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News Spieleplattform Roblox: Dokumentation erhebt Vorwurf der „Ausbeutung“

Hm, verstehe den Artikel nicht. Bei Erwachsenen werden auch die reicher, die schon reich sind. Warum sollte das in diesem speziellen Fall, bei reichen Spieleentwickler kids anderst sein? Kinderarbeit ist eben nun mal profitabel, viele Länder würden ohne kinderarbeit ihren Wohlstand nicht lange halten können, vor allem in den westlichen Nationen, die immer vorgeben, tolle Werte zu verfolgen.
 
Hallo zusammen,

@ Marcel55
Marcel55 schrieb:
Kein Kind wird sich hier ein Spiel bauen, weil es damit Geld verdienen will
Das stimmt zu 100 % nicht. Sehr wohl gibt es Kinder, die durch solcherartige Konstrukte - auch solche wie hier um die es konkret geht - Geld nebenbei verdienen wollen. Manche verknüpfen ihren Spaß den sie dabei haben sogar damit, was ich gut verstehen kann.

Nicht jeder hat gut betuchte Eltern. Oder mancher will sich einfach durch so eine Tätigkeit sein Taschengeld Aufstocken. Und das sind nur 2 Beispiele die mir aus dem Stand einfach so einfallen.

@ Hayda Ministral
Hayda Ministral schrieb:
die in der Lage wären ein Spiel zu programmieren? Sind das nicht eher Jugendliche an der Schwelle zum Erwachsenenalter?
Stimmt. Ein mehr als berechtigter Einwurf und bei den meisten wird das wohl auch so sein. Richtig guter Fingerzeig.

So long....
 
HighDefinist schrieb:
sind Kinder in diesem Punkt besonders verwundbar, denn sie haben noch nicht die notwendige Lebenserfahrung, soetwas zu erkennen.
Es geht auch nicht immer darum, etwas direkt von vornherein erkennen zu können, sondern Auch aus seinen Entscheidungen lernen zu können.


HighDefinist schrieb:
Und die Annahme, dass die Kinder, die fuer Roblox arbeiten
Wir haben offensichtlich ein gänzlich unterschiedliches Verständnis davon, was man unter "für Roblox arbeiten" versteht. Und das sage ich, um dir nicht bewusstes negatives Framing zu unterstellen.

Die "Kinder" investieren hier ihre Freizeit.


HighDefinist schrieb:
dass ein Crunch nicht in Ordnung ist, haben Kinder eben noch nicht diesen Ueberblick.
Gleichzeitig haben Kinder auch keinen Arbeitgeber, der ihnen diesen Crunch aufträgt.

Von mir aus nenn es elitär, dass ich von Kindern erwarte, entweder
a) festzustellen, dass die hineingesteckte Arbeit sich nicht gelohnt hat und nächstes Mal vorsichtiger zu sein Oder
b) anzuerkennen, dass nicht das große geld kommt, aber die Tätigkeit an sich wenigstens Spaß gemacht hat.
Aber das ist eine Kompetenz, die ich meinen Kindern vermitteln möchte.
 
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Luxmanl525 schrieb:
Das stimmt zu 100 % nicht. Sehr wohl gibt es Kinder, die durch solcherartige Konstrukte - auch solche wie hier um die es konkret geht - Geld nebenbei verdienen wollen. Manche verknüpfen ihren Spaß den sie dabei haben sogar damit, was ich gut verstehen kann.

Nicht jeder hat gut betuchte Eltern. Oder mancher will sich einfach durch so eine Tätigkeit sein Taschengeld Aufstocken. Und das sind nur 2 Beispiele die mir aus dem Stand einfach so einfallen.
Das Geschäftsmodell hat ja auch Potenzial also was auch ethisch sauber ist versteht sich.

Ich als Elternteil würde hoffentlich das Potenzial entdecken und es auch fördern und hoffentlich erkennen ob die Plattform korrekt / sauber ist.

