News Spotify HiFi: Verlustfreies Streaming kommt nicht mehr dieses Jahr

Wer ein klein wenig Hörerfahrung mitbringt, wird den Unterschied durchaus als hörbar und stellenweise sogar gravierend empfinden. Man wird komprimiertes Zeug allerdings nur als störend wahrnehmen, wenn man selbst Instrumente spielt und diese auch im Zusammenspiel mehrerer Quellen lokalisieren kann und will. Ein schönes Beispiel ist das Zusammenspiel einer Violine und einer Bratsche, die eine Quinte tiefer gestimmt ist. Lossless bekommt man beide Instrumente auseinanderdividiert, komprimiert wird das meist nur noch eine Runde Matsch. Klingt sicher auch für den Außenstehenden noch gut, hat aber mit der Realität nichts mehr zu tun. Das trifft eigentlich viele Instrumente, auch solche mit harten Ausblasgeräuschen, die weit über dem Grundton rangieren. Der Konsument trivialerer Pop-Musik wird dies alles allerdings gar nicht erst bemerken. Man darf ja nicht vergessen, dass auch die verwendeten Samples meist schon so brutal verhunzt sind, dass etwas Kompression später gar nicht mehr auffällt :D

Auch wenn ich ein Abo habe: Spotify klingt echt schlimm. Das kann man wirklich nur im Büro für den Hintergrund und für unterwegs nutzen. Zum entspannten Hören reichts nicht. Ok, die meisten Bluetooth-Geräte können es eh nicht besser :D
 
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Tja selbst schuld wer Spotify nutzt. Der Dienst der den Künstlern das wenigste zahlt und dem endlichen dazu noch das wenigste bietet. Der totkomprimierte klang von Spotify ist der Horror. Das aber schon seit Jahren
 
kokiman schrieb:
Wobei ich mich frage woran Spotify sonst so großartig arbeitet.
Vor kurzem haben sie den Automodus entfernt. Passend dazu lässt sich auch Android Auto nicht mehr ohne ein entsprechendes Radio nutzen. Für mich persönlich absolut beschissen.
 
@FormatC also fehlt es den nich hörenden wieder an der "Hörerfahrung"... uff - das ist genau das Argument was die Opas auf den Hifi Messen um sich werfen. Warum versagen dann alle in Blindtests?
 
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kaxi-85 schrieb:
Wenn man nicht gerade eine High-End Anlage (fängt für mein Empfinden so bei 3000 Euro+ an) im Wohnzimmer hat, die man mit Spotify befeuert, was wohl die wenigsten tun, die eine High-End Anlage haben, ist das Angebot uninteressant.
Die Leute stellen sich auch riesige Fernseher in die Wohnung und befeuern die dann mit dem qualitativ (verglichen mit der BD) inferioren Netflix etc. - warum? Weils komfortabler ist als Plastikscheiben einlegen. Analog das gleiche zur Musik. Es hat auch nicht jeder eine riesige Musiksammlung daheim und dann die Muße, diese selbst zu ingesten, in FLAC/Apple Lossless irgendwo zu bunkern und zu organisieren.

FormatC schrieb:
Das trifft eigentlich viele Instrumente, auch solche mit harten Ausblasgeräuschen, die weit über dem Grundton rangieren. Der Konsument trivialerer Pop-Musik wird dies alles allerdings gar nicht erst bemerken.

Genauso höre ich mich an, wenn ich in meinem Bekanntenkreis erklären muss, wieso ich eine Fotoausrüstung um >5.000€ habe, wenn "das Handy ja auch schöne Fotos macht" :P
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Googlook schrieb:
Eigentlich genau das richtige Verhalten von Spotify. Wenn da Abo für einen ganzen Haushalt abonniert und bezahlt werden kann ist das gut. Alle die das Abo mit weitere Bekannte und Verwante teilen sind auf gut deutsch gesagt Schmarotzer. Sorry.
Dann sollte man es aber nicht "Familien"-Abo nennen, oder sind Eltern keine Familie mehr?
Eine "WG" ist aber bei Spotify absolut okay.
Aber ist ja auch egal, gibt andere Dienste die sich über die 15€/Monat freuen und das dann schon inkl. HD-Audio :cool_alt:

