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News Spielen unter Linux: Valve arbeitet an Integration von Windows-Emulation

Scythe1988 schrieb:

Mein eigener Laptop: ich hab mir für mein Studium ein Laptop besorgt, vor knapp 3 Jahren, damals noch mit Win8. Er lief einigermaßen akzeptabel für einen Laptop mit einem i3, 4GB RAM und einer 5400 rpm HDD aber doch noch zufriedenstellend.

Zu dieser Zeit war Linux diese andere Plattform, wo meine Spiele nicht laufen und wo man, wenn man etwas ändern will Terminal Eingaben tätigen muss.

Dann kam win10 und mein Latop wurde übernacht zu einer Maschine der Qual. Es lief übertrieben langsam, das System war nach einem Boot erstmal 10min nicht zugebrauchen und danach auch nur mit Qual. Sempervideo hatte zu der Zeit auch noch die Tollen neuen Features gezeigt mit KeyLogger und den ganzen Shit.

Ich hab also Ubuntu im Dual Boot installiert und ganz ehrlich der Laptop läuft super. Die Bootzeit ist mit dem von Windows vergleichbar (also lange), aber das System läuft danach ohne große Verzögerung. Jedes Mal wenn ich dann ins Windows booten muss (für CAD und so), weine ich fast.

Es kommt also besser mit langsamen Systemen zurecht und die Probleme mit Windows und Threadripper2 haben wir ja diese Woche gesehen:

A Look At The Windows 10 vs. Linux Performance On AMD Threadripper 2990WX - Phoronix
 
Highspeed Opi schrieb:
Ich glaube es wird auch noch viele Jahre kein Erfolg mit Linux werden.

@ high speed Opi: Du hast schon öfter demonstriert, dass du weder Linux noch den Open Source-Gedanken verstanden hast. (Zitat: "Wenn jemand etwas kostenlos abgibt, dann taugt es nichts"). Vor diesem Hintergrund muss man auch dein Urteil sehen ;) Außerdem meckerst du sehr gerne.
 
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Also ich finde, dass Valve damit einen Schritt in die richtige Richtung macht. Sinnvoll wäre es allerdings, wenn sie zusätzlich auch Projekte wie VK9 (DX9 -> Vulkan wrapper), DXVK (DX10-11), und VKD3D (DX12) mit Entwicklern unterstützen, so wie sie es auch bei Mesa im Falle von RadeonSI machen.
 
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Gaming ist unter Linux mittlerweile gut möglich, aber für mich persönlich ist das einfach zu viel Aufwand bei zu wenigen Vorteilen. Ich traue es mir zu, sehe aber den Sinn nicht.
Wenn ich von der Arbeit komme, dann will ich einfach auf das Spiel klicken und losspielen, nicht den Kernel neu kompilieren, zwanzig .ini Dateien komplett umschreiben und in Foren nachschlagen, ob Version 0.0.1533456 des Wrappers weniger Bugs hat als 0.0.1533455.
Ich übertreibe, aber warum muss man es sich unnötig schwer machen? Oder fährt noch jemand bewusst ein Auto von 1948, weil man es schon auf dem Weg zum Supermarkt so richtig anstrengend haben will? Keine Servolenkung, keine Kopfstützen, Bremsweg aus der Hölle, Schalten muss man mit der Brechstange, Ersatzteile sind nicht mehr zu bekommen, etc.

 
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Ich fass den Thread mal zusammen:
  • Steam und Linux, eine gute Entwicklung
  • Der Angriff aufs Unbekannte aus Unwissen oder mangelndem Engagement
  • Wer will, kann. Wer nicht kann, will meistens nicht.
 
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Das ist ein nicht zu unterschaetzender Schritt, Steam unterstuetzt nativ ca. 3200 der 9000 Games fuer Linux.

Im Schnitt sind das aber auch heufig nicht die AAA Titel, ich hatte aber erst letztens mal 10 sehr beliebte meist AAA Titel geschaut, und Wine mit einbezogen und kam auf pi mal Daumen 80%.