Im Zweifelsfall ist es so oder so auch sehr gut das Medien in dem Fall computerbase.de, ein aufklären und sensibilisieren das man genauer hinschaut in diesem Sinne auch vielen Dank für den Bericht.
 
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Hallo zusammen,

@ Sephiroth51
Sephiroth51 schrieb:
Das Geschäftsmodell hat ja auch Potenzial also was auch ethisch sauber ist versteht sich.
Ganz genauso ist es. Das ist der Punkt, es muß Sauber sein. Eben das Gegenteil von Ausnutzen, kann man Sagen. Der Knackpunkt ist eben das Ausnutzen ohne daß die besagten einen Schimmer haben und es vor allem selbst nicht einmal merken.
Sephiroth51 schrieb:
Ich als Elternteil würde hoffentlich das Potenzial entdecken und es auch fördern und hoffentlich erkennen ob die Plattform korrekt / sauber ist.
Sehe ich auch so. Aber was du nicht vergessen darfst, wieviele Eltern Wissen denn überhaupt, was die Jüngsten so im Netz machen. Oder nicht machen. Bei den allermeisten dürfte es so sein, daß kaum ein Schimmer bei den Eltern vorhanden ist.

So long...
 
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Marcel55 schrieb:
Ausgebeutet werden können nur die, die sich auch ausbeuten lassen.

Wenn man Spaß daran hat, Spiele dafür zu erstellen, ist das doch OK. Und wenn man damit irgendwie noch etwas dazuverdienen kann, wenn das Spiel Erfolg hat, auch. Aber niemand wird dazu gezwungen.
Anscheind geht es hier um Kinder und Jugendliche. Denen fehlt bestimmt die Kompetenz dazu wenn sie mit Gewinnabsicht dort Spiele erstellen, auch zu erkennen dass sie mit diesem System kein Geld verdienen werden.
Somit finde ich dieses Argument das man nicht gezwungen wird falsch.
Vor dem Börsengang von Roblox habe ich nur positives darüber gelesen und das sich auf der Plattform hauptsächlich Kinder und Jugendliche treiben.
Und ich finde dass total verwerflich diese so auszunutzen um sich an ihnen zu bereichern. Anstatt ihnen die Möglichkeit zu geben einen fairen Anteil vom Gewinn zu geben. Immerhin wäre Roblox ohne die kreative Arbeit der Kinder nichts.
 
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Der Vergleich mit Steam & Epic gefällt mir nicht, da Roblox etwas ganz anderes ist.

Es wird so dargestellt, als entwickeln die Kids richtige Games wie man sie auf Steam oder Epic kaufen & verkaufen kann. Das ist natürlich nicht richtig.

Erstmal ist die Roblox Entwicklung einfacher und weiterhin ist das dann auch ein Roblox-only-Game, mit Roblox Grafik, Engine, Code, Assets und allem was dazu gehört. Das geschaffene Spiel lässt sich auch außerhalb dieses Systems nicht spielen oder gar auf Steam, Epic, Gog oder sonst wo vermarkten. Das Game ist damit auch gar nicht so viel Wert, wie ein "echtes" Game.

Das Problem ist das Kids hier etwas verkauft wird, was sie durch ganz fiese Taktiken nicht durchschauen können.
 
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Sephiroth51 schrieb:
Naivität ist eine normale Eigenschaft aus die man lernt wenn man merkt das es zum Nachteil einem selbst war - die Positive Eigenschaft ist der reine Lerneffekt der eine negative Erfahrung vorraussetzt. Man muss auch Mal hinfliegen. Also ist es ok solange keine nachhaltige Schäden Auftreten und man sich selbst seines Elends bewusst ist und etwas daraus lernen kann und ein Soziales Umfeld hat was ein unterstützt.

