News Stagnation von MMORPGs: Andere Spiele sind im Kernaspekt besser

[Triky313]

Sorry wenn ich das so sage, aber bei der Fortnite Jugend wirst du heute kein Knaller mehr bringen können. Da hilft nur noch ein echtes Game wie in Sword Art Online.

 

[AwesomSTUFF]

Ich gehöre zu denen, die sich sehr über die Flug-Mount-Beschränkungen geärgert haben, die in WoW in späteren Addons eingeführt wurden. Das war für mich einer von mehreren Gründen letztlich damit aufzuhören.

Ich will Dir nicht zu Nahe treten, meiner Meinung gehört das "Reisen" zu einem RPG dazu. Nimmt man das raus kann man sich genausogut in eines diese mobile-MMOs begeben wo es einen Hub gibt und man von dort in die Gebiete geportete wird, fix (vllt noch AFK) seinen Kram macht und direkt wieder zurück am Hub ist.
Mir als ausgesprochenem MMORPG Fan und Socializer ist das absolut zuwider.
Ich muss auch nicht drölf Stunden traveln. Meiner Ansicht nach war es so, wie es in WoW Classic war schon ganz okay gelöst- Flugmeister, rauf aufs Mount und dann ab durch die Prärie.


Da es bei dem Bsp offensichtlich um das MMO eines Versandgiganten handelt, muss man dazu wissen dass wir hier darüber sinnieren Strecken von max 1-2km zu Fuß zu gehen. Nur um Mal das Verhältnis offenzulegen.

 

[7hyrael]

@Herdware
Und jetzt vom Tellerrand weg, muss man sagen die meisten Leute sind heute auch einfach extrem ungeduldig. Alles will man immer sofort. Nicht umsonst verkaufen sich "Grind-Booster" so gut wie noch nie.

Liegt evtl. auch daran dass die Spiele immer stärker darauf ausgelegt werden, dass man das Zeug schon kaufen muss um nicht tlw. völlig irrsinnige Zeitinvestitionen zu erfordern um an einem gewissen Punkt voranzukommen, insb. bei (schlechten) F2P Titeln die in irgend einer Form Loot-Basiert sind Seien es nun RPGs oder irgendwas wo man Ausrüstung, Baupläne oder sonstiges durch Grind erspielen kann und muss.

Heißt nicht dass ich das deshalb unterstütze, aber die kausale Kette ist irgendwo logisch, bei Mobile-Games verdiente sich vermutlich als erster King (auch unter Activision quasi inzwischen) eine Goldene Nase mit dem Krempel und da dachte man warum nicht auch die Konzepte und Erfahrungen in reguläre Games einfließen lassen... Siehe CoD:MW...

Erst kauft man für 10€ diesen Battlepass zumindest beim ersten mal und dann gehn manche hin und kaufen sich die Level in diesem frei? Wie bescheuert muss man sein...

 

[a-u-r-o-n]

Gut erkannt und 100% Zustimmung. Das fehlt seit den alten wow Titeln. Wird Zeit für ein wow2.

Aber dann ohne Zeichentrick Grafik, das war der Grund warum nie damit angefangen habe.

 

[merlin123]

Liegt evtl. auch daran dass die Spiele immer stärker darauf ausgelegt werden, dass man das Zeug schon kaufen muss um nicht tlw. völlig irrsinnige Zeitinvestitionen zu erfordern um an einem gewissen Punkt voranzukommen, insb. bei (schlechten) F2P Titeln die in irgend einer Form Loot-Basiert sind Seien es nun RPGs oder irgendwas wo man Ausrüstung, Baupläne oder sonstiges durch Grind erspielen kann und muss.

Heißt nicht dass ich das deshalb unterstütze, aber die kausale Kette ist irgendwo logisch, bei Mobile-Games verdiente sich vermutlich als erster King (auch unter Activision quasi inzwischen) eine Goldene Nase mit dem Krempel und da dachte man warum nicht auch die Konzepte und Erfahrungen in reguläre Games einfließen lassen... Siehe CoD:MW...

Erst kauft man für 10€ diesen Battlepass zumindest beim ersten mal und dann gehn manche hin und kaufen sich die Level in diesem frei? Wie bescheuert muss man sein...