Ich denke Spotify ist eher hinterher, weil man knapp 50% Free-Nutzer mit durchschleppt, während es bspw. Amazon Music nur mit mindestens einem Prime-Abo gibt
 
Zuletzt bearbeitet:
FormatC schrieb:
Wer ein klein wenig Hörerfahrung mitbringt, wird den Unterschied durchaus als hörbar und stellenweise sogar gravierend empfinden. Man wird komprimiertes Zeug allerdings nur als störend wahrnehmen, wenn man selbst Instrumente spielt und diese auch im Zusammenspiel mehrerer Quellen lokalisieren kann und will. Ein schönes Beispiel ist das Zusammenspiel einer Violine und einer Bratsche, die eine Quinte tiefer gestimmt ist. Lossless bekommt man beide Instrumente auseinanderdividiert, komprimiert wird das meist nur noch eine Runde Matsch. Klingt sicher auch für den Außenstehenden noch gut, hat aber mit der Realität nichts mehr zu tun. Das trifft eigentlich viele Instrumente, auch solche mit harten Ausblasgeräuschen, die weit über dem Grundton rangieren. Der Konsument trivialerer Pop-Musik wird dies alles allerdings gar nicht erst bemerken. Man darf ja nicht vergessen, dass auch die verwendeten Samples meist schon so brutal verhunzt sind, dass etwas Kompression später gar nicht mehr auffällt :D

Auch wenn ich ein Abo habe: Spotify klingt echt schlimm. Das kann man wirklich nur im Büro für den Hintergrund und für unterwegs nutzen. Zum entspannten Hören reichts nicht. Ok, die meisten Bluetooth-Geräte können es eh nicht besser :D

Für Spotify (Master für Streaming Dienste) wird bewusst stark komprimiert (Dynamikumfang reduziert) und bestimmt Frequenzen abgesenkt/angehoben, damit es auf "allen" Geräten (Smartphone, BluetoothLautsprecher etc.) gut klingt. Das Format ist nicht für HighEnd Hifi bzw. Studio Lautsprecher geeignet ausser der Dienst bietet Losless.

Losless sollte wie eine CD den vollen Umfang bieten und klingt auch auf HighEnd System TOP.

Der Unterschied zwischen einem aktuellen Track auf CD und Streaming Plattform ist deutlich hörbar, aber da es ein anderes Master ist.

Wenn ich z.B. von einer aktuellen CD MP3s in 256Kbps und 320Kbps erstelle hören ich keinen Unterschied ab 320 mit meinen Yamaha HS80m und Beyerdynamik DT 880 Pro/1990 Pro. Auf dem Analyzer sieht man die Unterschiede bzw. wo die Komprimierung zuschlägt, aber trotz halbwegs trainiertem Gehör habe ich es nicht hinbekommen. Wahrscheinlich würde ich mich im Blindtest zwischen 256 / 320 und Wave schwer tun. Unter 256 hört man es sofort.


Viel heftiger finde ich den Unterschied zwischen Netflix/Prime4k und BluRay1080p/4k. Jede BluRay 1080p sieht auf meinem OLED geiler aus als 4k Material von Netflix/Amazon. Mein Kollege hat ein Heimkino zuhause mit einem richtig dicken DolbyAtmos 7.2.2 System + 4k Beamer. Die Unterschiede zwischen 4k BluRay + DolbyAtmosSpur und Streaming Dienst 4k + Atmos Spur sind erschreckend. Das sieht und hört fast jeder ausser meine Frau. Die erkennt nichtmal einen Unterschied zwischen TV SD, DVD und BluRay.... :lol:
 
slogen schrieb:
Viel heftiger finde ich den Unterschied zwischen Netflix/Prime4k und BluRay1080p/4k. Jede BluRay 1080p sieht auf meinem OLED geiler aus als 4k Material von Netflix/Amazon. Mein Kollege hat ein Heimkino zuhause mit einem richtig dicken DolbyAtmos 7.2.2 System + 4k Beamer. Die Unterschiede zwischen 4k BluRay + DolbyAtmosSpur und Streaming Dienst 4k + Atmos Spur sind erschreckend.

