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rpsch1955 schrieb:
Was für ein Unsinn. Dem Rechteinhaber entsteht natürlich durch den Diebstahl ein Schaden durch entgangene Lizenzeinnahmen.
Was für ein Unsinn. Ich empfehle nochmals die Definition von Diebstahl in der Suchmaschine deiner Wahl einzugeben bevor du solch einen Blödsinn verzapfst oder alternativ ein StGB aus dem Regal zu nehmen. Diebstahl sieht das entwenden einer fremden, beweglichen Sache voraus. Wie kann etwas gestohlen worden sein wo der ursprüngliche Besitzer doch immer noch über diesen Gegenstand verfügt? Und sind digitale Güter überhaupt bewegliche Sachen? Durch den Kopiervorgang an einem Digitalen Werk entsteht genau 0 Euro Schaden. Wie oben beschrieben lassen sich digitale Güter 1:1 unendlich oft vervielfältigen. Das ist ja gerade das Schöne an digitalen Werken.
Du kannst ein Werk Millionenfach kopieren ohne auch nur einen Cent an Schaden zu verursachen.
Ich habe hier eine CD liegen, diese kopiere ich nun zehn Mal. Wo ist der Schaden?
Der Schaden entsteht durch den Vertrieb / das zugänglichmachen gegenüber unberechtigten Dritten. Erst an diesem Punkt kommen deine entgangenen Lizenzgebühren ins Spiel. Bei der GEMA kommt da ein 100% Verletzungsuafschlag ins Spiel.
Du darfst z.b. problemlos eine Musik-CD kopieren und in deinem Zweitwagen hören (§53 Abs 1 urhg). Du darfst sogar das Original dann verschenken, die Kopie wiederum nicht (§53 Abs6 urhg). Nur verkaufen und Original behalten geht nicht.
Man merkt du hast null Verständnis von Recht. Sorry aber bei der Wortwahl war das durchaus angebracht. Anderen Unwissen vorwerfen und hier wild Begriffe mischen wie es gerade ins eigene Narrativ passt.
Die Kopie an sich ist nicht das Problem.
Machen wir doch mal ein Beispiel aus der Praxis:
Du schaust einen Film auf Kinox.to. Begehst du eine unerlaubte Vervielfältigungshandlung?
§16 Urheberrechtsgesetz regelt Vervielfältigungen. Gemäß §44 ist es aber keine unerlaubte Vervielfältigung da die gestreamten Bits und Bytes technisch notwendig sind um überhaupt Streamen zu können. Da die Quelle jedoch (abgeleitet aus §53 1) evident rechtswidrig ist wird die Vervielfältigungshandlung als ebenso rechtswidrig eingestuft. Damit ist das Streaming ebenso eine Urheberrechtsverletzung und damit eine Straftat nach §106 Urheberrechtsgesetz.
Woher weist du dass Netflix alle nötigen Rechte zum Streamen der Serien und Filme besitzt? Du glaubst dies schlicht. Je nach Quelle und Sachverhalt ist das aber nicht unbedingt so eindeutig. Im Falle von Kinox darfst du natürlich von einer illegalen Quelle ausgehen.
Anderes Beispiel: Du besitzt ein Sky Abo und lädst heute Abend ein paar Freunde ein um ein Spiel, welches nicht im ÖR zu sehen sein wird, anzuschauen. Da es aktuell so warm ist öffnest du die Fenster deiner Erdgeschoßwohnung und es bleiben 20 Menschen vor dem Fenster stehen und schauen mit. Na? Wie schaut es aus? Verstößt du da gerade gegen das Recht der öffentlichen Zugänglichmachung? Immerhin schauen 20+ Leute ohne Abo gerade Sky. Da deine Vorführung nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war (§15 Abs.3) gibt es auch keine Anspruchsgrundlage auf deren Basis Sky Unterlassung oder weiteres von dir verlangen könnte. Nochmal Glück gehabt.

Aus dem Urheberrecht resultieren teils die lustigsten Fälle. Es gab schon Forderungen nach Eintrittsgeldern für Feuerwerke. Die Erben des Bahnhofsarchitekten in Stuttgart haben auf Basis des Urheberrechts auch gegen den Einbau von Rolltreppen oder letztlich Stuttgart 21 geklagt.

Edit:
Auch wenn es im Duden steht: Die "Raubkopie" gibt es im rechtlichen Sinne nicht da nirgendwo etwas geraubt wird.
 