Lebenserfahrung muß jeder machen
Ausgebeutet werden muss jeder mal, aha . Ist dir eigentlich bewusst was für nen Käse du schreibst? Wie ist es mit Vergewaltigung oder anderen Straftaten?
 
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Marcel55 schrieb:
Ausbeutung heißt für mich zu viel Arbeit für zu wenig Lohn - und ja, wir haben in der Bevölkerung mehr als genug Leute, die sich ausbeuten lassen. Leider. Und doch tragen diese eine Mitschuld daran.
Sorry aber du hast keine Ahnung. Wieso ist der Mindestlohn eingeführt worden?
Damit die Leute die schlecht ausgebildet sind oder aus welchen Gründen auch immer keine gut bezahlten Jobs bekommen können. Wenigstens über das Existenzminimum mit dem Gehalt kommen.
Ich habe mich schon öfter mit Leute unterhalten wieso sie einen schlecht bezahlten Job machen. Da sind selbst Studenten dabei. Und oft ist es so dass sie nichts besseres bekommen oder gefunden haben.
Ich habe selber in Studium über 1 Jahr gesucht bis ich was gut bezahltes als Student bekommen habe. Da waren dann so Angebote dabei als Studentenjob 5,50 Euro die Stunde um 2008 herum. Wo ich mir dachte wenn wollen die verarschen. Und wenn ich gut bin habe ich Aussicht auf 6 oder 6,50 Euro die Stunde.
Fast alle Mitarbeiter in dem Laden waren Stundenten. Ich habe dann am Probetag nach 30 Minuten und Rücksprache mit der HR Tante gesagt: das ist mir zu wenig tschüss! Vor allem weil sie mir mehr versprochen hatte.
War übrigens einer von diesen Computerläden der in den letzten 10 Jahren zwei Mal Pleite gegangen ist und zum Teil von einem anderen geschluckt worden ist.
Da die guten Jobs mit gutem Stundenlohn sehr schnell weg sind.
 
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squadric schrieb:
Ausgebeutet werden muss jeder mal, aha . Ist dir eigentlich bewusst was für nen Käse du schreibst? Wie ist es mit Vergewaltigung oder anderen Straftaten?
Oh man... .
Ergänzung ()

ThePlayer schrieb:
Sorry aber du hast keine Ahnung. Wieso ist der Mindestlohn eingeführt worden?
Damit die Leute die schlecht ausgebildet sind oder aus welchen Gründen auch immer keine gut bezahlten Jobs bekommen können. Wenigstens über das Existenzminimum mit dem Gehalt kommen.
Die einen machen solche und andere machen solche Erfahrungen.
Zu unterschiedlich sind die Gegebenheiten und Persönlichkeiten um scheinbar eine pauschale Aussage zu tätigen.
 
Bonanca schrieb:
Von mir aus nenn es elitär, dass ich von Kindern erwarte, entweder
a) festzustellen, dass die hineingesteckte Arbeit sich nicht gelohnt hat und nächstes Mal vorsichtiger zu sein Oder
b) anzuerkennen, dass nicht das große geld kommt, aber die Tätigkeit an sich wenigstens Spaß gemacht hat.
Aber das ist eine Kompetenz, die ich meinen Kindern vermitteln möchte.
Und was machst du wenn deine Kinder drogenabhaengig werden? Wuerdest du auch dann sagen "drogenabhaengig zu werden ist gut, denn der Prozess, diese Sucht zu ueberwinden, ist eine lehrreiche Erfahrung fuer das Leben"?

