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News Spielen unter Linux: Valve arbeitet an Integration von Windows-Emulation

flickflack schrieb:
nach drei Jahren wurde in München wieder auf Win umgerüstet.
Ja, weil Microsoft da beste Lobbyarbeit betrieben hat.
 
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flickflack schrieb:
Sind das alles DAUs? Bestimmt nicht...

Das Thema ist sehr politisch - das hat in einer Diskussion hier nichts zu suchen. Da muss man tief in der CDU/SPD und in den Ämtern stecken, um die wahren Gründe zu kennen.

flickflack schrieb:
Arbeitspferd ist es leider absolut untauglich

Komisch viele Entwickler nutzen Linux oder OSX. Scheint wohl doch nicht so untauglich zu sein...
 
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flickflack schrieb:
nach drei Jahren wurde in München wieder auf Win umgerüstet.
Zufällig nahezu zeitgleich mit dem Umzug der Microsoft Zentrale nach München. Schelm ist, wer böses dabei denkt.
 
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Yup, genau deswegen wird umgestiegen. Muenchen hat wohl zuviel Geld und muss jetzt alle Arbeiter neu schulen, computer umruesten, etc.

Zum Thema:Find ich schoen und gut, aber was ich nicht verstehe ist, das man bei den meisten neuen Engines einfach nur einen Knopf druecken muss um Spiel fuer Platform <X> zu bauen. So kann man unabhaengig fuer Windows, Linux, Android, IOS, Switch, PS4, XBOX360 bauen. Alles per knopfdruck. Gut, manchmal muss man aussuchen welche Platform, und dann den knopf druecken.
 
Slowz schrieb:
In meinem Freundeskreis sind weniger die Kosten für die Lizenz der Grund auf Linux umzusteigen. Viel mehr sind die Leute es leid, von Microsoft ausspioniert zu werden, mit Aussicht auf Verschlechterung. Hinzu kommt die Individualisierbarkeit von Linux und bessere Unterstützung von einigen Frameworks (bspw. PyTorch & TensorFlow). Mein Freundeskreis besteht allerdings größtenteils aus Informatikern.

Ich kann diese - leider zu oft Stammtischreden - verstehen. Auch wenn ich nicht der selben Meinung bin.
Fast immer sind die Leute die angeblich gegen Spionage von Microsoft sind, mit einem Android Smartphone unterwegs, welches mit Abstand mehr spioniert und die Daten nachweislich verkauft. Sogar vollen Zugriff auf E-Mails, Cloud, etc. haben. Und zu viele davon sind auch noch bei Facebook und WhatsApp und stopfen ihre Daten regelrecht in die Netzwerke.

Der Klassiker bei Laien gegen Windows ist der Update Zwang:
Doch genau dieser Update Zwang existiert nicht, wenn man sich in maximal 10 Minuten im Internet mehrere Anleitungen suchen kann, die sämtliche Updates deaktivieren.
Oder zu Metro Zeiten noch die Oberfläche, welche man mit einem einzigen Tastendruck minimieren konnte... und auch über eine Anleitung und vielleicht realistisch 15 Minuten diesen Tastendruck einsparen konnte.

Bei deinem Freundeskreis reden wir allerdings von absolut anderen Menschen.
Das sind Menschen, die in der Regel genau wissen wovon die sprechen. Doch der Laie ist gegen Microsoft, weil es "cool" oder "modern" ist. Nicht weil er weiß, wovon er spricht, sondern weil er von "Lemmingen" das nachplappert, was die von anderen "Lemmingen" mal gehört haben. Und dann kommen genau diese genannten Klassiker Gründe, wenn man die zu direkten Beispielen drängt.
 
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Das wird doch eh nichts!

Highspeed Opi schrieb:
Kein einziges Problem konnte gelöst werden, das Fazit war das man mir sagte, ich sollte doch wieder Windows nutzen... super Sache!
Das ist leider normal, Neueinsteigern wird nicht gerne geholfen:\
 
loco28 schrieb:
Da muss ich dich kurz widersprechen.

Genau wegen die wenige Leute die mit Linux arbeiten, bekommst du gute und nützliche Hilfe, denn die sind Leute die sich auskennen.

Bei Windows hast du ein grossere Basis, das stimmt, aber 80-90% sind unbrauchbar.

Aber genau durch diese Quantität, hat man durch diese 10-20% brauchbaren Informationen schneller gefunden oder in kürzerer Zeit erhalten, als bei Linux.
Natürlich kommt es auch auf das Problem selbst an.
Dinge wie "wie installiere ich XY auf Ubuntu" kommen wahrscheinlich genauso schnell wie auf Windows.
Dinge wie damals zu meiner Anfangszeit wie "Wie aktiviere ich die 120 Hz auf meinem Monitor unter Ubuntu" ergaben absolut keine Lösung. Es hieß, die Treiber unterstützen dies "wahrscheinlich" noch nicht, die es zu der Zeit gab. Es hat aber niemand der vielleicht 10 Leute gewusst, die innerhalb dieser Wochen geantwortet haben.

