Genau das Argument, das er dort bringt, habe ich doch eben zerlegt.
Nein hast du nicht, du hast an meiner Aussage vorbei geredet, mir ging es nicht darum jemanden mit persönlichen Daten zu swatten oder ihm einen üblen streich zu spielen, das wäre, wie du schön erläuterst, äußerst unwahrscheinlich da eine solche Absicht meist auf persönlicher Abneigung basiert welche bei einer Zufallsperson nicht gegeben wäre.
Es ging mir um sogenanntes "social engineering" wie Totalbiscuit es nennt, also dem Unterfangen dass wenn man einen Steam Account einer reellen Person zuordnen kann und anschließend aufgrund dieser Verknüpfung Nachforschungen anstellt, man an den Steam Account jener Person gelangen
kann (nicht muss, das ganze hängt natürlich ein gutes Stück von der Passwort/Antwort Wahl des Besitzers ab, aber es gibt halt nunmal genug dumme Menschen die Passwörter verwenden die man sehr leicht anhand von persönlicher Information finden kann) und darüber dann Einkäufe tätigt oder hinterlegte Paypal/Kreditkarten Informationen etc. erlangt.
Natürlich kennen Bekannte/Freunde der Person ebenfalls diese Verknüpfung, von denen geht aber im Normalfall keine Gefahr aus dass sie versuchen deinen Account zu hijacken, eine Fremde Person kann jedoch böswilligere Absichten besitzen. Das ganze hängt natürlich stark von den Sicherheitsvorkehrungen des Accountbesitzers ab und funktioniert nur dann wenn man seine persönlichen Informationen sehr leichtfertig preisgibt, nichtsdestotrotz erleichtert so ein Fehler von Steam es böswilligen Menschen an neue Opfer zu gelangen und sollte daher nicht nur unter dem Aspekt stehen dass man zwar keinen unmittelbaren Zugriff auf Bankdaten/Accounts erlangen konnte, jedoch indirekte Konsequenzen entstehen
können.
Das so ein Szenario nicht auf Massen an Personen zutrifft ist mir natürlich auch bewusst, aber die Möglichkeit ist gegeben und man sollte sie nicht einfach ignorieren wie ich finde.