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News Starfields 7-Euro-Mission: Bethesdas Paid Mod führt zu neuem Wertungssturz

Kauft es einfach nicht und verwendet die kostenfreien Mods von Sammel-Webseiten.

Allerdings kann es dazu gar nicht genug News geben. Bei jeder Verfehlung sollte die Presse den Prügel auspacken. Wäre auch ein Grund das Spiel nachträglich abzuwerten. ;)

Leider sieht man dass das Studio weder Moral hat noch besonders aufmerksam agiert.
 
Super, weiter so. Dann gibts das Game am Black Friday vermutlich für unter €5 am Wühltisch.
Aber auch dann wäre mein Interesse nicht sonderlich groß, da müsste sich am Spiel doch noch einiges tun.
 
Naja die haben jetzt nicht euren Hund erschossen. Wenn der DLC auch Inhaltlich nicht passt, kann man hier doch echt mal sagen, einfach nicht kaufen. Wenn paar tausend Leute eben Interesse daran haben, is doch eigentlich auch okay.

Vom Game und der Mission hab ich keine Ahnung, aber einige Spiele bieten doch nur wenige Stunden richtige Handlung, da sind 30 Min. für 7€ dann gar nicht so absurd, plus 3 Gegenstände die sonst auch gern mal mehrere Euro kosten können. Bieten 30€ DLCs immer das 5fache?

Kommt natürlich sehr auf die Qualität an, aber eigentlich haben hier auch immer einige genau danach gefragt. Konkrete Spielzeit Erweiterungen die man sich optional hohlen kann wenn einem das Spiel gefällt, statt Boxen, Pässe, Grind vermeidungs Booster, usw.
 
Die Idee sei gewesen, neue Waffen und Outfits nicht einfach so in das Spiel zu schmeißen, aber nicht, eine Fraktion für „jeweilig 700 Credits“ in Stücken zu verkaufen – statt sie einfach so im Content-Shop anzubieten, sie einzubetten. „Also, großartiges Feedback von der Community“, so Howard.

Richtig. Das gehört auch nicht "einfach so" ins Spiel geschmissen. Sondern so eine Mission mit den beiden Waffen hätte ein kostenloser Bonus in einem Patch sein sollen, keine 7€ bzw. 10€ kosten sollen!
 
Solange die Leute für Spiele von Bethesda kaufen, solange wird sich auch nichts ändern. Die werden es immer wieder versuchen. Und warum auch nicht? Gekauft werden sie Spiele ja dennoch, und hinterher wird dann wieder geschimpft. Einfach gar nicht erst kaufen. Dann ist Ruhe.
 
Bethesda ist richtig schlecht geworden. Null Weiterentwicklung. Ich erwarte das schlechteste für The Elder Scrolls 6
 
=dantE= schrieb:
Wie schaut des eigentlich mit der Mod Community aus?
Haben die nicht schon einige Quality of Life / Service oder wie auch immer Mods rausgebracht und das Game wenigstens etwas verbessert?

Ja, natürlich. Im Rahmen der bisherigen Möglichkeiten haben die Modder das getan und Du kannst auf Portalen wie Nexus aus über 8000 Mods aus dem Vollen schöpfen. Für exakt €0 pro Mod.

Das Creation Kit (Mod Tool Kit für Starfield) wurde zusammen mit der Einführung des Creation Stores Anfang Juni veröffentlicht.
Dank dieses Tools werden die Modder noch mal ganz neue und andere Möglichkeiten haben, um tief(er)greifende Änderungen am Spiel vorzunehmen.

Die Anzahl und Qualität der Mods wird demnach in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren stark zunehmen. Locker 99%+ dieser Mods werden gratis sein. Nur ein kleiner Teil der Modder wird überhaupt die Möglichkeit zur Monetarisierung nutzen wollen und die für den Creation Store vorgelegten Mods müssen ja auch erst mal zugelassen bzw. durch Bethesda freigegeben werden.

Auch insofern ist das extreme Rumgeheule hier befremdlich. Wenn Bethesda so böse wären, wie einige hier tun, dann gäbe es kein Creation Kit.
Warum sollen sie sich mit gratis Mods selbst Konkurrenz machen? Aber genau das tun und erlauben sie.
Nexus. 8000+ Mods. Gratis. Was soll die verdammte Jammerei?

Im Übrigen nochmals für einige hier als Info, da es sich in einigen Posts immer noch so anhört als ob viele das alles hier für etwas Neues halten: Auch Skyrim (seit 2017) und Fallout 4 haben einen Creation Store und somit optionale(!) Bezahlmods. Schon lange.

Zusätzlich gibt es bei beiden Spielen, ebenso wie bei Starfield, ein Creation Kit, mit dem die Modder über die Jahre teils unglaublich tolle Mods erschaffen haben.
Auf Nexus gibt es für Skyrim SE fast 90.000 Mods(!) und für Fallout 4 über 6.000. Für lau.
Und wenn man jetzt noch den Steam Workshop (bei Skyrim... ich glaube FO4 hat keinen Workshop) mit einbeziehen würde, dann würde die Zahl noch höher liegen.

