRV schrieb:Was bringt das wenn es keine Lesegeräte mehr gibt?
Wieso sollte es in ferner Zukunft keine universalen Lesegeräte geben?
Jean-Luc Picard hatte schließlich schon vor 25 Jahren iPads, Plasmawaffen und Flachbildschirme.
Zudem findest du von jedem technischen Gerät begeisterte Sammler und auch Museen, die die Technik am Leben erhalten.
Chief_Rocker schrieb:Die Menschheit wird wohl nicht, falls sie durch Naturkatastrophen, Meteoriten, Seuchen, Krieg oder ähnliches ausgelöscht wird, vorher noch schnell einen Stollen graben um die Glasscheiben dort einzubuddeln?
Naja, Eigentlich hat die Menschheit genau das schon vor langer Zeit getan.
http://de.wikipedia.org/wiki/Barbarastollen
Gibt dergleichen überall auf der Welt.
mastermc51
Lieutenant
- Registriert
- Dez. 2008
- Beiträge
- 640
Eine Million Jahre?
Dann lass das Ding doch mal fallen, dann waren es nur < 1 Jahr
Tesa wollte vmtl. "verhindern" dass ihre Kleber knapp werden , ODER die GEMA und co. wollten zu hohe "Copyrightgebühren"
Das Buch des amerikanischen Präsidenten
Und was steht da drin?
Wer das liest ist doof...
Wer das liest ist doof...
Wer das liest ist doof...
Wer das liest ist doof...
Wer das liest ist doof...
Wer das liest ist doof...
Wer das liest ist doof...
Wer das liest ist doof...
Dann lass das Ding doch mal fallen, dann waren es nur < 1 Jahr
Ergänzung ()
realAudioslave schrieb:Was ist denn aus dem Tesafilmspeicher geworden?
Tesa wollte vmtl. "verhindern" dass ihre Kleber knapp werden , ODER die GEMA und co. wollten zu hohe "Copyrightgebühren"
Ergänzung ()
dakR schrieb:Was wohl in der Textdatei inhaltlich enthalten war ?
Das Buch des amerikanischen Präsidenten
Und was steht da drin?
Wer das liest ist doof...
Wer das liest ist doof...
Wer das liest ist doof...
Wer das liest ist doof...
Wer das liest ist doof...
Wer das liest ist doof...
Wer das liest ist doof...
Wer das liest ist doof...
Zu dem Thema Tesafilm: Soweit ich weiß konnten auf diese Weise maximal 15gb gespeichert werden. Vermutlich war das zu Anfang der Entwicklung noch viel, aber HDDs konnten halt schnell in diesen Bereich vorstoßen, sodass die Entwicklung hinfällig wurde.
Diese Mär vom zerfließenden Glas hält sich wirklich unglaublich hartnäckig :-) Das greift aber erst über geologische Zeiträume von mehreren Mio. Jahren. Außerdem spricht nichts dagegen statt eines Glases beispielsweise Saphir zu nutzen.
Das mit dem Lesegerät sollte eigentlich auch kein Problem sein. Wofür gibt es Steinplatten, in die man eine Bauanleitung eingravieren kann? ;-)
Diese Mär vom zerfließenden Glas hält sich wirklich unglaublich hartnäckig :-) Das greift aber erst über geologische Zeiträume von mehreren Mio. Jahren. Außerdem spricht nichts dagegen statt eines Glases beispielsweise Saphir zu nutzen.
Das mit dem Lesegerät sollte eigentlich auch kein Problem sein. Wofür gibt es Steinplatten, in die man eine Bauanleitung eingravieren kann? ;-)
Kraligor
Commodore
- Registriert
- Sep. 2008
- Beiträge
- 4.989
Zur Leseanleitungen: Es gibt Menschen, die sich beruflich mit Minimalkommunikation befassen, Stichwort "Pionier-Plaketten". Und sollte außerirdisches Leben die Möglichkeit haben, zur Erde zu gelangen, werden sie technologisch so hoch entwickelt sein, jede uns bekannte Speichertechnik zu nutzen.
Chief_Rocker schrieb:Die Menschheit wird wohl nicht, falls sie durch Naturkatastrophen, Meteoriten, Seuchen, Krieg oder ähnliches ausgelöscht wird, vorher noch schnell einen Stollen graben um die Glasscheiben dort einzubuddeln?
Warum nicht? Sobald solche Speichermedien zur Verfügung stehen spricht doch nichts dagegen, ab und zu ein paar Backups des Menschheitswissens zu machen, in robuste Behälter zu packen und rund um die Welt an prominenter Stelle zu platzieren. Man muss nur einige möglichst einfach zu entschlüsselnde Metainformationen beilegen, die eine Gebrauchsanweisung enthalten, falls die (technologische) Zivilisation unterbrochen wird. Das tut bestimmt irgendjemand wenn es möglich ist.
