Ed40 schrieb:So isses. Diese Transaktionen verhalten sich genau wie die Sache mit den Kinderpornos. Gibts Abnehmer, gibts einen Markt.
OT: Wenn nur der große Teil der Spieler-schaften dies Transaktionen ignorieren würde, würden die Publisher die Schiene sicher wieder verlassen. Nur wenn Spieler X sich Verbesserungen kauft, statt sie mühsam und zeit intensiv freizuschalten, also auf den schnelleres Weg zu Skill kommt, will Spieler Y mithalten können. Und so kommt die Lawine ins Rollen. Die Publischer nutzen nur einen Urinstinkt eines Gamers. Wie immer in der freien Marktwirtschaft ist der Konsumer der Esel mit der Möhre vor der Birne.
Nicht alles was hinkt ist auch ein Vergleich
Das Problem hat mehrere Aspekte, die man sich so ansehen kann.
1) Spieler wollen exzessive Freischaltungsmöglichkeiten.
2) Spieler haben in der Vergangenheit jede Mikrotransaktions-Variante akzeptiert
3) EA will Geld verdienen (sonst würden sie das ja nicht entwickeln!)
4) Spieler erwarten mittlerweile Content-Nachschub über die Spielelebensdauer, egal ob als DLC oder kostenlos.
5) 35-50% der Spieler sind nicht nur prinzipiell bereit, Mikrotransaktionen zu tätigen, sondern tun das auch (in unterschiedlichem Maße)
Man kann hier durchaus von einer gespaltenen Spielerschaft sprechen; Das Problem ist halt, dass EA es schaffen muss, einen Ausgleich zwischen beiden Gruppen zu schaffen - was aber der Fraktion schlicht nicht gefallen dürfte, die prinzipiell gegen Mikrotransaktionen eingestellt ist.