Außerdem modden viele der Gratis-Mods dasselbe in Grün, was einige der Bezahlmods auch machen. Oft sogar besser, weil einige Modder als Ansporn natürlich die Bezahlmods übertreffen wollen. Ein gesunder Wettbewerb innerhalb der Modding-Szene wird so sogar gefördert.

Insofern finde ich, dass man hier wirklich mal die Kirche im Dorf lassen sollte. Es gibt bei Bethesda offizielle DLCs (bei Starfield wird der erste Shattered Space sein) und eben den Creation Store mit ein paar optionalen Mods (einige übrigens auch gratis) unterschiedlichster Natur und Qualität.
Daneben kann man im Hinblick auf Mods aus dem Vollen schöpfen, ohne zu bezahlen. Da sind andere Publisher doch ganz anders drauf.
Ich wette die Eumel, die hier am Lautesten krähen, sind die Ersten, die bei GTA VI auf 'preorder' klicken :D .
 
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Joar, alles gut.
RogueSix schrieb:
Was soll die verdammte Jammerei?
Jammern liegt mir fern.
Ich entscheide ja je nach Anreiz und Gusto selbst ob ich kaufe oder nicht.
Bei einer Fehleinschätzung bin ich halt am Poppes, aber deshalb auf Bethesda zu schimpfen wie ein Rohrspatz … nope.
RogueSix schrieb:
Die Anzahl und Qualität der Mods wird demnach in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren stark zunehmen. Locker 99%+ dieser Mods werden gratis sein
Davon gehe ich freilich aus.
Der Stand war mir nur nicht bewusst, deshalb die Frage. Hat ja ned jeder Zeit sich durch … 8000+ Mods zu arbeiten bzw. den relevanten Anteil mal installiert oder in Augenschein genommen zu haben.
Danke für die Info.
Hast selbst schon ein paar Mods ausprobiert? Gibts Empfehlungen?
 
Donnidonis schrieb:
Ich habe ja absolut kein Problem damit für Zusatzcontent zu bezahlen, aber dann muss es eben auch „passen“.

Super Beispiel ist da für mich Anno 1800, da habe ich jede Season mitgenommen. Da wurde das Spiel jeweils super erweitert und es kam ordentlich was dazu.
Selbiges gilt für den Eldenring DLC. Das ist ja quasi noch einmal ein neues Spiel...
Oder Witcher Reihe und CP2077. Gefühlt ist Project Red das letzte Unternehmen wo ich noch mit gutem Gewissen kaufe. Trotz Bugs am Anfang altern die wie sehr guter Wein mit viel kostenlosem Inhalt oder sehr guten DLC.
 
kicos018 schrieb:
Sehe hier keine Schuld bei Bethesda, sondern nur bei den Käufern.
ganz genau, Angebot und Nachfrage, ganz einfach, genauso wie bei dem ganzen Mikrotransaktionen Gedöns wo mittlerweile ganze Spiele extra für entwickelt und drumherum gebaut werden
Ergänzung ()

aber die Kognitive Dissonanz herrscht nicht nur bei dem Thema vor, wenn man sich mal unsere Lebensweise und dessen weltweiten Konsequenzen anschaut
 
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Ich denke, das Problem ist auch, dass man solch unglaublich teuren AAA-Produktionen nicht über einen Abo-Service vollumfänglich finanzieren, geschweige denn einen entsprechenen Gewinn einfahren kann. So ist man als Gaming- Schmiede fast schon gezwungen solche Mini-DLCs zu unverschämten Preisen rauszuhauen. Ich kann daher Sony voll und ganz verstehen, dass sie ihre Exklusivtitel frühesten nach ca. einem bis zwei Jahren in ihr Abomodell aufnehmen. Im Endeffekt hat jeder Weg seinen Preis.
 
Und die wundern sich, dass es dagegen Hass gibt.

Man kann die Leute, die sowas mit sich machen lassen, auf eine Stufe mit einem dummen Affen stellen, der sein Spiegelbild angreift.
 
Man kann sich vielleicht langsam fragen ob Bethesda den Verstand verloren hat.^^ Vermutlich haben die sich gedacht, das mit der Fallout Serie hatte viel zu positive Auswirkungen auf uns, lasst uns etwas dagegen setzen.^^
 
kicos018 schrieb:
Sehe hier keine Schuld bei Bethesda, sondern nur bei den Käufern.

Aber hey, bei genügend negativen Reviews und Berichterstattungen gibt es vielleicht ja wieder ein neues Bild vom Elder Scrolls 6 Logo.
Das ist zu einfach gedacht. Auch Bethesda ist verantwortlich. Etwas Anspruch an sich selbst ist ja offensichtlich nicht vorhanden, sonst würde man Kunden so etwas nicht vor die Füße zu werfen.
 
