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NotizStalker 2: 2021 geht es zurück nach Chernobyl
Da freue ich mich drauf und die Zeit bis dahin wird wie im Flug vergehen.
Die letzten fünf Jahre sind auch irgendwie vorbeigerauscht.
Spiele immer noch SoC, CS & CoP sowie mit den ganzen Mods.
Ist immer noch spannend und ich entdecke auch nach sovielen Jahren immer noch etwas neues (Versteck, Questerfüllung o. ä).
Echt klasse Spiele und wie hier einige schon berichteten, auch mit einer Grafik Mod immer noch zeitgemäß.
Als ich die erste waffe im Spiel sah fand ich die Grafik eher schlecht... da gabs schon Spiele mit besserer Grafik. Aber des ist ein Spiel das mit der Atmosphäre erst glänzt und die muss man ein weilchen erlebt haben... des wechselnde Wetter, die Geschichte im Spiel fand ich faszinierend, die Unterirdischen Labore und die Monster werden mit der Zeit immer schräger... der erste "Controller" den ich übern weg lief, was der für einen Angriff drauf hat und wie alles schwarz weis wird umso näher der rumschleicht... ich hab da nen halben Herzinfarkt gekriegt... des hat richtig bock gemacht...
Einfach noch ein bisschen weiterzocken...
Oh ja da werden Erinnerungen wach. Shadow of Tschernobyl war wirklich klasse. Alle anderen habe ich aufgrund der negativen Kritik bzgl. der Bugs erst gar nicht angespielt. Ich erinnere mich noch an den lustigen Test bei 4players zu Clear Sky. Da gabs dann ne satte 39 - mangelhaft - für ein unfertiges Spiel. Fand ich super, dass die da als eine der wenigen Magazine einfach mal knall hart durchgegriffen haben.
Was erwartet man eigentlich von einem S.T.A.L.K.E.R.2? Wahrscheinlich sieht das jeder ein wenig anders. Für mich hat die Atmosphäre der Originalteile immer den ausschlaggebenden Punkt zum Wiederspielen gebracht. Auch, wenn nach Jahren die Grafik mehr als angestaubt ist und auch, wenn besonders der erste Teil direkt zu Beginn sehr verbugt war und lange nicht den Funktfunktionsumfang bot, der wärend der Entwicklung noch versprochen wurde, so hat mich die düstere Zone dennoch immer wieder in ihren Bann gezogen.
Ich tue mir auch heute noch etwas schwer mit den vielen Modifikationen, da ist nichts dabei, was mir persönlich so richtig rund erscheint. Ich will keine verrückten Anomalien an jeder Ecke und ich will auch keine unausgereiften und immer wiederkehrenden "Geh da hin und töte dies und das"-Quests machen.
Mir hat es einfach Spaß gemacht, in der Welt zu überleben und sie zu erforschen. Der Hunger-Durst-Aspekt (kam der erst durch ne Mod? Das weiß ich aus dem Stehgreif garnicht) war zum Glück nicht übertrieben und trug zur Atmosphäre bei - wenn dieses System überreizt würde (Day-Z *hust*), dann artet es viel zu schnell in Frust, Zwang und Grinden aus.
Ich brauche keine State of the Art-Grafik, in keinem Spiel. Sofern die Atmosphäre stimmig ist, macht jede Grafik einen heiden Spaß!
Was für mich jedoch sehr wichtig für eine stimmige Atmosphäre ist, ist der Sound. Das muss ordentlich abgemischt sein und es muss im höchsten Maße glaubwürdig transportiert werden. Hier tun sich viele Spiele leider auch im Jahre 2018 noch schwer, aber hey, selbst Filmproduzenten bekommen das Abmischen ihrer Multimillionen Euro-Filme nicht in den Griff, wieso sollten es Entwickler von Videospielen können
Positiv nennenswert sind hier die seit 2013 erschienenen Tomb Raider-Teile, also sowohl der erste des Reboots, als auch Rise of the Tomb Raider. Hier wird dem geneigten Enthusiasten und Audiophilisten akustisch satt aufgetischt!
Stalker war (oder ist) für mich immer Zwiespältig gewesen. Ich war damals im Vorfeld sowas von gehypt von dem Spiel und konnte (damals GameStar) einer der Reviews und Videos immer und immer wieder lesen und anschauen. Offene Welt, Fahrzeuge, kein lineares Spielerlebnis und die Atmosphäre war schon auf dem Bilder so unschlagbar. Das perfekte Spiel für mich damals.
