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News Starfields 7-Euro-Mission: Bethesdas Paid Mod führt zu neuem Wertungssturz

Wer Bethesda's Schabernack noch mitmacht und sich darüber aufregt hat seit der Ankündigung von Fallout/Starfield ganz andere Probleme...
 
@RogueSix
ebenfalls guten morgen^^
Da hab ich wohl die letzten Jahre verpennt, :D danke fürs Korrigieren.
 
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GeCKo127 schrieb:
Es scheint sich - trotz allem Aufschreien der Community - immer noch genug Geld damit verdienen zu lassen.

Ja logisch. Schau Dir Publisher wie Take2/Rockstar an. Da werden inzwischen knapp 80% des Jahresumsatzes mit MTX gemacht (bzw. mit RCS = recurrent consumer spending wie es bei Take2 heißt).

Oder UbiSoft. Da waren es im Jahr 2022 noch fast 60% und im letzten Jahr "nur" noch 40%. Da wird UbiSoft die Melkmaschine wieder anwerfen wollen, um das schnellstmöglich wieder auszugleichen.

Und Actiblizz haben im Q2/2023 von $2,46 Mrd. gesamt $1,56 Mrd. mit MTX verdient, also auch etwas über 60%.

Natürlich wollen Microsoft/Bethesda auch an den Platz an der Sonne, wo Take2 mit GTA, RDR und NBA2K die große Kohle mit MTX absahnen. Da will jeder andere Publisher auch hin und träumt von solchen Zahlen.
 
HAse_ONE schrieb:
Wenn ich nur was für 5€ will muss ich trotzdem 1000 kaufen.
Das wäre zu sauber, die Produkte kosten dann 1049 ReweBucks.

Nudeln kannst du noch kaufen, jedes andere Produkt kannst du dann nur per Zufallsprinzip in einer Rewe-Mystery-Box bekommen.

Und wenn du dich dann auf Computerbase darüber aufregst, kommen ein paar Dieters deren IQ unter derem Alter ist aus ihren Löchern und fragen dich, was denn dein Problem sei, kannst du dir die Mystery-Boxen etwa nicht leisten?
 
Bierliebhaber schrieb:
Kann man finde ich gar nicht vergleichen. Cyberpunk war schon zum Release ein tolles Spiel, das technisch je nach Plattform mal mehr, mal weniger Probleme hatte und dadurch ausgebremst wurde. Ich habe es relativ problemlos durchgespielt und die Welt, die Charaktere und die Story genossen, aber mir ist auch klar, dass das auf den Konsolen nicht möglich war. Starfield ist technisch nochmal schlechter, UND dahinter verbirgt sich anders als bei Cyberpunk eben kein gutes Spiel, sondern ein langweiliger, generischer Laufsimulator mit Gesprächen, die selbst einer KI zu peinlich wären, Quests der Marke MMO aus dem Jahre 2006 und komplett ohne Story.

Im Grunde war es bei Bethesda schon immer so, wenn man sich mal an Oblivion erinnert. Warum man JEMALS einen Bethesda-Titel vorbestellt hat ist mir ein Rätsel, und warum Starfield daran was ändern sollte auch. Die Spiele waren immer kaputt, Bethesda hat nie groß was gefixt und die Community musste ran. Wie bei Gothic 3 z.B. auch. Wenn man Sandboxen mag wartet man 5 Jahre und guckt dann nochmal, was die Modder so alles für Bethesda fertig entwickelt haben. Das war bei Oblivion so, bei Skyrim, und es ist auch bei Starfield so.

CDPR hat im Vergleich zu Bethesda aber tatsächlich gelernt. Witcher 1 war zum Release eine noch größere Katastrophe als jedes Bethesda-Spiel, und die Enhanced Edition war in allen Belangen überarbeitet. Technisch grundsaniert, komplett neue Sprachausgabe für Geralt, neues UI, neue NPCs... es war eben NICHT die heute etablierte GOTY-Edition, also einfach nur das Hautspiel mit allen DLCs, sondern einfach nur das Hauptspiel, aber eben spielbar.
Mit Cyberpunk hatte ich schon zum Release weniger Probleme als mit der EE von Witcher 1. Und auch wenn es seine Probleme hatte, es war technisch besser als Witcher 1 und 2 und für mich im ersten Durchlauf nach Release auf einem Niveau mit Witcher 3. CDPR hat sich zunächst von Spiel zu Spiel gesteigert und dann auf einem genreüblichen Niveau stabilisiert, ein Valhalla das zu einem ähnlichen Zeitpunkt wie Cyberpunk rauskam war z.B. ja technisch auch nicht besser...