Kraligor schrieb:Zur Leseanleitung: Es gibt Menschen, die sich beruflich mit Minimalkommunikation befassen, Stichwort "Pionier-Plaketten". Und sollte außerirdisches Leben die Möglichkeit haben, zur Erde zu gelangen, werden sie technologisch so hoch entwickelt sein, jede uns bekannte Speichertechnik zu nutzen.
Eine Leseanleitung, genau. Aber mal ganz abgesehen von Spekulationen über Außerirdische könnten wir in einer Million Jahren alle möglichen Leser haben. Wer weiß, ob wir unsere biologischen Nachfahren dann überhaupt noch als Menschen erkennen würden. Oder es könnten Maschinen sein, falls KI und damit eine technologische Singularität möglich ist. Es könnten auch neue intelligente Spezies evolvieren, vielleicht basteln wir sogar selber ein paar. Das Ganze könnte auch technisch überholt sein, weil wir bis dahin das menschliche Basiswissen jederzeit abrufbar in unserem Genom weitergeben.
Übrigens beabsichtige ich sowieso, vor meinem Tod noch ganz und gar unsterblich zu werden.
Kraligor
Commodore
- Registriert
- Sep. 2008
- Beiträge
- 4.989
derDAU schrieb:Eine Leseanleitung, genau. Aber mal ganz abgesehen von Spekulationen über Außerirdische könnten wir in einer Million Jahren alle möglichen Leser haben. Wer weiß, ob wir unsere biologischen Nachfahren dann überhaupt noch als Menschen erkennen würden. Oder es könnten Maschinen sein, falls KI und damit eine technologische Singularität möglich ist. Es könnten auch neue intelligente Spezies evolvieren, vielleicht basteln wir sogar selber ein paar. Das Ganze könnte auch technisch überholt sein, weil wir bis dahin das menschliche Basiswissen jederzeit abrufbar in unserem Genom weitergeben.
Übrigens beabsichtige ich sowieso, vor meinem Tod noch ganz und gar unsterblich zu werden.
Die Leseanleitung habe ich nicht in die Diskussion gebracht..
Kraligor schrieb:Die Leseanleitung habe ich nicht in die Diskussion gebracht..
Na ja, aber Du hast das Kriterium für ihre Brauchbarkeit angegeben.
Die Außerirdischen werden übrigens bloß interstellare Medusen sein, die auf dem Sonnenwind segeln, sich von ihm ernähren und kleine Gesteinsplaneten zur Paarung aufsuchen - wird also nix mit Femtosekundenlasern!
zorrkvonhui
Lieutenant
- Registriert
- Juni 2013
- Beiträge
- 679
yeay niemals wieder probleme mit vorratsdatenspeicherung!!!
oh mein gott bin ich nun glücklich, ich brauch mir nie wieder was merken, der große bruder weiss ja eh alles und nun wird er auch nichts mehr vergessen^^ endlich der freibrief zur dummen menscheit... aber hey den staat wirds freuen dumme menschen lassen sich leicht regieren
oh mein gott bin ich nun glücklich, ich brauch mir nie wieder was merken, der große bruder weiss ja eh alles und nun wird er auch nichts mehr vergessen^^ endlich der freibrief zur dummen menscheit... aber hey den staat wirds freuen dumme menschen lassen sich leicht regieren
Kraligor schrieb:Wenn ihr den Kapitalismus so sehr hasst, wandert doch aus. Ganz im Ernst.
Dann müsstest Du auswandern, da wir hier keinen reinrassigen Kapitalismus haben. Wir haben kostenlose Schulbildung, bezahlten Urlaub, maximale Arbeitszeiten, Grundsicherung, Krankenversicherung und Rente für jeden, was einem echten Kapitalismus widerspricht.
Wander mal mit 0 Geld und ohne öffentliche bezahlte Ausbildung (Schule, Uni) aus nach Brasilien, Mexiko oder in eine der unzähligen afrikanischen "Demokratien/Marktwirtschaften", dann wirst Du als Erster nach dem Sozialstaat schreien. Aus einem der reichsten Ländern der Erde lassen sich leicht Sprüche schwingen, aber um hier geboren zu sein hast Du nichts geleistet.
Uns gehts hier u. a. so gut weil die Amis zur "Eindämmung des Kommunismus" uns hier unterstützt haben und Geld in den Arxxx geblasen haben. Wir haben (noch) so ein gutes Sozialsystem weil wir an der Grenze des eisernen Vorhangs den Sozialismus als Konkurrenz hatten, sonst hätten wir schon längst amerikanische Verhältnisse (oder schlimmer.)
