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News Star Wars Battlefront 2: Darth Vader kostet 40 Spielstunden

Allerdings sind Skins in Overwatch durchaus Teil des Spiels bzw. des Reizes, so ganz sauber ist das auch nicht.

scryed schrieb:
[...]

Weiter oben wird erwähnt das freispielen aller Helden dauert 160h man erspielt sich solange Credit oder sonst was und kann die dann damit freischalten ? Wenn ja dann darf man in der Zeit auch nicht ausgeben was :) und wenn man die Helden hat ? Sind die dann so schwach weil man noch keine perks/Karten für die Helden hat ?

Genau, man darf in der Zeit nichts anderes kaufen und hat auch noch keine Perks für die Helden.

Mugi schrieb:
170 Stunden für alles in einem Multiplayerspiel? Das ist doch, im Vergleich zur Konkurrenz, fast geschenkt.

Wieso alles? Nur die 6 Helden. Dann hat man aber noch keine Perks, d.h. Fähigkeiten für Fahrzeuge, Helden und Soldatenklassen. Die braucht es auch und zwar nicht nur in der Basisversion.
 
BOBderBAGGER schrieb:
Das ist Grind, Spielerstolz ist für mich in einem gut geblancten Spiel besser zu sein als dein gegenüber.

Ohne jetzt das Thema erkaufter Vorteile für gut heißen zu wollen (..ganz im Gegenteil) muss ich doch sagen dass ich das Gegenteil ebenso wenig unterschreiben kann.
Man kauft sich mit dem Invest von 30,40...70€ für ein Game nicht zwingend die Möglichkeit dessen voll-umfängliches Potential unmittelbar und ohne Zeitaufwand zur Verfügung zu haben.

Auch wenn uns die heutige Konsumgesellschaft dies oft suggerieren will muss nicht jeder alles erreichen können.

Wenn der Entwickler/Künstler sich dann eben bei einem Bloodborn, Demonsouls, Darksouls oder Nioh sagt :"einen senkbaren Schwierigkeitsgrad gibt bei uns nicht auch wenn du nach 10 oder 20 Stunden noch nicht mal Bereich 2 gesehen hast" dann ist das einfach künstlerische Freiheit.

Nicht jeder Entwickler muss dem Trend der selbsternannten "Busy-People" folgen die danach schreien in ihrem 70€ Spiel gefälligst alles sehen zu wollen auch wenn sie nur bereit sind 2 Stunden pro Woche zu investieren.
Davon ab könnten sie das ja selbst in diesem Fall - dauert dann je nach Game eben mitunter ein paar Monate/Jahre. Dies wiederum ist dann aber oft auch nicht recht ;) .

Ich komme ja auch nicht auf die Idee und sage einem Frank Schätzing :" Was ist denn da los Frank... wieder 600 Seiten Umschreibung von Nebensächlichkeiten bevor es in deinem neuen Schinken mal zur Sache geht...was soll denn das? Nächstes mal bitte die Essentials auf 150 Seiten, ich habe schließlich wenig Zeit und trotzdem das ganze Buch bezahlt"

Wobei man da aber schon fein differenzieren muss. Einen repetitiven Grind ohne Hintergrund und Substanz halte ich auch nicht für gut.

Unterm Strich ist der Spielemarkt ja dennoch groß genug als dass man mit quasi jedem Zeitkontingent fündig werden kann.
Wer selbst meint/weiß nicht viel Zeit zu haben, kann eben nicht alles in gleichem Maße genußvoll spielen. Manchmal muss man eben priorisieren.
 
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Ich bin mit kostenpflichtigen DLCs durchaus zufrieden und diese Politik war mir immer die liebste. Das allerdings nur, wenn das Grundspiel in sich ein reifes Paket bietet und den Preis wert ist. Denn dann zahle ich gerne für DLCs, wenn ich das Spiel dann mit neuen Inhalten und Storyteilen weiter spielen kann. Oder neue Multiplayer-Karten, bzw. -Spielmodi hinzukommen.

Das was hier abgezogen wird, ist ausschließlich Gewinnoptimierung, ausgerichtet auf die Zahlungskräftige Masse. Spieleliebhaber sind mittlerweile die Minderheit oder eine nicht bedienungswürdige Minderheit. Die Zeiten, wo EA auch eine gewisse Passion mitbrachte ist seit 25 Jahren vorbei.

Aber da ist EA in bester Gesellschaft. Activision oder Ubisoft und andere große Mitspieler machen es nicht anders. Das ist der Lauf der Dinge in einer ausschließlich durch Wachstum überlebenden Gesellschaft. Selbst Stillstand führt hier zum Kollaps.
 
ich wäre für so ein Preismodel:
60€ Version so wie jetzt + 1 komplet freigeschalteter Held nach Wahl für alle die zeit haben locker 5-8 stunden am Tag zu spielen, es dauert also nicht lange alles zu erspielen.
80€ Version wie 60€ Version aber mit 2 komplet freigeschalteten Helden ihre Wahl.
100€ Version alles freigeschaltet, für Leute mit wenig Zeit aber ausreichend Geld, die direkt voll ins MP einsteigen wollen, so wie ich.
 
