News Spotify Preiserhöhung: Kündigung für Nutzer, die nicht zugestimmt haben

"Einseitige Kündigungen führten in der Vergangenheit zu Klagen"​

Sollte das nicht einseitige Preiserhöhungen [...] heißen?
 
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Nilson schrieb:
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht kann man ihnen nicht wirklich vorwerfen, dass die mal Gewinn schreiben wollen.
Ich hatte damals mit mehreren Usern hier eine Diskussion als Youtube gegen Werbeblocker vorgegangen ist.

Die Meinung der anderen war, Alphabet solle doch auf Gewinne von YT verzichten und es aus gesellschaftlichen Gründen einfach dauerhaft quersubventionieren. Werbung doof, selbst zahlen doof. Genau mein Humor :rolleyes:
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piccolo85 schrieb:

"Einseitige Kündigungen führten in der Vergangenheit zu Klagen"​

Sollte das nicht einseitige Preiserhöhungen [...] heißen?
Denke ich mir auch. Verträge können fast immer einseitig gekündigt werden. Preiserhöhung ohne Zustimmung und Ankündigung ist das Problem.
 
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habla2k schrieb:
Aber wenn jemand deinem Chef empfiehlt einen Inder einzustellen, der deine Arbeit für die Hälfte macht wär schon blöd, oder?

spotify hat keine angestellte in meinem land, ich bin auch nicht bereit 10x mehr zu bezahlen für ein digitales abo was für jeden auf der welt den gleichen mehrwert hat.
 
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Ich finde automatische Kündigungen viel besser als automatische Verlängerungen. Ich denke, so ist die Hemmschwelle den Preis peu à peu
zu erhöhen ein bisschen höher, weil einige Kunden einfach sagen werden: das habe ich eh kaum benutzt, dann sollen sie halt kündigen.
 
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Marcel55 schrieb:
Geht mir halt nur auf den Sack weil momentan alle an der Preisschraube drehen. Jeder will was vom Kuchen abhaben. Wir sind doch keine Melkkühe.
Ja da stimme ich zu. Trotzdem finde ich, dass einige mehr übertreiben als andere. Die Preiserhöhungen von Disney und Netflix kann ich z.B. weniger nachvollziehen als die von Spotify.
Bei Lebensmitteln sind die Konzerne Mars und Pringles z.B. extreme Spezialisten. Sowohl den Preis erhöhen, als auch den Inhalt verringern.
 
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Mich hat Spotify auch jeden Monat mit einer Mail genervt. Da ich diesen Dienst gerne und viel nutze, habe ich diesen Monat zugestimmt. Ohne Zustimmung gibt es keine Preiserhöhung.
 
Finde die Preise noch unattraktiver als vor der Erhöhung. Für Apple Family Abo zahle ich 25 Ocken pro Monat, da ist aber neben Music noch 200 GB iCloud-space und Apple TV+ drin.

Spotify mit 18 Ocken für Familien aber nur dem Music Teil ist einfach generell unattraktiv.
 
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SimSon schrieb:
Ohne Zustimmung gibt es keine Preiserhöhung.
Aber wie im Artikel beschrieben auch kein Abo mehr. ;)
Ich muss da aber @MasterMaso zustimmen: Dieses Vorgehen gefaellt mir prinzipiell so ganz gut fuer den Verbraucher.
Sofern die Zustimmung nicht im "Cookiebanner-Style" eingefordert wird, also ein Ablehnen ganz klein irgendwo versteckt ist, ist das eigendlich richtig gut so.
Vorallem fuer Wenignutzer die zu "faul" sind, oder welche die das Abo gar vergessen haben.
 
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homer0815 schrieb:
Der Preis ist mir eigentlich egal, ich finde aber selbst bei Premium lässt die Qualität doch sehr zu Wünschen übrig. Deezer, Apple & co hören sich besser an. Mal schauen ob Spitify es dieses Jahr schafft, den HiFi-Mode einzuführen.

Im Auto höre ich immer noch lieber selbst geripptes als Spotify.

Damals als MP3 eingeführt wurde, waren 128 kbps ca. der Benchmark bei dem sich die Codecs gemessen haben um Transparenz zum unkomprimierten Ton von CD zu erreichen.
Bei 128 kbps hörte man noch Unterschiede. Bei 192 kbps war bereits trotz High End Equipment und geschulter Ohren in den Blindtests kaum noch ein codec von CD zu unterscheiden und 320+ kbps sind bereits mit MP3 kompletter Overkill.

Heutige Codecs sind aber sehr viel effizienter als MP3 und bieten bei gleicher bitrate deutlich bessere Qualität.

Und jetzt will mir mittlerweile gefühlt jeder zweite weiß machen, dass er im Auto mal eben den Unterschied zwischen einem 320 kbps encode mit modernem codec und lossless raushört.

bull.
sh*t.
!
 