Ich finds schade das es sich in so eine Richtung bei fast allen Spielen entwickelt. Damals musste man noch bestimmte Sachen Ingame machen, um Extras, Secrets oder boosts freizuschalten. Warum sollte man sich für MMOs EXP-Boosts kaufen oder Lootgegenstände gegen echtes Geld? Das ist krank finde ich... Aber mal will halt geld verdienen.

 

[AwesomSTUFF]

Aber dann ohne Zeichentrick Grafik, das war der Grund warum nie damit angefangen habe.

Schaut man sich die guten alten Adventures aus den 90ern an, sieht man ziemlich gut - wie unterschiedlich "realistische Grafik" und "Zeichentrick" gealtert sind. Sicher muss die Präsentation passen, aber ich glaube so engstirnig sind die meisten Spieler nicht.

MMOs EXP-Boosts kaufen oder Lootgegenstände gegen echtes Geld?

Na ganz einfach - weil das Spiel doch kostenlos sein muss heutzutage.

 

[catch 22]

... meiner Meinung gehört das "Reisen" zu einem RPG dazu. ...

Absolut! Das Reisen / Wandern zum Spot an dem man Leveln will, gehört einfach dazu!

Vor allem weil man auf dem Weg womöglich / wahrscheinlich / bestimmt (je nach Zielgebiet) erstmal durch Random Mobs gewipt wurde. Dadurch wurde Sorge getragen, dass alle Beteiligten der Gruppe sich konzentrieren!
Netter Nebeneffekt: durch die Bereichssuche trat man dann mit anderen Gruppen / Spielern in Kontakt, die einen dann bitte rezzen sollen, damit man nicht den weiten Weg erneut komplett abklappern braucht, und baute sich so dann auch ein Netzwerk aus Kontakten auf, und sei es nur, um sich beim Farmen, sollte es da dann zum Wipe kommen, gegenseitig rezzen zu können.

 

[merlin123]

Absolut! Das Reisen / Wandern zum Spot an dem man Leveln will, gehört einfach dazu!

Vor allem weil man auf dem Weg womöglich / wahrscheinlich / bestimmt (je nach Zielgebiet) erstmal durch Random Mobs gewipt wurde. Dadurch wurde Sorge getragen, dass alle Beteiligten der Gruppe sich konzentrieren!
Netter Nebeneffekt: durch die Bereichssuche trat man dann mit anderen Gruppen / Spielern in Kontakt, die einen dann bitte rezzen sollen, damit man nicht den weiten Weg erneut komplett abklappern braucht, und baute sich so dann auch ein Netzwerk aus Kontakten auf, und sei es nur, um sich beim Farmen, sollte es da dann zum Wipe kommen, gegenseitig rezzen zu können.

Ich finde das mega entspannend. Die Musik in Wow hat immer dazu beigetragen, sich auch mal länger in bestimmten Gebieten aufzuhalten. Oder einfach nach Kleinigkeiten zu suchen. Oft hat man durch die langen Reisen, bei mir zumindest, viele Leute getroffen und ist automatisch ins Gespräch gekommen. Mir hat das damals und heute auch geholfen die Romane besser visualisieren zu können, da man ja die Landschaft quasi im Kopf hatte und sich die Handlung besser vorstellen konnte.

 

[7hyrael]

@merlin123
Grundsätzlich geb ich dir Recht.
Wobei ich da auch in einem Zwiespalt stecke.
Auf der einen Seite finde ich es Abartig wenn es $$$-Shortcuts gibt.
Auf der anderen Seite bin ich selbst in der Situation durch Arbeit und Familie tendenziell eher weniger Zeit zu haben für das Hobby. Ein Shortcut um mit Freunden mitziehen zu können die noch die Zeit haben für ein MMO wäre daher für mich sehr angenehm, da ich sonst schnell den Anschluss verliere und nur ein Klotz am Bein wäre.
Und damit meine ich noch nichtmal irgendwie im absoluten Meta des Games unterwegs zu sein und im PVP oder so mit komplett min-/maxed Characters mithalten zu können.

Ich würde da aber nie hergehen und Unmengen von Geld in Boosting stecken oder dergleichen.
Eine Gute Lösung ist mir dafür aber noch nicht eingefallen, abgesehen davon dass die Kumpel und Kumpelinnen einen zumindest Gear-Technisch mitziehen, und im Gegenzug mal Fleisch vom Grill und Bier bekommen. Nur ist das halt auch irgendwie komisch den nervigen Part vom Game aka Grind auf andere abzuladen.