Vermutlich hat er eher Beamer mit 4k Pixel Shift Technik. Keinen reinen nativ 2160p Beamer die über 4000,- kosten.
Kann die Aussage nicht bestätigen. Netflix Serie wie Lost in Space und Co sieht in UHD mir Dolby Vision besser aus als die meisten 1080p Blu-ray bei mir auf OLED. Natürlich kommen Streamingdienste nicht an UHD BD ran aber liegen, sofern es wirklich in 4k gedreht ust, über einer Full HD BD. Zumal HDR allein auf OLED samt größeren Farbraum Unterschied macht was normale BD gar nicht bietet.

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Habe die letzten Monate Tital, Spotify, Dezzer, Amazon Music und jetzt Apple HD durch.
Da hört man durchaus auch blind Unterschiede wie Master abgestimmt sind. Natürlich sollte man bei Spotify Lautstärkeanpassung abschalten auch Qualität auf 320k stellen.

Trotzdem sind bei gleichen Teacks leichte Unterschiede in der Abmischung zu hören. Besten hat mir Tital und jetzt Apple Music gefallen. Spotify und Amazon mixen einige Sachen scheinbar leicht anders ab.

Ich würde jetzt auch kein 192/24 fordern da 99,9% es eh nicht wirklich hören. Zumindest CD Qualität wäre schon für paar Nuancen wünschenswert.
Auch wäre es nett wenn es neben 360° oder Folby Atmosphäre Mix auch Mehrkanalton von früheren SACDs und DvD Audios geben würde.
Mehrere Kanäle hört man definitiv gegenüber Stereo.^^
 
Was die meisten vergessen ist die psychologische Komponente, bei einem geputzten Auto hat man auch das Gefühl es fährt besser. ;)

Es spielt dabei überhaupt keine Rolle ob man Unterschiede hört, wenn einem das Ergebnis trotzdem besser gefällt.

Beispiel, beide Plattenspieler hätten den gleichen Tonabnehmer verbaut, welcher würde besser klingen?
Plattenspieler.jpg
Transrotor-Artus.jpg
 
Und natürlich zählen manche mal wieder nur teure Anlagen auf ohne dabei die Raumakustik zu beachten ..

Gutes Hifi muss nicht teuer sein wenn man weiß was man macht.
 
up.whatever schrieb:

Wobei ich hoffe dass die Implementierung des Tests besser ist als sein mathematisches Verständnis.
"In this case, that means that for each track there would be a 5% chance of thinking you could hear a difference when you in fact couldn't. When you then test five tracks, the change of that error happening for at least one track is 25% (5% x 5 tracks = 25%)."
Multiplikation von Prozentzahlen mit der Anzahl an Versuchen. Das tat mir im Herzen weh.
 
Opa Neugebauer schrieb:
@FormatC also fehlt es den nich hörenden wieder an der "Hörerfahrung"... uff - das ist genau das Argument was die Opas auf den Hifi Messen um sich werfen. Warum versagen dann alle in Blindtests?
Ja es gibt viel Voodoo Schwachsinn in der Hifi Welt.. da wird auch gut gemolken (am besten sind hier CD Player für 900-1000 Tacken..).
Ob ich bei diversen Blindtests im Internet einen Unterschied höre oder nicht weiß ich nicht, interessiert mich aber auch nicht.
Fakt ist bei einem Blindtest an meiner Hardware NAD t778 + 2 KEF R900 höre ich einen deutlichen Unterschied zwischen Spotify und einer guten CD. Ein Freund der in diesem Bereich auch nicht sonderlich versiert ist und Bose als sehr gut ansieht (das sagt schon einiges aus.. auch über die nicht vorhandene Hörerfahrung) hört bei mir auch einen Unterschied
Ob es einen hörbaren Unterschied zu Tidal HiFi gibt weiß ich noch nicht, aber durch das aktuelle Angebot von 1-2€ für Hifi bzw. HiFi Plus für 3 Monate werde ich es im Januar nach meinem Umzug testen und weitersehen.

Man sollte aber die Scheuklappen ablegen und nicht alles als Humbug abtun, es kommt wie so oft immer auf die Details an.
 