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@Ranayna siehst du hier ein Problem mit der Kündigung?
Spotify darf sich seine Kunden selber aussuchen und wenn diese mehrmalig nicht auf die Erhöhung reagieren, dann wird halt fristgerecht gekündigt.
Nicht nur Verbraucher haben das Recht auf eine Kündigung.
 
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Also ich bin ja zuletzt von Spotify auf Deezer Jahresabo gewechselt. Kann ich jetzt nach einiger Zeit der Nutzung durchaus empfehlen.
Gute Soundquali und noch günstiger als Spotify, dank Jahresabo-Rabatt.

Die Playlisten konnte ich zum großen Teil importieren.

Auch gefallen mir seit einiger Zeit die Vorschläge, die mir Deezer so macht.

Alles in allem ist Deezer doch eine sehr gute Alternative und Konkurrenz zu Spotify.
Dazu zahlt Deezer den Künstlern auch noch n Tick mehr, als Spotify.

win-win-win Situation. :)
 
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MasterMaso schrieb:
Ja da stimme ich zu. Trotzdem finde ich, dass einige mehr übertreiben als andere. Die Preiserhöhungen von Disney und Netflix kann ich z.B. weniger nachvollziehen als die von Spotify.
Da würde ich auch zustimmen.

Wobei ich bei Spotify dann zumindest noch gerne einen Gegenwert hätte für die Mehrkosten, z.B. lossless Streaming wie bei Apple Music.
Dann würde ich ja nicht mal was sagen.
 
Gegen dieses Vorgehen habe ich grundsätzlich nichts.
Mir missfällt viel mehr, dass Spotify ein neues Gebührenmodell einführt, bei welchem 2/3 der Künstler nichts mehr bekommen.
 
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...und ich werde ausgelacht, wenn ich mir gelegentlich eine CD kaufe. :D

Marcel55 schrieb:
Wir sind doch keine Melkkühe.
Du bist aber nicht verpflichtet jedes noch so verfügbare Angebot in Anspruch zu nehmen. Konsumverzicht ist hier das Zauberwort des Tages.
 
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Das ist mit 5 Personen noch gerade so im Rahmen, 3,6€ pro User pro Monat. Amazon wird mit der Werbung nun gekündigt. 125€ pro Anno sind mir einfach zu viel.
Das ständige Wechseln von Angebotsinhalten geht mir auf den Keks, ist aber anscheinend Einseitig in Ordnung, wohingegen Preisbewußtes "Hopping" nicht in Ordnung und als unsoziales Verhalten dargestellt wird - hat mich doch sehr amüsiert. Bei Spotify habe ich regelmäßig Titel die Grau eingefärbt sind. Manchmal muss man diese nur neu suchen und die neue "Version" in die Playlist packen, manchmal gibt es die Titel aber gar nicht mehr.
Je mehr der Angebotsmarkt fragmentiert wird, umso mehr schaden sich die Unternehmen selbst. Das haben die 90er bis 2007 doch sehr schön gezeigt. Wäre es bei Spotify und Netflix geblieben, würden die Portale ihre Inhalte mit ordentlicher Qualität zu ordentlichen Preisen anbieten und müssten wir nicht in DE sowieso mit der GEZ schon 18,36€ bezahlen, sähe das evtl. anders aus.
 
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supermanlovers schrieb:
Crunchyroll habe ich ein Jahresabo über Indien gekauft (15-20€/Jahr ?, allerdings erst 1-2h in den letzten 5 Monaten geschaut)
Warum nicht über Libanon für 1€/Jahr, wenn man sich eh schon den Aufwand macht.
 
SimSon schrieb:
siehst du hier ein Problem mit der Kündigung?
Ich weiss nicht wie du in meine Aussage reiniterpretieren kannst, das ich gegen die Kuendigungen durch Spotify bin :D
Nein, ich bin nicht dagegen, im Gegenteil. Wie ich es ja gesagt habe, fuer die Kuendigungsfaulen und zahlenden Karteileichen ist das sogar gut so.
 
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Land_Kind schrieb:
Mir missfällt viel mehr, dass Spotify ein neues Gebührenmodell einführt, bei welchem 2/3 der Künstler nichts mehr bekommen.
Es geht um Songs, die unter 4€ im Jahr generieren. Wenn du eine Band hast mit 5 Alben und jeweils 12 Songs, und bei jedem einzelnen Song auf 999 Plays kommst und somit "maximal betrogen" wirst, entgehen der Band ganze 240€ im Jahr.
Äh ja, da hält sich mein Verständnis für die Aufregung in Grenzen, auch wenn das Argument "wenn ein Song die Marke knackt, könnte man auch gleich alle auszahlen" natürlich gelten lassen muss.
 
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Nutze Spotify täglich ~locker 10 Stunden .... für mich ist der Preis nach wie vor mehr als vertretbar
 
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