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Wer bezahlt das?
Ja, jeder hier im Forum kann sich wahrscheinlich die 7 Euro leisten.
Aber das ist quasi eure demokratische Antwort, NICHT zu bezahlen und es die Firmen spüren lassen..
Aber nein, jeder Skin, jede Chest, jeder DLC usw wird gekauft und dann beschweren dass noch mehr davon kommt.
Ergänzung ()

Gravlens schrieb:
Man kann sich vielleicht langsam fragen ob Bethesda den Verstand verloren hat.^^
Ich sehen es als reine Machbarkeitsstudie..
Wie die Marke Balenciaga.. Google deren Crazy Products.. Leute zahlen 1k+ dafür. Aber solange es verkauft wird..

Könnt euch alle gern ein Glas Wasser bei mir kaufen. 15 Eur, dann seid ihr "in". :D
 
Ohweia, na da wird einem bei Fallout 5 ja angst und bange.
Teil 4 war schon gar nicht meins und nach 30min Anspielen gleich delpurged.
 
RogueSix schrieb:
Ja, natürlich. Im Rahmen der bisherigen Möglichkeiten haben die Modder das getan und Du kannst auf Portalen wie Nexus aus über 8000 Mods aus dem Vollen schöpfen. Für exakt €0 pro Mod.

Dafür hast Du aber auch die ganze Arbeit, das ganze am Leben zu erhalten. Je mehr mods Du verwendest desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass nach einem offiziellen Patch nichts mehr funktioniert.
Dann dauert es oft Wochen, bis dein heißgeliebtes Mod Paket wieder funktioniert oder Du musst Dir ein anderes suchen.
Oft muss man da auch kompromisse eingehen oder selbst Hand anlegen und die Mod Pakete zurechtstutzen, denn es gibt anscheinend eine Menge Leute, die auf BB (Big Butts) stehen, Dann musst Du diese Mod Pakete sprichwörtlich einer "Schlankheitskur" unterziehen.

Das habe ich bei CP2077 jetzt zur Genüge miterlebt, weil ich viele der Mods mochte.
Nur .. es ist ein nicht zu unterschätzender Administrativer Aufwand.
Zumal auch viele Mod Pakete nur dann funktionieren, wenn Du sie auf eine "Vanilla Installation" loslässt.
Entweder Du löschst dafür das ganze game Verzeichnis und lädst den ganzen Scheiß wieder runter und installierst das erstmal frisch oder spielst ein Backup ein, wenn Du ein gutes Backup/Restore Konzept hast.

Und das soll also die von Dir angepriesene wahnsinnige Alternative zu einem guten Game von einem Publisher sein? Das ich nicht lache. Ja €0, aber letzten Endes nichts als Arbeit damit und es killt Dir absolut den Spielfluß. Weißt Du was? Vergiß es. Ist mal ganz schön Mods gesehen zu haben, aber irgendwann nervt das modden, weil es einfach zu viel Arbeit macht.
 
Bierliebhaber schrieb:
....Bei Bethesda hingegen bekommt man bei seit Daggerfall im Prinzip immer dasselbe: große, leere und sterile Welt, keine Story, keine Charaktere, technische Vollkatastrophe......
Alter Latz Daggerfall dieser Uhrzeit Müll unspielbarer Augenkrebs und das schon damals.

Starfield sieht na ja aus und ist vom Inhalt der gleiche Müll wie das oben erwähnte Daggerfall aber das ist meine Meinung falls jemand dran Spaß hat ist das ja vollkommen OK und kann man dann auch haben.

Aber ich spiel lieber Doom 1 auf nem 2 Meter Fernseher mit nem Bildschirm Abstand von 1,50 auf der Switch als sowas 🤣🤣
 
@chillipepper

Das mit den offiziellen Patches und der Inkompatibilität von Mods betrifft nahezu ausschließlich Mods, die auf die diversen Script Extender setzen wie Skyrim Script Extender oder Fallout 4 Script Extender oder Starfield Script Extender. Diese Script Extender müssen immer auf die neue Version der *.exe angepasst werden.

Dank der wirklich sehr guten Mod Community ist es oft nur eine Frage von Stunden bis nach einem offiziellen Bethesda Patch auch eine neue Version des Script Extenders zur Verfügung steht. Manchmal dauert es vielleicht auch mal einen Tag oder zwei. Ich denke das lässt sich so gerade eben noch überleben... ;)
Der einzige Script Extender, der AFAIK nicht mehr gepflegt wird, ist die Version für Fallout 3. Aber auch dafür gibt es Workarounds.

Ansonsten gibt es bei Patches mit den vielen tausend Mods, die den Script Extender nicht voraussetzen, null Probleme.

Da ich persönlich ohnehin eher der "Light"-Typ im Hinblick auf Mods bin, verzichte ich eigentlich grundsätzlich auf Mods, die einen Script Extender benötigen, um dem eventuellen Gefummel komplett aus dem Weg zu gehen.
 
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