 

[HardStyler3]

Und ich widerum will gar kein Gemeinschaftserlebnis mit anderen Spielern, sondern möchte ganz allein eine Spielwelt erkunden. Das kann ich zwar auch in WoW und habe dies auch schon viele Stunden getan, weil mir die Spielwelt unheimlich gut gefällt. Aber letztlich kann ich dort auch nur die Oberfläche betreten.
Die Instanzen bleiben mir verwehrt, weil ich da als Einzelspielen einfach keinerlei Chance habe (ok, irgendwelche Pro Gamer vielleicht schon).

Eine Art single Player WoW wäre toll. Also nicht so, dass keine anderen Spieler in der Spielwelt sind, denn davon lebt ja auch die Athmosphäre des Spiels. Aber irgendwie eine eingebaute Möglichkeit dem Spiel zu sagen "Hey, ich bin hier nur allein am spielen, bitte gib mir doch die Möglichkeit, die Instanz auch solo zu überleben."
Entsprechend könnte ja die Stärke von so gefundenen Items schwächer ausfallen, damit der Anreiz für Gruppenspiel weiterhin da ist.

Ach was weiß ich. Bin kein Game Designer.

ich glaube Black Desert Online wäre genau das richtige für dich.

 

[merlin123]

@7hyrael
Ich würde sagen man spielt um des Spaßes Willen und nicht um irgendwas zu erreichen oder gleichzuziehen.
Ich habe Runes of Magic und WOW nie komplett gesehen. Ich weiß nicht was man genau im Endgame macht oder was es einen reizt, jeden Tag Inis zu laufen um das beste Gear zu haben. Mich hat immer die Geschichte, Ingame-Musik und Storytelling sowie die Landschaften interessiert.
Ein MMO ist wie eine zweite Welt mit Möglichkeiten um abzuschalten für mich. Das man Geld für Boosts ausgibt oder Monatelang farmt ist für mich befremdlich. Dazu haben MMOs zuviel an Möglichkeiten was man alles erleben kann.

 

[grincat64]

The Elder Scrolls Online geht schon stark in die Richtung, die du da beschreibst. Gut, für Instanzen wirst du auch dort nicht ganz ohne Gruppe auskommen, aber irgendetwas muss ja ein MMO zu einem MMO machen... Abgesehen davon wirst du in TESO sehr, sehr gut alleine klarkommen.

Kann ich bestätigen! Bin im Zuge von BfA und Blizzard's NoGo's komplett weg von Blizz-Games und hab mir bei einer Aktion ESO zugelegt. Greymoor ist geordert und genau heute hab ich ESO+ für 6 Monate verlängert und ich spiele ausschließlich Solo.
Nebenbei sei erwähnt, das ein Char in ESO fünf Gilden beitreten kann, was mögliche Optionen um ein Erhebliches vergrößert, sollte einem der Sinn nach Teamplay stehen. Ich hab jedenfalls einen Char auf Anschlag und bin grundsätzlich überall integriert. Langeweil kommt überhaupt nicht auf. Sechs Jahre ESO und so viele Karten mit jeweiligem Gebietsleitfaden...

Ansonsten - wunderschöner Blizzard- und WoW-Artikel [/ironie off]. Schade das man zum Thema MMO(RPG) wirklich immer auf Blizzard und WoW zu sprechen kommen muss.

 

[Revan1710]

Mich würde interessieren, von welchen Spielen er da redet und wieso die das besser machen.
Was aktuell boomt sind wohl immer noch MOBAs und Battle-Royale - würde ich beides aber nicht unbedingt als gesellig beschreiben, da steht der Wettkampf im Vordergrund und nicht die gemeinsam Erlebnisse.

Das steht mMn nach nur in kooperativen Spielen im Vordergrund, (vlt. noch etwas wie Survival-Games), die gefühlt aber auch nicht sehr verbreitet sind.

Sowas würde ich mir aber auch wieder in großem Stil wünschen - alles was ich die letzte Zeit gezockt habe (Dota2, Fortnite, CS:Go...) macht Laune mit der richtigen Gruppe, aber bei den Titeln ist eben auch immer eine Menge Frust dabei und es eignet sich auch nicht wirklich, um mal ab un zu eine Runde zu daddeln - wenn du da nicht am Ball bleibst, wirst du wieder abgehängt - das ist mir mittlerweile einfach zu zeitintensiv.