PvtConker schrieb:
interessiert mich aber auch nicht.
PvtConker schrieb:
Fakt ist bei einem Blindtest an meiner Hardware NAD t778 + 2 KEF R900 höre ich einen deutlichen Unterschied zwischen Spotify und einer guten CD.
Wie sah dieser Blindtest bitte aus? Das würde mich interessieren.
Anzahl an Versuchsdurchführungen?
Ist auszuschließen dass durch Spotify vs CD die Mediendaten einen anderen Weg genommen haben und iwelche Elektronik auf diesen Wegen Unterschiede gemacht haben könnten?


PvtConker schrieb:
Man sollte aber die Scheuklappen ablegen und nicht alles als Humbug abtun
Wenn diverse Studien und Tests aber nahelegen, dass es Humbug ist und nicht eine Studie Testpersonen gefunden hat, bei denen Zufall ausgeschlossen werden konnte, dann ist Humbug aber die wahrscheinlichste Begründung.
 
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Da ich ziemlich viel Datenvolumen habe ist Spotify bei mir auf „sehr hoch“ eingestellt und trotzdem gefällt mir AppleMusic mit Lossless und insbesondere Tracks mit DolbyAtmos besser als Spotify. Aber vermutlich ist das nur in meinem Kopf.
Gehört wird über Kopfhörer und stationär über Sonos, letzteres immerhin über WLAN, statt über Bluetooth angebunden. Ersetzt aber natürlich keine Highend HiFi Anlage.
Da die Lieblings Podcasts meiner Frau und von mir bei Spotify sind bleiben wir trotzdem bei den Schweden.

Ich hätte gerne eine Lossless Funktion bei Spotify, aber eigentlich nur, damit der kleine Mann in meinem Kopf befriedigt ist. Faktisch ist es für mein ungeschultes Gehör absolut egal und würde nur mehr Bandbreite und im Endeffekt auch Energie verschwenden..
 
@Bonanca
Der Test sieht so aus dass meine Frau die Anlage bedient hat (diese steht hinter der Couch nicht im Sichtfeld und hier wurden mehrere Lieder jeweils eine Minute über CD und Spotify abgespielt. Fakt, Unterschied definitiv hörbar.
Falls du den Test nicht als passend siehst, ist das OK. Ich höre einen Mehrwert und habe Spaß an der besseren Qualität.
Natürlich lässt sich da nichts ausschließen, wie auch, CD läuft im CD Player und Spotify direkt über den Receiver, da ist mit der CD ein Gerät mehr in der Kette.

Ob Tidal mit seinem Hifi/Losless das auch hinbekommt, keine Ahnung.. wird ja noch getestet.

Es gibt auch Menschen die aussagen, sie sehen einen deutlichen Unterschied zwischen 144 und 240hz, weil ich hier den Unterschied für mich nicht gravierend sehe, spreche ich doch auch nicht davon dass das Quark ist.

Audio CD 1400~kbps zu 320 kbps Spotify ist für mich ein Unterschied für den ich gewillt bin mehr auszugeben (sofern das am Ende bei Tidal auch ähnlich einer CD rauskommt)
 
FormatC schrieb:
Wer ein klein wenig Hörerfahrung mitbringt, wird den Unterschied durchaus als hörbar und stellenweise sogar gravierend empfinden. Man wird komprimiertes Zeug allerdings nur als störend wahrnehmen, wenn man selbst Instrumente spielt und diese auch im Zusammenspiel mehrerer Quellen lokalisieren kann und will. Ein schönes Beispiel ist das Zusammenspiel einer Violine und einer Bratsche, die eine Quinte tiefer gestimmt ist. Lossless bekommt man beide Instrumente auseinanderdividiert, komprimiert wird das meist nur noch eine Runde Matsch...
Tja, Voodoo ist überall - besonders in Hobbybereichen, die schnell ins Geld gehen können.

Sicherlich gibt es auch jemanden der Ernsthaft erzählt die Frequenz-Kristalle auf den Boxen und das 3,5mm2 Kabel aus Gold bringen noch mal das Gewisse extra - sonst hört man gar nicht raus ob eine Saite der Quinte schon fast ihr Lebensende erreicht hat, ob die Violine von einem Links- oder Rechtshänder gespielt worden ist, ob der Flügel ein Steinway oder nur ein Yamaha war und ob der Trommler leichte Atemprobleme hat.

