herrhannes
Lieutenant
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Habe mir jetzt doch mal so ein Ding bestellt. Schaden kann es nicht Jetzt könnt ihr mir dankbar sein, dass bestimmt kurz darauf der Nachfolger/das Facelift kommt
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Wobei die 40 GBit/s (Thunderbolt 3) meist für eine RTX 3070 reichen, jedenfalls habe ich damit am DTR-Laptop (XMG Ultra15 mit 8700K und GTX 1070 "150W-Desktop-Chip") mehr Leistung und vor allen Dingen der Laptop ist schön leise (es muss ja nur die CPU gekühlt werden) und ist auch der Lebensdauer zuträglich.Sunjy Kamikaze schrieb:Mir gehts vor allem um den eGPU support. Die 40Gb/s sind halt schon ein harter Flaschenhals. Wenn die 80 bzw 120 kommen könnte ich mir vorstellen meinen Desktop durch einen Handheld zu ersetzen.
Ja hatte das mal bei Razer mit dem Stealth getestet. Da war aber auch der kleine Quad Core zu langsam. Denke aber ein sehr effizient laufender 6800U 7800U sollte da in 4K beim zocken keine große Hürde haben.Vindoriel schrieb:Für schnellere Karten braucht man aber definitiv mehr Bandbreite.
Ich meine die Anforderungen an die Hardware. Die Spiele werden für die Switch optimiert, für das Steam Deck nicht. Deshalb ist deine Aussage nicht ganz so richtig.Northstar2710 schrieb:das kommt drauf an was du mit Anforderungen meinst? Spielbar? Flüssig spielbar? Im Multiplayer flüssig spielbar? In nativer Auflösung? Im Handheld oder docked Modus?
Und was für dich optimiert heißt????
Das ist auch völlig okay - nur wird das Gerät so immer in der Nische bleiben. Vielleicht ist das auch der Anspruch von Valve, das weiß ich ja nicht, da ich nicht dort arbeite, aber wenn man die Marke "Steam Deck" am Markt breit etablieren will, hätte man mehr Leistung bereitstellen müssen, was mehr Kosten verursacht und das sehe ich auch bei einem Steam Deck 2 perspektivisch nicht. Es ist ein Handheld, das tendenziell eher auf die unmittelbare Gegenwart und Vergangenheit als auf die Zukunft ausgelegt ist. Wer sich hingegen mit "älteren" Spielen und in der Welt der Indies wohlfühlt, für den ist das Gerät super.guzzisti schrieb:Wenn du den Spielemarkt auf AAA beschränkst magst du recht haben, dann ist ein Handheld die falsche Investition. Ich zocke etliche aktuelle Spiele aufm Deck - es gibt eine Gaming-Welt jenseits AAA. Die ist sogar größer und vielfältiger als das immer gleiche Shooter-Gedöns in Neuem Aufguss.
Nicht verstanden, darum geht es den Meisten hier eigentlich gar nicht. Es geht in erster Linie um Spiele, die in den kommenden 2, 3 Jahren rauskommen und wie das Steam Deck diesbezüglich performt. Also um Zukunftstauglichkeit. Titel wie Horizon: Zero Dawn laufen ja wunderbar - sollte aber auch keine Kunst sein, bei einem Spiel aus 2017. Bei Cyberpunkt 2077 musste ich die Regler schon recht weit runter drehen und das Game ist auch schon in seinem dritten Jahr.CuMeC schrieb:Wie man kann keine AAA Titel auf dem Steamdeck zocken? Warum hat mir das nicht jemand eher gesagt. Jetzt habe ich das schon knapp ein Jahr lang gemacht.
