Speziezismus, oder warum ein Hund mehr Wert ist, als ein Schwein

Skaiy schrieb:
Du kannst nicht einen einzelnen Menschen beurteilen und gleichzeitig die Tiere pauschalisieren.
Doch kann ich. Weil Adam die Kuh genau die selben Instinkte hat wie Bernd die Kuh. Und am Ende auch die selben Bedürfnisse. Kennste eine Kuh, kennste alle würde ich salopp behaupten. Natürlich ist mir klar, dass auch Tiere unterschiedliche "Charaktere" haben. Ein Sozialverhalten. Innerhalb einer Gruppe verschiedene Rollen einnehmen z.B. in einem Löwenrudel oder Affen.

Dennoch kannst du nicht Einstein hernehmen und sagen: So sind die Menschen. Du kannst aber auch nicht sagen, dass ein Adolf Hitler die Menschheit repräsentiert.
 
getexact schrieb:
Dennoch kannst du nicht Einstein hernehmen und sagen: So sind die Menschen. Du kannst aber auch nicht sagen, dass ein Adolf Hitler die Menschheit repräsentiert.
Deswegen muss man auch die Menschheit heranziehen und nicht den einzelnen Menschen. :confused_alt:
Ergänzung ()

getexact schrieb:
Nein, du erwähnst es doch selbst. Auch Tiere (um es allgemein zu halten) haben durchaus ein Sozialverhalten, verschiedene Rollen, dementsprechend kannst du sie nicht pauschalisieren und den Menschen nicht.
 
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getexact schrieb:
Das ist das Anzweifeln aller bisher errungenen Wissenskentnisse.
Da hast Du auf jeden Fall mal eben die Wissenschaft revolutioniert. Wozu aufwändige Forschungen und Feldstudien wenn ich einfach eine Behauptung aufstellen kann weil sie mir halt gut gefällt. Und um sicher zu gehen das sie auch stimmt bezeichne ich einfach alle die das infrage stellen als Dummköpfe. Genial, der Nobelpreis ist Dir sicher ;)
 
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getexact schrieb:
Korrekt, aber es wird ja verlangt, dass man doch beweisen möge, dass der Mensch wirklich, aber auch wirklich wirklich intelligenter als ein Tier ist. Wie soll man die Frage ernsthaft beantworten? Sag mir das.
Mir ist nicht bekannt, dass diese Frage gestellt wurde. Du hast jedoch behauptet, es gäbe kein Tier das mindestens so intelligent wie der Mensch ist.

Nur: warum bist du dir so sicher, dass es dieses Tier nicht gibt? Wie beweist du die nicht-Existenz dieser Spezies?
 
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Lipovitan schrieb:
Mal abgesehen davon, dass das nicht in der Liste deiner Symptome stand:
"Häufigkeit:
Sehr selten, etwa 1 Fall auf 1.000.000 Patient*innen pro Jahr."
Wobei ich nicht weiß, ob ein Patient nur jemand ist, der an einer Schilddrüsenerkrankung leidet, oder alle Personen.

Aber ja, und?
Zeugen Jehovas lehnen aufgrund ihrer Überzeugung bspw auch Bluttransfusionen ab. Es ist also mitnichten so, dass sich Überzeugungen und das eingehen gesundheitlicher Risiken - auch bis zum Tod - ausschließen.


Lipovitan schrieb:
Du wiederholst Vorwürfe die von einem US-Interessenverband der Fleisch- und Tabakindustrie kommen. Klasse.
Macht das die Vorwürfe deswegen falsch?
Mal abgesehen davon dass ich bei sowas bspw Hunde aus Tierheimen im Kopf hatte. Ich wüsste jetzt nicht inwiefern die Tabak- oder Fleischindustrie ein Interesse daran haben, dass PETA keine Hunde aus Tierheimen umbringt.

Aber selbst unabhängig davon: du hast nicht verstanden, worum es mir geht.
Du redest von einem Konsens "der Community" und bietest als Beispiel einen Post einer Organisation, die sogar von Veganern nicht wirklich auf Zustimmung stößt.
Du kannst nicht als Sprachrohr einer "Community" jemanden auswählen, der selbst in dieser "Community" sehr kritisch betrachtet wird.

Und dass PETA kritisch betrachtet wird kann ich dir auch ganz ohne die Tabak- und Fleischindustrie darlegen wenn du das wünschst (nur nicht jetzt gerade, da Mobile Daten).



