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Speziezismus, oder warum ein Hund mehr Wert ist, als ein Schwein
Du solltest wissen, dass die Frage keinen Sinn macht. Du stellst also allen Ernstes in Frage, dass der Homo Sapiens intelligenter ist, als ein Gorilla oder ein Pferd oder ein Schwein? Das sind Fragen, die niemand ernsthaft stellen kann, der über ein Fünkchen Bildung verfügt. Hier muss man auch nichts belegen. Beleg ist, dass kein Affe und kein Pferd ein Raumschiff bauen kann. Oder schreiben kann. Oder Romane verfassen kann, oder kochen kann, oder mathematische Gleichungen lösen kann. Mir ist schleierhaft, wie man das Thema Intelligenz so vergewaltigen kann, damit man in seiner Ideologieblase verharren darf.
Und schon wieder dreht sich hier alles um vegane Ernährung oder Fleisch essen. Das ist hier nicht das Thema. Das kann zugemacht werden.
Wenn mich mein Hund manchmal so anschaut, als wenn er mir mitteilen wollte, dass er zwar (fast) jedes meiner Worte versteht, aber ich mal wieder nicht begreife, was er mir sagen will, frage ich mich schon wer intelligenter ist.
Wenn man Intelligenz daran bemisst, wer ein Raumschiff bauen kann, dann ist der Mensch zweifellos intelligenter, als ein Hund. Die Frage ist aber ob die menschliche Definition von Intelligenz die allgemein gültige und richtige ist.
Die Frage stellt sich eben nicht, weil wir nur mit unserem Hirn und unseren Sinnesorganen das Universum bertrachten. Nicht durch das Hirn eines Hundes. Wissenschaft versucht aber die Intelligenz von Tieren zu untersuchen. Man will Tiere immer besser verstehen. Deren Sinnesorgane verstehen. Das ist aber Aufgabe von Wissenschaftlern.
Da wir die Welt aber nur von uns aus betrachten können, stellt sich die Frage eben nicht. So lange ein Hund auf unsere Kommandos hört und ein Stöckchen reicht um es glücklich zu machen und zu beschäftigen, während der Mensch eine Doktorarbeit über das Thema Evolution schreiben kann...stellt sich die Frage eben nicht, wer intelligenter sei. Mein 20 Monate alter Sohn versteht immer mehr von dem was ich ihm sage. Er kann sich noch nicht gut selbst ausdrücken. Das lernt er aber im Laufe seines Lebens. Er eignet sich unsere Sprache an. Innerhalb weniger Jahre. Sein Gehirn lernt schnell innerhalb kurzer Zeit. Er kann dann irgendwann auch lesen und schreiben. Irgendwann geht er evtl. zur Uni und wird wer weiß was. Einen Hund kannst du versuchen das selbe beizubringen. Aber das wird dir nicht gelingen. Er verfügt nicht wie der Mensch die Fähigkeit sich seinen Artgenossen mitzuteilen und Erfahrungen weiterzugeben. So kann kein Wissenstransfer stattfinden, der Hund sich weiterentwickeln lassen könnte. Der Mensch kann das. Er kann sein Wissen an seine Nachkommen weitergeben, damit Sie das erlangte Wissen der gesamten Menschenheit weitertragen können. Erst so ist es uns möglich gewesen uns weiterzuentwickeln zu einer technisierten Spezies, die Krankheiten heilen kann und das Universum verstehen kann. das konnte bisher keine andere Spezies. Bisher haben wir auch keine andere Spezies im Universum ausfindig gemacht, die das ebenfalls kann.
Es kann nicht sein, dass wir Maßstäbe des Menschen am Tier ausrichten. Oder weil wir Tiere so lieb haben, dürfen wir nicht uns als Mensch degradieren und unsere Intelligenz in Frage stellen. Das passt nicht zusammen.
Gerade das Stöckchenholen ist ein schönes Beispiel: Wer sagt dass wir mit dem Hund spielen und nicht der Hund mit uns? Ich bringe meinem Herrchen einen Stock und schon wirft er ihn weg .
Die Wissenschaft lebt auch davon, Dinge in Frage zu stellen und nicht nur auf bereits erforschtes und die daraus gezogenen Schlüsse zu setzen. Ansonsten wäre viele Irrtümer der Vergangenheit noch immer unentdeckt.