Und ganz ehrlich, ich persönlich lebe hier gut, besser als im Ostblock damals, aber bevor ich in den USA/Mexiko/Brasilien leben müßte würde ich die DDR, so wie ich sie kennengelernt habe, doch vorziehen.
Zuletzt bearbeitet:
Kraligor
Commodore
- Registriert
- Sep. 2008
- Beiträge
- 4.989
Eigentlich wollte ich hier nicht mehr posten, aber gut. Nur eine Anmerkung. Wer Marx gelesen hat, weiß: "Kapitalismus" gibt es nicht und gab es nie. Der ist nämlich konstitutiv gekennzeichnet von NOTWENDIGER Verelendung der Arbeiterklasse, die sich dann auflehnt, den Kapitalismus überkommt und über den Sozialismus zum Kommunismus findet.
Tatsächlich geht es der "Arbeiterklasse" heute so gut wie nie, selbst in den ärmsten Ländern der Erde steigt die Lebenserwartung (und das sicher nicht dank kommunistischer Utopien).
"Reinrassiger Kapitalismus" soll vermutlich so etwas bedeuten wie Anarchsyndikalismus. Eine staatenlose Welt, die rein auf den Prinzipien der freien Marktwirtschaft basiert. Könnte funktionieren, ich wage es aber zu bezweifeln.
Minimale Regeln sind gut, minimale Regierung ist gut, minimale Wohlfahrt ist gut. Niemand darf in einem zivilisierten Land an Hunger, Krankheit oder Obdachlosigkeit sterben. Dem wird keiner der ganzen angefeindeten "Kapitalisten" widersprechen. Aber jede eindämmende Regelung, jede Umverteilung, jedes Steuergeschenk, kurz: jeder marktverzerrende, daher markthemmende Eingriff bedeutet nur einen weiteren Dämpfer des gesamten Wohlstands. Und wenn der Wohlstand gering genug ist, wen wird es dann treffen? Genau: Die Armen. Und wer wird dafür verantwortlich gemacht werden? Genau: Die "Kapitalisten".
Die meisten unserer Probleme haben wir sozialistischen Tendenzen zu verdanken (zur Eurokrise fasst das Baaders "Geldsozialismus" schön zusammen; wer weiter interessiert ist, kann sich an Taghizadegans "Wirtschaft wirklich verstehen" halten; tieferen Einblick bietet generell die Österreichische Schule), und unseren Lebensstandard der freien Marktwirtschaft, die irgendwo noch vergraben liegt und dort weiterhin einigermaßen funktioniert.
So, das war's nun aber von mir zu diesem Thema, denn..
a) werden weitere Ausführungen eh ins Aquarium verschoben.
b) führen Forendiskussionen zu nichts.
und c) hab ich heute noch andere Dinge zu tun.
Tatsächlich geht es der "Arbeiterklasse" heute so gut wie nie, selbst in den ärmsten Ländern der Erde steigt die Lebenserwartung (und das sicher nicht dank kommunistischer Utopien).
"Reinrassiger Kapitalismus" soll vermutlich so etwas bedeuten wie Anarchsyndikalismus. Eine staatenlose Welt, die rein auf den Prinzipien der freien Marktwirtschaft basiert. Könnte funktionieren, ich wage es aber zu bezweifeln.
Minimale Regeln sind gut, minimale Regierung ist gut, minimale Wohlfahrt ist gut. Niemand darf in einem zivilisierten Land an Hunger, Krankheit oder Obdachlosigkeit sterben. Dem wird keiner der ganzen angefeindeten "Kapitalisten" widersprechen. Aber jede eindämmende Regelung, jede Umverteilung, jedes Steuergeschenk, kurz: jeder marktverzerrende, daher markthemmende Eingriff bedeutet nur einen weiteren Dämpfer des gesamten Wohlstands. Und wenn der Wohlstand gering genug ist, wen wird es dann treffen? Genau: Die Armen. Und wer wird dafür verantwortlich gemacht werden? Genau: Die "Kapitalisten".
Die meisten unserer Probleme haben wir sozialistischen Tendenzen zu verdanken (zur Eurokrise fasst das Baaders "Geldsozialismus" schön zusammen; wer weiter interessiert ist, kann sich an Taghizadegans "Wirtschaft wirklich verstehen" halten; tieferen Einblick bietet generell die Österreichische Schule), und unseren Lebensstandard der freien Marktwirtschaft, die irgendwo noch vergraben liegt und dort weiterhin einigermaßen funktioniert.
So, das war's nun aber von mir zu diesem Thema, denn..
a) werden weitere Ausführungen eh ins Aquarium verschoben.
b) führen Forendiskussionen zu nichts.
und c) hab ich heute noch andere Dinge zu tun.
Ähnliche Themen
- Gesperrt
- Antworten
- 102
- Aufrufe
- 22.408