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News Starfields 7-Euro-Mission: Bethesdas Paid Mod führt zu neuem Wertungssturz

RogueSix schrieb:
Verstehe die Kritik nicht. Da hätte CB SEHR viel zu tun, wenn Ihr jetzt zu jedem überteuerten DLC einen Hetzartikel (kann man bei Eurem einseitigen Starfield-/Bethesda-Bashing nicht mehr anders beschreiben) verfassen würdet. Warum wird Bethesda hier so einseitig angegriffen?

Und das sage ich als jemand, der Starfield mittelmäßig fand (es hatte aber auch seine Momente) und der mit Bethesda nachhaltig durch ist.
Ich werde mir kein TES VI (und Fallout sowieso nicht) mehr kaufen, weil der "Style" von Bethesda einfach nicht meins ist.

Im Übrigen wird hier erneut verschwiegen, dass es nicht nur eine einzelne Mission ist, sondern dass es sich schon zumindest um eine kurze Reihe von Quests handelt (siehe Walkthrough hier).
Gemäß offizieller Beschreibung auf der Webseite soll es in Zukunft auch mehr Bounties geben, wobei zugegebenermaßen nicht klar ist, ob diese dann gratis Teil des DLCs sind oder man dann nochmals zahlen müsste.

Insgesamt handelt es sich ja nun um einen komplett optionalen DLC. Völlig albern da so ein Theater drum zu machen.
Da könnte man jetzt sprichwörtlich tausende Spiele mit ähnlichen DLCs ebenso an den Pranger stellen, aber irgendwie haben Herr Doll (und seine Kollegen) einen besonderen Hass auf Bethesda und Starfield.

Übrigens noch ein Fakt ist der, dass Besitzer der Premium Edition von Starfield 1000 creation credits gratis erhalten haben. Wer die Premium Edition besitzt, könnte sich den DLC also ebenso de facto "gratis" holen. So etwas sollte man in dem Artikel der Vollständigkeit halber auch erwähnen.

Der Gipfel der Frechheit ist aber dies hier:



^ So ein Schwachsinn. Der "hohe Preis" des horse armor DLCs betrug wahnwitzige $1.99 ($2.50 auf Konsole). Wow. Da hat Bethesda die Leute aber RICHTIG FETT abgezogen! Ich habe mich bis heute finanziell noch nicht von diesem Kauf erholt :D .

Last but not least ist das Geheule über paid mods ebenso Unsinn. Modder und Spieler, die auf der Suche nach Mods sind, haben die Wahl: Creation Club oder eine andere Plattform wie Nexus.
Das muss halt jeder Modder selbst wissen, ob er für eine Arbeit entlohnt werden möchte oder nicht. Und ebenso jeder Spieler, ob ihm Mods Geld wert sind oder nicht.

Bethesda bietet hier lediglich eine Plattform und eine Möglichkeit und wenn man FO4 oder Skyrim zum Vergleich nimmt, dann gibt es auf Nexus für so gut wie jede paid mod auch eine gratis Mod, die faktisch genau das Gleiche bewirkt/modifiziert.

Irgendwann wird eh eine Starfield Anniversary Edition erscheinen, die dann jede Menge kuratierte Mods beinhalten wird (bei Skyrim Anniversary waren es 74 Creations).
Und wer nicht zahlen will, kann bei Nexus (und andernorts) aus dem Vollen schöpfen. Alleine auf Nexus sind über 8000 Starfield Mods erhältlich. Was soll also die Heulsusennummer über die achso pöhse Monetarisierung von Mods? Lächerlich...
Perfekt geschrieben.
 
EdgariuS schrieb:
Hallo Bethesda wieviele Missionen hat dein Spiel ? 500 Euro ! Danke . :p
Da ich lass ich doch mal das Bild hier liegen... 😅

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Ich hab Starfield von meiner Wunschliste schon lange gestrichen.
Schon echt traurig wie sich das entwickelt hat.

Was aber noch viel trauriger ist, dass ich genau deshalb keinerlei Hoffnung mehr für TES VI habe.
Das ist dann das Ende einer Ära...
 
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@Bulletchief
Fairerweise muss man hier aber Spielzeit und nicht die Anzahl der Questreihen miteinander vergleichen.
 
Keine Ahnung. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass es nichts bringt, die Anzahl der Quests zu vergleichen.
 