Beschäftige dich mal mit dem Thema Zucht. Dann stellt sich nicht die Frage, wer die Hosen an hat
Aber kann man natürlich nun beliebig weitermachen. Wer weiß, warum sich Schweine zu hunderten Millionen abschlachten lasse? Vielleicht weil sie insgeheim wissen, dass wir sie immerhin eraschaffen haben und ihnen einen Lebenssinn geben und sie sich dessen bewusst sind? Sich quasi gerne für uns opfern? Wer kann das schon sagen? Klingt verrückt? Naja ich wollts ja nur mal in den Raum werfen, kann ja alles sein!
Das schöne daran ist, dass du nicht sofort die ganze Verpackung verbrauchen musst. Du kannst nur 150g Pulver entnehmen und damit 500g veganes Hackfleisch zubereiten und das verbliebene Pulver verschlossen in den Schrank stellen fürs nächste mal.
Eine "vergleichbare" Packung zu nehmen ist also auch gar nicht notwendig. Und auch ohne Rabattcode wäre die vegane Alternative nicht sündhaft viel teurer wie das viel zu billige Hackfleisch von Ja!. Dann haben wir halt eine Preisdifferenz von 2 Euro.
Eine "vergleichbare" Packung zu nehmen ist also auch gar nicht notwendig. Und auch ohne Rabattcode wäre die vegane Alternative nicht sündhaft viel teurer wie das viel zu billige Hackfleisch von Ja!. Dann haben wir halt eine Preisdifferenz von 2 Euro.
1/3 mehr Geld für das "gleiche" Produkt? Na wenn Du Dir das leisten kannst, ist das ja schön ....
Ergänzung ()
Zum Thema ... wenn sie schmecken, würde ich auch Hunde / Katzen / Vögel essen. Habe im China-Restaurant auch schon Krokodil, Springbock, Känguruh etc. probiert und wenn es lecker ist, esse ich es auch ein zweites Mal. Aber wenn nicht, dann eben nicht.
Oh doch:
"Die Vegan Society definiert Veganismus seit 1988 folgendermaßen:"
Schön für die Vegan society. Sind die jetzt alleinige Autorität über die Definition?
2 Absätze weiter findet man doch schon direkt "Mit Stand 2020 beschreibt das Merriam-Webster’s Collegiate Dictionary Veganer sowohl als Vegetarier, der keine Lebensmittel tierischen Ursprungs konsumiert, als auch als jemanden, der die Nutzung tierischer Produkte insgesamt vermeidet."
Zu behaupten, Veganismus würde alles tierische meiden, trifft zwar auf manche zu, ist aber de facto nicht die Definition.
Kann also eine vegan lebende Person unter diesen Umständen trotz der Einnahme eines Medikaments mit tierischen Bestandteilen weiterhin vegan leben? Die Antwort ist "Ja, wenn es sich nicht vermeiden lässt.".
Das ist allgemeiner Konsens in der Community und steht nicht im Widerspruch:
Wenn ihr die Wahl habt, nehmt ein tierfreies Medikament. Ihr könnt zum Beispiel Generika der üblichen Schmerzmittel kaufen oder bei Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitamin B12 auf vegane Versionen setzen. Wenn ihr aber ein bestimmtes Medikament braucht, dann nehmt es auch ein. Eurer Gesundheit zu schaden, hilft niemandem. Setzt euch lieber dafür ein, dass Tierversuche in Zukunft verboten werden, indem ihr Petitionen unterschreibt, an Aktionen teilnehmt und zum Beispiel auch an eurer Uni etwas gegen Tierversuche unternehmt.
Ja. So funktionieren Wissenschaft und Tatsachenbehauptungen nunmal.
Wenn dir wissenschaftliches Vorgehen nicht liegt, dann ist das ok, ändert aber nichts an den Tatsachen.
getexact schrieb:
Das sind Fragen, die niemand ernsthaft stellen kann, der über ein Fünkchen Bildung verfügt.
Wenn dem so ist, dann zeigst du hier gerade sehr eindrucksvoll dass deine Bildung zumindest nicht für ein wissenschaftliches Studium reichen würde.
"Das weiß doch jedes Kind" ist übrigens eine Rhetorik (und in die gleiche Schublade stecke ich einfach Mal deine Behauptung), die ich sonst nur von Religion kenne. Weißt du was das Problem mit kindlichen Verständnis ist? Es ist nicht immer alles so, wie es scheint.