Wenn man dazu mal den Vergleich Apple nimmt wo vielleicht 35 oder 40% der Games unterstuetzt also mehr wie Linux, nativ koennte man ja meinen ok bei Linux wird das nie was wenn selbst Macos (teils auch dank Steamos bemuehungen aber teils halt auch so) mehr unterstuetzt wie Linux.

Mit Wine ist Linux aber dann fast eine 1:1 replacement was Spielen an geht. Wenn man nicht sich ganz stark versteifet auf 1 2 Spiele und man extremes Pech hat wird man damit unter Linux auch gluecklich.

Der hacken daran bisher war das noch ein wenig gefummel das zu nutzen, es gibt auch softwaer die das einfacher macht, grad schon wieder der Name entfallen, aber mehr oder weniger ist es immernoch gefummel.

Das macht das fuer ein Riesen Publikum nutzbar.

Warum Linux sonst noch Probleme hat, hat verschiedene Gruende:

1. bisherige Linux User sind besonders "Paranoid" die sind dann oft Gog sehr zugeneigt da diese Firma bessere Bedingungen hat aus ner Freiheitsperspektive sozusagen.

2. der Anlass zu wechseln fehlt ein bisschen, "don't change a running system". Also immer an der Stelle wo man nen neues Windows installieren muesste, stellt sich fuer viele die Frage erst. Extra ein funktionierendes Windows weg zu loeschen um um zu steigen oder sich ne 2. SSD fuer kaufen oder dualboot zu fahren, ist fuer ne Niesche ok, aber fuer die meisten nicht. Die allermeisten werden nicht mal selber Windows updaten koennen oder wollen.

Aber ja von den Gamern geht das vermutlich bei vielen zumindest beim haerteren kern ohne die Casuals die aber wohl eh kein PC mehr nutzen. Linux wird also interessant wenn man eh neu installieren muss.

Das ist ein zweischneidiges Schwert, ein Grund auf Windows 10 von 7 umzusteigen wäre ja vielleicht DX12 support, aber als Linuxer hoff ich ja das die Firmen nen großen Bogen drum rum machen, der Nachteil daran ist aber das wenn Vulkan das große ding wird es Vulkan ja auch auf Windows 7 gibt, und damit wieder kein Grund besteht upzudaten.

Man muss also vermutlich darauf warten bis diese Leute ihre Hardware aufrüsten, dort Windows 10 eventuell vorinstalliert bekommen aber dann eigentlich Windows 7 wieder installieren wollen weil sie Windows 10 nicht möchten. Bzw es eh so mit Adsoftware voll ist das man es eh neu installieren muesste oder so.

Und dann waere ein Punkt wo Leute eh arbeit investieren muessen, und da Windows nach Windows 7 eine Sackgasse ist, und dank Wine Linux 80-90% der Windows Spiele unterstuetzt, und das User Experience out of the Box besser ist (direkt in fullscreen steam modus gebooted bei steamos) die Leute den einfacheren Weg Steamos gehen statt fuer Windows 7 den Admin zu spielen mit einem OS das nicht auf Gaming optimiert wurde (im Vergleich zu Steamos).

3. ein weiterer Hebel könnte sein das die Konsolen total veraltetet sind, und Nachfolger soweit ich das verfolge noch sehr auf sich warten lassen. Da könnte ich mir auch vorstellen das der eine oder andere mal gefrustet ist wenn er alle PC Spiele auf den Dingern nur noch in Minimal qualitativ spielen kann.

Und für die wäre Steamos Natürlich naheliegend da es sich quasi wie ne Konsole bedient.

Ich sehe diesen Wine Move schon als bedeutend an, wenn das mal halbwegs sauber integriert ist, gibt es für die meisten gamer keinen echten Grund mehr Steamos für gaming nicht zu benutzen.

Dann fehlt nur noch der Grund das bisherige "running system" zu ändern, ein Auslöser oder ein Anlass.

Ist bei mir btw auch so, spricht eigentlich nichts mehr dagegen Linux nicht zu nutzen, bisher hat mich eigentlich als ehemaliger Lol Süchtiger das eine Spiel zurück gehalten, es läuft aber an sich auch über Wine soweit ich das sehe, aber selbst wenn nicht wäre das nicht so relevant. Da ich eh nicht extrem viel spiele gibts mehr als genug spiele eventuell sogar nativ die mir reichen spätestens mit Wine aber sicher.

