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News Starfields 7-Euro-Mission: Bethesdas Paid Mod führt zu neuem Wertungssturz

Crifty schrieb:
Bitte nicht so Schwarzweiß sehen. Man darf nicht vergessen dass das Creation Tool kostenlos zum erstellen von Mods zur Verfügung gestellt wird. Ohne Spiel und Creation Tool gibt es viele der Mods erst gar nicht, daher darf auch ein Bethesda daran verdienen, denn sie legen die Basis für alles.
Ohne das Tool würde niemand due Spiele kaufen. Passionierte Modder sind der Grund, wieso betathesda Spiele so gut laufen, obwohl sie in vielen belangen limitiert sind
 
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Ich war ja einer der wenigen, die komplett angefixt von Starfield waren. Vielleicht auch weil ich rein gar nichts vom Hype im Vorfeld mitbekommen habe - quasi ein Blindkauf.
Trotzdem extrem traurig wie viele Bullshit mit noch mehr Bullshit versucht wird auszubessern.

Spielen werde ich es trotzdem noch einmal, sobald es von Bethesda fertig ist und die Modding Szene es dann wirklich fertig gestellt und erweitert hat :)
 
Mordhorst3k schrieb:
Bethesda sollte halt endlich vom Markt verschwinden. Geldgier hat unendlich, llm gerade Mods sind häufig dafür verantwortlich, weil teilweise Totgesagte Spiele am Leben halten.
Bei AAA(A) spielt schon lange nicht mehr die Musik
Indie und AA sind es
 
Als Starfield raus kam, hatte es mein Interesse geweckt. Doch als langjähriger Gamer hatte ich viel Erfahrung und wartete die ersten (nicht gesponsorten) Reviewes ab. Und siehe da, die Jubelkritiken verstummten schnell.
Weiter schaute ich mir diverse Letsplays an und merkte selbst, dass mir hier zu "woke" Charaktäre und zu wenige "Weltraum" zu sehen waren - Ausserdem glichen sich viele Situationen wie aus dem Baukasten modular zusammengesetzt.
Ergo, sparte ich mir mein Geld und wartete ab, bis das Spiel im Sale mit einen weit billigeren Preis angeboten wird.
Und auch dies neue DLC bestätigt mir wieder, dass es sich NICHT lohnt, gleich beim Release zu kaufen.

Mal sehen wann - und ob überhaupt - ich für das Teil mal Geld ausgebe. Denn einige Spieloptionen hatten mir durchaus zugesagt - Aber nicht für 70,-€
 
Krik schrieb:
Ich bin mir recht sicher, dass der Preis Absicht ist und man die negative Publicity in Kauf nimmt. Irgendein BWLer wird das entschieden haben.
Das ist das eigentliche Rätsel. Als wäre es nicht vorhersehbar gewesen trifft dennoch jemand eine bewusste Entscheidung. Am Ende hat leider der 'Recht', der die Kohle einsackt. Eigentlich sind wir die dummen, dass wir das immer wieder kommentieren. "Fast & Furious" und "Call of Duty" zeigen doch, dass 'die Welt' sowas anscheinend will 🤷‍♂️.
 
Bethesda schadet sich nur noch selbst. Das erinnert mich an Cyberpunk. CDPR kriegt von mir auch keine Preorders mehr. Der nächste Witcher wird als GOTY gekauft, wenn überhaupt. Und Elder Scrolls 6? Die nächste Marke, die sie ruinieren.
 
Es wird Zeit für eine Gamer-Gewerkschaft!

Mit einem Beitrag von 0,50 - 1,00 € (oder vielleicht dann später kostenlos) sollte man eine Lobby gegenüber Publishern/Entwicklern/Entertainment-Companies gründen. Diese würde dann die Interessen der Spielerschaft vertreten.

Auf die Frage, wie eine Gewerkschaft bei einem freien Markt funktionieren könnte, fällt mir eine organisierte Kaufkraft ein. Durch zentral-geregelte Pre-Orders würden sich große Mengen Geld als Deal-Maker Hebel nutzen, um vertraglich-verbindlichen Content zu garantieren. Beispiele hierfür sind Kickstarter-Plattformen, wobei im Sinne der Gamer-Gewerkschaft ein längerfristiges Vertrauensverhältnis von großen Publishern automatisch etnstehen würde.
Wenn dann beispielsweise ein kostenloses Creation-Kit für ElderScrolls/Starfield sowie die Möglichkeit Mods kostenlos zu vermarkten als Teil des Deals für Bethesda wäre, dann wäre so ein Vertrauensbruch auch sogleich ein Vertragsbruch, welcher auch Kosten abseits des Community-Vertrauens mit sich führen würde.
 
Es scheint sich - trotz allem Aufschreien der Community - immer noch genug Geld damit verdienen zu lassen.

