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News Steam: Valve senkt Kosten für erfolgreiche Publisher

Duran schrieb:
Du siehst das von der falschen Seite. Es spielt keine Rolle ob die jemals da waren. Meine Antwort bezieht sich darauf, das Blizzard wegen der hohen Gebühren lieber eine eigene Plattform betreibt anstatt sich da einzuklinken. Bei 25-30% wundert das nicht. Ach übrigens Microsoft ist auch bei Steam vertreten, hat aber einen eigenen Shop. Auch die können jederzeit wegbleiben. Aus unternehmerischer Sicht müsste man versuchen auch diese anzusprechen. Gestaffelte Rabatte müsste es geben und nicht umbedingt nach Umsatz, sondern vielmehr wieviele Produkte da veröffentlicht werden. Und dann eher im Bereich, 5, 8, 10, 12% statt Wucher.
Ich sehe es so, eigene Launcher haben sicher Vorteile, aber Blizzard ist die einzige, welche konsequent gegen Cheater vorgeht, zumindest in den Blizzard only Spielen.
 
Thommy-Torpedo schrieb:
Das habe ich nie behauptet, jedoch waren auf Steam 1 Monat nach Release die MP voll mit aimbots,unendlich killstreaks und was es nicht alles gibt.

Anderer Punkt
Die Steam App hat nun seit 2 Jahren auch kein Update mehr erhalten, Geld macht wohl doch blind, schade Valve interne SteamDb Statistiken oder Spiel übergreifende Achievement Statistik (Gamescore,XP fürs Level) wie auf den Konsolen wäre auch nett.

Dem 2. Punkt kann ich zustimmen, aber was das ganze mit Cheatern zutun haben soll verstehe ich überhaupt nicht. Der Launcher hat 0 einfluss darauf welche Art von Anti-Cheat genutzt wird - und selbst wenn, VACnet usw sind mit die fortschrittlichsten Sachen die es bis jetzt gibt in dem Bereich.
 
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Tja der Aktie von Valve geht es schon seit 2009 nicht mehr so gut, da flattern wohl die Investoren davon.

Steam ist eine furchtbare Distributionsplattform, schwer zu administrieren und ausserplanmäßige Updates kosten Geld.

Das ist der Preis wenn man unfertige Spiele auf den Markt bringt, man will nachpatchen aber das kostet nicht nur Arbeitskraft sondern auch noch viel geld in der Realisierung auf Steam.

Übrigens finde ich ihr Änderungsangebot einfach nur lächerlich
 
Thommy-Torpedo schrieb:
Das habe ich nie behauptet, jedoch waren auf Steam 1 Monat nach Release die MP voll mit aimbots,unendlich killstreaks und was es nicht alles gibt.
Dann beschwere dich beim Entwickler des Spiels, die sind dafür verantwortlich, VAC für ihr Spiel auf dem laufenden zu halten und gegebenenfalls eigene Anti-Cheats zu entwickeln.
 
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Keks2me schrieb:
Tja der Aktie von Valve geht es schon seit 2009 nicht mehr so gut, da flattern wohl die Investoren davon.

Steam ist eine furchtbare Distributionsplattform, schwer zu administrieren und ausserplanmäßige Updates kosten Geld.

Das ist der Preis wenn man unfertige Spiele auf den Markt bringt, man will nachpatchen aber das kostet nicht nur Arbeitskraft sondern auch noch viel geld in der Realisierung auf Steam.

Übrigens finde ich ihr Änderungsangebot einfach nur lächerlich

Valve ist nicht Börsen notiert, was deinem Kommentar etwas die Glaubwürdigkeit verhagelt.

Man muss halt sehen das zu der Zeit als Steam sich etabliert hat, der Cut vom Retail Business weit über den 30% lag.. da haben lange Zeit alle von profitiert.

Auch interessant wie alle Spezialisten hier wissen wie teuer die Severfarmen etc. bei Steam sind ...
 
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Duran schrieb:
A, Ubisoft und Blizzard sind schon weg

Wo ist Ubisoft denn weg? Es gibt doch alle Ubisoft-Titel noch auf Steam zu kaufen, egal ob die auch Uplay brauchen.
 
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Häschen schrieb:
Ist es nicht besser wenn es anders herum wäre?

Gute Spiele die sich nicht so häufig verkaufen weil sie aus Geld Mangel keine große Reichweite zu Medien haben, müssen dann noch mehr bezahlen als Große Publisher die eh schon im Geld Schwimmen?!

Man kann so etwas auch an den Bewertungen anknüpfen damit es Fair bleibt für alle beteiligten.

Die wollen die großen Studios halten was mir auch lieber ist.
Ansonsten macht jeder analog Bethesda demnächst seinen eigenen Launcher (Gott sei Dank ging dies wegen dem schlechten Fallout zusätzlich in die Hose womit die Absatzzahlen doppelt gebeutelt waren).

Warum nicht auch bei den kleinen Studios oftmals als Selbstpuplisher?
Ganz einfach ... die haben keine Abwanderungsalternative (Steam ist der Marktführer) ... und da gibt es genügend von diesem "Kleinvieh"... und wenn der eine oder andere weg wäre ist es nicht schade darum.

Gerade bei den Indiespielen gibt es mittlerweile zu 70-80% entweder Plagiate oder offen gesagt Schrott.
Ich habe oftmals keine Lust mich mit kleinen Spielen ohne 4K Support und fehlender deutscher Übersetzung herumzuärgern (man ist selbst zu faul für Fanübersetzungen Strings einzubauen), wobei man dann noch von anderen Spielern angegriffen wird, wenn man solche modernen Standards bzw. Verbesserungspotentiale fordert.

