News Spotify Preiserhöhung: Kündigung für Nutzer, die nicht zugestimmt haben

12€ mehr im Jahr (≤1€ p.P.) und alle eskalieren. Ist schon absolut unangemessen solch ein überzogene Preisanpassung. :freak:

Gleichzeitig postet man dann vom iPhone, welches mit der Applewatch gekoppelt ist vor dem 1,5k€+ PC sitzend, Markenklamotten tragend - natürlich den ≥ 55" OLED TV im Hintergrund am laufen - die neusten Bilder des dritten geilsten Urlaubs ever um in Socialmedia zu glänzen.

Jaja, wer kennts nicht :lol:
 
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tox1c90 schrieb:
Wäre ich dein Arbeitgeber, würde ich dir diesen Satz dann auch entgegenknallen :D
Einfach so nach 10 Jahren mit jeder Menge Inflation: "Was, du willst mehr Geld für keinerlei Mehrleistung?"
Und wenn ich nach 10 Jahren im gleichen Job, immer noch genauso produktive bin wie im ersten Jahr, dann würde ich glaube ich gar nicht trauen mehr als nur den Inflationsausgleich haben zu wollen. ;-)


Wobei natürlich bei Spotify die Erwartung das man die gleiche Leistung wie noch vor 10 Jahren bekommt, wahrscheinlich gar nicht zutrifft, den die Algorithmus ist dieser Tage ja dann doch er darauf getrimmt die Leute mit Zeug zu füttern das günstiger für Spotify, und die alte Warez Sammlung ist glaube ich auch seit ein paar Jahren nimmer die Basis für die Files die dann gestreamt werden. Ich hoffe doch mal, das mittlerweile offizielle Releases und nicht altes Zeug von Napster in der Datenbank sind ;-)
Ergänzung ()

kachiri schrieb:
Wer will, kann ja weiterhin CDs kaufen. Oder sogar MP3s. Sich selbst eine Sammlung zusammenstellen. Mal sehen, wie weit ihr mit 12 Euro im Monat kommt.
Ziemlich weit um ehrlich zu sein. Da sind so etwa 24 CDs im Jahr, auf 30 Jahre. 720 CDs ;-)
Und da man sich eine Digitale Kopie gezogen hat, wird das dann auch noch an die Kinder vererbt, wenn man dann in 30 bis 60 Jahren tot ist. ;-)

Und wer dann auch noch sich dann auch nur mit zwei guten Freunden abspricht und nur die Hälfte der CDs doppelt vorhanden sind, hat man dann fix eine doch sehr solide Auswahl mit 1440 Alben. Und jedes Jahr wird die Sammlung größer … die bequemlichkeit von Spotify und co liegt ehr darin Spontan eine Playlist zu erstellen und an die Stimmung des Nutzers anzupassen, aber leider macht Spotify das nimmer so gut, da lob ich mir dann doch ehr Deezer. Zumindest meinen Geschmack treffen sie besser und die Qualität ist ja eigentlich auch besser.
 
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Tomsenq schrieb:
Was haben Streamingdienste mit "Magen voll" zu tun? Für "Magen voll" verteilt unsere Regierung schon immer Geld in der Welt. Warum soll ich als Privatperson auch noch zusätzlich den Medienkonsum anderer Menschen egal wo in der Welt subventionieren?
Pro-Tipp: Wenn Campino ins Mikrofon schreit "Warum werde ich nicht satt", singt er nicht von Fresssucht.

Zu deinem restlichen Kommentar sag ich lieber nichts.
 
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Trelor schrieb:
Dann solltest du eben auch an der Preisschraube drehen und gegebenfalls den AG Wechseln/ Umziehen.
Mal gedanken gemacht das es Leute gibt welche ein Haus bezahlen müssen und nicht mal gerade so umziehen können ?
Solche Aussagen können auch nur von Leuten kommen welche wie die Nomaden leben... Mal ein wenig über den eigenen ellerrand schauen ...
 
Miuwa schrieb:
Aber wenn man absichtlich gegen Rechtsgültige Vertragsbedingungen verstößt ist ein schlechtes Gewissen imho schon angebracht.

