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Nachdem es in den letzten Tagen Gerüchte gab, Seagate verschiebe den Start der eigenen Solid State Drives in das Jahr 2010 oder gar 2011, sah sich der Hersteller gezwungen, selbst Stellung zu beziehen. Demnach seien die Gerüchte, die anscheinend von der Konkurrenz gestreut wurden, falsch.
Na wunderbar, dann dieses Jahr auch noch Seagate mit dabei! Man merkt, wie der SSD-Markt wächst und damit auch die Preise immer weiter fallen. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass Seagate eine gute Serie auf den Markt bringt. Bin gespannt auf die ersten SSD's von denen.
und schwups ist der Preis der Supertalent Ultradrive wieder um 1€ gefallen Allein durch diese mickrige Meldung Was wird erst passieren, wenn Seagate offizielle Serien vorstellt ???
Da scheint ja das Treffen mit den Herstellern von SSD gut und schneller verlaufen zu sein, den Seagate wollte doch ein treffen haben um die Standards zu besprechen was eine SSD erfüllen muss was Herstellergarantie Leistung ect. angeht. War doch letzten Sommer das Thema gewesen.
Entweder haben sie einen solchen Standard durchgebrügelt und kaum einer hat drüber brichtet da die Meldung ja unspektakulärer wäre als noch ne Intel SSD unter neuem Namen (Achtung Ironie...)
oder eben die Vertriebsleiter haben sich wie es üblich ist über die technischen Leiter hinweggesetzt die bis jetzt aus verständlichen Gründen einen Standard haben wollten bevor man Produkte aufn Markt schmeißt...
Für den Mainstreammarkt wird Seagate wohl einfach keine Platten herstellen, da sie keine 500€ für 128GB verlangen können. Zumindest erscheint das nicht lukrativ zu sein davon paar tausend Einheiten ab zu setzen wohingegen die großen Geschäftkunden nicht abwandern dürfen wenn andere Hersteller Server SSDs anbieten.
Alles andere wäre ja auch nicht förderlich für Seagate.
Bei neuen Produkten, die über Kurz oder Lang die alten ablösen, sollte man sich möglichst früh einen Namen machen.
Nach den Problemen mit der 7200.11-Serie von Seagate hab ich da so meine Bedenken mit Seagate-Platten. Wer weiß, wo bei den SSDs die Firmware untergebracht wird (bei der 11er-Serie war sie direkt auf den Plattern, was wohl auch eine Menge Probleme verursacht hat).
Nein im Ernst... bei den SSDs von Seagate habe ich nun keine Bedenken, weil deren Architektur solche Fehler ja nicht mehr zulässt (oder doch in einer ähnlichen Form?), aber bei anderen Seagate-Platten schon. Firmware auf dem Datenspeicher selbst und nicht einem extra Speicherbaustein ist einfach keine gute Idee ^^
Und so blöd wird bei SSDs ja wohl keiner sein, die Firmware in einen als Datenspeicher zur Verfügung stehenden Speicherbaustein zu setzen...
Das die FW auf den Plattern liegt ist gängiger Standard. Das Software und damit auch Firmware Bugs enthält leider auch.
Eine defekte FW kann bei einer SSD ansonsten zu ähnlichen Schäden kommen. Wenn das Umlagern der Daten (um die Schreibzugriffe auf die Zellen gleichmäßig zu verteilen) nicht richtig funktioniert hat man ein sehr schnelles Datengrab. Die FW in irgendwelchen Teilen der eigentlichen Speicher zu schreiben erscheint ansonsten nur logisch, macht es doch keinen Unterschied wo die defekte FW sitzt (zumindest bei SSDs ist es egal auf welchem Chip die FW gespeichert ist, festgelötet sind eh alle Bausteine auf einer Platine...).