Und wenn ich oft schon Unity Engine höre und sehe (es gibt nur eine Handvoll wirklich guter Spiele) geht mir mittlerweile der Hut hoch ...
 
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ach ja, das waren noch zeit wo man im laden ein game gekauft hat, auf einer HP nach patches guckte und zum online zocken auf eigenen servern spielte... wer sich da wieviel in die tasche steckt ist mir echt egal... kommt ja aus "meiner" tasche von daher ;)
 
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Ach, die Großen wollen nur ihre Aktionäre erfreuen. Da kann man ordentlich sparen, wenn man als Publisher mit seinen Titeln nicht das Geld mit einer fremden Vertriebsplattform teilen muss.

Valve wäre gut beraten auch mal selbst wieder ordentliche Spiele zu entwickeln.

Oder wenigstens die Source Engine so weit zu verbessern, damit halbwegs brauchbare Spiel abseits eines Arena Modus und Schlauchleveln dabei raus kommen.
 
30% sind auch viel zu hoch.

Da kaufe ich ein Spiel um bspw 60€.
20% sind Steuern: 12€
Von den 48€ Rest 30% an Steam: 14,4€
-> Bleiben 33.6€ für Publisher und Entwicklerstudio zusammen.
 
Ganz logisch, die wollen die großen wie Fallout und CoD wiederzurück holen
 
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Conqi schrieb:
Wo ist Ubisoft denn weg? Es gibt doch alle Ubisoft-Titel noch auf Steam zu kaufen, egal ob die auch Uplay brauchen.
Z.B. Silent Hunter, letztens erst als Paket für 10,irgendwas € gekauft (Teile 3 bis 5). Uplay (oder Starforce) brauchen die auch nicht.
Ansonsten kann Ubischrott ihren Krams behalten...:evillol:
 
Conqi schrieb:
Wo ist Ubisoft denn weg? Es gibt doch alle Ubisoft-Titel noch auf Steam zu kaufen, egal ob die auch Uplay brauchen.
Schau hinter die Fassade. Du brauchst immer noch Uplay. Richtig toll oder? Man denkt, man kauft sich ein Spiel über Steam und dann hat man gleich zwei Programme, welche ein Spiel benötigen. Das ist alles pures und hinterhältiges Marketing. Ubisoft bietet nur Spiele an, zum Spielen kannst du Steam nicht nutzen, wahrscheinlich wollen sie extra Gewinne machen? Ist genauso wie bei TESL, da benötigst du den Bethesda Launcher.
 
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Miuwa schrieb:
Irgendwie war mir nicht Bewusst, dass Halbe so viel einstreicht. Faszinierend, dass überhaupt so viele Publisher auf Steam umgestiegen sind.
Damals gab's halt nur den klassischen Handel als Alternative. Und der nimmt vermutlich noch mehr.
 
Dafür stellt Steam auch die Infrastruktur bereit wie Shopseite, Patchverteilung und Forum.
 
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Theobald93 schrieb:
30% sind auch viel zu hoch.

Da kaufe ich ein Spiel um bspw 60€.
20% sind Steuern: 12€
Von den 48€ Rest 30% an Steam: 14,4€
-> Bleiben 33.6€ für Publisher und Entwicklerstudio zusammen.

Vor dem Downloadzeitalter waren die Verhältnisse umgekehrt. Da blieben für den Publisher am Ende eher 30% über. Fertigung der Datenträger und Verpackung, unverkaufte Überproduktion, Transport und Lagerung, Großhandel und dann der Einzelhandel. Jeder wollte ein Stück vom Kuchen. Bei einer Aufteilung von 70/30 hätten die Softwarefirmen früher schon zur Frühstückspause die Champusflaschen geköpft.
 
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@McFritte
Dass Datenträger, Verpackung, Restbestände, Transport und Lagerung mehr kosten ist ja auch logisch.
Was bedeutet, dass Spiele-Downloads eigentlich günstiger sein müssten, oft sind sie aber teurer als wenn man die Retail-Version bei z.b. Amazon kauft!
Bspw BlackOps4 seit Anfang an bei Amazon in der Box (ohne CD) 45€ (jetzt nur noch 35€) - im BattleNET (da schneidet nichtmal Steam mit): 60€.

Die Preise haben mit Logik kaum etwas zu tun...
 
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Fakt ist aber einfach auch, das Steam die beste Platform ist. Alles läuft rund und Problemlos. Die Server sind sehr schnell, stabil und man braucht nur einen Knopfdruck und der Rest geht von alleine. Ich würde es begrüßen wenn zukünftig alle anderen Launcher verschwinden würden. Origin, Uplay, Battlenet, Bethesda Launcher. Für den Verbraucher ist das alles nur ätzend. Für jedes Spiel braucht man einen verdammten anderen Launcher. Und keiner davon außer Steam sind so gut aufgebaut und vereinen so viele Funktionen.
Steam ist da einfach am besten und Nutzerfreundlichsten.
Mir sind jedenfalls alle anderen ein Dorn im Auge. Der schlimmste ist Origin. So dämlich gemacht und so blöd zu bedienen. Scheußlich.
 
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Vindoriel schrieb:
Blizzard war noch nie da (hatten ihr Battle.net schon lange bevor es Steam gab), also können die nicht "schon weg" sein.

Doch, weil es eben nicht Bizzard heißt, sondern Activision Blizzard und CoD BO4 jetzt nicht mehr aus Steam erschien, sondern auf Battle.net, ebenso wie Destiny 2 nie auf Steam erschien.
 
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