Lipovitan schrieb:
Wenn nicht The Vegan Society für die vegane Community spricht, wer denn dann?
Dann beantworte mir folgende Frage:
Wenn ich jetzt Veganer nenne, deren Definition nach Veganismus primär eine Ernährungseinstellung ist und auch auf andere Bereiche ausgeweitet werden kann - Sind das dann keine "echten" Veganer?

Dir ist bewusst, dass Sprache deskriptive und nicht präskriptiv ist?


Lipovitan schrieb:
Wie jeder Begriff, der auf -mus endet, handelt es sich auch beim Veganismus um einen Begriff, der eine Ideologie beschreibt.
Alkoholismus - die Ideologie des Alkohols?
Alpinismus - die Ideologie des Bergsteigens?
Ich stimme dir also auch hier wieder nicht zu. Wikipedia würde mir auch hier wiedermal zustimmen.
Ich gehe einfach Mal einen Schritt auf dich zu und wäre bereit einzusehen, dass du Sprache eher präskriptiv verwendest und ich eher deskriptiv.

Feel free to discuss.

Da alles weitere was du beschreibst aus deiner (meiner Ansicht nach inkorrekten) Auffassung des Wortes Veganismus folgt, spare ich mir detailliertes eingehen darauf.

Ob deine Umschreibung von Karnismus korrekt ist weiß ich nicht. Von dem, was ich bisher gelesen habe, bezweifle ich es ehrlich gesagt.

Lipovitan schrieb:
Karnisten würden es als ethisch richtig betrachten, bestimmte Tiere zu essen, andere Tiere aber nicht.
Hier ist es plötzlich nur essen.
Und wenn sie es bei anderen Tiere aber nicht für ethisch richtig halten diese zu essen, sind es denn dann "echte" Karnisten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bonanca schrieb:
Aber ja, und?
Zeugen Jehovas lehnen aufgrund ihrer Überzeugung bspw auch Bluttransfusionen ab. Es ist also mitnichten so, dass sich Überzeugungen und das eingehen gesundheitlicher Risiken - auch bis zum Tod - ausschließen.
Weil die Auslegung ihres Glaubens es ihnen verbietet. Die Definition von Veganismus erlaubt es aber auch vegan lebenden Menschen unter bestimmten Umständen tierische Erzeugnisse zu verwenden. Hier muss niemand gesundheitliche Risiken eingehen.
Bonanca schrieb:
Macht das die Vorwürfe deswegen falsch?
Es hilft diese einzuordnen.
Bonanca schrieb:
Und dass PETA kritisch betrachtet wird kann ich dir auch ganz ohne die Tabak- und Fleischindustrie darlegen wenn du das wünschst (nur nicht jetzt gerade, da Mobile Daten).
"PETA Kills Animals" ist quasi schon ein Meme. Hier ein Link zum größten veganen Reddit wo das Thema immer mal wieder aufschlägt: https://www.reddit.com/r/vegan/search/?q=peta kills&restrict_sr=1&sr_nsfw=&include_over_18=1
Bonanca schrieb:
Wenn ich jetzt Veganer nenne, deren Definition nach Veganismus primär eine Ernährungseinstellung ist und auch auf andere Bereiche ausgeweitet werden kann - Sind das dann keine "echten" Veganer?
Nach der Definition der Vegan Society sind sie keine Veganer. Mir ist auch grundsätzlich egal ob die sich dennoch als vegan titulieren oder nicht. Soll auch Leute geben die sich als vegan titulieren obwohl sie noch Käse essen. In ihren Augen sind sie Teilzeit-vegan.

Ich zitiere aus dem Wikipedia Artikel:
Donald Watson prägte 1944 aus dem Anfang und dem Ende von veg-etari-an die Wortneuschöpfung vegan, weil „Veganismus mit Vegetarismus beginnt und ihn zu seinem logischen Ende führt“.
Deiner Meinung nach müsste man das Wort "vegan" nochmal weiterentwickeln um Menschen zu unterscheiden die zwar alle Lebensmittel tierischen Ursprungs vermeiden aber auch Alltagsgegenstände tierischer Herkunft – Lederschuhe, Federkissen oder Seidenblusen verwenden und Menschen die alle Produkte & Lebensmittel tierischer Herkunft vermeiden.