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Abe81 schrieb:
Paramount verbietet dass, weil ihnen dann weitere Einnahmen aus anderen Ländern entgingen durch den Verkauf der Lizenzen ins Ausland.
Ich zahle für das Angebot, wie jeder andere auch.

Die Lizenzen werden sie in D selbst verwerten.

Ich verstoße gegen AGB, aber nicht gegen das Urheberrecht und der Schöpfer wird entlohnt.

Kein Schaden, kein Opfer
 
rpsch1955 schrieb:

Und der Zusammenhang ist? Ein Argument durch einen Autoritätsverweis widerlegen wollen? Der Duden nimmt Wörter auf, die von der Benutzung geronnene, stehende Begriffe sind. Das bestätigt ja nur, was ich weiter oben schrieb, entkräftet aber nicht das Argument, dass es sich nicht um 'Raub' handelt.
Ergänzung ()

Alphanerd schrieb:
Ich verstoße gegen AGB, aber nicht gegen das Urheberrecht und der Schöpfer wird entlohnt.

Kein Schaden, kein Opfer
Da haben wir auch keinen Dissens. Ich argumentiere aus der Position heraus, dass es ja insgesamt besser wäre, wenn nicht die Eigentümer von Produktionsmitteln und Kapital diejenigen wären, die die Bedingungen diktieren, sondern dass die Produzenten (also Schauspieler, Musiker, Tontechniker etc.) selbst mit dem Konsumenten ausmachen könnten, dass sie von ihrer Leidenschaft, die wir konsumieren, auch gut leben können. Damit meine ich dann eher den Tontechniker als z.B. Johnny Depp.
 
RcTomcat schrieb:
Was für ein Unsinn. Ich empfehle nochmals die Definition von Diebstahl in der Suchmaschine deiner Wahl einzugeben bevor du solch einen Blödsinn verzapfst oder alternativ ein StGB aus dem Regal zu nehmen. Diebstahl sieht das entwenden einer fremden, beweglichen Sache voraus.
Kein Kommentar
Abe81 schrieb:
Und der Zusammenhang ist? Ein Argument durch einen Autoritätsverweis widerlegen wollen?
Dann arbeit du mit von dir erfundenen Wörtern, wenns dir damit besser geht.
Sparkley schrieb:
Genau, reicht doch ein One Klick Hoster Anbieter Abo um die Angebote JEDES Streamingdienstes zu haben.
Alle Anbieter unter einem Dach mit variablen Abos bin ich bei dir
 
@rpsch1955 Was aus dem Kontext der Diskussion ersichtlich war, ist dass ich keinem Relativismus das Wort geredet habe, in der jeder frei selbst Wörter erfinden kann, sondern ich argumentiere, dass Begriffe eine Geschichte haben. Die der Raubkopie ist eben jene, die ich oben angerissen habe: Die 'Rechteinhaber' haben eine Kampagne gestartet (man erinnert sich bestimmt noch an die Werbung in den Kinos), in der dieser Begriff etabliert wurde und damit haben sie den Begriff des Raubs absichtlich relativiert.
Das verlinken des Begriffs "Raubkopie" im Duden ist also lediglich ein Autoritätsargument mit dem Gestus des Bescheidwissers.

Wie man es dreht und wendet, es ist ja aus dem Thread ersichtlich, dass nicht zuvordert irgendein kriminelles Potential illegalen Konsum von Medienprodukten fördert, sondern die Fragmentierung des Marktes.
 
rpsch1955 schrieb:
Man merkt, du hast null Verständnis von Wirtschaft. Aber red es dir weiter schön, bis zur ersten Abmahnung. Ich nklau bei Saturn nen Fernseher, aber der gefällt mir doch nicht und dann schmeiss ich ihn weg. Wem ist denn da ein Schaden entstanden? Und du hast ihn ja weggeschmisen, bist also unschuldig
Das fehlende Verstandnis liegt nicht auf meiner Seite...
Du wirfst wild irgendwelche Dinge durcheinander, die gar nicht zusammengehören. Die albernen Beispiele mit geklauten Fernsehern sollten doch nun langsam mal aufhören.
Lizenzen und gestohlene Fernseher haben nichts miteinander zu tun. Sollte einem schon allein beim Anblick der völlig unterschiedlichen Bezeichnung der Straftaten im StGB auffallen.
rpsch1955 schrieb:
Einfach mal interessehalber, warum sollte ich mir aus einer dubiosen Quelle, eventuell noch virenverseucht, ne Serie runterladen, um sie dann direkt ungesehen zu löschen
Wirklich? Muss solcher Unsinn auch noch sein?
Beteilige dich mit Argumenten an der Diskussion anstatt nur wirres Zeug und inhaltslose Einzeiler rauszuhauen.
 