Bei Bethesda hingegen bekommt man bei seit Daggerfall im Prinzip immer dasselbe: große, leere und sterile Welt, keine Story, keine Charaktere, technische Vollkatastrophe. Und das ist dann nach dem Höhepunkt Morrowind seit Oblivion eigentlich nur noch traurig. Denn auch Starfield ist im Prinzip nichts weiter als ein 28 Jahre altes Spiel mit einer Grafik von 2013. Mit dem Zusatz, dass sich Starfield wie von 5 Personen mit der Hilfe von AI zusammengebastelt anfühlt, weil nichts auch nur annähernd realistisch und organisch wirkt.
Hm, wo soll ich da anfangen? Also Cyberpunk hat mein mir ständig geglitched und die Welt war halt nicht lebeding. Da gibt´s eh genug Vergleiche von Saints Row oder GTA mit Cyberpunk. Ich wollte nicht stur der Story folgen, sondern die Welt erkunden. Das war in meinem einzigen Spieldurchgang nicht auf dem Level, auf dem sie das Spiel beworben.

Witcher 3 hatte am Anfang Kritik bekommen, weil die PC-Version nicht der Grafik der Trailer entsprochen hat. Ich bin damals 2 Monate nach Spanien auf Urlaub gefahren und anschließend 25GB Patch runtergeladen. Plötzlich sah das Spiel besser aus. Also was haben die gelernt? Cyberpunk war noch eine Spur schlechter in meinen Augen. Also wirklich, wenn ich bei jedem Titel auf GOTY warten muss, dann bin ich als Erstkäufer ein Beta-Tester, der noch nicht mal unter dem Decknamen "Early Access" seine Zeit herschenkt und Bugs finden muss. So ist zumindest mein Gefühl und damit stehe ich nicht alleine da. Soviel ist sicher.

Wie gesagt, ich werde seeeehr vorsichtig sein, was die nächsten Blockbuster angeht. Ganz klassisch: Vote with your wallet.
 
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Ich stimme schon lange mit meiner Kreditkarte ab, obwohl ich mir den dlc auch für 40€ leisten könnte… dass ich das kann ist aber primär desswegen weil ich mir nicht jeden scheiss leiste.
Klingt komisch, is aber so.

Nur ist mir auch bewusst dass ich so massiv in der minderheit bin mit meinem Kaufverhalten, dass das fehlen meines kaufs im rundungsfehler untergeht… bei der 8ten nachkommastelle oderso :-/
 
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kicos018 schrieb:
Sehe hier keine Schuld bei Bethesda, sondern nur bei den Käufern.

Sehe ich ähnlich. Der Markt funktioniert einfach nicht mehr, da er nur mit mündigen Bürgern funktioniert. Diese sind aber mittlerweile so abgestumpft, dass einfach nur konsumiert wird, auf Teufel komm raus.
Man will sich ja nicht einschränken und dementsprechend wird dann am Ende doch alles gekauft.

Sich auch mal bewusst gegen etwas zu entscheiden um ein Zeichen zu setzen wird aus eigener Bequemlichkeit dann nicht mal in Erwägung gezogen. Am Ende wird dann über das zu niedrige Gehalt gemeckert. Man kann sich ja gar nicht mehr alles leisten...

Whatever, wer bei so ner Nummer noch mit macht hat es auch irgendwie nicht anders verdient.
 
0range schrieb:
Also wirklich, wenn ich bei jedem Titel auf GOTY warten muss, dann bin ich als Erstkäufer ein Beta-Tester, der noch nicht mal unter dem Decknamen "Early Access" seine Zeit herschenkt und Bugs finden muss. So ist zumindest mein Gefühl und damit stehe ich nicht alleine da. Soviel ist sicher.

Sehr richtig. Da bist Du definitiv nicht alleine. CD Projekt ist auch ein Laden, bei dem ich recht "früh" Konsequenzen gezogen habe.