Von mir aus dürfen sich erstere ähnlich wie Vegetarier sowas wie ein Ovo-Lacto vor das "Veganer" setzen.
Bonanca schrieb:
Ich stimme dir also auch hier wieder nicht zu. Wikipedia würde mir auch hier wiedermal zustimmen.
Dies ist die Bedeutung von -ismus:

-ismus (Deutsch)​

Wortart: Suffix, (männlich)

Bedeutung/Definition​

1) kennzeichnet abstrakte ideologische, kulturelle, geisteswissenschaftliche oder ähnliche Richtungen

2) bezeichnet etwas, das die Eigenschaft des im Basiswort inhaltlich Ausgedrückten hat

3) bezeichnet einige Krankheiten und körperliche Veränderungen
https://www.wortbedeutung.info/-ismen/

Eine Zuordnung von Veganismus, Alkoholismus und Alpinismus zu den drei Kategorien überlasse ich dir.
Bonanca schrieb:
Hier ist es plötzlich nur essen.
Nein, hier geht es um eine Ideologie:
Carnism is essentially the opposite of veganism. “Carn” means “flesh” or “of the flesh” and “ism” refers to a belief system.
https://carnism.org/carnism/
 
Lipovitan schrieb:
https://www.wortbedeutung.info/-ismen/

Eine Zuordnung von Veganismus, Alkoholismus und Alpinismus zu den drei Kategorien überlasse ich dir.
Ich persönlich sehe Alpinismus nicht wirklich in der 2. Definition widergespiegelt, aber im Interesse der Argumentation lasse ich das Mal zu.

Damit hast du 1. Bestätigt, dass deine Aussage
Lipovitan schrieb:
Wie jeder Begriff, der auf -mus endet, handelt es sich auch beim Veganismus um einen Begriff, der eine Ideologie beschreibt.
falsch war und 2.:
1) Ernährungseinstellung, die die absolute Vermeidung tierischer Produkte bedingt
2) Lebenseinstellung, die allen Tieren das Recht auf Freiheit, Leben und Unversehrtheit zuspricht
https://www.wortbedeutung.info/Veganismus/

Q.e.d.
 
getexact schrieb:
Kennste eine Kuh, kennste alle würde ich salopp behaupten. Natürlich ist mir klar, dass auch Tiere unterschiedliche "Charaktere" haben. Ein Sozialverhalten. Innerhalb einer Gruppe verschiedene Rollen einnehmen z.B. in einem Löwenrudel oder Affen.
"Kennste einen Menschen, kennste alle Menschen, würde ich mal ganz salopp behaupten. Natürlich ist mir klar, dass auch Menschen unterschiedliche Charaktere haben. Ein Sozialverhalten. Innerhalb einer Gruppe verschiedene Rollen einnehmen ... und so weiter".

Bei oberflächlicher Betrachtung klappt das, was du hier für die Kühe "Adam" und "Bernd" durchführst (und später auch für Löwen und Affen), auch mit jeder anderen Spezies.
Erst bei einer Spezies, die man wirklich sehr gut kennt (meist bei der eigenen) nimmt man diesen brutalen Facettenreichtum, den man anderen Spezies nicht zugestehen will, tatsächlich wahr.
Das gleiche kann man sogar in menschlicher Interaktion beobachten ... und zwar anhand der Mitglieder einer sozialen Gruppe und ihres Denkens über sich selbst in Abgrenzung zu unbekannten Aussenstehenden (Fachbegriff "Othering").
Das "Wir" ist durch Vielfalt gekennzeichnet wärend das "Die" meist als homogene Gruppe mit einigen wenigen entscheidend gesetzten Eigenschaften zusammengedampft betrachtet wird (z.B. Ausländer, Homosexuelle, Grüne, Nazis, Antifas, Sozialwissenschaftler, BWLer, Genderer ... you name it).

Genau das gleiche machst du hier mit Tieren.
Du versuchst dich mit aller Macht von ihnen abzusetzen ... weil du eben kein "Tier" sein willst und das durch Abgrenzung beweisen musst (primär dir selbst).

Ich stelle nun mal wirklich eine Hypothese auf:
Sammle über das Verhalten von Tieren die gleiche Datenmenge wie über menschliche Verhaltensweisen gesammelt wird (BigData), und du wirst eine sehr ähnliche Vielfalt mit ähnlich großen Varianzen innerhalb der beobachteten Gruppe feststellen, wie beim Menschen.
 