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onetwoxx schrieb:
Im Gegensatz zu Sky (allein schon wegen dem Gesamtangebot abseits vom Streaming schlecht vergleichbar, ) haben die anderen Streaming Dienste keine Mindestvertragslaufzeit von xy Monaten.
Wenn es an der Faulheit scheitert sich über App oder Webseite einzuloggen und auf den Kündigungs-Button zu drücken und zu bestätigen, dann braucht man sich auch nicht beschweren dass...

Ja, die Faulheit ist das Problem, aber auch die Zeit bzw der Kopf dafür.
Die Leute haben teilweise derart viel um die Ohren, dass sie einfach keine Lust mehr haben, jeden Monat den Dienst zu wechseln.
 
Was ist heute anders, bzw stiehlt einem heutzutage mehr Zeit als noch vor ein zwei oder X Jahren ?

Die Zeit wird wohl eher durch sinnloses Social Media Plumpsklozeug vergeudet und die global Verblödung gibts inklusive

Auch wenn es sich hart anhört, die Leute schaffen es doch auch nach dem großen Geschäft auf der Toilette sich (hoffentlich) den Hintern abzuputzen und dass täglich und auch ggf mehrmals am Tag. Der Aufwand ein Abo bei einem Streamingdienst zu beenden/wieder zu starten ist geringer, wenn es einem so wichtig erscheint. Ist ja auch nicht so dass man keine Benachrichigung bekommt,...
 
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rpsch1955 schrieb:
Ist auch besser so :) Alles andere wäre vermutlich schlicht erneut falsch. Nur weil dir die Industrie einredet jemand würde beraubt und bestohlen werden ist dies noch lange nicht der Fall. Raub wäre z.b. der Oma in der Fußgängerzone unter Androhung von Gewalt die Handtasche zu entwenden. Wichtig ist bei Raub der Gewaltfaktor bzw. die Androhung derselbigen/ Gefahr für Leib und Leben! Daher stehen auf Raub auch mindestens 1 Jahr Freiheitsstrafe. Diebstahl ist da deutlich "harmloser".
Raub und Diebstahl kannst du niemals auf das Kopieren urheberrechtlich geschützte Werke anwenden, es ist einfach nur eine (je nach Sachlage unerlaubte) Vervielfältigungshandlung. Ausnahme: Es entwendet/ raubt jemand die Mona Lisa/ das physische Werk selbst. Kopien ohne entsprechende Rechte zu erstellen ist eben nunmal kein Raub/Diebstahl.

Wie man sehen kann verstehen nahezu alle anderen wie z.b. @Moep89 oder @Abe81 das Thema deutlich differenzierter.
Hier hält ja niemand ein Plädoyer für "Raubkopien", es wird lediglich auf den Zusammenhang zwischen Komfort für den Endkunden und dem Thema "Raubkopie" verwiesen. Dieser Zusammenhang ist nunmal gegeben, das lässt sich nicht bestreiten.
Die Menschheit ist faul und möchte nunmal Komfort. Wenn Kinox statt Netflix dies bietet gewinnt eben erstere Plattform.
 
rpsch1955 schrieb:
Was für ein Unsinn. Dem Rechteinhaber entsteht natürlich durch den Diebstahl ein Schaden durch entgangene Lizenzeinnahmen.
Kommt darauf an und lässt sich in dem Fall nicht so einfach beurteilen, weil man hier von mehreren Seiten an das Thema gehen kann und jede der Betrachtungen auch für sich valide ist.

Ich will an der Stelle erst mal festhalten: Hier von Diebstahl zusprechen oder von Raub ist nicht sehr hilfreich, weil beides damit zutun hat, dass hier der Besitzt eines Gegenstandes wechselt, das ist aber hier nicht der Fall.

Diebstahl bedeutet, dass ich einen Gegenstand A habe und du diesen entwendest und dann im Besitzt des Gegenstandes A bist. Beim Diebstahl entsteht mir der Schaden dadurch, dass ich nicht mehr im Besitz des Gegenstandes A bin und damit kann man auch den Schaden sehr genau beziffern.

Beim Raub verhält es sich ähnlich, nur dass du mich mit Gewalt zur Herausgabe des Gegenstandes zwingst, aber auch hier wechselt der Gegenstand A den Besitzer und mir entstetht ein materieller Schaden, den man sehr genau beziffern kann.