Du meinst AGB, die in den letzten Jahren massenweise abgemahnt wurden, weil sie rechtswidrig waren?
In den letzten Jahren mussten Valve, Netflix, Spotify uvm. ihre AGB anpassen, hast du sicherlich einiges von gelesen.

Grundsätzlich sehe ich schon einen Schadensersatzanspruch der Anbieter (Differenz könnte nachgefordert werden), aber wer möchte seine Kunden verklagen?

Ich kann an dieser Stelle nur wieder Sony und Studio Canal in Erinnerung rufen, in dem Fall wurden die GEKAUFTEN Videos einfach entfernt.
Wenn Unternehmen treue Kunden wollen, die jede Preiserhöhung mitmachen, dann sollten sie sich ihren Kunden gegenüber auch entsprechend verhalten.

Spotify habe ich nie gebraucht und bei den Videostreaminganbietern steige ich aktuell auf Monatsabos um, sodass ich alle paar Monate wechsel und dann die "besten" Produktionen schaue.

Die Zeiten in denen ich 100€/Monat für digitale Filme ausgegeben habe, sind seit ~1 Jahr gelaufen, dank Sony und Studio Canal, die Geschichte wiederholt sich aktuell übrigens mit Sony und Discovery-Inhalten ;)

Dort kam man zwar zu einer Einigung "at least 30 months", trotzdem traue ich digitalen Käufen nicht mehr.

@Yakomo
Spotify ist nicht der einzige Anbieter mit Preiserhöhungen.
Egal ob Netflix, Disney+, Prime Video, DAZN oder AppleTV+ alle erhöhen/haben erhöht.
Die normalen Lebenshaltungskosten steigen ebenfalls, viele Leute haben irgendwann auch mal die Nase voll.

Für mich war es die o.g. Sony-Geschichte, diese hat mein Vertrauen in sämtliche Streaming-Unternehmen zerstört, gepaart mit lächerlich vielen Müllproduktionen (Herr der Ringe, fast alles von Netflix) fällt es mir ziemlich leicht nur noch 1 Abo pro Monat zu nutzen.

Durch diesen Wandel spare ich im Jahr ca. 1800€ (inkl. weggefallener Käufe) und kann trotzdem noch alles gucken (wenn auch nicht immer zum Release).
 
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Ich habe noch nie verstanden, warum Studenten einen so hohen Rabatt kriegen bei solchen Sachen...
Darum ist der höhere Aufschlag durchaus gern gesehen :D
 
Beg1 schrieb:
Du meinst AGB, die in den letzten Jahren massenweise abgemahnt wurden, weil sie rechtswidrig waren?
In den letzten Jahren mussten Valve, Netflix, Spotify uvm. ihre AGB anpassen, hast du sicherlich einiges von gelesen.
Ich rede von der Vertragsbedingung, dass man eben in der Jeweiligen Region wohnen muss, in der man das Abo abschließt. Während eine Einschränkung auf ein einzelnes Land in der EU wohl tatsächlich gegen EU-Recht verstoßen würde ist eine Beschränkung auf z.B. Indien (oder die Türkei) meines Wissens absolut in Ordnung und wurde auch nie angezweifelt - lasse mich da aber eines besseren belehren.
 
m4c1990 schrieb:
Ich habe noch nie verstanden, warum Studenten einen so hohen Rabatt kriegen bei solchen Sachen...
Ist moralisch zumindest unfair.
Was ist mit jenen die eine Ausbildung machen...?
 
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Beg1 schrieb:
@Yakomo
Spotify ist nicht der einzige Anbieter mit Preiserhöhungen.
Egal ob Netflix, Disney+, Prime Video, DAZN oder AppleTV+ alle erhöhen/haben erhöht.
Die normalen Lebenshaltungskosten steigen ebenfalls, viele Leute haben irgendwann auch mal die Nase voll.

Für mich war es wie gesagt die o.g. Sony-Geschichte, diese hat mein Vertrauen in sämtliche Streaming-Unternehmen zerstört, gepaart mit lächerlich vielen Müllproduktionen (Herr der Ringe, fast alles von Netflix) fällt es mir ziemlich leicht nur noch 1 Abo pro Monat zu nutzen.