Doch. Tatsachenbehauptungen müssen belegt werden. So funktioniert Wissenschaft.
getexact schrieb:
Beleg ist, dass kein Affe und kein Pferd ein Raumschiff bauen kann. Oder schreiben kann. Oder Romane verfassen kann, oder kochen kann, oder mathematische Gleichungen lösen kann.
Welche Ideologieblase? Du weißt doch gar nicht, welche Meinung ich bzgl Mensch vs andere Tiere vertrete.
Wenn man anfängt, Sachen ohne Belege zu verteidigen und anderen für Fragen bereits eine Meinung andichten zu wollen, dann sollte man vllt Mal innehalten und überlegen, wer eigentlich in einer Blase steckt.
Aber ich fürchte der Zug ist bei dir abgefahren.
Ergänzung ()
Lipovitan schrieb:
dass ein Verzicht eine ernstzunehmende Alternative gewesen wäre:
Da keine dieser Symptome akut lebensbedrohlich ist (und im Regelfall auch nicht alle gleichzeitig vorhanden sind), wäre ein Verzicht durchaus "möglich und praktisch durchführbar".
Lediglich nicht angenehm.
Du redest von einem "Konsens in der Community" und die erste passende Quelle die dir einfällt ist PETA - die "Tierschutzorganisation", die allein für den Tod einer riesigen Anzahl an Tieren verantwortlich ist und regelmäßig in der Kritik steht. Klasse.
Dass das kein Widerspruch zum allgemeinen Konsens der "Community" ist, ist übrigens schön - aber du solltest vllt nochmal lesen.
Die Aussage ist nämlich wertlos, solange du nicht im Schritt vorher aufzeigen kannst, dass "die Community" Veganismus nicht nur als eine Ernährungsweise versteht, sondern als gänzlichen Verzicht aller "nicht notwendiger" tierischer Produkte.
Wenn für "die Community" Konsens ist, dass Veganismus nämlich nur als eine Ernährungsweise verstanden wird, dann ist die Einnahme von Medikamenten aus Tierversuchen offensichtlich kein Widerspruch.
Ja. So funktionieren Wissenschaft und Tatsachenbehauptungen nunmal.
Wenn dir wissenschaftliches Vorgehen nicht liegt, dann ist das ok, ändert aber nichts an den Tatsachen.
Welche Tatsachen bitte? Welche Tatsachen bestehen denn? Was ist aktuelle wissenschaftlicher Stand? Dass eine höhere und intelligentere Spezies existiert und zwar auf der Erde? Hab ich was verpasst?
Bonanca schrieb:
Ich wüsste nicht, wieso Tiere die von dir aufgelisteten sachen pauschal nicht lernen können sollten.
Das habe ich nicht behauptet. Es geht um Wissensvermittlung und Weitergabe. Mir ist klar, dass ein Muttertier dem Jungen Nachwuchs beibringt, wie es zu jagen hat z.B. Das kannst du aber nicht ernsthaft mit dem Schul und Bildungssystem der Menschen vergleichen.
Bonanca schrieb:
Welche Ideologieblase? Du weißt doch gar nicht, welche Meinung ich bzgl Mensch vs andere Tiere vertrete.
Deine Meinung könntest du ja mal hier postulieren, ansonsten hast du bisher nicht mehr beizutragen? Wo bleibt denn dein Wissen um Intelligenz? Was ist denn genau deine Meinung zum Thema?
Bonanca schrieb:
"Das weiß doch jedes Kind" ist übrigens eine Rhetorik (und in die gleiche Schublade stecke ich einfach Mal deine Behauptung), die ich sonst nur von Religion kenne.
Sorry, wenn ich das noch mal deutlich sagen muss, weil ich nun mal kein Blatt vor dem Mund nehme: wer behauptet, dass Tiere intelligenter als der Mensch sind, der muss schon arg viel gesoffen haben.
Wenn dir meine Rhetorik nicht gefällt, dann komm ich damit echt gut klar muss ich sagen.