Gähn, einfach das Zeug nicht kaufen und gut ist. Es gibt mehr gute Spiele, bei denen man einmal zahlt, als ein Mensch in seinem Leben spielen kann.
 
Man kauft sich mit dem Invest von 30,40...70€ für ein Game nicht zwingend die Möglichkeit dessen voll-umfängliches Potential unmittelbar und ohne Zeitaufwand zur Verfügung zu haben.
Gerade von einem Multiplayer Titel erwarte ich genau das.
Dinge wie "Spiele 40h für Vader" oder "mach 1337 Headshots für ein Scope" finde ich gerade dann wenn sie einen Einfluss auf das Spiel haben nicht in Ordnung.

Hipvip schrieb:
ich wäre für so ein Preismodel:
60€ und es gibt nichts freizuschalten außer Skins.

Allerdings sind Skins in Overwatch durchaus Teil des Spiels bzw. des Reizes
Darüber kann man jetzt Streiten, ich stimme mit dir überein das die Umsetzung etwas transparenter sein könnte. In Zeiten in denen die Kisten nicht mehr wegzudenken sind ist das für mich die einzig akzeptable Umsetzung. Jemanden den das juckt kann sich alle Skins der Welt kaufen, erhält damit im Spieler allerdings keinerlei vorteile.
 
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Corros1on schrieb:
...Hier sehe ich die Bundesregierung, wenn nicht sogar die EU in der Pflicht langsam aktiv zu werden!

Das Problem ist nur, Pro Gamer -> keine Lobby
Pro Publisher -> Riesen Lobby, denn die haben Geld! Kofferweise!
 
BOBderBAGGER schrieb:
60€ und es gibt nichts freizuschalten außer Skins.

Bei "nichts freizukaufen" ginge ich vollkommen mit. Freizuschalten darf ruhig einiges sein. Nicht etwa mangels Finanzen sondern viel mehr aus der Überzeugung dass 60€ auch für ein AAA-Game zu Release einfach reichen sollten und ich weiterhin auch ein bisschen Progression im Spielerlebnis haben will.

Auf der anderen Seite kann ich mich aber dennoch nicht ein klein wenig Schadenfreude darüber erwehren wie die extremen ...man will fast sagen "abhängigen" ... Sammler beispielsweise von Ubisoft am Nasenring durch die Manege geführt werden.
Dort wird ja mittlerweile quasi jedes Game in 5-7 Versionen verkauft von denen bereits seit längerem nicht mal die jeweils teuersten Varianten alles beinhalten.
Der Süchtige bekommt also beispielsweise selbst in der 799€ teuren Version (..nein..kein Platzhalter sondern der tatsächliche Preis) beim neuen Assassins Creed nicht alles sondern müsste dafür wenigstens noch eine weitere Variante erwerben.

So lange Ubi weiterhin keine eklatanten Spielerleichterungen mit einfließen lässt soll es mir recht sein und unterhält mich sogar.
 
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Ich kaufe mittlerweile keine Spiele mehr. Ich lade sie mir lieber erstmal runter um zu sehen, ob es mich wirklich packt und ob es sich lohnt das Spiel zu holen. Wenn es mich nicht mehr als 10 Stunden reizt dann wird es nicht gekauft. Für mich müssen Spiele Langzeitmotivationen sein.

Auch wenn ich Piraterie nicht gut heißen mag, jedoch würde ich das an die Spieler empfehlen die auch lieber vorher testen anstatt es sofort zu kaufen.
 
Ihr wollt also, wenn Ihr nen Vollpreistitel kauft.. direkt alles haben und benutzen können, was das Spiel hergibt, ohne irgendwie den Finger krumm zu machen und etwas freizuschalten?
 
Bei einem Spiel das gegen andere Spieler geht? Natürlich! Jede Runde soll mit gleichen Mitteln für alle beginnen so das nur der Skill zählt. Früher war das völlig normal... Quake, UT, CS und was es so alles gab basierten alle auf diesem Prinzip und waren super erfolgreich. Außerdem hat es auch verdammt viel Spaß gemacht.
 
Payne19 schrieb:
Ihr wollt also, wenn Ihr nen Vollpreistitel kauft.. direkt alles haben und benutzen können, was das Spiel hergibt, ohne irgendwie den Finger krumm zu machen und etwas freizuschalten?
Warum nicht? Kann ein Spiel nur Spaß machen wenn es etwas freizuschalten gibt?

Das ist hier auch gar nicht das Problem. Das Problem ist, dass Lootboxen in Battlefront 2 dir einen spielerischen Vorteil verschaffen. Diese Vorteil können gegen Geld oder zeitlichen Aufwand erworben werden. Das ist ein klassisches Prinzip von Pay2Win.

Wie die Balance zwischen Geld und Zeitaufwand ist, ist dabei ziemlich irrelevant.
 