Krik schrieb:
Die Finanziers werden nie zurückrudern, sondern noch mehr Wege suchen, Geld zu verdienen. Guck dir EA an!
da haben wir user durchaus ein "wörtchen" mitzureden, denn wenn es zu den aufgerufenen preis kaum gekauft wird, geht die rechnung nicht auf - egal welcher "finanzier" sich das ausgedacht haben mag..

man muss als user nur ein kleinwenig konsequent sein: es ist ja nicht so dass man heute an spiele-mangel leidet, sobald man etwas durchgespielt hat...
abgesehen davon ist bethesda für mich ein studio geworden dessen games man nur mit vorsicht genießen, und schon garnicht vorbestellen oder gar in den ersten monaten kaufen, sollte..
 
Zuletzt bearbeitet:
Krik schrieb:
Ein Spiel für 50 Mio. € wird kaum schlechter sein als eines für 250 Mio. €
Dann musst du wohl die weltweite Inflation und Corona verpasst haben, seitdem ist die Spiele Entwicklung sehr teuer geworden. Selbst AA Produktionen sind kaum noch (wenn man es vernünftig macht) mit 50 Millionen zu finanzieren.

Alleine mit einer Burnrate von 1. Millionen Euro pro Monat (nur Gehälter bei 120 Personen), kostet dich die reine Entwicklung bei 3 1/2 Jahren Entwicklungszeit 42. Millionen Euro. Dann kommen da noch Betriebskosten und Marketing drauf. Selbst dann sind 50. Millionen Euro sehr knapp bemessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dogmeat schrieb:
[...]
Aber 7 Taler fuer eine Mission? Was ist dann das naechste?

5 Taler fuer erweiterte Grafikeinstellungen?
Das Grafikmenü gibts im Abo, 60€ im Jahr Standard, 95€ Premium incl. DLSS Einstellungen.
 
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Das Spiel ist mit unverständlichen und im Zusammenhang abstrusen Designentscheidungen eine Vollkatastrophe. Doch anstatt die Probleme anzugehen, und das Design dieses Mal in Abstimmung aller Mechaniken gemeinsam zu betrachten (bestes Beispiel die selten dämliche Balance der Waffen und Munition) bringt man jetzt also Questlines raus, die mal wieder keinerlei Bezug zueinander oder nachhaltige, tiefgründige oder interessante und logische Wendungen beinhalten.
Und diese paar Scheiben Milchtoast werden für 7€ den Kunden angedreht, während die Kruste mit Müh und Not und Uhukleber falschherum anmontiert wurde und der Rest von innen heraus schimmelt.

Na herzlichen Glückwunsch Bethesda. Außer der Moddability, was bietet dieses AAA Studio mit nicht einmal A Studio Qualität mit ihren RPGs überhaupt noch?
 
Dachte erst starfield kostet nur noch 7 Euro aber selbst dann würde ich es nicht holen haha
 
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RogueSix schrieb:
Da könnte man jetzt sprichwörtlich tausende Spiele mit ähnlichen DLCs ebenso an den Pranger stellen, aber irgendwie haben Herr Doll (und seine Kollegen) einen besonderen Hass auf Bethesda und Starfield.
Das ist eine haltlose Unterstellung deinerseits. Webseiten wie diese hier sind auf Klicks angewiesen und diese erzielt man mit Interesse bei den Besuchern. Je mehr Besucher sich für Starfield und Bethesda interessieren, umso höhere Klickzahlen. Das ist eine große Motivation, solch einen Artikel zu schreiben.
Dazu hat der Artikel einen aufklärenden Charakter und der letzte Absatz ist deren eigene Meinung dazu.
Ich respektiere CB sehr dafür, dass man bis heute keine unnötigen Clickbait-Artikel verfasst, was mich bei anderen Seite zur Weißglut treibt.

Zum anderen empfinde ich solche Fingerzeige zum Thema zukünftige Monetarisierung sehr bedeutsam und wichtig. Solche Strategien führen auch in meinen Augen zu einen sich verändernden Verhältnis zwischen Preis und Inhalt des Videospiel. Zum Nachteil des Verbrauchers. Und eben wir müssen uns solche Veränderungen deutlich machen.
 
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Jo aber dann bitte für jeden DLC und nicht immer wieder die Starfieldsau durchs Dorf treiben weils Klicks bringt. Deal ?
 