Das Myxödemkoma entwickelt sich aus einer unbehandelten Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), die häufig im Zusammenhang mit chronischen autoimmunen Entzündungsprozessen in der Schilddrüse (Thyreoiditis) auftritt. Infolge der Schilddrüsenunterfunktion kann es zu Funktionsstörungen in mehreren Organsystemen und einer Verringerung der Aktivität bei diversen Stoffwechselprozessen im Körper kommen. Bei einer schweren Hypothyreose kann dies lebensbedrohlich sein.
Heutzutage wird eine Schilddrüsenunterfunktion in der Regel so früh diagnostiziert, dass kein Risiko für das Eintreten eines Myxödemkomas besteht. Die Behandlung mit Schilddrüsenhormonen beugt der Entstehung vor.
Die Aussage ist nämlich wertlos, solange du nicht im Schritt vorher aufzeigen kannst, dass "die Community" Veganismus nicht nur als eine Ernährungsweise versteht, sondern als gänzlichen Verzicht aller "nicht notwendiger" tierischer Produkte.
Dabei handelt es sich um eine seit 1944 bestehende und damit älteste Organisation für vegan lebende Menschen. Das Wort „vegan“ ist übrigens eine Wortschöpfung von dem Gründer der Vegan-Society, Donald Watson. Diese veranstaltet unteranderem den Veganuary und vergibt das "The Vegan Trademark" an Unternehmen wie Aldi, Alpro, Superdry, etc.
Bonanca schrieb:
dass "die Community" Veganismus nicht nur als eine Ernährungsweise versteht, sondern als gänzlichen Verzicht aller "nicht notwendiger" tierischer Produkte.
Wie jeder Begriff, der auf -mus endet, handelt es sich auch beim Veganismus um einen Begriff, der eine Ideologie beschreibt. Veganismus ist also eine Weltanschauung. Konkret geht es den Veganisten darum, dass die Tiere den gleichen Respekt verdienen wie die Menschen. Der Veganismus ist also nicht nur auf die vegane Ernährung beschränkt, sondern will erreichen, dass Tiere generell nicht ausgebeutet oder gequält werden.
Quasi im direkten Gegensatz zum Veganismus steht der Karnismus. Die Psychologin Melanie Joy beschreibt damit die Gegenideologie zum Veganismus. Karnisten würden es als ethisch richtig betrachten, bestimmte Tiere zu essen, andere Tiere aber nicht.
Du solltest wissen, dass die Frage keinen Sinn macht. Du stellst also allen Ernstes in Frage, dass der Homo Sapiens intelligenter ist, als ein Gorilla oder ein Pferd oder ein Schwein? Das sind Fragen, die niemand ernsthaft stellen kann, der über ein Fünkchen Bildung verfügt. Hier muss man auch nichts belegen.
Das scheint ja für dich eine Art Wettbewerb zu sein mit der Intelligenz. Hier werden nur Dinge in Frage gestellt die nun mal bis heute in keinster Weise wissenschaftlich belegbar sind, die Du im Gegensatz dazu aber einfach als unbewiesenen Fakt hinstellst weil Dir diese Version halt besser gefällt. So läuft das nun mal nicht. Das Du den Anderen dann direkt eine Meinung andichten möchtest oder pure Doofheit unterstellst finde ich schon arg frech. Im Grunde verhällst Du Dich wie die Leute die behauptet haben die Erde wäre eine Scheibe.
keldana schrieb:
Dann verrate mir doch bitte mal, was ich als Single mit 1,5 kg Hack anfangen soll. ...Und da ist die ganze Arbeit, die man in dieses Produkt noch rein stecken muss, noch nicht einmal einberechnet.
das Zeug ist doch in der Regel getrocknet. Das Hack aus Erbsenprotein das wir kaufen ist zwei Jahre haltbar, ich glaube da dürften noch um die 11kg im Vorratsraum liegen. Kilopreis liegt bei etwa 9,5 EUR/kg. Der Arbeitsaufwand ist übrigens bedeutend einfacher im Vergleich zum "Fleisch". Menge entnehmen die man essen möchte, einweichen, würzen, braten.
Super für den Muskelaufbau
Wettbewerb? Ich bin zur Schule gegangen und hab bissl was an Wissen vermittelt bekommen. Wo kommen wir hier, dass wir darüber hier streiten müssen, ob Tiere nicht doch schlauer sind als Menschen, wenn hier jeder nach Belegen schreit wie im Kindergarten. Das ist keine ernsthafte Diskussion mehr. Das ist das Anzweifeln aller bisher errungenen Wissenskentnisse. Das nun hier belegen zu müssen ist doch ein Witz. Ihr solltet alle in die Schule gegangen sein oder? Da wurde euch doch sicherlich bissl was beigebracht. Das sollte reichen.