 

[Herdware]

Ich will Dir nicht zu Nahe treten, meiner Meinung gehört das "Reisen" zu einem RPG dazu. ...

Da hast du sicher Recht. Aber das ist somit halt einer der Faktoren, die WoW bzw. das ganze MMORPG-Genre für mich und viele andere auf Dauer uninteressant machen. MMORPGs sind halt nichts für jeden (und Blizzards Versuche, es möglichst allen Recht zu machen, mussten deshalb scheitern).

Wie gesagt war das Flugverbot und die damit verbundenen Reisezeiten, für mich ein Hinweis (von vielen), dass WoW für mich nicht (mehr) das richtige Spiel ist. Die Nachteile haben irgendwann die Vorteile überwogen und ich habe aufgehört.

Bei Single-Player-RPGs ist mir Reisen hingegen fast nie negativ aufgefallen. (Wobei, z.B. in Skyrim und Morrowind schon etwas.😉) Aber die Spiele hat man halt in ein paar Tagen bis Wochen durch und die meisten Gebiete durch die man reist sind dann noch neu und spannend und bieten Herausforderungen.
Bei WoW war es irgendwann Tag ein, Tag aus, immer das selbe Trotten von der Garnison zum nächstliegenden Flugpunkt, dann durch die selben, längst erkundeten und durchgespielten Gebiete ohne Gegner auf meinem Level reiten, bis zu den eigentlichen Questgebieten. Totlangweilig...

Anderen mag gerade das gefallen und sie empfinden das nicht als verlorene Zeit. Ist auch völlig in Ordnung. Ich bin wohl letztlich doch nicht die richtige Zielgruppe für so ein MMORPG. Um so schöner, dass ich mit WoW trotzdem viele unterhaltsame Jahre verbracht habe, bevor ich das realisiert habe. 😁

 

[just_fre@kin]

Soll mir Recht sein, dass die Zeit der großen MMORPGs vorbei ist. Hab zwar selbst Guild Wars 1 und 2 gespielt, aber nur weil das relativ anspruchslose Games für Zwischendurch waren. Hardcore Games wie WoW sind derart zeitintensiv, selbst als Schüler und Student hatte ich dafür keine Zeit.

Dann lieber noch intensive Offline-RPGs wie beispielsweise The Witcher 3, wo man zwar auch immer mitdenken muss, aber von Anderen unabhängig agiert.

 

[7hyrael]

@7hyrael
Ich würde sagen man spielt um des Spaßes Willen und nicht um irgendwas zu erreichen oder gleichzuziehen.
Ich habe Runes of Magic und WOW nie komplett gesehen. Ich weiß nicht was man genau im Endgame macht oder was es einen reizt, jeden Tag Inis zu laufen um das beste Gear zu haben. Mich hat immer die Geschichte, Ingame-Musik und Storytelling sowie die Landschaften interessiert.
Ein MMO ist wie eine zweite Welt mit Möglichkeiten um abzuschalten für mich. Das man Geld für Boosts ausgibt oder Monatelang farmt ist für mich befremdlich. Dazu haben MMOs zuviel an Möglichkeiten was man alles erleben kann.

Wie gesagt es geht nicht darum den Tiefsten Endgame Content zu pushen.
Aber wenn du mit einem Freundeskreis aus 6 Leuten ein neues MMO beginnst und die meisten täglich 4h Spielen können, du aber nach 1-2 Monaten nur noch 2h max. freischaufeln kannst, wirst du den Anschluss verlieren. Dann hast du 2 Möglichkeiten, alleine weiterspielen im public, was sich für mich oft genug als absolut unerträglich erwiesen hat, oder dir eine andere Gruppe suchen die mit deinem Zeithorrizont harmoniert. Letzteres ist halt meist weder einfach noch angenehm.

Das Grinden hat sich für mich in der Regel immer darin geäußert, dass man irgendwo dann an Content-Barriers gestoßen ist, wo das bisherige Gear bei weitem nicht ausgereicht hat. Konkret bspw. in Lineage 2. Da waren die Items in E-A + S Class unterteilt und grade wenn du dort an den punkt angekommen bist wo du von C auf B Grade upgraden musstest um den deinem Level entsprechenden Content noch verfolgen zu können, wurds erstmal nötig dir diese Items zu erfarmen.
Und das war bei weitem noch nicht im Endgame sondern schon mitten drin nach 1-2 Wochen intensiver Spielzeit an dem Char. Das einzige MMO wo ich das wirklich nie erlebt habe war Guildwars, da dort das Gear weitestgehend im Zuge des normalen Progress gefunden und oder gekauft werden konnte, hat sich ja eh fast kaum unterschieden da die Stats nicht Random waren. Die Teuren Rüstungen und Waffen waren ja eigtl. nur durch ein cooleres Design geprägt.