Wie auch bei Windows, gibt es bei komplizierten oder echten Problemen weniger oder schlechtere Hilfe.

Vielleicht haben wie @Hill Ridge auch schon geschrieben hat, die Leute weniger Lust absoluten Anfängern zu helfen und helfen lieber denen, die sich etwas besser auskennen, weil es einfacher ist.
Auch bei Windows gibt es Nutzer, denen man "einfachste" Dinge nur mit einer Schritt-für-Schritt Anleitung helfen kann.
Dumme Kommentare wie "Eh... schon mal was von Google gehört?" helfen eben nicht und schrecken den Linux Anfänger nur ab. Oder wenn man einfach nur einen Link zu irgend einer Seite gibt, die eine richtige Laie sowieso nicht versteht oder unübersichtlich findet.
 
Leute kommt mal runter, immer diese sinnlose Diskussion ob nun Windows oder Linux besser sei. Das hängt vom Anwendungsfall und von persönlichen Präferenzen ab. Und bezogen auf Gaming sind beide Plattformen theoretisch gut geeignet, allerdings wird der Markt von Windows dominiert.
Und genau deshalb ist es gut, wenn an Optionen gearbeitet wird, die dieses Monopol aufweichen. Eine Integration in Steam, egal wie die nun technisch geartet ist, ist eine der besten Möglichkeiten eine weitere Plattform zu schaffen, die auch von weniger versierten Usern bedient werden kann.
 
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Ne Emulation das man alte Steamspiele die früher u.a. unter WinXP problemlos funktionierten wäre auch noch sinnvoll, so einiges geht schlicht nicht unter W10 vernünftig oder nur mit Einschränkungen und selber abändern von Dateien! Man hat schließlich mal dafür bezahlt, also hat es auch heute noch zu funktionieren... kenne auch genug Spiele wo Retail zb. noch ein Version 1.2 Patch kam aber Steam immer noch mit 1.0 herumdümpelt, warum?
 
Warum Windows-Komponenten emulieren, wenn man Windows auch virtualisieren kann? Ich warte eigentlich nur noch (und hoffe) darauf, dass Software wie Looking Glass problemlos funktioniert.

 
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Naja Mal sehen, solange die Spiele nicht wirklich nativ laufen und es Treiber mit ordentlich Performance für meine Nvidia Karte gibt, bleibe ich lieber bei Windows. Hab zwar ein dual boot aber auchbaud Windows komme ich mit meine privaten Programmierung klar.
Reizt mich persönlich jetzt nicht so zu wechseln....gerade auch eabwir im Unternehmen Outlook und Exchange nutzen.
 
Highspeed Opi schrieb:
Linux müsste für mich auch nur eine Hand voll Programme und Spiele unterstützen und ich würde es nochmals versuchen. Selbstverständlich mit mindestens etwa gleicher Performance wie auf Windows.
Well, search no further:
https://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=pascal-win10-linux&num=1
https://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=win10-linux-core9&num=1
https://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=nv-radeon-win10ubuntu&num=1
Auch sehr interessant:
https://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=mac-win-linux2018&num=1
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele seit einiger Zeit nur noch mit Steam unter Linux Ubuntu. Hat alles was ich brauche.
 
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flickflack schrieb:
Man hats ja an LiMux gesehen - Tolles Projekt mit Linux und
10 Jahre Vorbereitung,
20'000 PCs und
nach drei Jahren wurde in München wieder auf Win umgerüstet.

Sind das alles DAUs? Bestimmt nicht...

Ich benutze Linux nur für einfache Server, als Office und Arbeitspferd ist es leider absolut untauglich
Das Absetzen von Limux ist ein reines Politikum. Wie die Umstellung der IT der Finanzverwaltung Niedersachsen. https://www.golem.de/news/oeffentli...echselt-von-linux-zu-windows-1807-135678.html
DAUs? Nein, Lobbyisten.

Ich weiß ja nicht was du unter Office und Arbeitspferd definierst, aber ich nutze Linux auch um meine Rechnungen zu schreiben. nebenher Elektronik-CAD, Bildbearbeitung, Musik und Videoschnitt, 3D-Modelling, programmieren...
Gut, das meiste davon mache ich nicht professionell. Aber es gibt eine Menge Leute die genau dieselben Programme unter Linux wie ich nutzen und damit tatsächlich ihren Lebensunterhalt verdienen. Woher du deine Argumente nimmst ist mir schleierhaft.
Ach ja, ich schaue darauf auch Videos, höre Musik und browse im Web. Das geht auch.

Hier, ein Animationsfilm. Produziert mit freier Software (Blender) unter Linux. Untauglich? Nicht im geringsten.
 
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Retro-3dfx-User schrieb:
Man hat schließlich mal dafür bezahlt, also hat es auch heute noch zu funktionieren...