Durch diesen Wandel spare ich im Jahr ca. 1800€ (inkl. weggefallener Käufe) und kann trotzdem noch alles gucken (wenn auch nicht immer zum Release).
Richtig, es gibt mittlerweile recht viele Streaminganbieter. Dessen und der Tatsache, dass alles teurer wird, bin ich mir sehr wohl bewusst.

Etwas gezügelter Konsum in nicht ganz so flüssigen Zeiten kann da schon helfen. Müsste so mancher vielleicht mal wieder etwas üben.

Du machst es ja selber auch schon. Meiner bescheidenen Meinung nach würde das bei vielen anderen auch helfen und den wenigsten würde wohl merklich etwas fehlen.

Wenn der 1€ Spotify bei irgendjemandem das Fass wirklich zum Überlaufen bringt, was man bei diesem fast schon Aufschrei vieler vermuten könnte, dann liegt das Problemchen eher wo anders.

Aber das kann ja zum Glück jeder für sich selbst feststellen (oder auch nicht) und dann auch selbst entscheiden.
 
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Wie gering kann die Wertschätzung noch werden, wenn 11€/Monat zu viel sind? Soll man euch noch eine Anlage schicken, beim hören Luft zufächern und Getränke reichen für das Geld?
 
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ErnestoHoro schrieb:
Wie gering kann die Wertschätzung noch werden, wenn 11€/Monat zu viel sind?
Sowas möchte ich mal in Bezug auf YT Premium lesen. Wäre das hier ein YT Premium Thread, würden alle ausflippen...

Für das was Spotify bietet, passt der Preis nicht. Bei YT Premium schon eher.
 
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Miuwa schrieb:
Ich rede von der Vertragsbedingung, dass man eben in der Jeweiligen Region wohnen muss, in der man das Abo abschließt. Während eine Einschränkung auf ein einzelnes Land in der EU wohl tatsächlich gegen EU-Recht verstoßen würde ist eine Beschränkung auf z.B. Indien (oder die Türkei) meines Wissens absolut in Ordnung und wurde auch nie angezweifelt - lasse mich da aber eines besseren belehren.

Die Klausel steht in den AGB. Sie ist auch sicherlich gültig, aber strafbar macht man sich durch einen VPN vermutlich nicht.

Du verschleierst zwar deinen Wohnort, spätestens beim "dauerhaften" Zugriff auf deinen Account von einer deutschen IP könnte der Anbieter tätig werden und dich sperren.
Tun sie aber nicht, auf den einschlägigen Dealseiten machen die Leute das seit mittlerweile über 10 Jahren und mir ist kein Fall einer Nachforderung bekannt, wenn gab es vereinzelte Accountsperren.

Sharing eines TR-Accounts mit 6 Leuten verteilt in ganz Deutschland ist auf diesen Dealplattformen auch an der Tagesordnung....
Yakomo schrieb:
Etwas gezügelter Konsum in nicht ganz so flüssigen Zeiten kann da schon helfen. Müsste so mancher vielleicht mal wieder etwas üben.

Ich glaube nicht einmal, dass es nur darum geht.
Sicherlich ist es auch nervig ständig mit Preiserhöhungen konfrontiert zu werden, aber wenn gleichzeitig der Service schlechter wird, damit man trotz wenig Auswahl langfristig gebunden wird (z.B. 1 Folge pro Woche), dann akzeptiert man es irgendwann nicht mehr.

Mich stört z.B. auch, dass die Unternehmen nicht stärker gegen die VPN-Nutzer vorgehen.
Wer den vollen Preis zahlt, ist am Ende noch der "Dumme".

Will jetzt auch nicht schon wieder nur über Videostreaming meckern, weil es hier ja um Spotify geht und die Musikindustrie hat es tatsächlich geschafft ein funktionierendes Geschäftsmodell zu etablieren, in welchem ich als Kunde noch die Wahl habe.

Es ist herrlich, dass ich zwischen CDs, MP3s (ohne drakonische DRM-Maßnahmen) und Musikstreaming wählen kann.
Ergänzung ()

kokiman schrieb:
Oder einfach mal die Zeichen der Zeit erkennen und weg vom Streaming zurück zum digitalen Besitz zurückkehren.