Grundsaetzlich ist es natuerlich sinnvoll, Kindern ein gewisses Mass an Freiheit zu geben, schlechte Entscheidungen zu treffen, um daraus lernen zu koennen. Aber es gibt eben auch bestimmte Erfahrungen, aus denen man sehr wenig lernen kann, die besonders schaedlich sind, und die einen fuer den Rest des Lebens schaedigen koennen. Nun ist Roblox sicherlich nicht auf dieselbe Ebene zu stellen mit Drogensucht - aber wir alle kennen ja das Problem "Lootboxen", wo Firmen explizit versuchen, psychisches Suchtverhalten von Menschen auszunutzen, um Geld damit zu verdienen. Lootboxen sind also auf einer Stufe mit Gambling. Und auch Roblox versucht natuerlich, Kinder moeglichst suechtig nach ihrem Spiel zu machen, und Kinder dazu zu bringen, die Zeit, und ggf. auch Geld, die/das sie mit anderen Dingen verbringen koennten, stattdessen in Roblox zu verbringen.

In vielen Situationen mag das durchaus in Ordnung fuer die entsprechenden Kinder sein. Genauso wie auch moderater Drogenkonsum in den meisten Faellen zu keinen besonderen Problemen fuehrt. Aber Roblox agiert hier halt als Drogendealer: Sie haben ein klares kommerzielles Interesse, die Kinder zu "verfuehren", sie also langsam von harmlosen Drogen zu harten, schaedlichen Drogen zu bewegen, und das ist ganz klar zu kritisieren, selbst wenn in den meisten Faellen kein relevanter Schaden an den Kindern entsteht.
 
HighDefinist schrieb:
Und was machst du wenn deine Kinder drogenabhaengig werden?
Ein Kind (worum es in meinem Post ging) kommt genau wie an Drogen Ran? Welches Alter stellst du dir hier vor?
Meine Kinder werden aus den vorigen Erfahrungen (als ein Kind) hoffentlich genug Erfahrungen gesammelt haben, um abschätzen zu können dass man gar nicht erst zu Heroin & Co. Greifen sollte. Aufklärung spielt auch ne Rolle.

Du versuchst hier gerade 2 Situationen zu vergleichen, die einfach nicht vergleichbar sind. Das Alter; die bisher gesammelten Erfahrungen; die Hindernisse, um in die Situation zu gelangen; die möglichen negativen Konsequenzen.

Wo ist da "ich programmiere ein Spiel in Roblox" mit "ich nehme jetzt Heroin" vergleichbar. Und bevor du jetzt ankommst mit anderen Drogen:
-Nikotinsucht ist die wohl gängigste und gesellschaftlich alzeptierteste Sucht, weil sie auch die wenigsten negativen Einflüsse auf das persönliche Leben hat.
-Alkoholismus kann jedem widerfahren. Bevor mein Kind da rein gerät und ich mir Gedanken machen muss, wie es da wieder rauskommt, ist die Frage erstmal, wie es da überhaupt Reingeraten ist. Auch hier sind die negativen Konsequenzen überhaupt nicht mit Roblox vergleichbar. Und es handelt sich auch hier nicht mehr um ein Kind.



HighDefinist schrieb:
Aber Roblox agiert hier halt als Drogendealer: Sie haben ein klares kommerzielles Interesse, die Kinder zu "verfuehren", sie also langsam von harmlosen Drogen zu harten, schaedlichen Drogen zu bewegen
Aha.
Welche "harte, schädliche Droge" will Roblox denn hier den Kindern andrehen? Zeit auf der Plattform zu verbringen?
 
Diese Moralapostel und selbsternannten Verteidiger der armen unterdrückten Kinder, die selbst
nix dagegen tun, sondern nur idealistisch die Klappe aufreißen, finde ich so wiederlich wie Roblox
selbst. Wenn z.B. auf nur einem Etikett der Kleidung nicht Made in Germany steht, dann ist man
idR schon Teil des Problems und hat dann eher kein Recht zu solchen pseudo naiven Äußerungen.

Besser wäre es, gar nichts zu sagen und die Anbieter von problematisch hergestellten Waren
und Dienstleistungen einfach zu boykottieren. Damit ist der Welt wohl mehr geholfen als sich
hier für seinen geheuchelten "Retten wir die Welt vom Sofa aus" - Sprüche feiern zu lassen.