Bei unserem Thema hier handelt es sich aber weder um einen Diebstahl noch um einen Raub und es ensteht auch erstmal kein bezifferbarer Schaden, denn es findet kein Besitzerwechsel statt. Der Film, das Buch, das Lied oder Bild liegen als Datenstrom auf einem Server und dort bleiben diese Daten auch. Es wird eine Kopie der Daten angefertigt, der Rechteinhaber ist aber immer im Besitzt der ursprünglichen Daten. Es ist also erst mal kein direkter Schaden entstanden.

Der Schaden, der hier entsteht, ist indirekt und in der Form auch nicht greifbar und das merkt man auch, wenn man sich die Bemessungsgrundlagen für entsprechend Forderungen durch Anwälte aber auch vor Gericht dann ansieht und was da teilweise an Forderungen auf einen zukommen können.

Ein sehr einfaches Beispiel: Klaust du eine DVD mit einem Film und schaust dir den Film an, dann wirst du für den Diebstahl der DVD belangt und musst Schadensersatz leisten. eine DVD kostet 5 - 20 € und du musst dem Händler genau das bezahlen, wenn du erwischt wirst.

Wenn du einen Film auf einer Onlineplattform "illegal" dir ansiehst, dann flattert dir in der Regel eine Forderung im dreistelligen Bereich ins Haus zzgl. Anwaltskosten, die dann auch auf "entgange" Lizenzeinahmen und Co verweisen. Jetzt ist hier durchaus die berechtigte Frage: Warum werde ich beim Diebstahl der DVD zum Wertersatz verdonnert, wähernd eine Tat mit gleicher Intention - einen Film sich ansehen - ungleich finanziell härter bestraft wird, weil man den Film sich als Stream angesehen hat oder gar runter geladen hat?

Damit sind wir nur bei der "rechtlichen" Sache, wir können auch etwas in die Philosphie abdriften und das Thema kompliziert machen: Wer sagt, dass dem Urheber wirklich ein Schaden entstanden ist, weil sich jemand eine illegale Kopie angesehen hat? Ja, das Recht geht davon pauschal aus, dass dem Urheber entsprechende Lizenzeinnahmen entgangen wären, was ich auch in Ordnung finde. Auf der philosophischen Ebene kann man das aber hinterfragen. REchtlich wird angenommen, dass jede illegale Kopie automatisch einer legalen Nutzung entspricht, gleichzeitig wird im Recht aber ein theoretischer Schadenswert festgesetzt, der auf Annahmen beruht. Wer kann mit Gewissheit sagen, dass jede illegale Nutzung wirklich einer legalen Nutzung entsprechen würde und die Nutzer des illegalen Angebotes auch wirklich dann einen Kauf tätigen würden? Das kann man durchaus hinterfragen.

Ebenso kann man - je nach Auslegung - sogar einen positivenen Effekt beziffern durch eine illegale Kopie, in dem die Person den Film toll fand und das Bekannten sagte, die dann ins Kino gingen oder den Film kauften, was vorher nicht der Fall gewesen wäre. Hier hat also eine illegale Kopie zum Verkauf von mehr legalen Kopien geführt durch kostenlose Werbung.

Der Schaden einer illegalen Kopie ist abstrakt, indirekt und kann auch nicht wirklich direkt beziffert werden. Hier gibt es zu viele Faktoren, die man berücksichtigen muss und noch viele zusätzliche Faktoren, wichtig ist aber immer: Hier findet kein Diebstahl und kein Raub statt! Kein Gegenstand wechselt den Besitzer.

Und bei den heutigen Streamingangeboten kann man sich sogar eher die Frage stellen, ob nicht das Erschleichen einer Dienstleistung hier statt findet, wenn man denn mal spitzfindig heran gehen will.
 
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Mal abgesehen davon, wenn es für das Land X keinen Lizenznehmer gibt / es dort nicht angeboten wird, dann kann man dort auch keine entgangene Lizenzeinnahmen geltend machen.
 
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Alle Anbieter abonnieren macht keinen Sinn und wird mit jedem weiteren Player teurer.

Also durch immer mehr Anbieter wühlen, die zudem vor Nicht-Kunden ihre Angebote gern verstecken. Das bedeutet irgendwelche Webseiten nach Listen abgrasen, um dann zu überlegen in welchem Monat am besten welchen Anbieter bucht.
Wer tut sich das an? Wohl wenige, wie die steigenden Zahlen der illegalen Inhalte zeigen.

