Sportwagen für Fahranfänger!

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Pauschal würd ich einen Toyota Celica vorschlagen.

Solange es keine 150+PS sind ist es ja noch ok. Jeder sollte aber vorher in sich gehen und sich ein paar fragen stellen.

Draufgänger?
Fahrkönnen?
Finanzierbar?
 
mat_2 schrieb:
Was alle immer mit "Fahranfänger... uh... lieber was 70 PSiges..." haben.

Das habe ich auch gerade gedacht, nachdem ich mir die Posts durchgelesen habe.
Anderen Unvernunft unterstellen und dann damit prahlen, das der eigene Kleinwagen 170 oder 190km/h auf der AB schafft.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ linkser
Ja, bin schon öfter Cabrio gefahren ;). Ist ok, aber für mich höchstens ein 2.Auto.
 
Hi,

Bin auch Fahranfänger, habe im Januar meinen Führerschein gemacht, im März ein Auto gekauft. Ford Fiesta mit 50 PS, jetzt im Nachhinein könnte er 10 bis 20 PS mehr haben (er kommt mit mehr wie einer Person im Innenraum so schlecht von der Stelle), aber wenn ich allein fahre reicht der! Verbrauch zwischen 7 und 8 Liter, nur Landstraße.
 
In deine Liste kannste noch nen Opel Astra G aufnehmen in der Ausstattung "Sportive". Motor nimmste 1.6 mit 101 PS. Natürlich als 3-Türer. Ist auch im Preislichen rahmen. Geht auch ganz gut und sieht gut aus. Ist von Werk tiefer gelegt und so Sachen. Geht auch 200 laut Tacho. Für die meisten auf der Autobahn zuüberholen reichts ;)

Und als Fahranfänger kann man ruhig, etwas stärkeres nehmen, den man hat ja auch ne Fahrschulauto gehabt mit min. 100PS wenn nicht sogar mehr. Solang man vorsichtig fährt ist das alles kein Problem. Mit 50PS Fiesta kann man auch rasen. Ist ja nicht so, als würde man damit nicht schneller als 60kommen.

Bei stärkeren Autos kommt halt nur Steuer teurer und evtl. Sprit. Versicherung muss gar nicht teurer sein, geht ja nach so Zulassungen und so kram.

Ich bin quasi noch selber Fahranfänger, habe erst 3 Jahre den Führerschein. Angefangen mit nem 60PS Auto ... nie wieder, geht ja gar nicht. Wenn man nur Stadt fährt okay, aber Landstr. und Autobahn -> no way mit zügig überholen ... jetzt hab ich nen 140PS Auto, aber nach ner Zeit gewöhnt man sich an die Leistung und will immer mehr ...
 
Ich bin quasi noch selber Fahranfänger, habe erst 3 Jahre den Führerschein.

Naja mit 3 Jahren noch Anfänger... Ich fahre auch seit 3 Jahren und bin mind. 30.000Km gefahren, ich würde mich nicht mehr als Anfänger bezeichnen...

Ich fahre übrigens seit Beginn mit den 125 PS meines Vaters. Bin aber auch schon (deutlich) stärkeres gefahren...
 
Ich selber habe ein besagtes Honda Civic Coupe mit 105 PS, Baujahr 98 vor 1 1/2 Jahren gekauft. Ist jetzt mein 2. Auto nach einem 94er Civic EG8 mit 90PS, das mein erstauto war.

Ich habe jetzt von der Leistung der beiden Autos trotz 15PS mehr nicht so den wahnsinnigen Unterschied gespürt, da mein Coupe 100kg schwerer als mein alter EG8 ist. Natürlich geht er ein wenig besser aber er ist ganz sicher nicht ein Fahranfäger verschlingendes PS Monster.

Ich würde dir aufjedenfall raten nicht den letzten Schrotteimer mit 50PS zu kaufen der nichteinmal ABS hat. 90PS sind eigentlich ausreichend und noch genug um auch einmal einen LKW zügig überholen zu können falls nötig. Aber auch mein Coupe würde ich mit 105PS noch einen vertrauenswürdigen Fahranfänger anvertrauen, mehr aber auch nicht.