Leute, die sowas verzapfen, gehen auch von der Freitagsdemo nicht selten direkt zum Flughafen
und ab nach Lanzarote für 2 Wochen mit klimatisiertem Hotelzimmer. Ekelhaft.
 
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Sephiroth51 schrieb:
Die einen machen solche und andere machen solche Erfahrungen.
Zu unterschiedlich sind die Gegebenheiten und Persönlichkeiten um scheinbar eine pauschale Aussage zu tätigen.
Ja die einen werden auch mit dem Silberlöffel im Hintern geboren. Und was willst du jetzt damit sagen?
Zudem habe ich keine pauschale Aussage getätigt sondern anhand von Beispielen versucht zu erläutern wieso etwas schlecht ist oder nötig.
Aber wenn ich hier deine Ergüsse lese dann komme ich leider aus dem Facepalmen nicht raus.
Zwei Fragen hast du Kinder? Und Verdienst du mehr als 30000 Euro im Jahr?
Du forderst hier das Eltern ihrer Aufsichtspflicht Nachkommen zu einem Thema das nur wenige verstehen oder durchschauen können. Also pauschaler könnte deine Aussage nicht sein. Hinzu kommt ja noch das Eltern oft überfordert sind bei solchen Themen da sie bei kleinen Einkommen noch Nebenjobs haben oder einfach viele Überstunden arbeiten. Und nur wenig Zeit bleibt um sich gut um die Kinder zu kümmern. Da bleibt meist nur genug Zeit das die Kinder satt und sauber sind.
 
Bonanca schrieb:
Meine Kinder werden aus den vorigen Erfahrungen (als ein Kind) hoffentlich genug Erfahrungen gesammelt haben, um abschätzen zu können dass man gar nicht erst zu Heroin & Co. Greifen sollte. Aufklärung spielt auch ne Rolle.
Ok, aber wie sehen diese "vorherigen Erfahrungen" aus? Leichte Drogen? Rauchen? Es ist halt nicht so einfach, eine Grenze zwischen primaer lehrreichen, und primaer schaedlichen Erfahrungen zu ziehen. Und gerade bei komplett neuen Konzepten wie Lootboxen versteht man auch als Erwachsener vielleicht nicht sofort, worum es sich hier eigentlich handelt.

Bonanca schrieb:
Welche "harte, schädliche Droge" will Roblox denn hier den Kindern andrehen? Zeit auf der Plattform zu verbringen?

Ja, Zeit. Zeit ist ja auch das Geschaeftsmodell von Facebook, Youtube, WoW, usw... das heisst nicht, dass es notwendiger Weise schlecht ist, wenn ein Kind 100% seiner Freizeit auf einer dieser Plattformen verbringt, aber es gibt zumindest eine signifikante Wahrscheinlichkeit, dass es schlecht ist. Und, es ist auch ueberhaupt nicht klar, ob ein Kind daraus wirklich etwas lernt... manche Leute schaffen es irgendwann, ihre WoW-Sucht mit einem vernueftigen sozialen oder Berufsleben zu kombinieren, aber andere scheitern, und haben ein sehr einsames Leben.

Am Ende kann es uebrigens durchaus sein, dass Roblox insgesamt auf die meisten Kinder eher positiv als negativ wirkt - vielleicht foerdert es ja die Kreativitaet, und dann laesst sich prinzipiell schon rechtfertigen, dass diese Firma soviel Gewinn darauszieht. Aber es ist eben ueberhaupt nicht klar, dass das so ist. Zumindest bei Lootboxen, oder sozialen Netzwerken, gibt es einen zunehmenden gesellschaftlichen Konsenz, dass diese business models sehr schaedlich fuer Menschen sind. Und selbst wenn Roblox "insgesamt gut" ist, ist es vielleicht immernoch gerechtfertigt, die Firma im Kontext von "Kinderarbeit" staerker zu regulieren.