Das einzige was dann vielleicht noch für reine Gamer für Windows spricht ist das es mehr "Raubkopien" von Games für Windows gibt und das die wohl nicht immer oder / selten dann auch als Raubkopie unter Linux laufen.

Aber Raubkopien sind ja bisschen aus der Mode, und es interessiert auch die Herstellerfirmen auch nicht wie viel % der Raubkopierer windows oder linux benutzen es interessiert sie nur welches OS die Käufer benutzen.
 
phoenixtr schrieb:
Klappt Stiftunterstützung (surface Serie) auch unter einem Linux (egal welches)?
Dass Dir niemand geantwortet hat, hat mich jetzt so genervt, dass ich mich doch endlich mal registriert habe.

Die Antwort ist ja. Ich wüsste von keiner Stift-/Tabletlösung die prinzipiell gar nicht funktioniert. Ich habe selbst ein Surface Pro 3 (NTRIG Stift) und ein Thinkpad X230T (Wacom Stift) jeweils mit Stift und Touchscreen im Produktivbetrieb, und das schon seit 2013 (das X230T). Die genaue Distribution die man verwendet ist egal, denn zur Hardwareunterstützung ist nur die Version des Kernels relevant. Je aktueller, je besser.
Die Surface-Reihe ist ein gutes Beispiel dafür wie selbst stark verdongelte Hardware sehr ordentlich unter Linux zu nutzen ist und gleichzeitig ein Beispiel dafür, wie sehr spezielle Sachen nicht immer gut funktionieren. Da bei den Surfaces "connected standby" anstatt des standardisierten ACPI S3-Sleep genutzt wird, muss man die Surfaces stets herunterfahren/hochfahren, oder eben Hibernate anstatt Sleep nutzen. Das funktioniert allerdings zuverlässig und gut. Selbst das neustarten geht sehr schnell, ist aber ein wenig nervig.
Wenn es grundsätzlich um das Nutzen eines tablet-artigen Geräts geht, dann sind die Thinkpads (z.B. Yoga X) wohl die beste Wahl. Die funktionieren vollständig und ohne Einschränkung und die Tastatur ist angenehmer als das Surface Type Cover. Die Dell XPS-Serie bietet das Gleiche, hat aber afaik keinen eingebauten Stift. Dasselbe gilt für die Toshiba Subnotebookreihe mit Stift und Touch. Solange man Qualitätshardware kauft und sich im Vorhinein informiert sollte man keine Probleme haben.
Zum State of the Art von GNU/Linux auf Surface Geräten ist mutmaßlich https://www.reddit.com/r/SurfaceLinux/ die beste Quelle. Allgemein für GNU/Linux sind Stackexchange und das Archlinux-Wiki sehr gute Anlaufpunkte. Hab damit bisher jedes Problem gelöst bekommen. Das Ubuntu-Wiki/Forum ist allerdings auch gut, ebenso Gentoo. Zum Anfang macht man mit Suse oder Ubuntu auf keinen Fall was falsch.

Daumenregel: Hippe Features aus Endkonsumentenreihen werden in der Regel gar nicht oder nur mit viel Bastelei unterstützt, Features aus Businessgeräten werden in der Regel komplett unterstützt, und das auch out-of-the-box.

Zum Topic: Ich nutze GNU/Linux jetzt schon eine ganze Weile exklusiv und habe nur noch für Word eine Windows-VM. Ich vermisse nichts, und der größte Vorteil ist mE, dass man die Freiheit hat zu tun was man will. Man wird nicht durch Lizenzierungsbedingungen oder sonstige willkürliche Einschränkungen behindert, sondern kann mit dem Computer eben machen was man will–––inklusive der Freiheit das Ding kaputtzubasteln.
Es ist für mich auf jeden Fall mittlerweile vollkommen undenkbar freiwillig auf Windows zu arbeiten, weil ich sämtliche Freiheiten und die Flexibilität der Plattform zu sehr zu schätzen weiß. Zocken unter Linux ist für mich ein seltenes Vergnügen weil ich kaum Zeit habe, aber ich bin sehr dankbar, dass Steam unter Linux gut läuft. Wenn sie auch noch Wine einbinden soll es mir recht sein, das macht es nur komfortabler. GNU/Linux und Wine sind so unglaublich viel besser und komfortabler geworden seit meinen ersten Schritten damit, dass mir jetzt ohnehin alles wie ein Spaziergang vorkommt.
 