Die wissenschaftlichen Beweise, dass das alles Humbug ist und die auch hier schon mehrfach genannt worden sind (Studie des Frauenhofer-Instituts 320kb MP3 vs CD z.B.) werden dabei völlig außer acht gelassen oder als falsch abgestempelt. (Es kann nicht wahr sein, was man nicht wahr haben will)
 
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PvtConker schrieb:
Ja es gibt viel Voodoo Schwachsinn in der Hifi Welt.. da wird auch gut gemolken (am besten sind hier CD Player für 900-1000 Tacken..).
Ob ich bei diversen Blindtests im Internet einen Unterschied höre oder nicht weiß ich nicht, interessiert mich aber auch nicht.
Fakt ist bei einem Blindtest an meiner Hardware NAD t778 + 2 KEF R900 höre ich einen deutlichen Unterschied zwischen Spotify und einer guten CD.

Ist auch völlig anders gemastered deine CD und das gleiche Album auf Spotify.

Spotify ist zusammengepresst, teils Frequenzen reduziert/angehoben und eventuell etwas lauter.
Deine CD ist luftig und füllt das gesamte Frequenzspektrum aus so wie es wirklich gewollt ist.

Deine Stereoanlage würde ich als High End bezeichnen und damit ist man in der Lage sehr gut Differenzen festzustellen.


Ein richtiger Vergleich ist nur möglich, wenn das gleiche Ausgangsmaterial (Master) verwendet wurde d.h. deine CD müsste Spotify erhalten und diese einfach nur komprimieren. Ich kann dir Garantieren das du vermutlich keinen Unterschied hören wirst. Die Lautstärke müsste natürlich 1zu1 sein und idealerweise auch das Abspielgerät beispielsweise alles über deinen PC mit CD Laufwerk + Spotify über ein hochwertiges Audiointerface digital an dein NAD, damit du keinen Verlust hast.

Im Grunde kannst du es ja selbst testen, wenn du einen PC in der nähe hast und diesen Digital mit deinem NAD verbindest (HDMI?). Deine CD einlegen und das Lied in 256 bzw. 320 komprimierst und die Audiofiles 256, 320 mit deiner WAVE vergleichst. Würde mich echt mal interessieren...
 
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PvtConker schrieb:
Es gibt auch Menschen die aussagen, sie sehen einen deutlichen Unterschied zwischen 144 und 240hz, weil ich hier den Unterschied für mich nicht gravierend sehe, spreche ich doch auch nicht davon dass das Quark ist.
1. Die meisten beschreiben diesen Unterschied mehr als ein Gefühl und weniger als ein Sehen.
2. Gibt es Tests für eben diese Unterschiede
3. Wir sagen nicht, dass das Quark ist, weil wir keinen gravierenden Unterschied hören. Wir sagen, dass das Quark ist, weil mehrere Studien bisher keine Testperson gefunden hat, die einen zuverlässigen Unterschied raushört.

Bitte differenzieren.

Wenn du tatsächlich einen Unterschied hörst, kannst du dein Gehör sicherlich für wissenschaftliche Zwecke nutzen.
 
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slogen schrieb:
Ist auch völlig anders gemastered deine CD und das gleiche Album auf Spotify.
Das ist häufig der Fall das CDs und vor allem High Resolution Audio-Aufnahmen besser gemastert sind. Für einen technisch uninteressierten ist es egal woher die Verbesserung kommt, für ihn klingen HighRes Aufnahmen häufig eben besser.

Das gab es schon zu Zeiten als die CD eingeführt wurde. Technisch ist sie besser als eine Platte, nur wurden damals die Aufnahmen für Platten gemastert und nicht für CDs. Die Folge war eine anfängliche Abneigung gegenüber CDs, da sie im Vergleich schlechter waren.

Deswegen sind Blindtests oft etwas realitätsfern, da die meisten dort bei gleichem Ausgangsmaterial keinen Unterschied hören, abseits davon aber auf Grund des unterschiedlichen Mastering dann doch.
 
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