DerOlf schrieb:
und du wirst eine sehr ähnliche Vielfalt mit ähnlich großen Varianzen innerhalb der beobachteten Gruppe feststellen, wie beim Menschen.
Grundsätzlich stimme ich deinem Post zu, aber ich könnte mir vorstellen, dass gerade dieses "wir" und "die", was du angerissen hast, ein Indikator sein könnte, dass eine Varianz in dem Ausmaß bei anderen Tieren tatsächlich nicht vorhanden ist.

Ich würde es durchaus für plausibel halten, dass gleichgroße Menschengruppen heute vs. 500 n.Chr. ein deutlich unterschiedliches Maß an Individualismus und damit einhergehend auch an Varianz zeigen.
Ich glaube, dass "Freiheit" (im Sinne eines gesicherten Überlebens) es erst ermöglicht, eine derartige Vielfalt entwickeln zu lasse.

Da ich aber weder Historiker noch Sozialwissenschaftler bin, kann das natürlich auch komplett falsch sein. Plausibel würde es mir aber erscheinen.
 
DerOlf schrieb:
Du versuchst dich mit aller Macht von ihnen abzusetzen
Das stimmt nicht. Ich denke die meisten Leute, die hier reinschreiben, werden sich in einigen Jahren, wenn sie das wieder lesen würden am Kopf packen, was sie für schmarn Verzapft haben. Aber ich lasse das gerne zu sich zu blamieren. Menschen tendieren im Internet dazu schlau zu wirken und rücken niemals von ihrer eingenommen Meinung ab. Das ist doch langweilig, aber wer sich daran hochziehen mag, soll doch gerne weiter behaupten, dass z.B. Affen genauso klug sind wie Menschen.

Mir ist klar, dass man als Mensch Tiere liebt und lieben kann und in ihnen ja auch verschiedene Charaktere und Eigenschaften erkennen kann. Das alles soll gar nicht zur Debatte stehen.
Aber am Ende gibts nun mal trotzdem keine Kuh, die mehr als Gras frisst und auf Weidewiesen herumsteht, anstatt sich für die Befreiung der Kühe einzusetzen.

Genauso gibts solche und solche Hunde. Aber bisher ist kein Hund dabei rumgekommen, der einen Roman schreiben kann oder aber Spiele programmieren will.

Am Ende bleibt ein Hund ein Hund und ein Affe ein Affe. Keine dieser Spezies hat sich entschieden weiterentwickelt zu einer höheren Kultur. Keiner dieser Tierarten hat es geschafft Pyramiden zu erbauen.

Es gibt zig Millionen von verschiedenen Tierarten auf diesem Planeten. Viele sind bisher noch gar nicht entdeckt worden. Dennoch definieren wir Intelligenz so wie wir es tun. Und wir vergleichen uns nun mal nicht mit Ameisen oder Amöben oder Geparden. All diese Tiere tun das was sie schon immer tun. Keine Weiterentwicklung. Keine höheren kognitiven Fähigkeiten, die man nachweisen könnte.

Wir könnten uns nun stundenlang hier weiter unterhalten. Über Jahre hinweg. Aber darüber diskutieren, dass der Mensch sich von Tieren absetzt tue ich hier nicht mehr. Es langweilt, weil ich auch keine Lust habe zu erklären, warum die Erde nicht flach ist. Oder ich auch keine Lust habe zu beweisen, dass 1+1 = 2 ist.

Es sollte klar sein, dass wir Tiere besser verstehen wollen und erforschen wollen. Sie aber mit uns auf eine Stufe der Intelligenz zu stellen ist schon grotesk genug. Aber bitte, macht euch weiter ein wenig lächerlich mit diesen Behauptungen und spielt euer Spiel. Aber so wirklich weiterkommen tun wir hier nicht mehr.
 
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Die Diskussion ist ja echt interessant.
Der Mensch legt fest was Intelligenz ist. Dann stülpen wir diese Definition auf die anderen Spezies und siehe da, wir sind intelligenter...
Vielleicht definiert der Biber die Fähigkeit eine perfekte Burg zu bauen als intelligent. Man ist der Mensch doof.
Nach der von Menschen gemachten Definition von Intelligenz ist der Mensch das Maß aller Dinge und direkt so arrogant zu behaupten, dass alle anderen nach eigener Definition per se dümmer sind.

