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News Starfields 7-Euro-Mission: Bethesdas Paid Mod führt zu neuem Wertungssturz

Hylou schrieb:
Kein Wunder also das die Publisher neue Wege finden (müssen) um die Kohle wieder einzuholen.
Wieso?
Die könnten ja einfach Geld sparen. Weniger Produktionskosten lautet das Zauberwort.Ein Spiel muss keine 200mio kosten. Sieht man Starfield ehrlich gesagt auch nicht an.
Bethesda will einfach Kohle scheffeln mit Mist
 
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7 Euro für eine Mission ist einfach nur Betrug. Traurig, was aus dem Entwickler geworden ist. Nach FO3 gings eigentlich nur noch bergab... Werde mir da eine ganze Zeit lang nichts mehr kaufen, gibt's ja zum Glück genug Alternativen.
 
Bethesda sollte in Kontakt mit HelloGames treten, und sich von denen schulen lassen, wie man ein verkorkstes Spiel so umkrempelt, dass es sich im Nachhinein dennoch finanziell lohnt, weil es von vielen Spielern gekauft wird.
In dem Zuge auch direkt, wie man ganze Planeten darstellt und nicht nur viele Teilkarten als Puzzle als Planet und wie man ohne Ladebildschirm arbeitet.
Bethesda ist echt ein Witz geworden.
 
Manegarm schrieb:
Weniger Produktionskosten lautet das Zauberwort.

In einer Zeit wo die Foren direkt geflutet werden wenn AAA nicht direkt 10/10 Eyecandy Grafik bieten willst du genau daran sparen?
So funktioniert AAA nicht.
 
Kontergewicht schrieb:
Ich denke, das Problem ist auch, dass man solch unglaublich teuren AAA-Produktionen nicht über einen Abo-Service vollumfänglich finanzieren, geschweige denn einen entsprechenen Gewinn einfahren kann. So ist man als Gaming- Schmiede fast schon gezwungen solche Mini-DLCs zu unverschämten Preisen rauszuhauen. Ich kann daher Sony voll und ganz verstehen, dass sie ihre Exklusivtitel frühesten nach ca. einem bis zwei Jahren in ihr Abomodell aufnehmen. Im Endeffekt hat jeder Weg seinen Preis.
Die Industrie hat aber mindestens zwei Welten: In der ersten krebsen 99% der Entwickler um's Überleben und freuen sich schon über 5000 Verkäufe auf Steam. Der Rest ist eine Handvoll Publisher und Entwickler wie EA, Ubisoft, Rockstar & Co, die den Markt dominieren und mit der Profitmaximierung weit über das hinaus gehen, was ich noch für vertretbar halte.
Ein enormer Anteil der Entwicklungskosten solcher Spiele nimmt das Marketing und die Werbung ein - damit auch garantiert ist, dass nur ein durchschnittlicher Standardshooter sich besser verkauft, als es die Qualität vermuten lässt.
Da hält sich mein Verständnis einfach in Grenzen, zumal es noch haufenweise Beispiele für Entwickler gibt, die gut haushalten, ihre Leute vernünftig bezahlen und nicht jeden Euro aus uns rausquetschen wollen. Ja, CD Project zum Beispiel.
 
Starfield ist bei mir eh durch.
 
Wer aus der Vergangenheit nicht lernt, der Macht in Zukunft die gleichen Fehler. Und damit meine ich die Käufer. Selber Schuld. Gleiches gilt für Ubisoft und EA.
Kein Mitleid!!!
 
Dogmeat schrieb:
5 Taler fuer erweiterte Grafikeinstellungen?
Wäre das relevant für jemanden der sich aktuell eine Graka für weit über 1k Taler gekauft hat? HighEnd konnte er sich nicht leisten.