Das kauft aber Niemand. Ein 1000€+ Notebook hat ne andere Daseinsberechtigung, da es neben Gaming und Multimedia auch noch produktiv sein kann. Da ist die Kaufbereitschaft der großen Masse natürlich eine Andere als für ein reines Gaming-Handheld so viel Kohle auszugeben. Nicht falsch verstehen: wenn es gut wäre, würde ich auch 1000€+ für ne Spielekonsole und/oder ein Handheld ausgeben, aber ich sehe mich da eher als Nische, denn als Mehrheit. Das wird die große Herausforderung für Valve sein: Leistung für Jedermann in einem offenen Ökosystem zum gerade noch erträglichen Preis.Ghostshield schrieb:Für mich sind Handhelds leider nix. Außer die würden bei maximal 1200€ auch gegen ein 1000€ Notebook bestehen.
Welche Kinderkrankheiten hat das Gerät denn deiner Meinung nach? Hardwareseitig habe ich bislang weder etwas gemerkt noch gehört. Ja, die Software ist teilweise noch mit so einigen Bugs versehen - aber auch da hat sich im Vergleich zum Launch schon viel getan. Zu Beginn ist mir das Steam Deck echt regelmäßig abgestürzt und hat neu gebootet, heute gibt es das Problem schon nicht mehr. Für die erste Hardwaregeneration ein sehr schönes Teil.Postman schrieb:Ich warte lieber auf die Version 2, welche alle Kinderkrankheiten weg haben sollte.
Post nicht verstanden. Der Vergleich geht um die Planungssicherheit. Die Switch war und ist hinsichtlich Ihrer Leistung schon immer eine ganz andere, schlechtere Liga als das Steam Deck - das weiß hier jeder und das interessiert hier folglich Niemand. Aber bei der Switch konnte man - ungeachtet des Flops der WiiU - grundsätzlich davon ausgehen, dass sie als Nintendokonsole so um die 5 bis 6 Jahre Softwaresupport erhält und dass die Nintendo-eigenen Hausmarken (und um die geht es den Käufern ja im Wesentlichen!) über diesen Zeitraum mit technisch ganz gut optimierten Spielen abgedeckt werden. Beim Steam Deck hast du immer den Nachteil, dass sich die Spieleentwicklung auf Steam nicht nach dem Steam Deck richtet, sondern nach der technischen Entwicklung der Computer im Allgemeinen.LeonGT schrieb:Zeig mir ein Spiel der Switch, welches höhere Anforderungen benötigt.
Genau das kannst du nicht, denn die Spiele sind auf die Switch optimiert.
Dein Vergleich hinkt da gewaltig,
Northstar2710 schrieb:Das ist zum einen gut, aber wenn es um Zukunft Tauglichkeit geht, kann das auch ein Problem darstellen. Ja, das Steam Deck wird nicht jedes Spiel in der Zukunft native abspielen können, aber es gibt auch keinen Zeitraum wo es keine neuen Spiele mehr dafür geben wird. Selbst wenn es in 10jahren nur noch 2d Titel sind oder einfache 3d Titel, dennoch gibt es neue Titel. Bei einer Konsole ist einfach irgendwann Schluss!!!!
Von WiiU und PS Vita würde ich jetzt nicht auf die breite Masse schließen, in der Regel kann man bei den "großen Drei" (MS, Nintendo, Sony) schon davon ausgehen, dass man guten Support über einige Jahre erhält. Wie gesagt, es ist eine theoretische Diskussion und mein Standpunkt bleibt, dass - bezogen auf das Steam Deck - das offene Ökosystem im Zweifel eher Nachteil denn Vorteil gegenüber geschlossenen Systemen wie der Konsole ist. Das offene System Computer funktioniert immer gut, wenn man viel Leistung hat, was beim Steam Deck nicht der Fall ist.Cohen schrieb:"Gewissheit" über einen guten Softwaresupport hat man aber auch erst rückblickend. Hat bei meiner Wii U leider nicht so gut geklappt, da fehlte von Anfang an der Third-Party-Support und auch gute First-Party-Spiele vor Ende 2013 und nach 2014 waren sehr rar gesät.
