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Die Preise für Solid State Drives sind verglichen mit herkömmlichen Festplatten noch immer sehr hoch, wenn man den Preis auf die Speicherkapazität bezieht. Daher setzen verschiedene Hersteller auf automatisierte Caching-Lösungen, bei denen nur oft genutzte Dateien für einen schnellen Zugriff auf Flash-Speicher abgelegt werden.
Ich bin dafür, das CB diese Chache-SSD Lösungen einmal testet um ihre Sinnhaftigkeit zu überprüfen. Besonders ein zwischen
Chipsatz Chaching
Crucial Chaching
OCZ Chaching
Seagate Momentum usw.
wäre interessant!
Ich werde sicher in keinem produktiven System mehr ohne SSD leben, jedoch bleibt die Speicherplatz/Preis frage, die man mit solchen Systemen vielleicht entschärfen kann. Das nächste System wird (sofern es Sinnvoll ist) auf so ein "Chaching" setzen.
Das besondere daran ist doch vor allem die Software.
Genial wäre natürlich, wenn man die mit einer kleineren, billigeren SSD verbinden könnte. (z.B. diese hier).
Fände es auch gut, wenn CB einen objektiven Test der neuen Techniken machen könnte.
Gefragt habe ich nicht nach eine Alternative sondern ob man diese SSD (die 50er Crucial aus der News) auch als normale SSD nutzen kann. (ohne diese Caching-Software installiert zu haben)
Wenn ja und wenn diese SSD um einiges günstiger als ihr etwas größerer Bruder ist wäre sie ein netter Geheimtipp für den kleinen Geldbeutel.
Mir erschließt sich halt nicht so ganz, wo da der Vorteil gegenüber einer herkömmlichen SSD ist.
Wenn ich mir ne SSD kaufe, da das Betriebssystem drauf installiere und Daten auf die "normale" Platte packe, dann bin ich doch schneller unterwegs, als wenn ich das Betriebssystem auf der HDD hab und die SSD nur als Cache genutzt wird. Oder seh ich das falsch?
Mir erschließt sich halt nicht so ganz, wo da der Vorteil gegenüber einer herkömmlichen SSD ist.
Wenn ich mir ne SSD kaufe, da das Betriebssystem drauf installiere und Daten auf die "normale" Platte packe, dann bin ich doch schneller unterwegs, als wenn ich das Betriebssystem auf der HDD hab und die SSD nur als Cache genutzt wird. Oder seh ich das falsch?
Der Sinn am Caching liegt, dass oft genutzte Dateien/Blöcke dort zwischengespeichert werden. Sinnvoll wirds dann, wenn man eine grosse HDD hat. Zum Beispiel eine 1TB HDD gefüllt mit Spielen. Natürlich wäre eine 1TB SSD gefüllt mit Spielen besser, aber das ist zu teuer.
Beispiel:
Du hast 100 Spiele à 10GB auf deine HDD. Du spielst aber immer nur 3-5 davon auf's Mal. Durch das Caching werden diese häufig genutzten Spiele automatisch auf der SSD zwischengespeichert und können so von ihr profitieren - der Rest bleibt auf der HDD. So ist der erste Start möglicherweise langsam, danach lohnt es sich aber.
Natürlich kann man dies auch manuell machen, nur ist dies halt etwas mühseliger. Ich persönlich habe jedoch kein Problem damit, mir die häufig genutzten Spiele per Symbolic Link auf die SSD zu hauen. Allerdings wäre eine Cachinglösung um ein Vielfaches komfortabler.
Ich finde das SSD-Caching schon ne gute Idee, aber - nennt mich ruhig "kontrollwahnsinnig" - der Gedanke geht mir zuwider, dass ich nicht mehr wirklich weiß, wo wann welche Dateien sind...
Von den Problemen beim Backup mal ganz abgesehen...
Du hast 100 Spiele à 10GB auf deine HDD. Du spielst aber immer nur 3-5 davon auf's Mal. Durch das Caching werden diese häufig genutzten Spiele automatisch auf der SSD zwischengespeichert [...]
Aber dann brauchst du keine 50 GB SSD-Cache Es müssen ja auch nur die Blöcke in den Cache, die nicht zusammenhängend gelesen werden. Erst wenn die Software einen Random-Access auf Festplattenebene feststellt, sollten die nicht-zusammenhängenden Lesevorgange zwischengespeichert werden. Und dafür reichen eigentlich 4-8 GB Speicherplatz. 16 sind nice-to-have, 50 sind meiner Meinung nach eigentlich zu viel.