Und auch wenn ich dir Recht gebe, dass der Spielspaß immer im Fokus stehen sollte, wenn du irgendwo anstehst und nicht weiterkommst während deine Freunde davonziehen weil sie viel mehr Zeit haben um den nötigen Grind durchzuziehen, entmutigt das schnell.

 

[merlin123]

@7hyrael

Dann spielen wir unterschiedliche Spiele^^ ich bin bisher immer weitergekommen und habe Gruppen gefunden. Außer das Spiel stirbt weg^^ in RoM kenn ich es nur so das ab lvl.100 Endgame-Content ohne Echtgeld fast nicht möglich ist, aber man kann durch viel Zeit doch noch etwas erreichen. Außerdem ist der Weg bis dahin schon wahnsinnig spaßig, das Spiel beginnt ja nicht erst ab ende von der 0815 Story^^

 

[shoKuu]

@7hyrael
Naja, früher konnte man dann noch paar Items austauschen und man war wieder wieder auf Augenhöhe. Heute ist das bei den meisten Spielen nicht mehr möglich, um die "Balance" zu wahren. Mittlerweile muss auch jeder die goldene Karotte vor der Nase haben. Man kann auch Progression anders gestalten. Sandbox Spiele sind doch ein Beispiel dafür. Man kann Kumpels dazu holen und die helfen dann einfach mit. Der Faktor gemeinsam mit Freunden Spaß haben ist einfach zu oft hinten dran gestellt. Man will lieber Item mit Wert XY unbedingt haben.

Aus diesem Grund hoffe ich auch das Starbase was wird!

 

[kicos018]

Ich hätte gern so etwas wie ein WOW2, alles nochmal vom Anfang, alles neu und wie ein Noob durch die Gegend rumspazieren^^

Sowas wird es nie wieder geben.
Eines der größten Probleme der aktuellen Spiele ist maßloses Min-Maxing. Egal welches Spiel du nimmst, du wirst heutzutage zu jedem neuen Patch tausende YT-Videos mit den effizientesten Farmrouten oder Skillungen etc. finden. Du hast Leute, die im Discord Spreadsheets erstellen und teilen um Waffen auf das letzte bisschen DPS zu vergleichen etc..
Und wenn du daran nicht teilnimmst, kannst du irgendwann nicht mehr mithalten.

Das gab es früher zu Classic nicht. Du hattest 1-2 bekannte Webseiten auf denen sich ausgetauscht wurde über Skillungen oder den Content, es gab so gut wie keine Videoguides und niemand kam auf die Idee Logs zu erstellen um Parses zu vergleichen.
Egal was du heute spielst, hälst du dich nicht an das aktuell gängige "Meta", bist du benachteiligt. Egal ob das die krass gepatchte Waffe in CSGO ist, das absolut krass überlegene Deck in Hearthstone (was jeder einfach braindead kopiert) oder der krasseste Barbar-Build in Diablo 3 ist.
Die Leute sind kompetitiver als je zuvor und wollen halt irgendwie bei den großen mithalten (bzw. mitmachen).

 

[Cl4whammer!]

...Eine Art single Player WoW wäre toll. Also nicht so, dass keine anderen Spieler in der Spielwelt sind, denn davon lebt ja auch die Athmosphäre des Spiels. Aber irgendwie eine eingebaute Möglichkeit dem Spiel zu sagen "Hey, ich bin hier nur allein am spielen, bitte gib mir doch die Möglichkeit, die Instanz auch solo zu überleben."
Entsprechend könnte ja die Stärke von so gefundenen Items schwächer ausfallen, damit der Anreiz für Gruppenspiel weiterhin da ist....

Dann solltest mal Elder Scrolls Online ausprobieren.

https://mein-mmo.de/eso-ist-das-perfekte-mmorpg-fuer-solo-spieler-und-wird-mit-greymoor-noch-besser/