Du solltest bei deinen ersten Auto aber auch im Hinterkopf bedenken, das es am Anfang leicht mal wo angehen kann. Also erstmal 1-2 Jahre ein günstiges sicheres Auto kaufen das vielleicht nicht ganz so der Traumwagen ist. Und später dann was besseres.

Solltest du dich aber nich belehren lassen, kann ich nur dir mit auf den Weg geben, dass ich mit meinem Coupe sehr zufrieden ist. Blos gibt es eine kleine Schwachstelle ... den Krümmer der bei dem ein oder anderen dazu neigt im Laufe der Jahre einen Riss zu bekommen wenn man pech hat. Also am besten diesen Überprüfen vor dem Kauf. Ansonsten ist das ein super Auto mit den ich keine Probleme hatte und noch dazu nach was aussieht und mit dem man auch mal ein wenig flotter fahren kann ohne gleich die Kontrolle zu verlieren.

Gruß
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab auch nach der Fahrschule mit einem 60PS Auto angefangen. Nach 3 Jahren kaufte ich mir dann ein 125PS Auto. Nun war ich neulich mal wieder in einem 60PS Auto...ich hab gedacht das wäre kaputt und ich trete das Gaspedal kaputt :D (man gewöhnt sich halt zu schnell dran)
 
ich hatte ein halbes jahr lang einen polo 86c mit 45 ps, das war ideal zum üben, hab den im winter die ganze zeit ordentlich in die kurven geworfen ^^ konnte man auch ganz nett mit dem ding. Und mir hätte es nicht sonderlich weh getan wenn er kaputt gegangen wäre.

war optimal für die erste praxis, danach habe ich mir dann einen Porsche 924 gekauft. 143 PS waren schon ein gewaltiger umstieg aber hab mich langsam rangetastet. Doch wie das so ist mit Leistung, nach circa 3 Jahren war er etwas zu schwach auf der Brust und ich hab ihn verkauft. Aktuell hab ich gar kein Auto aber ich denk das nächste wird ein transaxle Porsche mit >200 PS also 944 S2 oder turbo.

was ich empfehlen kann ist frontantrieb, denn da war der umstieg schon krass, der transaxle liegt eigentlich gut und hat fast 50:50 gewichtsverteilung aber bei regen und wenn das drehmoment kommt hauts dem unerfahrenen schon mal das heck weg, ich hab mich ganz am anfang auch schon im ort gedreht weil ich schnell aus ner straße rauswollte bei starkem regen, is also nicht ohne

Ich fahr leidenschaftlich Auto, nicht sinnlos schnell und nix mit rasen aber ich will auf der Landstraße auch mal fix überholen können.

ich rate dir zu dem Wagen der dich am meisten anspricht, beim Auto kauf kann man net so helfen, die haben alle vor und nachteile
und alle die du aufgezählt hast haben wenig mit sportwagen zu tun.

Ich vertete die Meinung das man als Anfänger mit nem auto um die 75- 90 ps auto nix falsch machen kann.
Wenn man heizt schafft man es auch mit nem 50 ps auto mit 140 am baum zu landen
 
Mit 3 Jahren noch Fahranfänger. Naja ok.
In ca. 2 Wochen habe ich 4 Jahre meinen Fläppen und bin in der Zeit schon ca. 80.000 km gefahren und dann endlich aus der Probezeit :).
Ich würde an deiner Stelle erstmal gucken, wofür du das Auto brauchst.
Ich bin von einem BMW (erst 318i Cabrio, dann hatte ich mal nen 320i) auf ne A-Klasse gewechselt, da ich z.Zt. nur noch zum Studium fahren muss.
Wenn du wenig fährst, dann würde ich an deiner Stelle nach nem A3 oder sowas in der Art gucken.
 
Den Anspruch „mindestens 90 PS“ halte ich für völlig übertrieben, wenn es sich um einen Fahranfänger handelt. Wenn der Wagen stärker beschleunigt und schneller fährt, dann werden Fahrfehler auch deutlich schneller und härter bestraft. Und Fahrfehler sind normal für Fahranfänger. Die Aushändigung eines Führerscheins bedeutet nicht, dass man jetzt ein Auto fahren kann, sondern dass man ab jetzt allein weiterüben darf.