Ich Volltrottel habe mir von den ersten beiden Witchers noch die CE vorbestellt gehabt, nur um dann Jahre auf die Enhanced Editions warten zu "müssen" und im Vergleich zur Release-Version war das ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Es gab ja nicht nur tausende von Bugfixes, sondern auch neue Features und Inhalte in den EEs.

Beim Witcher 3 habe ich dann auf die GOTY gewartet und auf einen Sale derselbigen. Genauso wird das mit Cyberpunk auch gehandhabt. Da gibt es inzwischen ja die Ultimate Edition, aber die kaufe ich erst, wenn sie auf €29,99 gefallen ist (es wird ja eh immer noch gelegentlich gepatcht, also kein Stress...).
 
Hylou schrieb:
Und was hatten alle gemeinsam?
Schlechte Performance zum Start.

Hylou schrieb:
Irgendwann muss ein Schlussstrich gezogen werden wo das Projekt raus muss.
Also ich zumindest habe lieber Spiele die Inhaltlich, Story, Gameplay gut sind und dafür am Anfang technische Probleme haben, als Spiele die am Anfang relativ problemlos laufen, dafür dann aber eher langweilig sind und dann noch mit microtransactions monetarisiert werden.

Zum Beispiel die Assassins Creed Spiele, laufen am Anfang eigentlich recht gut (zumindest ist mir nichts anderes grad bekannt), dafür öden die mich einfach an und ich kaufe keine mehr davon.
Dafür gehören Spiele wie BG3, Witcher 3, Cyberpunk zu meinen absoluten Lieblingsspielen.
 
Krik schrieb:
Fairerweise muss man hier aber Spielzeit und nicht die Anzahl der Questreihen miteinander vergleichen.
Doch das bringt schon was, du kannst davon ausgehen, dass in MW mit mehr Quests mehr Stunden zusammen kommen. Allerdings zählen auch ein paar mehr Faktoren da rein. Keine Schnellreise, richtige Beschreibungen, kein Questpfeil. Die Quests machen aber schon viel mehr Sinn und gibt reichlich zu erkunden. Bei Oblivion wurde es schon weniger und mit Skyrim noch weniger, wiederum wurde es aber mit ESO dann wieder besser und auch vom Gameplay.
 
Krik schrieb:
Man muss leider echt sagen, dass Spiele fast totkommerzializiert sind. Ich sehe keinen Weg, davon wieder weg zu kommen.
Wen man sich die Budgets solcher Spieler und die Arbeitsstunden dahinter ansieht, muß das auch so sein, sonst sind die Firmen bald Pleite.
Wer das anders haben will, muß halt zu Indie Titeln greifen, oder halt in 2-3 Jahren die GOTY Version mit allen Inhalten für einen besseren Preis kaufen.
 
Dancefly schrieb:
Ein absehbar totes Spiel für immer noch 20 Euro kaufen, käme für mich wohl eher nicht in Frage, denn so gut dürften die Single Player Inhalte des Rennspiels dann auch nicht sein.

Wenn man bewusst diese Masche schon beim Vorgänger durch gezogen hat, dann ist das eher dämlich von Microsoft und würde mich nicht wundern, wenn beide Spiele gecrackt (als einzige verbliebene Alternative) weiter existieren und trotz des Alters relativ guten Absatz finden.

Bei Alan Wake hat man sich nach Einstellung wegen der Lizenzen wenigstens für eine neue Version entscheiden können, auch wegen Wiederverhandlung der Lizenzen; komisch, dass das bei der Forza Horizon Serie nicht zu gelingen oder mehr lohnend scheint.


Zum eigentlichen Thema, die Bethesda Vorgehensweise wundert mich nicht wirklich und solange es genügend Lemminge/Opfer gibt, die sich (evt. süchtig) auf solche "DLCs" stürzen, wird diese Verkaufsmasche auch nicht aufhören zu existieren.

Ich hinterfrage jeden DLC oder Season Pass, den ich nicht umsonst (per Game of The Year, Ultimate Edition, etc.) dazu bekomme, ob dieser es von den Inhalten und abseharer Spielzeit überhaupt es preislich wert ist und das werde ich auch weiterhin tun.

Die Bilanz für Publisher/Entwickler, der meisten Spiele die ich besitze, durch DLCs oder Season Passes einen lohnenden Mehrverdienst einzustreichen sieht eher sehr mau aus, (da ich in den meisten Fällen nach dem durchspielen eine Hauptspiels auch erst einmal gesättigt genug bin und keinen Bedarf verspüre per DLCs oder Season Pass weiter zu machen), weil ich kein Freund von diesem Verkaufsmodell bin und für mich der suggerierte Mehrwert meist nicht besteht.