Digga. Soviel kostet ein Spezi im Biergarten! Komm mal klar ;)
 
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Kontergewicht schrieb:
Ich denke, das Problem ist auch, dass man solch unglaublich teuren AAA-Produktionen nicht über einen Abo-Service vollumfänglich finanzieren, geschweige denn einen entsprechenen Gewinn einfahren kann.
So ein Blödsinn, Baldurs Gate 3 und Elden Ring zeigen, dass es auch ohne Müll an Inhalten geht.

Das einzige Problem ist Gier!
 
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@Kontergewicht sollte nicht so rüberkommen.

Das hab ich falsch gelesen, dachte du beziehst dich auf GaaS Elemente.

Edit:
Aber vieles ist auch einfach falsch kalkuliert.
Z.B. Diablo 4, über 9000 Menschen waren daran beteiligt. (war natürlich sehr erfolgreich!)
Overwatch 2 PvE waren es 200...
Baldurs Gate 3, 400
Starfield, 500
 
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Genau das meine ich. Und wenn dann neben den alternativen Einnahmequellen noch Gier dazukommt, haben alle Seiten verloren. Ich hoffe, dass bei den Leuten der Geldbeutel geschlossen bleibt.
 
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Hylou schrieb:
So funktioniert AAA nicht.
AAA ist schall und Rauch.

AAA ist meistens genauso crap wie 0xA

Siehe Starfield
Die hätten bestimmt 60% der Kosten sparen können, und trotzdem ein besseres Spiel abliefern können, wenn Story und Dialoge gestimmt hätten. Da würde nämlich gespart , Hauptsache so unwichtige Sachen wie 8k Texturen und Soundqualität stimmt, was total unerheblich für ein richtiges gutes Spiel ist

Wobei ich mir fast sicher bin dass Starfield gar nicht so kostspielig war, denn Qualität hat seinen Preis
:lol:
Aber Toddi die tott tott erzählt natürlich Märchen, wie die meisten. Ich glaube schon dass die viel mit Ki gearbeitet haben, besonders was Dialoge angeht. Das merkt man einfach, dass da wenig von Hand gedichtet wurde. Aber Toddi erzählt was anderes
 
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Krik schrieb:
Man muss leider echt sagen, dass Spiele fast totkommerzializiert sind. Ich sehe keinen Weg, davon wieder weg zu kommen.

Abseits der mit viel PR-Geld gehypten Megatiteln der großen Studios finde ich mehr geniale Spiele als ich zocken kann. Ich komme seit Jahren großartig ohne Bethesda, Ubi, EA & Co aus und vermisse nichts.
Auch gibt es noch größere Studios, die nicht so gierig sind. Larian z.B. Ich sehe das also nicht so schwarz. :)

Diese Abzocke können sich einige Studios doch nur leisten, weil sich genug lernresistente Spieler immer wieder von Hypes und PR einlullen lassen.
Versprechungen, Screenshots, Trailer... und schon hängt der Sabber wieder runter, alle Erfahrungen werden über Bord geworfen und die Preorder gesetzt. Diesmal wird es anders laufen, ganz bestimmt... :freak:
 
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Odium schrieb:
Weil, wenn sie eine richtige und verantwortungsvolle Firma wären, dann würden sie die Modder verpflichten. Sie würden sie unter Vertrag nehmen, sie würden sie angemessen bezahlen und dann würden sie auch den Inhalt kontrollieren und Qualitätssicherung betreiben. Und dann wäre das nichts weiter als ein DLC-Konzept, bei der man 500 Drittentwickler unter Vertrag hat. Damit könnte ich gut leben. Nicht schön, aber akzeptabel.
Du kennst Betriebswirtschaft und Risikoabwägung?

Wenn man für die Bereitstellung einer Platform für Mods generell prozentual bei jedem Kauf beteiligt wird,
sind das überschaubare (kalkulierbare) Kosten für die Bereitstellung der Platform. Solange Mods (egal von welchem Modder - es gibt viele!) verkauft werden, werden Einnahmen generiert.