Die Routine stellt sich auch nicht innerhalb von drei Jahren oder innerhalb der ersten 50.000 km ein.

Mal zum Vergleich: Mein erster Wagen war ein Golf I (Diesel, 54 PS). Das war jetzt kein Sprinter, aber 140 km/h schaffte er trotzdem auf der Autobahn. Daher sind 60 PS völlig ausreichend und 75 PS fast schon zu viel (außer für Angeber und Raser).
 
Naja alles immer von PS abhängig zu machen ist ansich zu leicht.
Es kommt auch auf den Typ Fahrer an.
Es gibt auch Leute, für die 50PS zuviel sind.
 
keshkau schrieb:
Die Routine stellt sich auch nicht innerhalb von drei Jahren oder innerhalb der ersten 50.000 km ein.

Du kannst immer nur von dir sprechen bei sowas...
 
Denke auch, dass sowas jeder für sich entscheiden muss, habe mir auch gesagt, ok erst mal nen kleinwagen (Halt den Fiesta jetzt) und dann in 3 Jahren (Ende Ausbildung) was anderes.

Das man nicht alles nur von PS abhängig machen kann habe ich selbst gemerkt.
Nach der Fahrschule erst den 60PS Kia Picanto von meiner mum gefahren, dann den Fiesta mit 10 PS weniger aber besserer Beschleunigung gekauft, der Fiesta ist einfach leichter.
 
Als Fahranfänger (also <100.000km) würde ich auf keinen Fall >90PS nehmen.
Wenn ich soetwas schon lesen.:rolleyes:

Ich kenne genug Leute, die nach weniger als einem Monat schon wesentlich sicherer fahren, als andere nach 2 Jahren Fahrpraxis. Das hängt zu 90% vom Fahrer und zu 10% vom Auto ab.
Man merkt als Beifahrer jedenfalls sehr schnell, ob jemand überfordert ist oder nicht.

Jemand der 100.000km (bei 15.000km im Jahr immerhin 6 Jahre Fahrpraxis) runtergespult hat, würde ich keinesfalls Fahranfänger schimpfen.


Ich bin die ersten 3 Monate mit einem 140PS Sharan herumgegurkt. (ja auch Winter)
Dann habe ich mir einen 120PS Astra (Bj. 2005) gekauft - und nun denke ich ernsthaft über Chiptuning nach.:D


Ein Tipp noch: Nimm dir keinen Opel, der älter als 10 Jahre ist - früher waren das schon ziemliche Schüsseln. Vom 98'er Opel Vectra würde ich die Finger lassen.



Daher sind 60 PS völlig ausreichend und 75 PS fast schon zu viel (außer für Angeber und Raser).
Warum sollten 75PS zu viel sein? Das klingt so, als würde jeder, der mit mehr als 75PS unterwegs ist, im Graben landen und kurz davor noch 2 Kinderwägen und eine Schulklasse zusammenschieben. Ich verstehe euch nicht. Mit 60PS kann man ganz genauso viel Scheiße bauen. Wer den Klotz unter dem Gaspedal braucht, um sich selbst unter Kontrolle zu haben, hat sowieso nichts auf der Straße verloren.

Man muss mit 300PS die Lage im Straßenverkehr genauso 100% exakt richtig einschätzen wie mit 50PS. Warum sollten 50PS auch mehr Fehler verzeihen als 300PS??
 
Zuletzt bearbeitet:
Sherman123 schrieb:
Warum sollten 50PS auch mehr Fehler verzeihen als 300PS??

Ansonsten gebe ich dir bei dem was du sagst recht, aber diese Aussage stimmt nicht.

In einem 50PS Wagen passiert bei einem beherzten Tritt aufs Pedal in der 1. gar nichts. Bei 300PS (& Heck) bist du beim kleinsten Lenkeinschlag futsch und legst nen hübschen Donut hin.

Ich bin zwar noch kein 300PS Auto gefahren, aber 200 mit Frontantrieb (das mit dem Donut hab ich von einem Freund, der als Mechaniker hin und wieder 300PS BMW fährt). Einmal bei nasser Fahrbahn in der Kurve halb Vollgas geben und du fährst gerade aus. Keinen Fahranfänger, der erst ~1000Km gefahren ist würde ich mit sowas fahren lassen. Aber nach einem halben Jahr Erfahrung, und der Erkenntnis, das der Fahrende vernünftig genug ist - kein Problem.