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usbstick schrieb:
Dass Dir niemand geantwortet hat, hat mich jetzt so genervt, dass ich mich doch endlich mal registriert habe.

Die Antwort ist ja. Ich wüsste von keiner Stift-/Tabletlösung die prinzipiell gar nicht funktioniert.
tl;dr

Abgesehen davon, ob der Pen vollumfänglich mit allen Features funktioniert, stellt sich mir die Frage, welchen Sinn es macht, Linux auf einem Touch-Gerät zu verwenden.
Ich habe auf meinem Convertible alle "Major"-Distris getestet und das Fazit war immer das gleiche: Ohne Maus/KB ist eine sinnvolle Bedienung nicht möglich, da grundlegende Touch-Features wie z.B. Gesten, genau wie .B. auch unter Windows<8, einfach nicht im System implementiert sind.
Beispiel:
Unter keiner Ubuntu-Distri (bis 18.04) war es mir z.B. möglich, ein Kontextmenü auf dem Desktop/Dateimanager per "longpress" zu öffnen.
Scrollen im Browser per Finger, oder Pinch2zoom ist eine Ruckelarie, etc.pp.
Zudem gibt es keine touch-tauglichen Apps (und nein, nur weil eine App/Distri riesige Icons/Buttons verwendet, hat das mit "touch-tauglich", nichts zu tun).
Wie auch immer, Linux auf dem Desktop bringt mir persönlich, (Ideologien außen vor), z.Zt. keinerlei Mehrwert, der einen Umstieg auch nur ansatzweise rechtfertigen würde.
Ich lasse daher Linux auf den Geräten laufen, auf denen es Sinn macht: VMWare, Raspberry , Amlogic TV Boxen als Plex/Emby-Server, NAS, usw.
 
vel2000 schrieb:
Ernsthaft jetzt? …naja whatever.

Naja, also Fingerscrollen im Firefox geht, das ist ein Plugin (Scrollanywhere). Touchgesten gehen mit Touchegg wenn man sie haben will. Ich persönlich vermisse sie nicht. Das Kontextmenü öffne ich mit Stift mit Klick+Tipp. Das lässt sich zumindest unter KDE auch in den Systemeinstellungen sehr frei konfigurieren, natürlich unabhängig für Finger und Stift. Longpress = Rechtsklick ist natürlich auch möglich.

Natürlich stimmt es, dass die wenigsten Programme touchorientiert gestaltet sind, aber das ist für mich absolut nachrangig, Gnome ist als Arbeitsumgebung da allerdings schon recht weit. Ich benutze vor allem Xournal zum Notizen und Skizzen machen, Okular zum PDF annotieren und Krita für's digitale Malen/Zeichnen. Das sind die Produktivaufgaben für die ich den Stift gut gebrauchen kann. Xournal ist darüber hinaus perfekt für das halten von Vorlesungen als Whiteboard. (Und im übrigen weit performanter als OneNote.) Also ja, es ist für mich im Berufsalltag und privat nützlich und produktiv ein Tablet mit Linux zu nutzen. Die Einrichtung des X230T-Touchgedöns habe ich einmal gemacht, nämlich 2013, seitdem habe ich daran nichts mehr ändern müssen. Die Updates usw. laufen davon unabhängig ja automatisch.

Ich frage mich warum Du bei deinen Versuchen mit Touch mehrere Distris durchprobiert hast, die Unterschiede sind bei Anwendungssoftware meistens komplett homöopathisch. Bei Touch geht es abseits des Konfigurierens von Stift und Finger v.a. darum sich den Kram so zu konfigurieren, dass er den eigenen Ansprüchen gerecht wird, und das geht auf jeder Distribution letztendlich sehr ähnlich, wenn nicht vollkommen gleich.