Dass ist nun auch kein Bethesda/Microsoft spezifisches Problem, denn andere Publisher/Entwickler sind da teilweise (noch) wesentlich extremer/dreister unterwegs, was deren DLC oder Season Pass Politik angeht (Paradox, Take 2 Interactive, Sega, CapCom, UbiSoft, u.a.), aber das entschuldigt diesen StarField "Paid Mod Ausrutscher" natürlich nicht.

Man lotet damit natürlich auch aus, womit man noch durchkommt, das machen andere in anderen Bereichen der Branche (z.B. Sony bei der PSN Store Registrierungs-/Daten-Pflicht in neuen PC Titeln) ähnlich und wenn die Spielerschaft nicht überwiegend konsequent bleibt, dann besteht keine schlechte Chance, dass sich das irgendwann auch als "normal" oder Standard" einschleicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Schlimme sind die Spieler:
Erst wird drüber gemeckert, dann wird es doch gekauft.
Fazit für den Publisher = weiter so.

Das Meckern bringt überhaupt nichts, wenn man nicht konsequent ist.
Und die Spielerschaft ist halt nicht konsequent.
Denn wenn sie es wäre, hätten sich diese Modelle nicht in den letzten Jahren etabliert (EA, Ubi, Beth usw.).

Also aufhören zu meckern....
 
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RogueSix schrieb:
Sehr richtig. Da bist Du definitiv nicht alleine. CD Projekt ist auch ein Laden, bei dem ich recht "früh" Konsequenzen gezogen habe.

Ich Volltrottel habe mir von den ersten beiden Witchers noch die CE vorbestellt gehabt, nur um dann Jahre auf die Enhanced Editions warten zu "müssen" und im Vergleich zur Release-Version war das ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Es gab ja nicht nur tausende von Bugfixes, sondern auch neue Features und Inhalte in den EEs.

Beim Witcher 3 habe ich dann auf die GOTY gewartet und auf einen Sale derselbigen. Genauso wird das mit Cyberpunk auch gehandhabt. Da gibt es inzwischen ja die Ultimate Edition, aber die kaufe ich erst, wenn sie auf €29,99 gefallen ist (es wird ja eh immer noch gelegentlich gepatcht, also kein Stress...).
Ich Depp habe zu Cyberpunk noch die Johnny Silver-Hand-Statue von Amazon bestellt xD
Eigentlich sollte ich die verkaufen, solange mir noch jemand sagt, wie toll Cyberpunk doch ist ^^
 
Wäre das letzte Spiel ein richtig gutes Framework geworden, dann wäre der backlash sicher geringer. Davon geh ich mal aus.

Einen Großteil des Erfolgs ihrer Titel, haben sie nun mal der freien Moddingszenen zu verdanken, die sich rund um ihre Spiele bildeten.

Wie lange jetzt hier schon krampfhaft versucht wird, das irgendwie zu Geld zu machen. Und dass sie es über diese vielen Jahre nicht hinbekommen, die öffentliche Wahrnehmung auch nur geringfügig zu ihren Gunsten zu verändern - ja das ist Komplettversagen.

Hab mich damals schon leicht gewundert, über den Ein oder Anderen offensichtlichen Platzhalter im Spiel.

Wieso hier nicht weiter auf die Stärke der freien Modder gesetzt wird, anstatt mit der Brechstange über Jahre und Jahre es wieder und wieder zu versuchen. Ich verstehs nicht. Und die bei Beth verstehen sicher auch nicht, was da daneben geht.

Denke das passiert, wenn man nach nem Spiel godlike-Status bekommt und in den Himmel gehoben wird.
Realitätsverlust setzt ein.
 
Was nicht in meinen Kopf reingeht:

Da sitzt das Management zusammen in einem Meeting. Und das sind Leute, die sich mit dem Markt auskennen. Die wissen, wie die Kunden/Spieler ticken. Die müssen wissen, was Sache ist.
Wer reitet diese Leute dazu, dass sie immer wieder versuchen, das Modding zu monetarisieren?