just_fre@kin schrieb:Nicht verstanden, darum geht es den Meisten hier eigentlich gar nicht. Es geht in erster Linie um Spiele, die in den kommenden 2, 3 Jahren rauskommen und wie das Steam Deck diesbezüglich performt. Also um Zukunftstauglichkeit. Titel wie Horizon: Zero Dawn laufen ja wunderbar - sollte aber auch keine Kunst sein, bei einem Spiel aus 2017. Bei Cyberpunkt 2077 musste ich die Regler schon recht weit runter drehen und das Game ist auch schon in seinem dritten Jahr.
just_fre@kin schrieb:Titel wie Horizon: Zero Dawn laufen ja wunderbar - sollte aber auch keine Kunst sein, bei einem Spiel aus 2017.
just_fre@kin schrieb:Bei Cyberpunk 2077 musste ich die Regler schon recht weit runter drehen und das Game ist auch schon in seinem dritten Jahr.
just_fre@kin schrieb:Wer das Deck in erster Linie zum Abarbeiten der Pile of Shame mit Uralt-Titeln oder für technisch weniger anspruchsvolle Indiegames gekauft hat, wird zu 100% ein anderes Fazit ziehen wie Jemand, der schon gerne immer auch aktuelle moderne Spiele zocken mag. Ich gehöre tendenziell zu letzter Gruppe, daher auch mein bislang eher kritisches Feedback bzgl. Software.
just_fre@kin schrieb:Von WiiU und PS Vita würde ich jetzt nicht auf die breite Masse schließen, in der Regel kann man bei den "großen Drei" (MS, Nintendo, Sony) schon davon ausgehen, dass man guten Support über einige Jahre erhält.
Nachteile meine ich, dass da drauf einfach kein Windows läuft, was man zwangsläufig für volle komp. ohne Zwischenlayer braucht, fertig.LeonGT schrieb:Welche Nachteile meinst Du denn speziell? Hast Du ein Steam Deck zur Hand oder ausprobiert?
Generell mein ich den Gamesupport, die Leistung ist schon mit 30 FPS OK, da läuft ja fast alles, sofern es denn Supportet werden würde, wird es aber halt nicht wegen Proton....HageBen schrieb:Paar kleine Bugs hat es ja, aber was genau meinst du?
und ubisoft hat für division 2 einen patch rausgebracht, damit es auf dem deck/linux läuft.... ubisoft interessiert sich für linux. dass man sowas noch erleben darfbrettler schrieb:Steam Bib ist ja groß genug.
brettler schrieb:Kann man da GoG Spiele auch installieren?
Habe schon gesehen Desktop Mode und dann so einen speziellen Launcher?
ja ich selber sehe da jetzt für mich kein großes Problem, bisschen Falsch dargestellt, ich finde es eher "schlecht für die nicht technisch versierte Kundschaft". Ich hab damit jetzt kein arg so großes Problem.Northstar2710 schrieb:ich sehe kein Spiel in deiner Bib das nicht mit steamOS läuft. Du brauchst doch nur den Controller anpassen.
Aber wenn Unbedingt Windows, dann mach es doch einfach drauf! Mit Start in den bigpicture Modus von Steam welches fast genauso aussieht wie im SteamOS kannst du doch einfach out of Box zocken. Sehe da garkein Problem.
Unti schrieb:Aber wenn ich mir die Steambib von mir so anschaue (sehr klein, mein alter Account wurde abgegeben - ist ein neuer) ist da nicht viel los mit "viel Unterstützt".
...
Ich hab hier mal 2 Screens von meiner Bib angehängt, dann seht ihr was ich meine... das ist für mich quasi nicht tragbar, ein Produkt zu erwerben, wo ich solche Probleme zu befürchten hätte....
Der DAU kann sich aus den fast 3000 "Steam Deck verified"-Titeln etwas aussuchen und die restlichen Spiele einfach ignorieren.Unti schrieb:also wirklich, wer kann hier bitte behaupten das Teil wäre wirklich "für den DAU mit Handheldfable" gedacht?!