@RogueSix
Ich bezog mich auf DLCs die nur einen sehr kurzen Spielinhalt bieten, wie eine Mission und damit nur paar Minuten Spielzeit. Bei den Assassins Creed Teilen wie II, Brotherhood oder Revelations hat Ubisoft einzelne Missionen für ein paar Euro angeboten.

Diablo IV kenne ich gut und es sind, wie Du selbst schreibst, nur optionale Cosmetics und kein Spielinhalt wie eine Mission.
Anno 1800 habe ich nur die Demo gespielt, ist aber auch von Ubisoft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich überlege das ich für meine AC Origins-DLCs 12€ gezahlt habe und nochmal insgesamt 70 Stunden beschäftigt war ist der Preis von 7€ für 10-30 min Spielzeit möglichweise etwas überzogen, finde ich :D
 
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B3rry schrieb:
Perfekt geschrieben.
Perfekt in was?
Argumentatorisch? Hmm, nicht wirklich.
Logisch? Äh na ja nicht so ganz.
Emotional? Schon eher.
Zum Artikel passend? Hmm ebenfalls nein.


Sollte man den Artikel genau lesen, würde sich so eine Antwort hier eigentlich sparen:
Dort werden in erster Linie Reaktionen anderer zusammengefasst. Sowas ist auch als Tatsachen Bericht bekannt und ist weit von eine Wertung entfernt. Wertend wird erst durch die Wortwahl, geht aber defakto zu keinem Punkt in "Hetzartikel" über. Wer so etwas behauptet oder als "perfekt geschrieben" beschreibt, sollte bitte genau die Terminologie aus dem Artikel zitieren, die diese Unterstellung rechtfertigt.
Hinzu kommt, dass der Kontext, den der Artikel gibt keinesfalls so schlimm wertend ist wie hier von einer kleinen Minderheit unterstellt wird. Stattdessen hilft er Lesern, die nicht ständig Bethesda News verfolgen das Ganze besser einzuordnen.

Bleibt am Ende also was? Ein weil entsprechend formuliert leicht wertender, zusammenfassender Artikel mit extra Kontext für negative Reaktionen einer Monetarisierung eines Publishers.

Hetze? Nein. Kritik? Nicht direkt. Zusammenfassend sowie leicht wertend dank entsprechender Formulierungen? Ja.

Fun Fact dabei: am Ende hat sich Bethesda aber die gesamten Reaktionen sowie Kritik zu 100% selbst zuzuschreiben. Sie selbst und niemand anders sind für die Wahl sowie Qualität des Inhalts, des Preises, der Verteilung der Einnahmen an Modder sowie der bisherigen Geschichte von Paid-Mods verantwortlich. Sprich, hätten sie einfach mehr geliefert, was ohne Probleme möglich gewesen wäre, wären die Reaktionen besser gewesen. Haben sie aber nicht und demnach sind ein Großteil der Reaktionen negativ.


Persönlich, wertend, finde ich die Reaktionen der Community gut. Es handelt sich wieder mal um einen klassischen "Two steps forward, one step backward" Move der Publisher der eine stärkere Monetarisierung voranbringen soll. Sowas ist aus meine Sicht abzulehnen, weil keinerlei Vorteile für Spieler, und nicht finanziell zu fördern, da wir sonst in Regionen von Activision oder EA kommen... Oder F76 um im Hause Bethesda zu bleiben. Und nein, wenn sie Modder fördern würden wollen, hätten sie Gelder dementsprechend verteilt und das nun auch entsprechend beworben. Haben sie aber nicht.
 
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Der Müll-Sammel- und Tristesse-Simulator hat jetzt kostenpflichtige Addons, toll ;-)
 
Tja kommt davon wenn man anstatt ein Sandbox game für Modder halt eine Müllkippe abliefert. Es gibt halt Grenzen wo die Leute noch den Müll fressen.
 
Crifty schrieb:
seitdem ist die Spiele Entwicklung sehr teuer geworden
Das Problem ist, dass der Schwerpunkt sehr häufig komplett falsch gelegt wird.

Es wird heute extrem viel Entwicklungszeit für Dinge verbrannt, die für den letztendlichen Spielspaß absolut keinerlei Relevanz haben...
Es ist kein Wunder das Indigames die letzten Jahre so stark gewachsen sind. Da liegt der Fokus noch sehr viel häufiger auf einer bestimmten Gameplayvision und nicht in der oberflächlichen Entwicklung eines Maximalprodukts, bei dem sich noch der letzte Mundwinkel und die kleinste Fahne physikalisch korrekt bewegt...
 
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