Genau, bei Musik ist es zum Glück problemlos möglich.
Bei Spielen gibt es dank GOG auch viele Titel ohne DRM, wobei ich Steam auch gut finde.

Lediglich die Filmindustrie bietet keinerlei Möglichkeit zum digitalen Besitz.
 
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Früher hab ich mir auch immer ne maxi cd 1x im Monat von meinem Taschgeld gegönnt… heute nicht anders- mit der Erlaubnis der Frau!
Daher verkraftbar! Quali is allerdings nicht soooo das war bei den Schweden ! Hoffen wir auf bessere Zeiten !
 
HansDetflefAndi schrieb:
Kein Witz, klingt wirklich so. Eindimensional, komprimiert.
Bei .flac entsteht eine Bühne, rechts oben wird Gitarre gespielt, links sitzt der Schlagzeuger, unten passiert iwas anderes im Stereodreieck sitzend. Es klingt einfach völlig anders. Sauber, klar, betont.

Bei einem Stereo File ist das nicht möglich was du beschreibst. Bei einem Stereo Files kann ich die Instrumente Horizontal platzieren, aber nicht Vertikal bzw. nicht in einem 3d Raum. Die Drums sollten schon mittig sein und nicht links....

Vielleicht hast du ja irgendeinen Effekt an der irgendwas simuliert. "3d Audio"

Hast du mal ein Beispiel?


Auch 10.000€ Lautsprecher + perfekter Raum wird das Stereo Bild nicht ändern. Man erkennt nur, ob ein Instrument beispielsweise weiter links, eher center oder komplett rechts platziert ist.
 
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Ich brauche die ganzen Streamingdienste nicht, habe meine Musik seit Jahrzehnten auf der Festplatte und erweitere sie monatlich um die für mich interessanten.
 
Beg1 schrieb:
Die Klausel steht in den AGB. Sie ist auch sicherlich gültig, aber strafbar macht man sich durch einen VPN vermutlich nicht.

Beg1 schrieb:
Du verschleierst zwar deinen Wohnort

Ich hatte das auch mal mit 2 Rechtsdozenten diskutiert und beide sagten "damit macht man sich strafbar" und verwiesen auch auf den VPN durch diesen man einen falschen Ort vortäuscht, um einen günstigeren Preis zu erhalten.

Anders soll es aber sein, wenn man gerade im jeweiligen Land Urlaub macht, denn dann hat man ja kein VPN benutzt und seinen Ort vorgetäuscht.

Dann kam Rechtsanwalt Solmecke und hatte dies auch in einem YT Video zum Thema. Er verwies aber nicht darauf, dass das ein Betrug und damit strafbar sein könnte.

Gut, ich also zum Rechtsanwalt und da mal gefragt (man kennt sich) und dieser verwies dann wieder darauf, es kommt auf den Staatsanwalt an und ob er Anklage wegen Betrug erhebt und ob der Richter sich dem anschließt. 100 % sicher ist das nicht.
 
Mein Kumpel war vor der Gründung von Spotify in Schweden. Seine Freunde dort waren Freunde der Spotify Gründer. Ein bisschen hat er sich schon in den Ar... gebissen, dass er die nicht besucht hat.
 
Von der Preiserhöhung wusste ich bis gerade nichts.

Aber hoffentlich kündigt mein bester Freund jetzt nicht sein Abo.

Dann werden die ganzen Dienste (er ist Busfahrer) nicht mehr ganz so schön.

Wir haben beide einen ähnlichen Musikgeschmack :)
 
Ich habe Spotify als Zubuchoption über die Telekom und bei besagter Kombination scheint es (vorerst?) keine Preiserhöhung zu geben. Aber selbst wenn würde ich ihnen die Treue halten.

Spotify war, als ich mich zuletzt damit befasst hatte, der einzige Streaming Dienst mit einer Desktop-App die sich über frei konfigurierbare Global Hotkeys steuern ließ und bis heute lässt. Dazu braucht es zwar eine kleines externes Tool aber wenigstens bin ich weder an durch die jeweile Streaming App vorgegebenen Tasten gebunden (sofern es die Funktion überhaupt gibt), noch brauche ich eine Tastatur mit Multimediatasten oder muss gar aus einem anderen im Vordergrund laufenden Programm/Spiel rausswitchen.
 
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