Du schreibst ja letztendlich selbst, dass Dir die Freiheiten und die Unabhängigkeit nicht wertvoll genug sind, als dass Du die dafür nötige Einarbeitungszeit investieren wolltest. Wenn das für Dich in Ordnung ist, bitte. Aber tu mir doch den Gefallen und benenne eine bewusste Entscheidung mancher Menschen für mehr Eigenaufwand aber dafür mehr Unabhängigkeit und Wahlfreiheit nicht so abwertend als ideologiegetrieben. Es ist wenn, dann von der Überzeugung getrieben, dass Software so zentral für das Leben geworden ist, dass man hier nicht in Wohl und Wehe von den Launen einer kleinen Anzahl Anbieter abhängig sein möchte. Wenn man diese Überzeugung nicht teilt, oder einem der Weg dahin zu aufwendig ist, dann ist das okay. Ein verächtlich machen dagegen ist in meiner Wahrnehmung ziemlich unhöflich, da hilft auch kein "für mich persönlich" zur Abschwächung.

Die eigentlich Frage war: geht Touch und Stift, insb. auf Surface Geräten? Und darauf ist die Antwort ein uneingeschränktes ja. Klar muss man ggf. Konfigurieren und Fummeln, aber es gibt für alles ausführliche Dokumentation. Die Einschränkungen je nach Surface Gerät sind im verlinkten Subreddit unter "state of the art" zu finden.
 
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usbstick schrieb:
Du schreibst ja letztendlich selbst, dass Dir die Freiheiten und die Unabhängigkeit nicht wertvoll genug sind, als dass Du die dafür nötige Einarbeitungszeit investieren wolltest.

Wo kommen eigentlich immer diese verworrenen Gedankengänge her? :rolleyes:
Wie auch immer, unnötige Polemik, Diskussion (mit dir) beendet.
 
Du schreibst
Wie auch immer, Linux auf dem Desktop bringt mir persönlich, (Ideologien außen vor), z.Zt. keinerlei Mehrwert, der einen Umstieg auch nur ansatzweise rechtfertigen würde.
Die Vorteile sind für dich also weniger wert als die Umstiegskosten, und nichts anderes habe ich behauptet. Du verargumentierst es dann weiter damit, dass diverse Dinge technisch nicht möglich seien, was sachlich falsch ist. Daraus lässt sich schließen, dass Dir die Einarbeitung zu aufwendig war, und dass Du es mit "geht ja ohnehin nicht" rationalisiert hast.
Polemik kann ich da keine erkennen. Aber wenn Du Dich dadurch angegriffen fühlst kann ich da wenig tun.
 
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Valve macht es richtig.

Was die Spiele Kompatibelität unter Linux betrifft: Ich habe es bisher trotz verschiedener Anleitungen, Behauptungen und testen verschiener Wine Versionen (sowie Crossover/PlayOnLinux) und Linux Distributionen bis heute nicht hinbekommen League of Legends zum laufen zu kriegen...
 
Cokocool schrieb:
* Ressourcen schonender stimmt schon mal. Für nen simplen Webserver nimmt man CentOS oder z.B. Ubuntu. Braucht weniger RAM und CPU als Windows.
Windows IoT.
Ich halte weder das eine noch das andere für Ressourcenschonemder. Klar kann man Linux besser auf sein Nutzen anpassen. Dadurch spart man Leistung. Es ist von Anfang an schlanker.
 