Daher kann ich auch nur sagen, dass ich es sehr gut finde, dass Computerbase hierzu einen Artikel geschrieben hat, denn die Probleme, die hier benannt werden, sind vielleicht nicht wesentlich genug, um deshalb insgesamt Roblox abzulehnen, aber sie sind alles andere als offensichtlich, und man sollte sie zumindest kennen, bevor man sich auf der Plattform intensiver engagiert.
 
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AbstaubBaer schrieb:
Und besonders gut ausbeuten lassen sich Kinder.
SCNR
Holzinternet schrieb:
Wie im Bericht erwähnt hat Roblox über 200 Millionen aktive Nutzer. Das alleine ist ein Milliardenmarkt. Nicht umsonst ist die Firma achtmal mehr wert als Ubisoft. Und als börsennotiertes Unternehmen wollen die jedes Jahr wachsen.
WoW... ich wusste das Roblox gross geworden ist.. aber gleich so.
Ich mein.... das Grafik keinen Einfluss auf die beliebtheit eines Spiels hat, hat "Among us" ja recht gut gezeigt.
Aber die ganze Zeit immer nur ander Prinzipien in dieser Matschwelt von Roblox zu spielen? Gut... ich gebe zu... ich war immer schon eine Grafikhure, ich könnte das Spiel keine 5 minuten aushalten.
Sind denn jetzt alle Kinder von Fortnite zu Roblox abgewandert?
Oder sind die Fortnie kids in den letzten 2-3 jahren erwachsen geworden und das ist schon die nächste Generation?
 
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Roblox erinnert nicht umsonst an Lego. Das zieht bei Kindern. Auch kann man da sehr kreativ sein.

Gibt Rollenspiele, Action, WiSims etc... Auch mitunter sehr komplex. Aber hinter all dem Spiel steht der Wille den Kids das Geld aus der Tasche zu ziehen. Klappt auch sehr gut.

Man kann nur hoffen das hier reguliert wird. Nicht weil es toll ist sondern weil sich viele der Gefahr nicht bewusst sind.

Gruß
Holzinternet
 
Ich habe von Anfang gemerkt das dass ein Saftladen ist. Meine beiden Kids sind wie Süchtig von dieser App gewesen und es ging ständig drum Robugs zu kaufen. Die beiden wollten jedes mal ihr ganzes Taschengeld dafür opfern. Habe die Zeit mit Google Family Link auf eine Stunde per Tag begrenzt und Geld wird dafür nicht mehr ausgegeben. Ist das bewusste manipulieren von Kindern nicht moralisch ein absolutes nogo? Ist unsere Gesellschaft heute wirklich so das man über alle Grenzen gehen kann solange das Bruttoinlandsprodukt damit gesteigert wird? Ich check das nicht mehr. Bitte um Aufklärung.
 
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ThePlayer schrieb:
Aber wenn ich hier deine Ergüsse lese dann komme ich leider aus dem Facepalmen nicht raus.
Zwei Fragen hast du Kinder? Und Verdienst du mehr als 30000 Euro im Jahr?
Zu meiner Zeit hieß es noch "Kopfschütteln oder am Kopf fassen".😂

Spielt gar keine Rolle, ich müsste dir jetzt Bilder und Auszüge schicken um Glaubwürdigkeit herzustellen, aber ich werde jetzt nicht die Hosen runter lassen und mich Recht fertigen.

Lebe mit der Unwissenheit und konzentriere dich objektiv auf dem Inhalt und Versuche es Abseits deiner Erfahrung und Prägung etc. Pp. Von einer anderen Seite zu sehen.

Und Menschen in Deutschland sollten aufhören jedes Mal von Gehälter zu reden, das ist nur Neid. Geld ist nicht alles und wenn ich nicht viel Geld verdiene muss ich schauen das ich mehr erwirtchafte und weniger ausgebe. Das ist so typisch deutsch.
 
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