Als es raus kam, war die Ernüchterung groß. Die Welt war nicht so offen wie erhofft (man konnte zwar hin wohin man wollte, aber es war in mehrere Abschnitte unterteilt, welche immer wieder geladen werden mussten). Damit fielen auch die Fahrzeuge weg. Letztlich hatte ich dies alles erst bei FarCry 3 bzw. 4.
Dann halt die Bugs und es wirkte auf mich nicht richtig ausbalanciert. Entweder war ich für die Gegner nur Kanonenfutter und starb am laufenden Band, oder, nach dem man richtige Waffen und Ausrüstung hatte, lief man durch wie der Terminator, ohne dass die Gegner nur den Hauch einer Chance hatten.
Aber trotzdem gab es besonders zwei Erlebnisse, welche ich nie vergessen wurde. Besonders am Schluss war es so Atmosphärisch, wie ich es bis heute kaum sah.
Das andere Erlebnis war, folgendes. Das richtige Ende konnte ich damals nur mit Lösung erreichen. Dafür brauchte man einen Schlüssel für so eine Sicherheitstür am Schluss und mit der Lösung fand ich auch das Gebäude und das Zimmer. Nur war das Zimmer aber verschlossen und selbst mit Lösung fand ich den Schlüssel zu dem Zimmer nicht.
Zum Glück aber war das Fenster zu dem Zimmer offen. Zwar kam man dadurch auch nicht rein, aber ich warf dann so viele Granaten durch das Fenster, bis die Explosionen den Schlüssel zum Fenster schleuderten und ich ihn mir nehmen konnte. Etwas was ich so in keinem Spiel jemals wieder sah.
Ein neues Spalker liebend gerne, aber weniger Bugs wie beim ersten Teil, aber der selben Atmosphäre.
Ergänzung ()
DJMadMax schrieb:
Mir hat es einfach Spaß gemacht, in der Welt zu überleben und sie zu erforschen. Der Hunger-Durst-Aspekt (kam der erst durch ne Mod? Das weiß ich aus dem Stehgreif
Cya, Mäxl
"escape from tarkov" sieht eigentlich ganz gut aus könnte vielleicht der nachfolger von stalker werden.
es gibt auch noch "survarium" von den ex stalker etwicklern, sowie eine alpha "fear the wolves".
Wollte Stalker immer mal gerne spielen, nur die relativ kurze Spielzeit hat mich davon abgehalten. Für 50+ Euro muss mehr drin sein, wie 30-40 Stunden. Ich hab zwar 3 mal neu Angefangen, aber in Fallout 4 hab ich jetzt 230 Stunden und bin vielleicht zu 3/4 durch.
Mal sehen was das neue bietet.
30-40h sind relativ kurz? Kein Wunder, dass die Entwickler ihre Spiele immer mehr mit unnützem Kram künstlich strecken, wenn die Spieler so eine Meinung haben. So manches 80h Spiel heutzutage ist eigentlich nur 20h lang der Rest ist gestreckter Content.
30-40h sind relativ kurz? Kein Wunder, dass die Entwickler ihre Spiele immer mehr mit unnützem Kram künstlich strecken, wenn die Spieler so eine Meinung haben. So manches 80h Spiel heutzutage ist eigentlich nur 20h lang der Rest ist gestreckter Content.
Ich werfe mal ein, dass es die Engine noch gar nicht geben sollte. Diese sollte sich zu diesem Zeitpunkt bestenfalls in Entwicklung befinden. Oder isses heute, in der Zeit der Konsolen-Dominanz, eh okay, Spiele zu entwickeln, die sich grafisch im vorigen Jahrtausend abspielen?
GSC Gameworld sind noch einer der wenigen Entwickler die nicht unter einem Major Konzern stehen, alleine deswegen haben Sie meine Sympathie. Aber daß es die noch gibt, war in der Annahme daß Sie
vom Markt verschwunden seien.
Es gibt neben der Gothic-Reihe nichts besseres als Stalker. Kann auch ein oder zwei Jahre länger dauern, wenn es spielerisch wieder Richtung SoC geht. Genial wären ähnlich Metro mehr Untergrundgebiete.