Selten so einen Blödsinn gelesen. Hindert dich doch keiner daran das du Windows XP weiter nutzt. Dein Spiel wurde auch nur für dieses OS gemacht und nicht für eins was 10 jahre später kam. Weder Steam, Windows oder irgendwer anders als der Hersteller des games selbst hat wenn überhaupt dafür zu sorgen das es noch läuft.
@ghecko

Na du musst ggf. differenzieren. Es mag sein das leuts bei dir damit ihren lebensunterhalt verdienen, andere bekommen aber Software von Unternehmen gestellt oder vorgeschrieben. Solche sind selten unter linux lauffähig. Evtl. meinte er ja das.
Aber Pauschal kann man das natürlich nicht sagen. Mit Linux kann man genauso gut Arbeiten wie mit Windows. Und je nach Anwendungsfall mit dem einen besser und mit dem anderen halt nicht.
 
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Highspeed Opi schrieb:
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass bei meinem ersten Versuch auf Linux (Ubuntu) umzusteigen mir über Wochen niemand helfen konnte, dabei hatte ich für mein Gefühl nur ca. 5 "kleine" Probleme. Kein einziges Problem konnte gelöst werden, das Fazit war das man mir sagte, ich sollte doch wieder Windows nutzen... super Sache!

Genauso ging es mir. Daher werde ich kein Linux nutzen...
Es hilft einem niemand...

Evtl. bekommen sie es hin, dass man die Spiele ohne Kenntnisse zocken kann.
 
Ich spiele auf der Plattform, die das Spielen ernst nimmt, und das ist Windows und deren Hardware Hersteller. Ich arbeite im Privaten auf der Plattform, die die beste Software bietet und zwar macOS. Ich arbeite beruflich auf der Plattform, die die notwendigen Programme bereit hält nämlich Windows. Ich nutze meine Mini-Computer für Linux, da es Ressourcen-Schonend arbeitet.
Was ich damit sagen will: Jede Plattform hat seine Stärken, nur wenn du überzeugen kannst, wandern die Nutzer zu. Wenn nicht, verjubelst du viel Geld.
 
Ich habe gerade eine gute Viertelstunde daran verschwendet, diesen Kommentar zu schreiben, jetzt fällt mir aber auf, dass ich ziemlich am Brei vorbeigeredet habe.
Bin müde, nicht wirklich gut im logisch durchdachten Text schreiben und anscheinend zu stolz auf meine Ergebnisse mit Linux.
Wer den Kommentar (eher Post) lesen möchte, einfach aufklappen, sonst einfach ignorieren :)
Ich finde es immer lustig wenn auf Wine oder PlayOnLinux gezeigt wird und gesagt wird: "Das ist ein häufig genutzter Emulator, sei froh dass du mit Windows nie so etwas anfassen musst" :P
Zwar stimmt es, dass mit Wine die Programme nur im seltensten Fall so laufen wie sie laufen sollten, aber man sollte nicht vergessen wie hilfreich es ist, mit einer Open-Source-Lösung Windows-Programme unter Linux auszuführen, das an sich wie jedes andere Programm auch im System integriert ist.
Hier ein Auszug aus meiner Windows/Linux-Erfahrungen des letzten Monats : (Beginn Spoiler)
Ich selber hätte nie gedacht, auch nur im Ansatz mit iTunes unser Apple Music Abo zu nutzen, aber seit den letzten Updates ist es (abgesehen von nervigen IO-bedingten Rucklern beim Streamen und Downloaden) doch möglich die Bibliothek zu genießen.
Diesen Kommentar schreibe ich gerade auf einem Laptop, welches ich mit der neuesten Windows Version 1803 so ungefähr nicht mehr nutzen kann.
Windows Update möchte andauernd einen AMD-Treiber aus 2016 installieren und alles braucht mehr als 3 Sekunden bis es auf einen Mausklick reagiert hat (Explorer, TaskManager, Einstellungen, etc.); im Endeffekt braucht Firefox sogar doppelt so lange um eine Website zu laden als unser altes 2007 Macbook mit Kubuntu und ner 500GB WD Black (das "lahme" Laptop hat nen A12-9700P und ne SSD...).
Jetzt ist es sogar so weit gekommen, dass ich die Windows-Installation nicht mal mehr richtig herunterfahren kann, deshalb habe ich jetzt hier auch Kubuntu am laufen um die Daten vor dem zusammenfallenden System zu bewahren, bis ich wieder ein Backup der Daten machen kann, danach wird das Fenster gewischt. :P (Ende Spoiler)
Linux war schon immer eine Lösung für Probleme, ohne auf kommerzielle Produkte zu setzen.
Falls etwas nicht klappt fragt man nach Rat, wendet eine bewährte Lösung an oder leitet sich selber einen Weg daraus ab, wodurch man dann doch das erreicht, was man ursprünglich machen wollte.
Was bringt mir schon ein butterweiches 60fps scrollen, wenn die Website mehr als doppelt so lange braucht zum laden oder ein Video, welches man sich anschauen möchte, erst gar nicht startet (oder das Bild hängen bleibt *seufz*)

Gute Nacht :D
 

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