Wenn man Modder engagiert, muss man diese bezahlen. Die Aufwendungen steigen an, da man nicht nur einen Modder beschäftigt, sondern mehrere.
Weiterhin ist nicht klar, ob genau deren Mods anklang finden werden. Die Community könnte genau die Mods kaufen, deren Modder Du nicht engagiert hast.
Du hast also erhöhte Aufwendungen, ein Risiko der Fehlinvestition und nicht unbedingt höhere Erträge.

Gerade große Firmen an der Börse scheuen Risiken! Die müssen sie den Aktionären gegen verantworten.
Also geht man auf Nummer sicher = geringer Aufwand, aber dafür laufende Einnahmen.

Siehst Du auch in anderen Bereichen:
Es werden zig hundert Millionen in Großprojekte wie Assassins Creed investiert, das Spielprinzip ist immer der gleiche Aufguß (Ubisoft-Formel), es gibt nur minimale inhaltliche Änderungen.
Das einzige was sich ändert ist die Grafik und der Geschichtsrahmen.

Heutzutage sind nur Startups risikofreudig.
Und die Spielebranche weiß, das zwar viel gemeckert wird,
am Ende aber die großen Marken eh gekauft werden.
Also betreibt man Gewinnmaximierung bei geringsten Aufwand.
 
Crifty schrieb:
Man darf nicht vergessen dass das Creation Tool kostenlos zum erstellen von Mods zur Verfügung gestellt wird...
... was auch bitter nötig ist, damit der Konsument Bugs und Features selber nachpatchen kann. Siehe Beispiel "Fallout", wo sich Bethesda sogar den Scherz erlaubt hat, funktionierende Community Patches (bzw. den Mod-Support generell) zu zerschießen. Im Zuge des "Next Gen" Updates hat man sogar neue Bugs hinzugefügt und viel Aufwand für Compatibility Patches erzeugt. Allein das zeigt, wie inkompetent und rücksichtslos dieses Unternehmen gegenüber seiner Community agiert. Dass man für Mods dann auch noch Geld verlangt, ist wirklich die Kirsche auf der Torte.
 
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Frankyac schrieb:
Diese Abzocke können sich einige Studios doch nur leisten, weil sich genug lernresistente Spieler immer wieder von Hypes und PR einlullen lassen.
Versprechungen, Screenshots, Trailer... und schon hängt der Sabber wieder runter, alle Erfahrungen werden über Bord geworfen und die Preorder gesetzt. Diesmal wird es anders laufen, ganz bestimmt... :freak:
Ich hoffe mit Dir, denn solange ich hoffe, lebe ich.
Und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
 
Hylou schrieb:
Siehe Spider Man 2. Das ding hat 250Millionen $ gekostet.

Nie.Im.Leben. Spielt es das wieder ein

Nein und einfach nein

Wenn ein Spiel gut programmiert ist und komplett und dazu Spass macht bringt das sein Geld wieder rein auch ohne nach dem rufen spiele müssen teurer werden oder sie machen nur mit Micro macro Transaktionen Gewinn

Maximale Gewinn Erzielung bei so wenig wie möglicher Leistung ist das aktuelle Ziel der bwler oder ober bosse

Warum nicht wie früher

Ein solides Spiel programmieren das Anklang findet und rund 70 Euro kostet

Das spielt sein Geld auch locker rein ... 1-2 Jahre später nen ordentliches dlc bzw addon und man greift noch was ab

In der zwischen Zeit programmiert man den Nachfolger .... Usw

Legt was auf die Seite fals man Mal ein Misserfolg hat und weiter gehts

Natürlich reicht heute einem das erfolgreiche Spiel nicht mehr wenn CEO und co alle zweistellige Millionen Beträge jährlich abgreifen , die verdammte Börse befriedigt werden muss .... Und jeder neu eingestellte bwler sich beweisen will / muss , und zu allem Überfluss viele Millionen in abwegig Werbung und influenzer steckt .... Und das in einer Zeit wo die viele Werbung kostenlos haben könnten da viele influenzer es freiwillig spielen oder online Magazine darüber von sich aus Berichten
 
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