Highspeed Opi hat schon recht die Community müsste sich auch mal mehr auf Anfänger einstellen, ich habe das auch schon öfters mitbekommen.
Und Linux macht auch Probleme, dass macht aber Windows auch und beides ist dann bescheiden bis man eine Lösung gefunden hat.
Jedoch wen man heute vor allem im Enterprise-Umfeld bei 0 Anfängt, kann ich jedem versichern das es vollkommen egal ist ob Microsoft oder Linux.
Den MS macht vieles für extra Kompliziert, denn Cloud Baby.
Und die Telekom als Treuhänder super, ich habe schon öfters mit denen zu tun gehabt und oft hat es an der Kompetenz gehapert.
Was entwickelt MS alles für die Cloud, hat mal jemand den Server 2019 angesehn?
Seit Win 10 gibt es gerade durch die zwangs Updates probleme ohne Ende, die Foren sind voll davon und für was? Cloud Baby
Und warum die Telemetrie ? wegen Verbesserungen, ja wo bleiben sie den ? nein weil man bei Google gesehen hat, das man mit Daten Geld verdient.
Und mittlerweile so traurig wie sich das anhört, traue ich Google mehr weil sie offener sind und man weiß auf was man sich einläst.
Und es soll Menschen geben, die kein Facebook, kein WhatsApp und denoch Android einsetzen, aus dem selben Grund wie es im Bundestag auch eingesetzt wird, man kann es absolut sicher machen.
Und unter Linux spielen, kein problem mit KVM/qemu und GPU Passtrough läuft Win 10 prima und man hat die absolute Kontrolle.
Aber alle die auf eine Entwicklung wie bei den Games stehen, sollen weiter MS verteitigen und auf Linux schinpfen.
 
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Ich kann das Wort Integration nicht mehr hören oder lesen.

Ansonsten wenn das kein Gerücht ist, ist es eine gute Sache.
 
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Naja für mich würde der Wechsel erst beim nächsten Rechner interessant werden. Ich hol mir doch keine 1080tI wenn ich dann mit nouveau arbeiten soll und auch solange es keine native Performance gibt. Wine und VK3D reizen mich jetzt nicht wirklich.
 
Das ganze ist dann wahrscheinlich ein Praktikantenprojekt oder so. Linux hat bei Steam einen Anteil von 0,5%, Tendenz fallend. MacOS X kommt auf die über fünffache Menge von 2,66%.

Valve war und ist immer noch auf einem oder zwei Augen blind. Da wird SteamOS aufgezogen, weil man Angst vor dem Windows-Store hat während Stores für Mobilgeräte quasi rechts überholen. SteamOS ist ... wie weit fertig? 6 Jahre später immer noch nicht? Valve hat sich seine Bemühungen durch Steam Link erstmal selbst zunichte gemacht und dann den Steam Link durch die Android-App. Nebenbei hat sich der Windows-Store als keine Konkurrenz entpuppt (was eigentlich schon abzusehen war).
Wenn man an Valve und Linux denkt, sollte man eben das Schicksal von SteamOS im Hinterkopf behalten und dass es sich im Nachhinein als reine Eigenmarketing entpuppt, bei dem viel versprochen und wenig geliefert wurde. Siehe auch https://store.steampowered.com/steamos/oem Weiter als Debian 8 ist man als Basis auch nicht gekommen ... so als Indikator dafür ob und wie Valve noch an dem Thema arbeitet.

Weiter find ich es lustig, wie manche Linux-Fans kontinuierlich fordern sich auf den neuesten Stand der Linux-Entwicklung zu bringen, aber bei Windows selbst irgendwann bei XP ausgestiegen sind...

lowRange schrieb:
Seit Win 10 gibt es gerade durch die zwangs Updates probleme ohne Ende, die Foren sind voll davon und für was?

Echt? In welchen Foren muss man nachsehen um Probleme durch Zwangs-Updates zu finden?
Dass es absolut mehr "Fehlerthreads" zu Windows gibt ist vollkommen klar aufgrund der größeren Userbasis. Aber nur Probleme mit automatischen Updates? NAJA. Vielleicht liegt das daran, dass über Jahrzehnte den DAUs eingeredet wurde dass man Updates händisch einspielen soll...warum auch immer. Das führt dann dazu, dass ich bei meiner Freundin einen von ihrem Papa Mustergültig nach Chip aufgesetzten PC mit automatischen Backups, Extra-Admin-Account aber keinem einzigen automatischen Update vorgefunden habe. Auch nicht für den Virenscanner. Alles schön manuell machen und sich dann darüber wundern warum es über Jahre nicht stattfindet und die Maschine nach allen Updates erstmal als (gerade noch reparierbar) virenverseucht identifiziert wurde.