Wie gesagt, es hängt immer von der Person ab. Manche (verrückte) meiner Freunde würde ich auch jetzt nicht mit einem >200PS Auto fahren lassen, weil die mit 60PS schon so fahren, dass sie sich voll in die Hand ihrer Schutzengel legen :freak:.
 
@Lemartes

Wie viel bezahlst du für den Civic 1.6 Coupe an Versicherung und Steuern?
 
Ich habe mich mich ganz konkret auf statistische Erfahrungswerte bezogen, nicht auf HIrngespinste.

Junge Fahrer haben das mit Abstand höchste Unfallrisiko im Straßenverkehr. (…) Damit gehört jeder fünfte Verletzte und Getötete zu diesen sieben Altersjahrgängen, obwohl nur jeder 12. der Gesamtbevölkerung (8,2 %) dazu zählte.

Quelle: 18- bis 24-Jährige im Straßenverkehr: Die sieben risikoreichsten Jahre
http://www.schule-begleitet-fahren.de/fileadmin/pdf/I_-_Risiko/Unfallstatistik_2006.pdf
 
ich würde dir nen normalen astra emfehlen, wenn du dafür das geld hast am besten den astra g mit der 1,6ltr twinport maschiene mit 103ps. zieht einiges besser als die 101ps maschie aufgrund des twinports (war meine ich abgasrückführung?!) . die bremsen sind meiner meinung nach zimlch standfest und unterhaltsmässig ist der sehr günstig. kannst ja besser mal ne sinnfreie tour fahren, als ne karre zu haben die 10ltr säuft^^

lg KRolling
 
Ich hab meinen 60PS Golf damals nach ein paar Monaten gekickt und mir einen MX-5 rausgelassen.

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Bekommst um die 5000€, BJ 98-99 mit 110 bis 130 PS.
Die Motoren sind sehr haltbar, das Handling ist sehr sehr gut, Roadster fahren macht einfach Spaß, mehr Sportwagen bekommst für den Preis einfach nicht, dafür noch die Sonne in den Nacken und den Wind um die Ohren. Die Kisten sind auch sehr zuverlässig ... Ich kann dir nur ne Probefahrt ans Herz legen. Allerdings vorsicht, das Ding ist ne bittere Heckschleuder und ganz und gar nicht das Frauenauto, für das es gerne verschrien wird. Damit kann man heizen wie die Sau und mit der 130 PS Version müssen sich schon einige hinten anstellen. Schwer ist der Gute nämlich auch nicht + mit ein wenig breiteren Reifen (205er evtl. auf einer etwas breiteren Felge) + einem Sportfahrwerk klebt das Ding noch besser auf der Straße.

Leider musste ich ihn wieder verticken, da ich ein größeres Auto brauchte. Aber irgenwann, irgendwann ... werd´ ich wieder Roadster fahren, egal welche Marke. Mal sehen, welcher dann was taugt und ordentlich rockt.

@Keshkau:
Stimmt. Allerdings liegt das glaube ich mehr am fehlenden Bewusstsein, wann schluß ist und wann man an die eigene Grenze kommt, als am fehlenden Fahrkönnen.
Ich bin seit 9 Jahren komplett unfallfrei, kein Kratzer an egal welcher Karre, eine relativ hohe Kilometerleistung, nur 1x 3 Punkte kassiert, weil ich zu doof war und dachte, die Fußgängerzone fängt erst eine Straße weiter an. War nur die ersten 2-3 Monate mit 60 PS unterwegs. Danach 130 und danach 180 bis über 300. Bin ich nun ein Prolet, Raser oder Gestörter? 99% der Leute haben bei mir keine Angst in der Kiste, bei anderen aber schon. Geistige Reife ist ein hohes Gut, vor allem wenn man ein schnelles Auto fährt und realisieren sollte, dass man Verantwortung trägt.
Mein Fazit ist, dass ein nutzbares Gehirn sicherer und zuverlässiger hilft, als wenig Leistung.
 
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