Ansonsten sollte man euch noch mal ein paar Jahre in Biologie und Physik und Geschichte unterweisen. Habt ihr anscheinend bitter nötig.
@getexact, für dich scheint das Unwissen über eine intelligentere Spezies als den Menschen Beweis genug zu sein, dass es eben jene nicht gäbe. Das ist aber ein Trugschluss.
Welchen Beleg führst du genau an, nach dem eine intelligentere Spezies als der Mensch nicht existiert? Wie willst du nicht-Existenz überhaupt beweisen können?
Ich kann ja auch nicht beweisen, dass es andere Spezies da draußen im Universum gibt. Das kann dir niemand beweisen.
Gläubige können dir auch nicht beweisen, dass es einen Gott gibt.
Es geht aber nicht um Beweise, sondern um Wissenschaftlichen, aktuellen Konsens. Und demnach gibt es nach unseren Maßstäben und Beobachtung in der Natur aber auch im Weltall keine mit uns vergleichbare Spezies. Alles andere ist dummes dahergefasel.
Wenn es sie gibt, kann man dies auch beweisen, wieso auch nicht? Wenn es sie nicht gibt, kann man erstmal nur feststellen, dass man es nicht besser weiß.
Das geht weit darüber hinaus, ob man in der Schule war oder nicht. Meiner Meinung nach befindet man sich hier auf der Metaebene.
Zu 1.: Sieht man sich das Weltgeschehen an, kann man durchaus zu dem Entschluss kommen, dass die Menschheit im Allgemeinen nicht vernünftig denkt.
Zu 2.: Das äußert sich in einem Handeln, was in Teilen nicht zweckvoll ist.
Beim abstrakten Denken gebe ich dir Recht, da ist der Mensch vorne.
Der Rest zeigt aber: Die Frage, wenn man sie nicht stumpf damit beantwortet, dass wir ja nicht irgendwo hinkacken wie die Tiere (was auch nicht immer stimmt, siehe Katzen), lässt sich auf einer höheren Ebene durchaus anders beantworten.
Ja, der Mensch kann Raketen auf den Mond schießen. Der Mensch kann aber auch Unmengen an Weltraummüll produzieren.
Ja, der Mensch kann eine super Infrastruktur aufbauen. Der Mensch kann aber auch alle 4,4 Sekunden ein Kind sterben lassen. Millionen Kinder verhungern regelmäßig.
Die Abstraktion und die Vernunft würden es zulassen, dass es durch zweckvolles Handeln dazu (in diesem Umfang) nicht kommt. Der Mensch macht es aber nicht.
Der Vergleich, wenn man Mensch und Tier trennt, ist aber sehr schwierig.
Tier ist nicht gleich Tier. Ein Mensch ist jedoch immer gleich. Hier gibt es keine anderen Menschenarten (also bewusste, keine Affen etc.).
Korrekt, aber es wird ja verlangt, dass man doch beweisen möge, dass der Mensch wirklich, aber auch wirklich wirklich intelligenter als ein Tier ist. Wie soll man die Frage ernsthaft beantworten? Sag mir das.
Die Menschheit hat kein Schwarmverhalten oder einen übergeordneten Gedanken, den alle teilen.
Wir sind alle Individuen, die teils in unterschiedlichsten Gebieten der Erde aufwachsen und groß werden.
Manche in reichen Verhältnissen, manche in armen. Manche hoch in den Bergen, manche am Meer.
Es gibt nicht DIE MENSCHEIT. Wir sind alles Menschen. Jeder ist aber einzigartig und hat seine eigenen Gedanken und Wünsche und Intellekt und Bedürnisse. Anders als bei Tieren übrigens. Wo jede Kuh danach strebt Gras zu fressen. Sonst beschäftigt sie nicht viel. Zumindest nach heutigen Beobachtungen einer Kuh.
Der eine Mensch will aber die Welt bereisen. Der andere will Koch werden. Der andere möchte Bilder malen. Der andere will morden. Der andere die Welt retten.
Der andere vegan leben. Der andere sein Fleisch essen.