Ich persönlich bin aber froh, wenn ich zumindest auf meinem Zuhause-System nicht jeden Bug im Betriebssystem spüre und dann selbst debuggen und fixen muss.
 
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Sowas ist auch echt die einzige Chance die ich noch für Linux und Gaming sehe.

Im Grunde ist der Kampf ja eigentlich schon verloren. Natives Gaming kommt bald dem ende entgegen wenn eh jedes Game wie Filme z.b auf Netflix gestreamt wird.
 
Sun_set_1 schrieb:
Dann werden also bald für Linux (PS4) entwickelte Konsolen-Spiele

Da läuft doch BSD drauf. Wie schon auf der PS3.

B.XP schrieb:
Linux hat bei Steam einen Anteil von 0,5%, Tendenz fallend. MacOS X kommt auf die über fünffache Menge von 2,66%.

Höhö, ich habe Steam logischerweise neben der nativen Version auch unter Wine laufen. Da wurde ich im letzten Jahr ca. 10mal nach meiner Config beumfragt, auf dem nativen Client gerade ein einziges mal. Die statistischen Werte von Steam sollte man mit Vorsicht genießen!

B.XP schrieb:
Wenn man an Valve und Linux denkt, sollte man eben das Schicksal von SteamOS im Hinterkopf behalten

Die Hardware Hersteller haben bei den Steamboxen nicht mitgezogen, also warum soll Valve da weiter Geld verbrennen. Gut ist das sie dafür endlich den Client nativ auf 64Bit unter Linux portieren. Die Linuxer nehmen halt ihre Lieblingsdistri zum arbeiten und installieren den SteamClient dort. Mit SteamOS lässt sich produktiv eben nicht viel anfangen.
 
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Tom_111 schrieb:
Schon mal etwas von der Erfindung namens Google gehört?
Nutzt mir nichts, wenn viele Mitglieder in den gefundenen Foren elitäre ***tarde sind, die mir bei Anfängerproblemen schreiben ich solle doch zu Windows zurück kehren und das mein Leben sowieso nichts wert ist. ;)
Tom_111 schrieb:
Aber Linux ist einfacher zu installieren als Windows
Glaub ich jetzt nicht, an die Installation von Windows kannst du seit 7 auch einen besoffenen Affen setzen.
Tom_111 schrieb:
und läuft besser, schneller und Resourcen schonender.
Wenn ich mal die Situation habe, dass überhaupt irgendwas läuft, weil es selbst heute noch Probleme mit Treibern gibt. Linux mit zwei GPUs ist absolut unbrauchbar, bis jetzt lief bei mir noch kein Notebook damit zuverlässig. Und spätestens die Spieleleistung ist dann wieder grottig mit teilweise 30% weniger fps.

Meine Meinung zu Linux ist relativ klar: Solange man für Kleinigkeiten bei der Systemadministration die Konsole braucht, wird sich an der Verbreitung nichts ändern. Man kann nicht einfach Treiber laden, einen Doppelklick auf die Datei machen, sich durch die Installation klicken und das Gerät läuft. Stattdessen die Konsole öffnen, darüber Pakete entpacken, sich den Kram bauen, einen Fehler sehen und ewig durch die Logs scrollen um zu sehen welche Abhängigkeiten fehlen, die Abhängigkeiten alle auflösen, beim kompilieren wieder einen Fehler bekommen, durch die Logs scrollen und sehen das Abhängigkeiten in einer älteren Version benötigt werden, einen Stick mit Windows einstecken, sudo init 6 eingeben und die Windows Installation starten.

Selbst für jemanden wie mich, der mit Linux schon seit Jahren arbeitet, ist der Workflow unter Linux immer wieder durch Konsolenspielerei und Textdatei-Gefrickel unterbrochen.

Ich weiß das es sich für einige fancy anhört, wenn man mal mit und nicht gegen seinen PC arbeiten will.

Schön das Valve hier versucht sich die Linux-Gemeinde mit an Bord zu holen, was anderes bleibt zum wachsen ja auch kaum übrig. Schade das im Jahr 2018 noch immer viele Entwickler auf Direct3D setzen, für alles andere sind ja meistens eh Cross-Plattform-Libs in Verwendung wie SDL.
 
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