Ich versteh es einfach nicht. Wollen sie in eine Welt hinein, in der es gar keine kostenlosen Mods mehr gibt, sondern alles an Extrainhalt wird direkt verkauft? Quasi drei Parteien: Der Modder, Bethesda und der Spieler. Und Bethesda wäre gerne dazwischen und verdient quasi für lau seine Prozente zwischen den anderen beiden Gruppen?
Nur so kann ich mir das erklären, einfach nur simple Gier.

Weil, wenn sie eine richtige und verantwortungsvolle Firma wären, dann würden sie die Modder verpflichten. Sie würden sie unter Vertrag nehmen, sie würden sie angemessen bezahlen und dann würden sie auch den Inhalt kontrollieren und Qualitätssicherung betreiben. Und dann wäre das nichts weiter als ein DLC-Konzept, bei der man 500 Drittentwickler unter Vertrag hat. Damit könnte ich gut leben. Nicht schön, aber akzeptabel.

Bohemia Interactive hat es gemacht. Sie sind Verträge eingegangen mit talentierten Moddern und so durchwachsen das Ergebnis auch sein mag, so erscheint mir das noch die beste Lösung für diese turbo-durchkapitalisierte Gamingzukunft...
Ergänzung ()

Nachtrag:
Es gibt Spiele, da gibt es Mods für, die der Entwickler nicht will. Bei SCS (Eurotruck Simulator) sind es die Karten, die der Entwickler selbst machen will, bei Escape from Tarkov ist es SP-Tarkov, der eine hervorragende Singleplayer-Erfahrung bereitstellt.
Und das läuft trotzdem. Obwohl diese Firmen das versuchen zu unterdrücken, indem es nicht im Steam Workshop erscheint oder bei Reddit die Mods jeglichen Hinweis auf Modding löschen. Das läuft im Untergrund. Und wenn ein Entwickler die Spieler in diesen Untergrund treibt, dann sind die Raubkopien auch nicht mehr weit weg.
 
Austesten, mit den immer gleichen Phrasen zurückrudern, der Community danken, später noch einmal probieren. So wie das Bethesda bereits 2015 beim Erstversuch getan hat, so wie Publisher bereits Stück für Stück ihre DLCs in immer höhere Preisregionen und immer öfter in Richtung Pay to Win geschoben haben.
So lange es immer noch genug Spieler kaufen und gar verteidigen mit "aber die Welt ist so toll, ich mach mir meine eigenen Abenteuer", so lange wird das auch nicht enden. Bethesda schleppt seit zig Spielen einfach zu behebende Unzulänglichkeiten mit sich rum. Kann doch niemand erzählen, dass die Sachen nicht hinbekommen, die Modder in einer Woche gerade biegen. Es interessiert sie einfach nicht, es ist ihnen egal, es wird ja gekauft.

Die Kritik ist offenbar verglichen mit den Käufen der schwigenden Mehrheit immer noch gering. Wie viele meckern und kaufen dann trotzdem, weil sie das Prinzip "Bethesda" eben so toll finden.

Selbst Sales sind da eigentlich noch zu viel. Sie müssten einfach mal richtig finanziell auf die Nase fallen. Aber Verzicht fällt uns (auch mir) einfach sooo schwer, obwohl es alles im Überfluss gibt.

Und das ist so schade, weil ich auch nicht immer nur Indie spielen kann. Ich finde hohe production values halt geil und mag es wenn Spiele toll aussehen und nicht nur Pixel oder low res sind. Und ich mag starke Inszenierungen und Geschichten wie in einer TV Serie. Aber es ist in den letzten Jahren so schlimm geworden. Performance für die Tonne, Bugs ohne Ende und dann immer öfter Spilzeitstreckung und ödes Gameplay. So traurig.
 
Wie schaut des eigentlich mit der Mod Community aus?
Haben die nicht schon einige Quality of Life / Service oder wie auch immer Mods rausgebracht und das Game wenigstens etwas verbessert?
Wie ich das Game kurz nach dem Release erlebt habe, will ich das defnitiv nicht nochmal anfassen müssen.
Wobei, das Konzept Landen/Starten und von System zu System springen mir auch nicht sonderlich zusagt ... da bin ich einfach SC verwöhnt.
 
Es gibt keinen Grund sich darüber aufzuregen. Dieser Zug ist bereits vor vielen Jahren abgefahren.
Zudem gibt es garantiert Leute, die es kaufen werden.
 
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