Mein Geld werfe ich solchen Publishern schon lange nicht mehr nach. Ich kaufe nur noch Indies oder Spiele, bei denen ich 100% sicher bin, dass es ohne solche abartigen Auswüchse auf den Markt kommt und so bleiben wird. Die üblichen Verdächtigen kennt man ja mittlerweile.
 
Das Spiel würde ich nicht mal geschenkt durchzocken. "Demo" probiert und nach paar Stunden gelöscht.🤮
Ich habe all die Jahre so sehnsüchtig Tes 6 erwartet. Aber wenn ich mir die Bude angucke, vllt einfach sein lassen und mods spielen.
 
Crifty schrieb:
Ohne Spiel und Creation Tool gibt es viele der Mods erst gar nicht, daher darf auch ein Bethesda daran verdienen, denn sie legen die Basis für alles.
Ohne Mods würde z. B. Skyrim nicht ansatzweise so oft über die Ladentheke wandern, also verdienen sie doch gut daran. Maximaler Gewinn bei minimalstem Eigenaufwand. ;)

Aber ja, irgendwie wundert mich bei Bethesda nicht wirklich, ich meine bei den Erfindern der Mikrotransaktion für Cosmetiks war es doch nur eine Frage der Zeit, bis ein zweiter Versuch kommt, mit Mods zusätzlich Geld zu verdienen.

Sorry, aber damit ist das Spiel/Publisher endgültig untendurch. Sollte es mal einen Steamkey für umme geben, werde ich es mitnehmen. Aber finanziell wird der Spaß von mir nun definitiv nicht mehr unterstützt.
 
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@RogueSix du vergleichst Kosmetik mit spielerischem Inhalt.

Kosmetik ist ok, aber auch unverschämt! Aber solange es nur der Optik dient, verkraftbar.

Branchenriesen wie Blizzard, EA, Ubisoft, EPIC oder Bethesda müssen sich halt daher eher mit solcher Presse abfinden.
Das ist ganz normal!
 
Zuletzt bearbeitet:
Krik schrieb:
Ich sehe keinen Weg, davon wieder weg zu kommen. Die Finanziers werden nie zurückrudern, sondern noch mehr Wege suchen, Geld zu verdienen. Guck dir EA an! Guck dir Ubisoft an! Es ist überall dasselbe.
Ich weiß nicht ob Dir mein Weg hilft, aber ich kaufe nur alte Schinken und meistens bei GoG, so daß sie nicht mal die Server abstellen können.
 
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0range schrieb:
Bethesda schadet sich nur noch selbst. Das erinnert mich an Cyberpunk. CDPR kriegt von mir auch keine Preorders mehr. Der nächste Witcher wird als GOTY gekauft, wenn überhaupt. Und Elder Scrolls 6? Die nächste Marke, die sie ruinieren.


Kann man finde ich gar nicht vergleichen. Cyberpunk war schon zum Release ein tolles Spiel, das technisch je nach Plattform mal mehr, mal weniger Probleme hatte und dadurch ausgebremst wurde. Ich habe es relativ problemlos durchgespielt und die Welt, die Charaktere und die Story genossen, aber mir ist auch klar, dass das auf den Konsolen nicht möglich war. Starfield ist technisch nochmal schlechter, UND dahinter verbirgt sich anders als bei Cyberpunk eben kein gutes Spiel, sondern ein langweiliger, generischer Laufsimulator mit Gesprächen, die selbst einer KI zu peinlich wären, Quests der Marke MMO aus dem Jahre 2006 und komplett ohne Story.

Im Grunde war es bei Bethesda schon immer so, wenn man sich mal an Oblivion erinnert. Warum man JEMALS einen Bethesda-Titel vorbestellt hat ist mir ein Rätsel, und warum Starfield daran was ändern sollte auch. Die Spiele waren immer kaputt, Bethesda hat nie groß was gefixt und die Community musste ran. Wie bei Gothic 3 z.B. auch. Wenn man Sandboxen mag wartet man 5 Jahre und guckt dann nochmal, was die Modder so alles für Bethesda fertig entwickelt haben. Das war bei Oblivion so, bei Skyrim, und es ist auch bei Starfield so.

CDPR hat im Vergleich zu Bethesda aber tatsächlich gelernt. Witcher 1 war zum Release eine noch größere Katastrophe als jedes Bethesda-Spiel, und die Enhanced Edition war in allen Belangen überarbeitet. Technisch grundsaniert, komplett neue Sprachausgabe für Geralt, neues UI, neue NPCs... es war eben NICHT die heute etablierte GOTY-Edition, also einfach nur das Hautspiel mit allen DLCs, sondern einfach nur das Hauptspiel, aber eben spielbar.
Mit Cyberpunk hatte ich schon zum Release weniger Probleme als mit der EE von Witcher 1. Und auch wenn es seine Probleme hatte, es war technisch besser als Witcher 1 und 2 und für mich im ersten Durchlauf nach Release auf einem Niveau mit Witcher 3. CDPR hat sich zunächst von Spiel zu Spiel gesteigert und dann auf einem genreüblichen Niveau stabilisiert, ein Valhalla das zu einem ähnlichen Zeitpunkt wie Cyberpunk rauskam war z.B. ja technisch auch nicht besser...