Dann wird hier nicht zwischen Instinkt und Interesse unterschieden. Jeder Mensch hat die gleichen Instinkte zum Beispiel essen, schlafen und Vermehrung, aber Menschen haben verschiedene Interessen und diese sind auch noch gesteuert durch das soziale Umfeld. Siehe Interesse Sport. In Brasilien will jeder Fußballer werden weil das so ist und das schon immer alle machen.
Ist bei den dummen Tieren übrigens genauso. Instinkte sind die aller Gleichen. Tiere haben sogar Interessen. Der eine Hund will Ball spielen, der andere nicht, dafür will der lieber seine Spielzeuge zerstören.

getexact schrieb:
Und wir vergleichen uns nun mal nicht mit Ameisen oder Amöben oder Geparden.
Doch. Genau das tust Du seit Seiten. Der Mensch ist intelligenter als die Tiere. Wenn das kein Vergleich ist...
Eigentlich hast Du aber sogar vollkommen recht. Der Vergleich ist absolut sinnlos. So lange der Kuh keinen Daumen wächst, wird es schwer mit Dinge halten.
Ich hab hier übrigens auch noch keinen schreiben sehen, dass irgendein Tier per se intelligenter ist als ein Mensch. Die Aussage ist, dass Tiere nicht doof sind. Du bist der einzige der darauf besteht, dass der Mensch das Nonplusultra ist.

Wieso vernichtet sich diese hochintelligente Spezies aus Spaß gegenseitig? Gibt es bei keiner dummen Tierart.
 
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getexact schrieb:
Menschen tendieren im Internet dazu schlau zu wirken
Wie gut, dass du auch ein Mensch bist. Oder doch ein Tier? ;)

getexact schrieb:
Aber bitte, macht euch weiter ein wenig lächerlich
Ich glaube mittlerweile, dass du den Sprung auf die Metaebene nicht schaffst, unsachlich wirst und dich damit selbst lächerlich machst.

Aber ja, wir alle sind die Doofen, nur du nicht.
 
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Skaiy schrieb:
Ich glaube mittlerweile, dass du den Sprung auf die Metaebene
Von welcher "Metaebene" sprichst du denn bitte? Warum immer nur so Häppchenweise antworten? Warum werdet ihr nicht mal konkret, anstatt mit Fremdwörtern zu "kontern", die einfach nichts bringen?
Bring doch mal Substanz in die Diskussion. Das wäre echt toll. Aber ich merk schon: andere schreiben lassen und sich bequem machen und nur flaches Zeug erwidern. Fertig ist der Konter, der so richtig gesessen hat. Nicht.
 
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Ich kapiere irgendwie nicht, weshalb "Intelligenz" in dieser Diskussion überhaupt ein Argument ist. Egal dafür, oder dagegen. Seit fast sieben Seiten wird das Diskutiert, mit immer die selben Argumenten. Immer wieder wird auf Anfang gesprungen und wieder von vorne begonnen.

Meistens ist das Leidempfinden bzw. Leidesfähigkeit eines Tieres ein Argument. Und auch einfach eine Frage des Prinzip, weshalb man nicht mal Honig von Bienen konsumiert, ohne Wolle von Schafen, welche man eigentlich Schoren muss, da ihre Wolle immer weiter wächst und nicht von selbst abfällt. Und dass das so ist, ist eigentlich wiederum dem Menschen geschuldet, da er sie so gezüchtet hat.

Aber hier wird seit über 7 Seiten lang darüber Diskutiert, ohne einen Schritt weiter zu kommen, und das liegt daran, da es zwischen kaum, und keine Rolle spielt, wie Intelligent etwas ist, nach welcher Definition auch immer.
 
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FrankenDoM schrieb:
Die Diskussion ist ja echt interessant.
Der Mensch legt fest was Intelligenz ist. Dann stülpen wir diese Definition auf die anderen Spezies und siehe da, wir sind intelligenter...
Weil der Mensch als einzige Spezies in der Lage ist ein Konzept von Intelligenz zu definieren und abstrakt zu beschreiben, wir können daher auch nicht vergleichen, denn das kann dein Biber nicht - könnte es dies so würden wir das zwangsweise merken da dies eine Art der komplexen Kommunikation erfordert.

FrankenDoM schrieb:
Wieso vernichtet sich diese hochintelligente Spezies aus Spaß gegenseitig? Gibt es bei keiner dummen Tierart.
Das hatten wir ja schon, Intelligenz =/= Moral oder Ethik. Der menschliche Intellekt befähigt uns dazu moralisch sehr sinnvolle Konzepte wie die universellen Menschenrechte zu erdenken, gleichzeitig kann ich als Mensch aber auch hoch anspruchsvolles Wissen über Chemie, Physik und Werkstofftechnik sammeln, kombinieren und mir eine Phosphorbombe daraus bauen.
Ergänzung ()

CCIBS schrieb:
Aber hier wird seit über 7 Seiten lang darüber Diskutiert, ohne einen Schritt weiter zu kommen, und das liegt daran, da es zwischen kaum, und keine Rolle spielt, wie Intelligent etwas ist, nach welcher Definition auch immer.
Mhm ja irgendwo haste recht.
 