Das ist hier auch gar nicht das Problem. Das Problem ist, dass Lootboxen in Battlefront 2 dir einen spielerischen Vorteil erschaffen. Diese Vorteil können gegen Geld oder zeitlichen Aufwand erworben werden. Das ist ein klassisches Prinzip von Pay2Win.

Genau das wird hier aber von einigen zum Problem gemacht. ich sehe das ebenso. Pay to win geht gar nicht wie in diesem Fall. Wenn diese Dinge aber nur über Zeit/Skill freizuschalten wären hätte ich kein Problem damit.

Ihr wollt also, wenn Ihr nen Vollpreistitel kauft.. direkt alles haben und benutzen können, was das Spiel hergibt, ohne irgendwie den Finger krumm zu machen und etwas freizuschalten?

Verstehe ich auch nicht. Am Besten hat das imo BF2 gelöst. Auch hier konnte man Waffen freischalten, aber bereits die absoluten Standardwaffen waren so gut, dass die anderen gar nicht benötigt wurden. Du warst von Tag 1 an konkurrenzfähig. M16 und AK47 FTW. Wer dann unbedingt noch den Batch blablabla haben wollte konnte sich ja für 100 Stunden in nen Panzer setzen. Das war aber für das Spiel an sich irrelevant. Beschissener ist es allerdings, wenn die freischaltbaren Waffen wesentlich! besser sind als die die zu Beginn zur Verfügung stehen.
 
Das Problem mit den Lootboxen sehe ich auch und ich weiß auch was Pay2Win ist. Deswegen boykottiere ich alle Spiele mit diesen Boxen.

Aber gegen Content, den man sich freischalten muss, indem man das Spiel spielt, habe ich nichts.


Da frage ich mich, wie ich früher überlebt habe in Zeiten von Dragonball und Co., in dem man sich diverse gute Kämpfer freispielen musste, um Sie zu benutzen ... und das Spiel ist jetzt nur ein Beispiel von 1000 anderen..
 
direkt alles haben und benutzen können, was das Spiel hergibt, ohne irgendwie den Finger krumm zu machen und etwas freizuschalten?

Nein, natürlich nicht. Aber darum gehts auch nicht. Battlefield hat seit Jahren kein primären "Spielanreiz" außer Waffen und Klassen frei zu spielen. Für mich ein ziemlich Lahmes Konzept. Habs bei BFBC2 mitgemacht, und als ich dann alle Waffen hatte, naja wars langweilig.

Wenn man aber das Grinden in einer Klasse völlig unabhängig davon macht ob man gut spielt oder nicht, und gleichzeitig alle gameplay relevanten Inahlte auch gegen Echtgeld anbietet...dann is das ziemlich schäbig.
Das machts eben zu einem Casual-shooter auf einer Ebene mit Candy crush.

Von mir aus Darth Vader nur als "Kill-Streak" bonus für jemanden der 25 Kills am stück in einer runde schafft. oder so. Aber nicht für alle die bis "Level 10" oder so spielen und dann 200€ in Lootboxen stecken.
Wenn die Andere Option dann sinnloses Grinden ist...dann brauch man eben das spiel garnicht spielen. So funktioniert das leider mit gameplayrelevanten MTs.
Das Spiel muss LANGWEILIG zu spielen sein, dammit man überhaupt eien Anreiz hat die "Geldwerte Abkürzung" zu nehmen.


Zeiten von Dragonball und Co., in dem man sich diverse gute Kämpfer freispielen musste, um Sie zu benutzen ..


Da kannste auch Mortal Combat nehmen.

Entweder du spielst 40 Stunden lang "Test your might" oder zahlst 20€...
 
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Payne19 schrieb:
Ihr wollt also, wenn Ihr nen Vollpreistitel kauft.. direkt alles haben und benutzen können, was das Spiel hergibt, ohne irgendwie den Finger krumm zu machen und etwas freizuschalten?

Ich glaube du hast das nicht richtig verstanden^^ Die Spieler wollen eine langzeit motivation, jedoch ohne Lootboxen, Microtransaction etc. Zu dem bieten dies Lootboxen ein unfairen vorteil.
 
Payne19 schrieb:
Aber gegen Content, den man sich freischalten muss, indem man das Spiel spielt, habe ich nichts.

Wenn es zum Spiel passt und gut ins Gameplay integriert ist hab ich da auch nichts dagegen. Vor allem RPGs könnten ohne das nicht wirklich existieren ;-) Aber auch da gibt es für mich Abstufungen die von gutem Gameplay über stupides Grinden bis hin zu Pay2Win geht.
 
Okay, also 140 Stunden ist nicht wirklich viel. Ich habe allein bei Pokémon Alpha Saphir 350+ auf dem Tacho. Bei Terrain 120, Story of Seasons 250+, GTA 5 über 90 Stunden. Also irgendwie finde ich dann die Beuteboxen doch nicht mehr so schlimm. Dann müssen doch nur die Generation ADHS ins Portemonnaie greifen *lach*

Mal Butter bei die Fische, aber 140 Stunden für ein Online Spiel im Star Wars Universum. Das Spiel man doch locker 300+, oder ist das Interesse bei der Spieletschaft inzwischen echt so kurz?
 
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