Bei Bethesda hingegen bekommt man bei seit Daggerfall im Prinzip immer dasselbe: große, leere und sterile Welt, keine Story, keine Charaktere, technische Vollkatastrophe. Und das ist dann nach dem Höhepunkt Morrowind seit Oblivion eigentlich nur noch traurig. Denn auch Starfield ist im Prinzip nichts weiter als ein 28 Jahre altes Spiel mit einer Grafik von 2013. Mit dem Zusatz, dass sich Starfield wie von 5 Personen mit der Hilfe von AI zusammengebastelt anfühlt, weil nichts auch nur annähernd realistisch und organisch wirkt.
 
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@Muntermacher
Das mache ich auch schon länger so. Die allermeisten neuen Spiele interessieren mich nicht, weil da (wie ich finde) sehr viel Spielerblendung und extrem viel Kommerz drin steckt. Ich fühle mich dann immer irgendwie übers Ohr gehauen.
 
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HAse_ONE schrieb:
Ein Baldurs Gate war ein Riesenerfolg, ein Cyberpunk trotz schlechten Start auch, genauso ein Elden Ring.

Und was hatten alle gemeinsam?
Schlechte Performance zum Start.

Cyberpunk grenzte an Betrug.
Elden Ring war auf dem PC zu Release ebenfalls problematisch.
Baldurs Gate 3 wurde von Akt zu Akt schlimmer und hat dafür gesorgt das viele nach Akt zwei abgebrochen haben.

Ich stimme dir natürlich zu - wenn alle Spiele 9/10 oder besser wären, hätten wir uU weniger Probleme.
Dennoch ist es unumstritten das AAA zu teuer geworden ist.

Irgendwann muss ein Schlussstrich gezogen werden wo das Projekt raus muss. Natürlich wollen alle gute Spiele ohne technische Probleme - bekommst du heute aber nicht mehr hin. Mir fällt kein 10/10 AAA Release ein ohne technische Probleme.
 
Krik schrieb:
Ich bin mir recht sicher, dass der Preis Absicht ist und man die negative Publicity in Kauf nimmt. Irgendein BWLer wird das entschieden haben.

Man muss leider echt sagen, dass Spiele fast totkommerzializiert sind. Ich sehe keinen Weg, davon wieder weg zu kommen. Die Finanziers werden nie zurückrudern, sondern noch mehr Wege suchen, Geld zu verdienen. Guck dir EA an! Guck dir Ubisoft an! Es ist überall dasselbe.
Daher finde ich es gut, dass es viele Indie-Entwickler gibt.
Keine Hochglanz-Games, sondern mit Herz und Hingabe produzierte kleine Perlen.
 
üblichen Regelbuch: Austesten, mit den immer gleichen Phrasen zurückrudern, der Community danken, später noch einmal probieren. So wie das Bethesda bereits 2015 beim Erstversuch getan hat, so wie Publisher bereits Stück für Stück ihre DLCs in immer höhere Preisregionen und immer öfter in Richtung Pay to Win geschoben haben.
Und genau darum stimme ich mit dem Geldbeutel ab: Es gibt keinen einzigen Cent für diese Publisher von mir! :stock:
 
Jedenfalls ist Bethesda konsequent in ihren Bestrebungen, ob es angenommen wird steht auf einem anderen Blatt. Einfach solange versuchen bis es klappt (am Beispiel Chatkontrolle) :cool_alt:
Möglicherweise nagen sie aber auch am Hungertuch, somit sind mehr Häppchen notwendig, als ein Gericht zu kochen.
 
Schwobaseggl schrieb:
Aber ja, irgendwie wundert mich bei Bethesda nicht wirklich, ich meine bei den Erfindern der Mikrotransaktion für Cosmetiks war es doch nur eine Frage der Zeit, bis ein zweiter Versuch kommt, mit Mods zusätzlich Geld zu verdienen.

Zweiter Versuch? Ja, guten Morgen erst mal. Wünsche wohl geruht zu haben :D .

Einen Creation Store gibt es inzwischen seit JAHREN in Skyrim und in Fallout 4. Und in Fallout 76 gibt es einen "normalen" MTX Store. Über zwei "Versuche" sind wir nun schon ein klein wenig hinaus.
 
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