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getexact schrieb:
Von welcher "Metaebene" sprichst du denn bitte?
Habe ich schon beantwortet. Ich wiederhole mich nicht. Schön, dass du die Beiträge anscheinend dann nicht liest und/oder verstehst --> Sprung auf Metaebene.

getexact schrieb:
Warum immer nur so Häppchenweise antworten?
Also hier sind etliche ellenlange Posts über das Thema, die weit über deine Oberflächlichkeit hinausgehen.

getexact schrieb:
Bring doch mal Substanz in die Diskussion.
Nun, darauf warte ich die ganze Zeit von deiner Seite aus.

Mehr als "Die Kuh frisst nur Gras und setzt sich nicht für ihre Rechte ein" kam bisher nicht.

getexact schrieb:
Aber ich merk schon: andere schreiben lassen und sich bequem machen und nur flaches Zeug erwidern.
S. o.

Dir wurden mittlerweile mehrere andere konkrete Aspekte genannt, wie man das Thema Intelligenz anders beurteilen kann.

Wenn du das nicht verstehst, ist es ja auch nicht schlimm. Du musst dich dann ja nicht daran beteiligen.
 
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Skaiy schrieb:
Dir wurden mittlerweile mehrere andere konkrete Aspekte genannt, wie man das Thema Intelligenz anders beurteilen kann.
Soll das ein Witz sein? Weil ich einfach so sagen kann, dass der Biber doch vielleicht einfach viel intelligenter ist, weil er sich bestimmt denkt, wir seien dumm, ist das nun Substanz? Ist es Substanz einfach zu sagen "es könnte aber doch alles ganz anders sein!"

Nein das ist Kindergartenniveau und hat nichts mit deiner Metaebene zu tun.
Ergänzung ()

Skaiy schrieb:
Nun, darauf warte ich die ganze Zeit von deiner Seite aus.
lass gut sein.
 
getexact schrieb:
Soll das ein Witz sein? Weil ich einfach so sagen kann, dass der Biber doch vielleicht einfach viel intelligenter ist, weil er sich bestimmt denkt, wir seien dumm, ist das nun Substanz? Ist es Substanz einfach zu sagen "es könnte aber doch alles ganz anders sein!"
Die Antwort ist tatsächlich ein Witz, weil genau das da nicht steht was Du hier interpretierst. Aber Dein kongenialer Partner antwortet ja auch schon irgendwas, was überhaupt nicht zur Aussage passt.

Kindergartenniveau trifft es ganz gut.
 
getexact schrieb:
Kindergartenniveau
Bringst du hier rein, indem du alle anderen, die nicht deiner Meinung entsprechen und dir das sagen, was du hören möchtest, mit "Blamage" und "Lächerlichkeit" verbindest.

Auf Unsachlichkeiten lasse ich mich nicht ein.

Wie gesagt, du kannst dich außerhalb der Oberflächlichkeit heraushalten, wenn es dir nicht passt. Andere möchten auch außerhalb von "Der Mensch kackt nicht in die Wildnis." diskutieren.
 
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FrankenDoM schrieb:
Vielleicht definiert der Biber die Fähigkeit eine perfekte Burg zu bauen als intelligent. Man ist der Mensch doof.
FrankenDoM schrieb:
Die Antwort ist tatsächlich ein Witz, weil genau das da nicht steht was Du hier interpretierst.
Was soll man da nun anders reininterpretieren? Ich warte. Du könntest das ja auch mal umschreiben und erklären was du dir bei so einer Aussage denkst. Du denkst, der Biber kann denken, er sei Intelligent? Er müsste also ein Vorstellung von Intelligenz haben richtig? Wie weist du das nach? Können sich Biber mitteilen und Ihre Theorie von Intelligenz darlegen? Nein? Warum nicht? Fehlt ihnen die Sprache oder ist der Mensch in deiner umgekehrten Logik zu dumm den Biber zu verstehen? Den Spieß umdrehen macht einfach nicht wirklich viel Sinn.
 
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