Außerdem stellt sich die Frage, wie lange das überhaupt noch funktioniert, bis Mindestlaufzeiten wie bei Sky die Regel werden.

Gerade wird es für die Kunden hässlich, aber am Ende werden die Rechteinhaber wieder ganz laut jammern...
 
Photographil schrieb:
Versteh ich. Würde ich auch genießen. Dann ist es aber auch legitim eben die ganzen Gebühren für die verschiedenen Dienste zu zahlen oder? Dann ist das eben euer Luxus, den ihr euch gönnt. Und immer noch weit aus günstiger, wie wenn man all das Zeug auf Disk kaufen würde...
Es war auch keine "bäh alles so teuer, ich will das für 5 Euro haben" Jammerei, sondern Frust über die Zerfledderung in so viele Dienste. Das führt dazu, dass eher de-abonniert wird und die Leute "Alternativen" suchen. Aber nicht wegen der Kosten per se, sondern weil es immer aufwändiger wird, transparent zu erkennen, wo man was finden kann oder einfach durch die Datenbank segelt und sich inspirieren lässt.

Werstreamtes ist hier keine Lösung zum Stöbern, sondern eher für gezielte Suchen.

Eine zentrale Integratoren App, die alle anderen Streamning Apps verbindet und die Bibliothek führt, das wäre etwas.
 
calippo schrieb:
Konnte man fast alles auf Netflix sehen? Die hatten schon immer ein überschaubares Angebot und Filme und Serien sind regelmäßig aus dem Katalog geflogen.
Zu Anfangs schon wie ich finde. Hatte zwar ab und zu Maxdome für einen Euro aber generell war das meiste auf Netflix verfügbar.
Nun wandert vieles zu den Studios wie Disney z.B.
 
Das wird sich bei mir wie mit Disney+ verhalten. Sobald genug sehenswerter Content für einen Monat zusammenkommt, wird der Dienst für einen Monat gebucht und anschließend gekündigt.
Bei Disney+ warte ich immer noch darauf..
 
onetwoxx schrieb:
Auch wenn es sich hart anhört, die Leute schaffen es doch auch sich nach dem großen Geschäft auf der Toilette sich (hoffentlich) den Hintern abzuputzen und dass täglich und auch ggf mehrmals am Tag
Aber auch nur den Hintern. Hände nicht mehr. Pandemie ist vorbei.....
 
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DevPandi schrieb:
Ebenso kann man - je nach Auslegung - sogar einen positivenen Effekt beziffern durch eine illegale Kopie, in dem die Person den Film toll fand und das Bekannten sagte, die dann ins Kino gingen oder den Film kauften, was vorher nicht der Fall gewesen wäre. Hier hat also eine illegale Kopie zum Verkauf von mehr legalen Kopien geführt durch kostenlose Werbung.
Wahrscheinlicher ist allerdings, dass derjenige, der den Film illegal gesehen hat, seinen Freunden einen Stick mit der Datei reicht, und sagt, zieht euch den mal rein, echt super Film...

DevPandi schrieb:
Der Schaden einer illegalen Kopie ist abstrakt, indirekt und kann auch nicht wirklich direkt beziffert werden. Hier gibt es zu viele Faktoren, die man berücksichtigen muss und noch viele zusätzliche Faktoren, wichtig ist aber immer: Hier findet kein Diebstahl und kein Raub statt! Kein Gegenstand wechselt den Besitzer.
Finde das alles ziemliche Haarspalterei.
Derjenige, der die Kopie erstellt hat und womöglich einen Kopierschutz umgangen hat, hat sich damit schon mal strafbar gemacht. Die Datei dann anderen zugänglich zu machen ist dann die nächste Straftat.
Man macht es sich aber sehr sehr einfach, wenn man einfach behauptet, dass das Betrachten der unrechtmäßig erworbenen Kopie (und mit der Umgehung des Kopierschutzes ist es das nun mal) legitim ist. Das hört man sehr häufig und das ist es meiner Auffassung nach nicht.

Das eigentliche Problem an der ganzen Geschichte ist aber ein Anderes. Wenn es legal ist solche Angebote wie kinox zu nutzen und es alle tun, wer geht dann noch ins Kino? Wer abonniert dann noch Streamingdienste und wer kauft die Datenträger? Das ganze würde einen massiven wirtschaftlichen Schaden nach sich ziehen.
 
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